Meine Black-Beauty (neue Speedmachine)

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Ich bin zwar auch der Meinung das mind. 2 Bremsen ans Rad gehören, aber ich kann genauso bestätigen das vieeele Gelegenheitsradfahrer nicht bremsen können..
Das sieht man bei Radltouren schon sehr gut daran das die Hintere Felge recht dunkel vom Bremsstaub ist, und die vordere aussieht wie neu.
Wenns drauf ankommt bremsen die entweder nur hinten -> viel zu langer Bremsweg
oder aus schreck auch vorn -> Abstieg über den Lenker (und haben dann noch mehr Angst vorn zu bremsen..)
 
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Jack-Lee schrieb:
Wenns drauf ankommt bremsen die entweder nur hinten -> viel zu langer Bremsweg
oder aus schreck auch vorn -> Abstieg über den Lenker (und haben dann noch mehr Angst vorn zu bremsen..)
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Deswegen sollte solche Leute Delte-Trike oder Langlieger fahren, da macht nur hinten Bremsen Sinn.

@Ingmar: bringst du deine SPM Überhaupt zum Steigen? Mein Flevo ist als mir letztens die Kette ins VR-gesprungen ist nur gerutscht und zwar sehr kontrolliert, so dass ein kontrolliertes Anhalten noch möglich war (trotz 30km/h Ausgangsgeschwindigkeit).

W.Stiffel hat ja mal die Theorie aufgestellt, dass ein Rad, dessen Schwerpunkt unterhalb einer 45° Linie vom VR-Aufstandspunkt liegt, nicht hoch kommt.

viele Grüße

Christoph
 
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christoph_d schrieb:
@Ingmar: bringst du deine SPM Überhaupt zum Steigen?
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Jepp. Aber mit Gepäck schafft das die Mini-V-Brake nicht mehr, dann schaffts nur noch die Scheibe.

Auf nassem Asphalt hatte ich aber letztens auch nen kleinen Traktionsverlust beim Anbremsen der neuen Scheibenbremsbeläge. War das erste Mal, dass mir das VR gerutscht ist.

Vllt. hat die SPM auch nicht die 45° erreicht, man sitzt ja doch noch gut oberhalb des VR. Man müsste einen Fahrer eines richtigen Tiefliegers fragen.
 
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In Kurven sollteste die HR-Bremse tunlichst in Ruhe lassen, wenn du blaue Flecken am Oberschenkel vermeiden willst. Beim Bremsen verlagert sich auch in Kurven das Gewicht aufs VR, das HR wird entlastet. Bei nur geringer Bremskraft kann das schon blockieren, was in Kurven ganz schlecht kommt.
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Blödsinn , oder lern mal Radfahren, ein kontrollierter Drift ist auch was feines, was Du ja als hochbegabter Radfahrer können solltest :D
Oder kommt das in deinem selbstgemachten Sicherheitstraining nicht vor?
:D Dann taugt das Training gelinde ausgedrückt auch nichts ;)
Gruß Frank
 
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Hi Igmar,

ein 61iger Kettenblatt ist mMn auch zu wenig. Mit ein paar Zähnen mehr bist Du bestimmt besser bedient. An meinem Effendi ist ein 64iger Blatt montiert. Bei leichtem Gefälle und ein bischen Rückenwind ist die Übersetzung schon ausgereitzt.

Gruß Häns
 
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Mit 120u/min bin ich bei 60km/h und darüber wird sich mittreten kaum lohnen, weils eher bremst durch den höheren Luftwiderstand. Ausserdem ist hier Flachland und ich bin untrainiert.

Mehr geht auch nicht, weil dann das Umwerferrohr der SPM definitiv zu Ende ist. Schon beim 61er Blatt steht ca. 1/4 der Befestigungsschelle oben über. Das ist wirklich die Grenze. Wenn ich den Umwerfer noch etwas bearbeite, kommt er vllt. noch 1-2mm tiefer. Dann kann ich vllt. sogar das 24er Blatt gemeinsam mit dem 61er nutzen, im Moment schleift die Kette da etwas über das untere Umwerferblech.
 
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Osis schrieb:
Ich bin was Bremsen angeht, vorsichtig geworden, da meine Züge am Normalrad bereits Dreimal gerissen sind.
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Wenn ich jetzt erwähne daß es hydraulische Bremsen gibt, wird es wieder einen Aufschrei geben, den man bis nach Paris hört... ;)

flo
 
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Mir faellt gerade nochwas ganz tolles in dieser Hinsicht ein:

Die sogenannten Oma und Opa-Räder hier in den Niederlanden haben oftmals nur eine einzige Bremse, eine Rücktrittbremse.... :D
 
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ppeters schrieb:
Die sogenannten Oma und Opa-Räder hier in den Niederlanden haben oftmals nur eine einzige Bremse, eine Rücktrittbremse.... :D
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Ja, deswegen habe ich dem alten Hollandimport meiner Schwester noch einen pro Forma uralt Felgenkneifer angebaut :D.

Für die mit diesen Rädern erreichbaren Geschwindigkeiten ist eine Rücktrittbremse aber auch völlig ausreichend.

Bei der SPM mit nur Vorderadbremse(n) hätte ich Angst vor nem Platten am VR. (Vor allem mit diesen pannenanfälligen Dackelschneidern, da müsste mindestens ein M+ drauf :D . )

Aber das muss Ingmar halt selber wissen. Er fährt ja i.d.R. auf der Fahrbahn, so dass er kaum Fußgänger und Radfahrer gefährdet.
 
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Hi Igmar,

sieht so aus als ob die SM kein 2x20"-Rad ist. Die Lösung für das "Übersetzungs
problem" wäre ein zusätzliches Getriebe, z.B. Dual-Drive mit 2fach Kettenblatt (mit Ferse/Handbedienung?).
Wie ich Dich durch Deine Postings kenne bist Du auf den Einfall sicherlich selbst gekommen.
Rein optisch finde ich Deine SM nicht unattraktiv, vielleicht hast Du HP auf eine Idee gebracht.

Gruß Häns
 
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Es kann sein, dass der Grashopper-Hinterbau reinpasst. Aber dann stimmt evtl. die ganze Federungsgeometrie nicht mehr richtig, und der Sitz würde wieder ein Tick steiler.

Wer unbedingt ne zweite Bremse braucht, kann ja Scheibe- und V-Brake vorne fahren. Ich weiß nicht ob ich 406 dauerhaft behalte. Auf Reise sicher, wegen der besseren Untersetzungen. Zwischengetriebe ist keine Option, ich versuch doch nicht 1-2% mehr Effiziens beim Treten zu gewinnen, durch höhere Trittfrequenzen, um dann das gleich wieder in ein Nabengetriebe zu versenken. Da hab ich ja nix gewonnen.
Mit Sitzschale statt Netzsitz käme ich sicher auch ähnlich flach mit nem 559er HR, wie jetzt mit Netzsitz und dem 406er. Ausserdem kann ich bei 406er Bereifung meine geliebten Gatorskins nicht mehr nutzen.

Ich hoffe nur ich fang jetzt nicht an ständig an der Dämpfereinstellung rumzufummeln ^^, das ist ja während der Fahrt echt gut machbar. Mit Lockout bin ich auch schon nen Berg hoch, aber halt nur 40hm, fühlte sich schonmal sehr knackig an im Antritt. Bin fürs erste zufrieden, DNM Burner RLC, 150EUR incl.Versand, würde ich jetzt mal problemlos empfehlen. Luftfederdämpfer mit den Einstellmöglichkeiten kosten gerne das doppelte bis dreifache.
 
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Ingmar E. schrieb:
@Osis: Du solltest lieber vor 97-99% der restlichen Radfahrer Angst haben,
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Sollte er wahrscheinlich.

Aber fremdes Unrecht verwandelt eigenes solches nicht in Recht.

So wie die zwei Bremsen "der anderen"™ diese nicht von der Wartungspflicht enthebt (Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugs) enthebt, so enthebt Dich Deine gute Fahrtechnik und saubere Wartungsarbeit nicht von der Vorschrift, zwei unabhängige Bremsen am Fahrrad vorzuhalten. Da gibt es einfach nichts aufzurechnen.


Glaub mir mein Freund,
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Vernehme ich hier etwa einen schnippischen Unterton? :eek: :rolleyes: ;)

bei einer riskanten Begegnung mit mir haste die weit größeren Chancen, dass es glimpflich ausgeht, als bei der Masse der Radfahrer.
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Das ist relativ wahrscheinlich; ... *zwei* Bremsen hat man aber just für die unwahrscheinlichen Fälle.


-Andreas

Fall 1: 2 Speichen gerissen, Felge so verzogen, dass ich die Felgenbremse an dem betroffenen Rad demontieren musste (HS-11). Da blieb mir für (glücklicher Weise nur noch 25 km nur noch eine Bremse ...)

Fall 2: Ein rausgesprungener Bremszug an meiner einen Trommelbremse des Quest (Querrillensprung bei > 40 km/h). Der ist eigentlich gesichert, aber just dieses Sicherung hat es wohl entweder an der oder einer vorherigen Rille gerissen. Da war ich auch recht froh, zumindest noch eine Bremse zu haben vor der nächsten 90 Grad Kurve ....
 
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bike_slow schrieb:
So wie die zwei Bremsen "der anderen"™ diese nicht von der Wartungspflicht enthebt (Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugs) enthebt, so enthebt Dich Deine gute Fahrtechnik und saubere Wartungsarbeit nicht von der Vorschrift, zwei unabhängige Bremsen am Fahrrad vorzuhalten. Da gibt es einfach nichts aufzurechnen.
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Hast du alle Teile am Rad, die die STVZO fordert? :rolleyes:

Ich wette keiner derjenigen, die hier die Einhaltung der STVZO fordern, hält sie komplett selbst ein.
 
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Ingmar E. schrieb:
Ich wette keiner derjenigen, die hier die Einhaltung der STVZO fordern, hält sie komplett selbst ein.
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wobei ich einen Unterschied zwischen Pedalreflektoren und einer Bremse machen würde. Schließlich sind Falschparken und Alkohol am Steuer auch zwei Paar Schuhe.

viele grüße

Christoph
 
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Ich bin halt der Ansicht die Wahrscheinlichkeit, dass meine fehlende zweite Bremse irgendwann unfallrelevant wird, ist genauso hoch wie die Wahrscheinlichkeit, dass fehlende Reflektoren unfallrelevant werden. Beides ist ziemlich unwahrscheinlich. Ausser Pedalreflektoren gibts ja noch ne ganze Reihe anderer Reflektoren. Wer fährt denn schon mit allen rum.

Bei anderen Menschen, die nicht alle nasenlang mit brachialer Kraft ihren Bremszug testen, mag die Wahrscheinlichkeitsverteilung anders sein, aber ich für mich persönlich schätze sie als gleich ein.
 
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grossing schrieb:
Bei solchen Tests habe ich auch neue Züge abgerissen...:eek:

flo
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Ja, ist doch super! Dann war der Zug in der Produktion vorgeschädigt, oder du hast irgendwo in der Bremsanlage ne scharfe Kante gehabt, die den Zug auch auf Dauer geschädigt hätte. Besser so als während der Fahrt.
 
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Ingmar E. schrieb:
Ja, ist doch super! Dann war der Zug in der Produktion vorgeschädigt, oder du hast irgendwo in der Bremsanlage ne scharfe Kante gehabt, die den Zug auch auf Dauer geschädigt hätte. Besser so als während der Fahrt.
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Oder ich hab einfach etwas mehr Kraft in den Fingern. :p

Da hätten Züge verschiedener Hersteller jahrelang schon bei der Auslieferung Schäden haben müssen oder zig verschiedende Bremsanlagen wären mistig gewesen. Gut, es mag sein, ich glaub es eher nicht.

flo
 
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Kann ich aber gut glauben. Zugverlegung ist mit das wichtigste am Fahrrad, aber weil das die Kunden nicht wissen, und weil Sorgfalt da doch etwas Zeit kostet, wird gerade an der Stelle am meisten geschludert. Da braucht dann nur bei einem Hüllenende der Spiraldraht etwas nach innen zeigen.

Oder wenn das Hüllenende nicht genau plan ist, und man steckt dann so eine metallene Hüllenendkappe drauf, endet der Zug drinnen nicht genau am Anschlag, das heisst der Zug kann in dem Moment mit der Kante dieser Endkappe in Kontakt kommen. Es gibt doch ne Reihe Möglichkeiten den Zug in Kontakt mit einer harten Kante zu bringen. Ist er denn immer mittendurch gerissen?

Machst du irgendwas sportlich, was viel Handkraft erfordert? Ich meine, ich war früher oft aufm Bau in den Ferien und mein Beruf ist auch teils sehr körperlich geprägt. Bei mir reissen auch schon mal robuste Laken wenn ich zu stark dran ziehe,bzw. der Patient zu schwer ist.
 
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