Andreas Seilinger
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AW: Rekordwochenende 30.7.-1.8 2010 Dekra-Teststrecke-Lausitzring
Rrrrrespekt, soviele Wahnsinnige auf einem Haufen
Ich habe bisher interessiert und relativ Schweigsam das Geschehen um das Rekordwochenende mitverfolgt. Aber jetzt muß ich doch endlich auch mal meine Gedanken und Gratulationen loswerden. Sorry für soviel Text, aber das muß einfach raus.
Da kann man nur aus vollem Herzen gratulieren. Christians Leistung ist mit dem geknackten 50er Schnitt schon eine magische Grenze. Schon erstaunlich, wie grandios sich das Milan unter Führung des Räderwerkes entwickelt hat. Deswegen auch Gratulation an Helge und Co, das hätte ich vor 2 Jahren nie geglaubt. Was hat es denn eigentlich für Erkenntnisse bezüglich E-Antrieb gegeben?
Fast noch mehr erstaunt mich Charly´s Leistung. Ich weiss zwar, wie er sich quälen kann, aber daß er und sein neues Fahrzeug (bzw. die neue Verkleidung) auf Anhieb soweit kommen können, hätte ich nicht unbedingt gedacht...obwohl, auf dem Comet hat er ja auch schon klar die 800km in Schötz geknackt. Erfahrung zahlt sich halt aus, ich ziehe den Hut.
Über Daniel wurde ja schon genug geschrieben. Wer ihn persönlich kennt, weiss, daß er ein extrem netter Kerl ist. Und daß er einer ist, der Vollgas gibt. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, daß sich dieser Düsentrieb 24h lang am Riemen reissen kann. Trotzdem, es ist ein ungemein geniales Gefährt entstanden, wir waren live dabei, er war Mitinitiator des Rekordevents und er hat das Forum extrem bereichert. Schon das ist alle Mühe wert gewesen. Also, lass dich nicht beirren und hau rein...
Natürlich habe ich auch interessiert den Versuch von Andreas als Comet-Kollegen verfolgt. Ich denke, für sich hat er mehr erreicht, als er selbst erwartet hat. Leider geht so eine Leistung im Schatten der Fabelrekorde etwas unter...
Und natürlich muß ich hier unbedingt nochmal Jörg Basler mit auf´s Podium heben. Schliesslich hat er die droplimits Seite und den gesamten Event an vorderster Front organisiert. Grandios, was da auf Anhieb herausgekommen ist. Das lässt auf eine Wiederholung hoffen und ich denke, eine evtl. Neuauflage des Rekordwochenendes dürfte nochmal eine Menge neuer Kandidaten auf den Plan bringen. Ich bin jetzt schon gespannt...
Besonders erfreut mich die 83er Stunde von Francesco Russo, wenn ich daran denke, wieviel Gegenwind er hier schon erfahren musste. Nicht mal die 80er Marke haben ihm viele zugetraut, geschweige denn, selbige eine Stunde zu halten. Aber er hat sich nicht entmutigen lassen und gezeigt, daß er mit seinem Fahrzeug in den 80er Club gehört. Freut mich wirklich von ganzem Herzen.
Was sich auch deutlich gezeigt hat: Magen und Verdauung und damit die Ernährung sind das grösste Problem. Schade, daß daher einige aufgeben mussten. Daß es auch erfahrenen Leuten so geht, beruhigt mich allerdings auch wieder, denn selbiges durfte ich gestern auch erleben. Quasi zum Mitfühlen habe ich mal versucht, wie weit ich bei Tageslicht auf öffentlichen Strassen kommen kann (gut 14h, 406km, 2400hm) . Und ja, auch bei mir hat sich diese Schwachstelle herauskristallisiert. Derzeit ist es für mich noch unvorstellbar, da weitere 10 Stunden draufzupacken. Aber mir geht es wie allen: Gestern noch hatte ich beschlossen, daß Langstrecke nix für mich ist und heute hätte ich schon wieder Lust, die Streckenwahl etwas zu optimieren
Andreas- zieht den Hut vor allen Beteiligten und Danke für´s Grenzen verschieben
Rrrrrespekt, soviele Wahnsinnige auf einem Haufen
Ich habe bisher interessiert und relativ Schweigsam das Geschehen um das Rekordwochenende mitverfolgt. Aber jetzt muß ich doch endlich auch mal meine Gedanken und Gratulationen loswerden. Sorry für soviel Text, aber das muß einfach raus.
Da kann man nur aus vollem Herzen gratulieren. Christians Leistung ist mit dem geknackten 50er Schnitt schon eine magische Grenze. Schon erstaunlich, wie grandios sich das Milan unter Führung des Räderwerkes entwickelt hat. Deswegen auch Gratulation an Helge und Co, das hätte ich vor 2 Jahren nie geglaubt. Was hat es denn eigentlich für Erkenntnisse bezüglich E-Antrieb gegeben?
Fast noch mehr erstaunt mich Charly´s Leistung. Ich weiss zwar, wie er sich quälen kann, aber daß er und sein neues Fahrzeug (bzw. die neue Verkleidung) auf Anhieb soweit kommen können, hätte ich nicht unbedingt gedacht...obwohl, auf dem Comet hat er ja auch schon klar die 800km in Schötz geknackt. Erfahrung zahlt sich halt aus, ich ziehe den Hut.
Über Daniel wurde ja schon genug geschrieben. Wer ihn persönlich kennt, weiss, daß er ein extrem netter Kerl ist. Und daß er einer ist, der Vollgas gibt. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, daß sich dieser Düsentrieb 24h lang am Riemen reissen kann. Trotzdem, es ist ein ungemein geniales Gefährt entstanden, wir waren live dabei, er war Mitinitiator des Rekordevents und er hat das Forum extrem bereichert. Schon das ist alle Mühe wert gewesen. Also, lass dich nicht beirren und hau rein...
Natürlich habe ich auch interessiert den Versuch von Andreas als Comet-Kollegen verfolgt. Ich denke, für sich hat er mehr erreicht, als er selbst erwartet hat. Leider geht so eine Leistung im Schatten der Fabelrekorde etwas unter...
Und natürlich muß ich hier unbedingt nochmal Jörg Basler mit auf´s Podium heben. Schliesslich hat er die droplimits Seite und den gesamten Event an vorderster Front organisiert. Grandios, was da auf Anhieb herausgekommen ist. Das lässt auf eine Wiederholung hoffen und ich denke, eine evtl. Neuauflage des Rekordwochenendes dürfte nochmal eine Menge neuer Kandidaten auf den Plan bringen. Ich bin jetzt schon gespannt...
Besonders erfreut mich die 83er Stunde von Francesco Russo, wenn ich daran denke, wieviel Gegenwind er hier schon erfahren musste. Nicht mal die 80er Marke haben ihm viele zugetraut, geschweige denn, selbige eine Stunde zu halten. Aber er hat sich nicht entmutigen lassen und gezeigt, daß er mit seinem Fahrzeug in den 80er Club gehört. Freut mich wirklich von ganzem Herzen.
Was sich auch deutlich gezeigt hat: Magen und Verdauung und damit die Ernährung sind das grösste Problem. Schade, daß daher einige aufgeben mussten. Daß es auch erfahrenen Leuten so geht, beruhigt mich allerdings auch wieder, denn selbiges durfte ich gestern auch erleben. Quasi zum Mitfühlen habe ich mal versucht, wie weit ich bei Tageslicht auf öffentlichen Strassen kommen kann (gut 14h, 406km, 2400hm) . Und ja, auch bei mir hat sich diese Schwachstelle herauskristallisiert. Derzeit ist es für mich noch unvorstellbar, da weitere 10 Stunden draufzupacken. Aber mir geht es wie allen: Gestern noch hatte ich beschlossen, daß Langstrecke nix für mich ist und heute hätte ich schon wieder Lust, die Streckenwahl etwas zu optimieren
Andreas- zieht den Hut vor allen Beteiligten und Danke für´s Grenzen verschieben