AW: Liegerad vs Rennrad
Hat etwas gedauert mit dem hochladen, hatte jede paar Stunden Routerausfall, da musste ich wieder neu beginnen. Lag ab Steckverbinder der Spannungsversorgung, habe jetzt fest an die Platine angelötet, jetzt ok.
Hier die Hügel und Ausrollversuche. Die Aufnahme mit dem Tele wackelt etwas, musste wegen der Autoabgase etwas Distanz halten. Beim zweiten Hügel haben die Radler leider trotzdem etwas Dieselabgase abbekommen. Auf HD stellen:
http://www.youtube.com/watch?v=MMQdSwkJtzY
Noch ein Stück der Rückfahrt:
http://www.youtube.com/watch?v=AfIMr2FsUBI
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Durch die derzeitige Ermittlung von P aus den jeweiligen Geschwindigkeitsdifferenzen kommt es noch zu einen kleinen rechnerischen Fehler. Beim Ausrollen war aber auch etwas Rückenwind, dann ging auf 500m etwa 0,5m hoch, die Energie der rotierenden Laufräder wurde nicht berücksichtigt, insgesamt unwesentlich.
Habe aber jetzt überlegt, wie man von der Geschwindigkeits-Zeit Funktion algebraisch direkt auf die P-v Darstellung umrechnen kann, ohne Fehler durch die Berechnung aus im sekündlichen Abstand vorliegenden Geschwindigkeitsdifferenzen, auch schon probiert, geht gut. Fehler können jetzt nur noch von der Geschwindigkeitsmessung selbst bzw. den Bedingungen herrühren:
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Zusammenfassen kann man sagen, gleich starke Fahrer sind am Berg mit dem LR und RR gleich schnell, wenn Rad gleich schwer. Den Wiegetritt sehe ich nur als eine vorübergehende Entspannung aus der unbequemen RR-Haltung. Sehe erst jetzt Ulrich hat am Berg Oberlenkerhaltung bevorzugt, hatte ja nur Unterlenkerhaltung und Wiegetritt gemessen, P liegt dann irgendwo dazwischen.
Mein GPSmap62s wurde Anfangs nicht mitgewogen, wiege ich jetzt mit 224g. Hat außer im mittleren Ausrollversuch Ulrich ständig in der Tasche gehabt. Sein Rad war glaube ich ca. 7Kg schwer. Die Fahrt bis zum ersten Hügel war für Ulrich ein wenig zu schnell, er hat sich von Matze wohl schon quälen lassen - dann kam auch nochmal der Wind am Berg, welcher Ulrich mehr zusetzte. Dafür ist das Rad von Matze 2Kg ? schwerer, wie die Tagesformen waren, weiß ich nicht.
Ein VM wäre für Ulrich ein gutes Wintertrainingsgerät, zumindest an ganz schlimmen Frost und Regentagen. Ich glaube aber, wenn er einmal diesen VM-Geschwindigkeitsrausch erlebt hat, würde er süchtig werden - gut nur das er bis jetzt keine wirkliche Vorstellung von dem Gefühl hat - da könnte er ja durchgehend bequem mit 45 Km/h fahren.
Im Winter mit schlecht rollenden Reifen waren das bei 45 Km/h ca. 190W, jetzt im Sommer könnten es 160 W ? sein. Wenn man dazu im Vergleich > 400W anschaut, was Ulrich bei 45 Km/h mit dem RR benötigt hat. Das war mal mit denm Quest im Winter bei 0 Grad ? aus den sekündlichen Werten vom Tacho aufgenommen berechnet worden:
Gruß Leonardi