Die Spannung am Ausgang des MPPT lässt sich einstellen, guck Dir das Bild an, steht doch drauf.
 
1. Kann man während der Fahrt einen Akku laden, der gerade am Motor hängt oder braucht man dazu immer einen Zweit-Akku?
2. Ist ein Direktantrieb ohne Akku machbar bzw. kann man das managen?
3. Kann man unterschiedliche Module zusammenschalten?
4. Kühlung und Vibrationen: wie lagert man die Module am besten, um einerseits optimale Kühlung zu erhalten und andererseits Vibrationen und Schwingungen der Module (mit der Gefahr des Bruches einzelner Zellen) zu unterbinden?
5. Kann man die Anschluss-Terminals auf die andere Seite des Modules verlegen (damit sie nicht im Wind liegen)?
Foto 2 : Doppelstegplatte als Solartisch mit gute Kühlung und Steifigkeit, Foto 4: Tisch aus Alu-Konstruktionsprofilen, ähnlich leicht, auch gute Kühlung , evt. zu viel Schwingungen?

1. That depends on the BMS in the battery
2. It is better to have a small battery as a buffer
3, 4 and 5 I leave to the experts
 
Auch wenn es etwas mit dem Bülk zu tun hat, finde ich, dass man einen eigenen Solar—Bülk Faden aufmachen sollte.
 
und kann sicherlich einen Pedelec-Akku ein klein wenig laden, das reicht aber nicht zum Fahren. Und für "Direktantrieb ohne Akku" ganz sicher nicht.
Das habe ich Jens schon beim Anhänger gesagt.
Mit ähnlicher Ausrichtung hatte ich im September bei Sonnenschein für 2h ein Maximum von 35% der Nennleistung (480Wp Solarzellen, der MPPT-Lader schob 170W in den Akku). Das Maximum waren 700Wh am Tag aus 480Wp Installation. Leichte Bewölkung reduzierte das auf 250Wh. Bei 100% Bewölkung kamen noch 100Wh rein.
Mit den 170Wp Solardach+Anhänger sind dann an Sonnentagen typisch zwischen 100 und 200 Wh Ernte zu erwarten über den kompletten Tag, wenn man bewusst in der Sonne fährt.

Stimmt auch nur habe ich bei China Reglern schon einiges erlebt, nicht immer stimmt was aufgedruckt ist.
Ach so. Ja, Datenblatt oder Artikelnummer zum Selber suchen und Kontrolle durch Kundenberichte wäre schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Kann man während der Fahrt einen Akku laden, der gerade am Motor hängt oder braucht man dazu immer einen Zweit-Akku?
Solange es ein Gesammtsystem ist, kann man Motor und Akku zusammen betreiben.
2. Ist ein Direktantrieb ohne Akku machbar bzw. kann man das managen?
In der Theorie ja aber dann reicht am Berg schon eine Wolke, um das System lahm zu legen.
Im echten Leben reicht (m)ein kleiner 140Wh Akku (~1kg), um das zumindest im Sommer zu vermeiden.
3. Kann man unterschiedliche Module zusammenschalten?
Da kommt es auf die Leerlaufspannung an.
Ich habe aber noch nicht getestet, was mit dem Pannel mit der geringeren Leerlaufspannung passiert.
4. Kühlung und Vibrationen: wie lagert man die Module am besten, um einerseits optimale Kühlung zu erhalten und andererseits Vibrationen und Schwingungen der Module (mit der Gefahr des Bruches einzelner Zellen) zu unterbinden?
Da kann dir @Rocketeer mehr zu sagen.
5. Kann man die Anschluss-Terminals auf die andere Seite des Modules verlegen (damit sie nicht im Wind liegen)?
Haben wir noch nicht gemacht (ist bei <30km/h uninteressant) aber ich denke schon.

Gruß Jörg
 
Die Spannungsdifferenz überbrückt der MPPT-Regler, das ist nicht das Problem. Das kleine Solarpanel würde wohl zum Aufladen eines Lichtakkus etc. reichen und kann sicherlich einen Pedelec-Akku ein klein wenig laden, das reicht aber nicht zum Fahren. Und für "Direktantrieb ohne Akku" ganz sicher nicht.
Das kleine Dachmodul hat 100 WattP und bildet sozusagen das Basismodul; soll Reichweite verlängern indem es während der Fahrt und vor allem während der Standzeit läd. Wenn ich das VM nur in der Garage stehen haben will, kann ich das Dach ja separat aufstellen.
Zum Basismodul soll dann der Solar-Anhänger optional zugeschaltet werden können mit seinen 70 WattP.
Wären also 170 WattP.
Die nächste Ausbaustufe des Dachtisches ist die auf 140 Watt P, da wäre das Modul nur 54 cm breit und ragt auch noch nicht über die Fahrzeugbreite hinaus (Fahrzeugbreite 71 cm). Das wären mit Hänger dann also 210 WattP.
Darauf bezog sich meine Frage, ob es technisch möglich ist, überschüssigen Strom während der Fahrt einzuspeisen.
 
Die Idee find ich grundsätzlich ja riesig geil, aber optisch geht das gar nicht. Ist wie bei den Pedelecs, erst wurde die Batterie nur auf den Rahmen gepflanzt und mittlerweile im Rahmen integriert sieht es auch nach was aus....warum könnte man nicht den kompletten Vorbau abnehmbar machen und da ein Modul "einpflanzen" - Wartungsdeckel und Energielieferant in Einem ..... oder so
Fläche noch kleiner (große Einstiegsluke). Das grundlegende Problem von Fotovoltaik ist, dass wenn "hinten" was rauskommen soll, brauchst entweder viel Fläche oder viel Zeit ohne Verbrauch.
Auf dem geglätteten Vorbau vom Bülk reicht es geschätzt vielleicht für die Beleuchtung + Navi (je nach Verbrauch und ungestörtem Sonnenschein). Bei Bewölkung wie derzeit, dürfte es aber recht schwierig werden, wenn das Bülk z.B. arbeitstäglich bewegt wird.
Einfach mal ein Balkonkraftwerk aufhängen und messen (derzeit sehr preiswert, Paneele mit 425 Watt z.B. 69 EUR). Da bekommt man sehr schnell eine Gespür dafür, was unter konstanten Bedingungen geht und was nicht.
 
Das kleine Solarpanel würde wohl zum Aufladen eines Lichtakkus etc. reichen und kann sicherlich einen Pedelec-Akku ein klein wenig laden, das reicht aber nicht zum Fahren.
Auch das ist eine Frage der Auslegung und der Nutzung.
Im Sommer, in der Ebene, mit langen Strecken >25km/h (sprich im Norden) und grade bei einer Rennsemmel, reicht mMn ein kleines Pannel um die vielleicht 5Wh zum beschleunigen wieder reinzuholen.
Im Süden wird das in den meisten Fällen nicht reichen, aber auch das gilt nicht pauschal.

Gruß Jörg
 
Auch wenn es etwas mit dem Bülk zu tun hat, finde ich, dass man einen eigenen Solar—Bülk Faden aufmachen sollte.
von mir aus gerne, sonst wird es etwas unübersichtlich. Würde sich einer der Admins die Arbeit machen, die letzen Beiträge umzufrachten oder soll ich einen neuen Faden aufmachen?
Solarbike-Thema habe ich hier im Forum noch nicht gefunden....
 
Vielleicht hilft es, sich (sehr vereinfacht) einen Akku als "Wassereimer" vorzustellen.
Die Solarzelle füllt und der Motor leert den "Eimer"
Genau, die Solaranlage füllt tröpfchenweise und unten ist ein Zoll-Anschluss für den "Ablauf".

@Jens Buckbesch - bitte die korrekten Bezeichnungen in so einer Diskussion verwenden. Die Max-Leistung eines Solarpanels wird in Wp (Watt peak), "WattP" gibt es nicht. Dann auch mal überlegen was 100 Wp überhaupt sind, wenn das Panel annähernd 22 Volt im Leerlauf liefert. Da kommen gerade mal 4,5 A raus. Und wir haben noch keine 36 oder 48 Volt ...

Ich behaupte nicht, dass es nix bringt, ich behaupte aber, dass 100 Wp viel zu wenig sind um den Aufwand überhaupt zu betreiben. Bei 2x 400 Wp würde ich anders denken, aber wohin damit ...? Als Balkon-Solaranlage sicherlich sinnvoller.


P.S. ich ziehe die Solar-Beiträge nachher noch um ...
 
Genau, die Solaranlage füllt tröpfchenweise und unten ist ein Zoll-Anschluss für den "Ablauf".
hmm ... der "Zollanschluss" ist aber >25km/h geschlossen und diese Geschwindigkeit hat man mit Motor schnell überschritten und danach spielt einem die hervorragene Aerodynamik einer Rennsemmel in die Karten.

Gruß Jörg
 
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