Am meisten verbreitet sind Patronen mit 16g CO2, es gibt aber auch Versionen mit 12g und 25g. Für Rennradfahrer empfehlen sich die üblichen 16g-Patronen, denn damit lässt sich ein Rennradreifen (je nach Volumen) auf 6-7 Bar in Sekundenschnelle aufpumpen. Ist nur eine 12g Patrone zur Hand, reicht diese im Regelfall aber auch.
Anhand der Druckwerte kann man jetzt schon sehen, dass Fahrer von Schlauchreifen mit Drücken oberhalb von 10 bis zu 15 Bar gut beraten sind eine große Patrone mitzunehmen und für den Rest eine Handpumpe oder weitere Patrone dabei zu haben. 25g CO2 reichen in etwa für 8,5 – 9 Bar – hat der Reifen noch etwas Druck, kann aber auch eine kleine Patrone reichen. Die kleinen Kartuschen lassen sich übrigens entgegen ihren großen Brüdern für Mineralwassergeräte nicht wieder befüllen und landen nach Gebrauch im Hausmüll.
Ist eine Kartusche nicht vollständig entleert, kannst du sie für einen weiteren Platten nutzen. Sieht man einmal von den 25g-Patronen ab, wirst du damit aber kaum einen weiteren Reifen füllen können.