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@rikschaprofi @alle
Hallo Heiko ,
Bin jetzt seid 30 Minuten zuhause , kurz vorweg für alle die keine langen Texte lesen mögen :
Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Erstmal von Anfang an :
Ich hab die Nacht vorher recht geschlafen was erstaunlich war , bin pünktlich aufgestanden hatte alles was ich mitnehmen wollte parat hingelegt damit da nicht schief geht .
Ich grübelte trotzdem … soll ich wirklich hinfahren ? So viel Geld ausgeben? Tue ich wirklich das richtige ?
Soviel vorweg ich tat das richtige .
Um 10:19 fuhr der Bus ab der mich nach Lübeck bringen sollte , es regnete recht stark war aber nur ein kurzer sehr lokaler Schauer .
Um 11:16 kam dann der Bus der mich nach Sandesneben brachte wo Hartwig der Verkäufer des Quest mich in Empfang nahm .
Als erstes entschuldigte ich mich für alles , er war mir schon überzeugt nicht mehr böse und zeigte Verständnis für meine Situation. Es gab noch einen Interessenten aus NL trotzdem dachten er und seine Frau an mich nachdem der kurze Ärger verflogen war .
Es muss kurz nach 12:30 gewesen sein da kamen wir in Lütjensee an .
Hartwig öffnete die Garage und da stand es : Ein Traum in Rot .
Es dauerte etwas das Quest auf meine Größe einzustellen, innerlich zweifelte ich noch : Wird es sich wirklich so viel besser fahren als mein ehemaliges 20 Zoll Quest ? Ja es wird soviel schon mal vorweg .
Es dauerte etwas bis Hartwig und ich zu einer kurzen Probefahrt starten konnten , das Wetter wurde immer sonniger und milder , ja der Frühling liegt in der Luft .
Dann war’s nachmittags soweit:
Wir starteten zu einer kurzen Probefahrt durch den Ort und ich war begeistert, alle Zweifel waren schlagartig restlos verflogen . Was für eine flotte komfortable Sänfte … ein flottes dahingleiten… kleine kaum sichtbare Steigungen merkt man nicht , es schwebt gefühlt über den Asphalt.
Insgesamt fuhren wir geschätzt 4 Km und da wusste ich : Dieses Quest 782 muss mit , das ist besser als ich es mir vorgestellt habe dazu später mehr .
Hartwig erklärte mir dann noch mal alles und dann machte seine Frau mir noch ein Lanchpaket für unterwegs und ich startete nachmittags bei bestem Wetter .
Zur Überführungsfahrt:
Fettes grinsen … Strecke leicht wellig bis hügelig … eine Strecke die mich sonst völlig KO gemacht hätte nicht aber mit diesem Quest.
Obwohl es schwer beladen war mit Zubehör und meinem schweren Rucksack bin ich viel effizienter die Hügel hochgekommen als mit jedem anderen Rad je zuvor , ich hab mich nicht sonderlich angestrengt, es lief einfach … nun kann ich mir vorstellen wie andere es schaffen mehrere Hundert Km am Tag zu fahren .
Kein Vergleich zum behäbigen 20 Zoll Quest.
Leider hab ich vergessen Strava zu starten alles in allem hab ich heute gut 63 Km abgespult dadurch das ich extra noch Umwege durch die Innenstadt gemacht habe .
Zum Fahrverhalten:
Es hat nichts mit dem 20 Zoll Quest gemeinsam, es fährt wie auf Schienen …mit einem großen Aber … Auf Gullideckel , Unebenheiten fühlt es sich an als will das Hinterrad die Traktion verlieren , das kannte ich vom 20 Zoll Quest so nicht , liegt vermutlich an der Federung ? Oder am Gepäck?
Zur Federung:
Ich lasse es so … ich finde es so krass komfortabel , nichts scheppert alles fühlt sich sanft an .
Ich dachte ich bräuchte härtere Federn … das kann so bleiben.
Das ganze Gepäck merkte ich beim fahren nicht … als wäre es garnicht da . Nun kann ich nachempfinden wie entspannt richtige Radreisen damit sein müssen .
Dieses Quest klettert und beschleunigt so viel besser … was im 20 Zoll Quest gefühlt vollgas war ist jetzt nur entspanntes fahren.
Ich bin nach 63 Km überhaupt nicht so platt wie sonst obwohl ich wenig gefahren bin zuletzt .
Nun wars noch kühl , wie muss es wohl erst im Sommer sein wenn’s noch besser rollt ?
Zumindest was Geschwindigkeit betrifft hab ich eine Haube nie vermisst, auch so nicht .
Geschwindigkeit:
Ohne alles im flachen wie das 20 Zoll Quest mit Haube und Unterhosen… viel bessere Beschleunigung, deutlich flotter bergauf und gerade da punktet es am meisten trotz Gepäck.
Jetzt weiß ich was Effizienz bedeutet . Nun leuchtet es mir auch ein wie es möglich ist mit einem VM z.B. 500 Km zu fahren wenn man entsprechend trainiert ist .
Ja nun bin ich da angekommen wo ich immer von geträumt habe . Meine Vorstellungen wurden übertroffen..
Trat ich mit dem 20 Zoll Quest einen Hügel hoch konnte ich reinpowern und wurde nicht wesentlich schneller … nun beschleunige ich bergauf sogar noch , trotz Gepäck !
Nun trauere ich dem 20 Zoll Quest nicht mehr hinterher , war nicht schlecht aber doch eine andere Klasse .
Man kann den Unterschied schwer mit Worten beschreiben.. es ist eher so :
Mit dem 20 Zoll Quest war ich nach 50 Km gut KO … mit diesem Quest frage ich mich eher nach 50 Km ,, Wo fahre ich jetzt noch mal entspannt hin ?”
Das war nun die längste Strecke des Jahres , trotzdem ich nicht gut in Form bin fühle ich mich topfit. Ich könnte problemlos noch 50 Km fahren .
Allein wie lange es am Gefälle rollt es klebt gefühlt weniger auf dem Asphalt wie das 20 Zoll Quest.
Bin mega glücklich… und nebenbei bemerkt:
Bei diesem Quest stellt sich die Frage nach einem Motor nicht .
Es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte .
Hatte mein Bauchgefühl doch recht das ein Quest optimal für mich geeignet ist .
Fahrwerk/Lenkung :
Das spiel in der Lenkung merke ich nicht …es müsste aber mal dieser Kunststoffklotz in der Lenkung getauscht werden , das spiel ist deutlich aber nicht störend aktuell.
Das Fahrwerk ist kein Vergleich zum 20 Zoll Quest, nichts nervöses , sehr gutmütig, ein Traum …
Die Blinker bieten mir ein Gefühl der Sicherheit…
Leider musste ich das erste mal die Hupe betätigen:
Ein Gelenkbus überholte mich trotz Gegenverkehr sehr sehr eng , unter 50 Cm , zum Glück sah ich es im Spiegel schon kommen und war innerlich drauf eingestellt… mein Gedanke war nur :,, Er wird doch nicht etwa ?” Der Gegenverkehr hat auch gehupt, kritischer wäre es wenn ich nicht drauf gefasst gewesen wäre , als er neben mir war bremste ich ab damit er wenigstens schneller vorbei kommt . Der muss sich total verschätzt haben .. aber na ja jedem passieren Fehler bin da eher unaufgeregt bei sowas .
Später dann in der Stadt wollte ich kurz testen wie sich mieses Radwege damit befahren lassen … der Radweg Kronsforder Landstraße beim Klinikum eignete sich perfekt dafür:
Also rauf da und gucken was die Federung kann … sogar das ging gut damit.
Aber weil der Radweg schmal war und da viele Kurven und Fußgänger waren wechselte ich auf die Fahrbahn… der Radweg fühlte sich falsch an fühlte mich wie ein Lkw in der Fußgängerzone.
Was ich merke :
Dank der erheblich effizienteren Beschleunigung kann ich besser im Verkehr mitschwimmen , beschleunigen kostet viel weniger Kraft .
Nun ist nur noch meine Form der Begrenzer nicht mehr das Material.
Ich fuhr die ganze Zeit auf dem großen Kettenblatt …
Dieses Quest ist ein Traum .
Dazu hab ich noch eine Garage bekommen. Die wird mir noch sehr nützlich sein .
Es war der netteste und schönste Tag des Jahres , Hartwig und seine Frau sind super nett , es lief perfekt ab ohne Hektik , zufriedener und glücklicher als ich gerade bin geht kaum noch
Als ich mich ins Quest setzte verglich ich innerlich mit dem DF XL … das Quest fühlt sich in allen Belangen richtig an .. auf anhieb wohl gefühlt. Allein der gigantische Platz da drin .
Jetzt kann auch ich entspannt und gleichzeitig effizient unterwegs sein .
Bin tatsächlich überrascht wie wie groß der Unterschied ist .. und ich bin mit Gepäck gefahren .. bin schon auf morgen gespannt da fahre ich ohne Gepäck. Das beschleunigen , bremsen beschleunigen kostet viel weniger Körner in der Stadt .
Soweit erstmal der erste Eindruck .
Hallo Heiko ,
Bin jetzt seid 30 Minuten zuhause , kurz vorweg für alle die keine langen Texte lesen mögen :
Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.
Erstmal von Anfang an :
Ich hab die Nacht vorher recht geschlafen was erstaunlich war , bin pünktlich aufgestanden hatte alles was ich mitnehmen wollte parat hingelegt damit da nicht schief geht .
Ich grübelte trotzdem … soll ich wirklich hinfahren ? So viel Geld ausgeben? Tue ich wirklich das richtige ?
Soviel vorweg ich tat das richtige .
Um 10:19 fuhr der Bus ab der mich nach Lübeck bringen sollte , es regnete recht stark war aber nur ein kurzer sehr lokaler Schauer .
Um 11:16 kam dann der Bus der mich nach Sandesneben brachte wo Hartwig der Verkäufer des Quest mich in Empfang nahm .
Als erstes entschuldigte ich mich für alles , er war mir schon überzeugt nicht mehr böse und zeigte Verständnis für meine Situation. Es gab noch einen Interessenten aus NL trotzdem dachten er und seine Frau an mich nachdem der kurze Ärger verflogen war .
Es muss kurz nach 12:30 gewesen sein da kamen wir in Lütjensee an .
Hartwig öffnete die Garage und da stand es : Ein Traum in Rot .
Es dauerte etwas das Quest auf meine Größe einzustellen, innerlich zweifelte ich noch : Wird es sich wirklich so viel besser fahren als mein ehemaliges 20 Zoll Quest ? Ja es wird soviel schon mal vorweg .
Es dauerte etwas bis Hartwig und ich zu einer kurzen Probefahrt starten konnten , das Wetter wurde immer sonniger und milder , ja der Frühling liegt in der Luft .
Dann war’s nachmittags soweit:
Wir starteten zu einer kurzen Probefahrt durch den Ort und ich war begeistert, alle Zweifel waren schlagartig restlos verflogen . Was für eine flotte komfortable Sänfte … ein flottes dahingleiten… kleine kaum sichtbare Steigungen merkt man nicht , es schwebt gefühlt über den Asphalt.
Insgesamt fuhren wir geschätzt 4 Km und da wusste ich : Dieses Quest 782 muss mit , das ist besser als ich es mir vorgestellt habe dazu später mehr .
Hartwig erklärte mir dann noch mal alles und dann machte seine Frau mir noch ein Lanchpaket für unterwegs und ich startete nachmittags bei bestem Wetter .
Zur Überführungsfahrt:
Fettes grinsen … Strecke leicht wellig bis hügelig … eine Strecke die mich sonst völlig KO gemacht hätte nicht aber mit diesem Quest.
Obwohl es schwer beladen war mit Zubehör und meinem schweren Rucksack bin ich viel effizienter die Hügel hochgekommen als mit jedem anderen Rad je zuvor , ich hab mich nicht sonderlich angestrengt, es lief einfach … nun kann ich mir vorstellen wie andere es schaffen mehrere Hundert Km am Tag zu fahren .
Kein Vergleich zum behäbigen 20 Zoll Quest.
Leider hab ich vergessen Strava zu starten alles in allem hab ich heute gut 63 Km abgespult dadurch das ich extra noch Umwege durch die Innenstadt gemacht habe .
Zum Fahrverhalten:
Es hat nichts mit dem 20 Zoll Quest gemeinsam, es fährt wie auf Schienen …mit einem großen Aber … Auf Gullideckel , Unebenheiten fühlt es sich an als will das Hinterrad die Traktion verlieren , das kannte ich vom 20 Zoll Quest so nicht , liegt vermutlich an der Federung ? Oder am Gepäck?
Zur Federung:
Ich lasse es so … ich finde es so krass komfortabel , nichts scheppert alles fühlt sich sanft an .
Ich dachte ich bräuchte härtere Federn … das kann so bleiben.
Das ganze Gepäck merkte ich beim fahren nicht … als wäre es garnicht da . Nun kann ich nachempfinden wie entspannt richtige Radreisen damit sein müssen .
Dieses Quest klettert und beschleunigt so viel besser … was im 20 Zoll Quest gefühlt vollgas war ist jetzt nur entspanntes fahren.
Ich bin nach 63 Km überhaupt nicht so platt wie sonst obwohl ich wenig gefahren bin zuletzt .
Nun wars noch kühl , wie muss es wohl erst im Sommer sein wenn’s noch besser rollt ?
Zumindest was Geschwindigkeit betrifft hab ich eine Haube nie vermisst, auch so nicht .
Geschwindigkeit:
Ohne alles im flachen wie das 20 Zoll Quest mit Haube und Unterhosen… viel bessere Beschleunigung, deutlich flotter bergauf und gerade da punktet es am meisten trotz Gepäck.
Jetzt weiß ich was Effizienz bedeutet . Nun leuchtet es mir auch ein wie es möglich ist mit einem VM z.B. 500 Km zu fahren wenn man entsprechend trainiert ist .
Ja nun bin ich da angekommen wo ich immer von geträumt habe . Meine Vorstellungen wurden übertroffen..
Trat ich mit dem 20 Zoll Quest einen Hügel hoch konnte ich reinpowern und wurde nicht wesentlich schneller … nun beschleunige ich bergauf sogar noch , trotz Gepäck !
Nun trauere ich dem 20 Zoll Quest nicht mehr hinterher , war nicht schlecht aber doch eine andere Klasse .
Man kann den Unterschied schwer mit Worten beschreiben.. es ist eher so :
Mit dem 20 Zoll Quest war ich nach 50 Km gut KO … mit diesem Quest frage ich mich eher nach 50 Km ,, Wo fahre ich jetzt noch mal entspannt hin ?”
Das war nun die längste Strecke des Jahres , trotzdem ich nicht gut in Form bin fühle ich mich topfit. Ich könnte problemlos noch 50 Km fahren .
Allein wie lange es am Gefälle rollt es klebt gefühlt weniger auf dem Asphalt wie das 20 Zoll Quest.
Bin mega glücklich… und nebenbei bemerkt:
Bei diesem Quest stellt sich die Frage nach einem Motor nicht .
Es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte .
Hatte mein Bauchgefühl doch recht das ein Quest optimal für mich geeignet ist .
Fahrwerk/Lenkung :
Das spiel in der Lenkung merke ich nicht …es müsste aber mal dieser Kunststoffklotz in der Lenkung getauscht werden , das spiel ist deutlich aber nicht störend aktuell.
Das Fahrwerk ist kein Vergleich zum 20 Zoll Quest, nichts nervöses , sehr gutmütig, ein Traum …
Die Blinker bieten mir ein Gefühl der Sicherheit…
Leider musste ich das erste mal die Hupe betätigen:
Ein Gelenkbus überholte mich trotz Gegenverkehr sehr sehr eng , unter 50 Cm , zum Glück sah ich es im Spiegel schon kommen und war innerlich drauf eingestellt… mein Gedanke war nur :,, Er wird doch nicht etwa ?” Der Gegenverkehr hat auch gehupt, kritischer wäre es wenn ich nicht drauf gefasst gewesen wäre , als er neben mir war bremste ich ab damit er wenigstens schneller vorbei kommt . Der muss sich total verschätzt haben .. aber na ja jedem passieren Fehler bin da eher unaufgeregt bei sowas .
Später dann in der Stadt wollte ich kurz testen wie sich mieses Radwege damit befahren lassen … der Radweg Kronsforder Landstraße beim Klinikum eignete sich perfekt dafür:
Also rauf da und gucken was die Federung kann … sogar das ging gut damit.
Aber weil der Radweg schmal war und da viele Kurven und Fußgänger waren wechselte ich auf die Fahrbahn… der Radweg fühlte sich falsch an fühlte mich wie ein Lkw in der Fußgängerzone.
Was ich merke :
Dank der erheblich effizienteren Beschleunigung kann ich besser im Verkehr mitschwimmen , beschleunigen kostet viel weniger Kraft .
Nun ist nur noch meine Form der Begrenzer nicht mehr das Material.
Ich fuhr die ganze Zeit auf dem großen Kettenblatt …
Dieses Quest ist ein Traum .
Dazu hab ich noch eine Garage bekommen. Die wird mir noch sehr nützlich sein .
Es war der netteste und schönste Tag des Jahres , Hartwig und seine Frau sind super nett , es lief perfekt ab ohne Hektik , zufriedener und glücklicher als ich gerade bin geht kaum noch
Als ich mich ins Quest setzte verglich ich innerlich mit dem DF XL … das Quest fühlt sich in allen Belangen richtig an .. auf anhieb wohl gefühlt. Allein der gigantische Platz da drin .
Jetzt kann auch ich entspannt und gleichzeitig effizient unterwegs sein .
Bin tatsächlich überrascht wie wie groß der Unterschied ist .. und ich bin mit Gepäck gefahren .. bin schon auf morgen gespannt da fahre ich ohne Gepäck. Das beschleunigen , bremsen beschleunigen kostet viel weniger Körner in der Stadt .
Soweit erstmal der erste Eindruck .