Katanga VM45/Velion

"The show" hat auch Katanga's Laminierbetrieb in der Slovakei besucht, wo WAW, VM45 und Quadvelo herkommen:
 
Die (Medien)Reichweite vom VM45 ist auf jeden Fall schonmal beachtlich:

www.heise.de

Katanga VM45: Elektrisches Liegefahrrad kommt bis zu 255 km weit

Das Elektro-Liegefahrrad von Katanga ist technisch ordentlich ausgestattet. Das aerodynamisch geformte Monocoque macht es jedoch recht teuer: ab 11.000 Euro.
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Golem.de: IT-News für Profis

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www.netzwelt.de

Statt Auto: 45 km/h schnelles Velomobil mit großem Kofferraum

Das vierrädrige Velomobil VM45 fährt dank seiner aerodynamischen Verkleidung äußerst effizient und ist sehr leicht. Kann es ein Auto ersetzen?
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Fahne, zu tief, fahrende Särge, fahren immer ohne Licht, rasen durch die Gegend, zu teuer, ....

Grüße Stefan
 
Das Übliche eben :eek: ... Damit sollten wir dieses Thema hier aber bitte gleich wieder beenden!
 
Man sollte hier etwas proaktiv werden und z.B. Fotos einstellen wie gut ein "Normalradler" in der Dämmerung gegenüber dem VM45 sichtbar ist. Nämlich DEUTLICH schlechter. Zudem herausstellen wie viel höher der Crashschutz gegenüber Motorrad oder Upright ist. Direkt von Anfang an den Wind aus den Segeln nehmen. Wenn man das nicht tut, dreht sich Diskussion leider schnell nur noch um solche Scheinargumente.

Gruß,
Patrick

PS. mein Beitrag wurde sofort gelöscht, als ich was zu den Kommentaren gesagt hab... andere dürfen? Hm, komisch.
 
Was auch helfen kann ist eine Angabe von xy€/1000km bei einem Strompreis von yz und dazu den Vergleich mit einem gebrauchten Kleinwagen (Verbrenner) und danach erst den Kaufpreis zu erwähnen.
 
Der Preis ist doch am Ende eh egal. Der Prestigewert bestimmt den Preis. Mit dem 260000€ Porsche bin ich in der City keine Sekunde schneller als mit dem 6000€ Dacia. Dennoch würden sich viele Porschefahrer niemals nicht in einen Dacia setzen. Gründe hierfür sind so "vielzählig" wie die gegen das VM45.
Wenn man über den Preis redet, dann nicht "pro 1000km" oder so, dass ist für viele schon wieder zu abstrakt, sondern eher "über Lebenszeit" oder "über 100000km".
Da würde z.B. rauskommen (mal ohne Wartungskosten. Da würde das VM45 wohl auch am besten abschneiden):
E-Mittelklassewagen : 38000€ NP, 800€/a Versicherung, 15kWh/100km @ 0,35Cent/kWh
-> 51000€ f. 10Jahre und 100000km
VM45 : 13000€ NP, 23€/a Versicherung, 1kWh/100km @ 0,35Cent/kWh
-> 13580€

Für die gesparten fast 40000€ könnte man sich doch schon so einiges leisten.
 
Der Wettbewerb zum VM45 ist in meiner Meinung nicht der das E Mittelklasseauto, sondern ein ( E )Roller, und für die sportlichen ein normales Up, ggf als Pedelec. Und dann sind da noch die Konzepte alla Citroens Ami und Andere, der immerhin 2 Personen transportieren kann.

Wenn das VM45 ein Transportproblem löst, wird es seinen Markt finden.
 
Mein Gedanke ist, dass der Kaufpreis für die eine Hürde ist, die nicht mal eben 13k zeitnah verfügbar haben... und das ist meiner Wahrnehmung nach eben eine (deutliche) Mehrheit, besonders nach den Turbulenzen der letzten 15 Jahre, die eben nicht nur Gewinner zur Folge hatten. Wenn man einem Teil derer, die trotzdem an so einem Gefährt interessiert sein können beibringt, dass sie (als Bsp.) 5k für ihre Pendelstrecken im Jahr sparen können, auch wenn sie im tiefen Winter noch das Auto nehmen, dann bekommt der 13k Preis eben einen angenehmen Beigeschmack. Auch eine Rechnung, bei der das Auto (auf dem Papier) noch erhalten bleibt halte ich für nicht sinnlos, da ich alleine aus Angstgründen der Käufer nicht erwarte, dass die ihren Golf verkaufen und direkt auf ein VM45 umsteigen. (Auch und obwohl das wahrscheinlich für einige die monetär und gesundheitlich bessere Entscheidung ist.)
 
Sam Hari schrieb:
Mein Gedanke ist, dass der Kaufpreis für die eine Hürde ist, die nicht mal eben 13k zeitnah verfügbar haben... und das ist meiner Wahrnehmung nach eben eine (deutliche) Mehrheit, besonders nach den Turbulenzen der letzten 15 Jahre, die eben nicht nur Gewinner zur Folge hatten. Wenn man einem Teil derer, die trotzdem an so einem Gefährt interessiert sein können beibringt, dass sie (als Bsp.) 5k für ihre Pendelstrecken im Jahr sparen können, auch wenn sie im tiefen Winter noch das Auto nehmen, dann bekommt der 13k Preis eben einen angenehmen Beigeschmack. Auch eine Rechnung, bei der das Auto (auf dem Papier) noch erhalten bleibt halte ich für nicht sinnlos, da ich alleine aus Angstgründen der Käufer nicht erwarte, dass die ihren Golf verkaufen und direkt auf ein VM45 umsteigen. (Auch und obwohl das wahrscheinlich für einige die monetär und gesundheitlich bessere Entscheidung ist.)
Zum Vergrößern anklicken....

Da würde mir ein Verbrenner besser gefallen als Stehrümchen, wegen des geringeren toten Kapitals
 
Jack-Lee schrieb:
fast 40000€ könnte man sich doch schon so einiges leisten.
Zum Vergrößern anklicken....
aber das sind doch nur knapp € 333/Monat. Wieviele Leute leasen sich für so einen Betrag ein Kfz? Denen kannst du auch nicht damit kommen, dass sie in 10 Jahren fast € 40000 sparen könnten. ;)
Man muss doch auch an die arme Wirtschaft denken! (kann Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten)
 
Was hat die Diskussion gerade speziell mit dem Modell zu tun? Dafür gibt's doch schon allgemeine Fäden die das diskutieren.
 
Noch einmal für alle: Hier geht es ausschließlich um das Katanga VM 45! Wenn Ihr Euch nicht daran halten könnt, muss ich drastischere Maßnahmen ergreifen...
 
Der auf ein VM-Konzept aufbauendes Fahrzeug finde ich interessant. Die Fahrzeugklasse ist in Wikipedia (Fahrzeugunterkategorie L6e-A) noch ein wenig knapp (in Diskussion) erläutert, dürfte jedoch im Bereich Reichweite, Gewicht und Energieeffizienz den Markt bereichern.
Die Markteroberung nur über VM-Begeisterte dürfte jedoch nicht ausreichen. Aber der Markteintritt (Markteintrittskosten) sind eh am schwersten.

Die Parkbereich dürfte interessant werden :) (besser als e-Twizi) und als Fahrzeug für Kontrollfahrten (Behörden/Landwirtschaft/...), Wege zur Arbeit und Alleinfahrten auf jeden Fall geeignet. Man kann halt nicht immer verschwitzt ankommen, wie beim VM-Fahrern üblich.
 
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