Wolf & Wolf

Moin Imi,

vielleicht liest Du Dir dann mal diesen Faden durch, es geht zwar kontrovers zu, aber vielleicht kannst Du ja Anregungen daraus ziehen. Auf dem Up bist Du schon eingeklickt gefahren? Und wie war es da? Erstens sollte die Federspannung am Pedal ganz weich eingestellt sein, damit Du leicht rauskommst. Und weiters solltest Du eigentlich so vorausschauend fahren, daß Du nicht überraschend und damit abrupt anhalten mußt. Bei mir klappt das seit Jahren.

Gruß
Felix
Auf dem UP fahre ich schon ewig problemlos Klickpedale, habe aber keinen signifikanten Vorteil durch aktives Ziehen erkannt, zumal ich keine Sprints fahre und meist in gemächlichem Tempo cruise. Ich habe das Gefühl, dass mein Tritt rund genug ist, wenn ich mich nur auf die Druckphase konzentriere. Und zum runden Tritt gibt’s viele widersprüchliche Meinungen. Gravelbike fahre ich lieber mit Flatpedals. Knie spüre ich auf dem UP nie, egal wieviel km oder Höhenmeter. In den verlinkten Thread werde ich aber gern mal reinschauen.
 
Klickpedale erhöhen das Sicherheitsgefühl und den Komfort beim Liegeradeln, so war es jedenfalls bei mir nach minimaler Eingewöhnungszeit.
Gerade wenn man schon Klickpedale vom Up her gewohnt ist würde ich versuchen diese zu nutzen sobald man mit dem Liegevelo einigermassen sicher fahren kann. Gemäss meinen Erfahrungen mit den W&W* ist dies bei den meisten wohl schon nach 1-2 Stunden Fahrpraxis der Fall.

Das Ziehen bringt beim Liegerad mehr als beim Up, dies wird aber erst mit etlicher Erfahrung deutlich spürbar.

* Wir hatten mit dem FutureBikeCH im Rahmen zweier Veranstaltungen 2015 im Verkehrshaus Luzern und 2016 am Urban Bike Festival in Zürich zusammen mehrere Hundert Besucher, darunter viele absolute Neulinge, welche eine Probefahrt auf einem Wolf (und / oder einer Flotte anderer Liegevelos) absolvierten. Gefühlt kamen so 95% davon in Kürze mit den Liegevelos so gut klar um ihre Runden auf den Testparcours absolvieren zu können.
 
Das macht mir Mut es mit Klickpedalen zu probieren!
click'r sind sehr leicht und in zwei Ebenene auslösende Shimano-Pedale
Und weiters solltest Du eigentlich so vorausschauend fahren, daß Du nicht überraschend und damit abrupt anhalten mußt.
geht halt nicht immer, z.B. an Kreuzungen, wo man gerade anfährt und nochmals kurzfristig anhalten bzw. ausklinken muss, weil jemand um die (unübersichtliche) Ecke kommt. Bin mit den click'r bisher mmer 'raus gekommen (hab die Feder auf leicht gestellt, behagt mir persönlich am meisten).
 
Moin schlawag,
geht halt nicht immer, z.B. an Kreuzungen, wo man gerade anfährt und nochmals kurzfristig anhalten bzw. ausklinken muss, weil jemand um die (unübersichtliche) Ecke kommt.
könnte es daran liegen, daß Du einige Radwege benutzt?:unsure: Unübersichtliche Ecken versuche ich grundsätzlich zu vermeiden oder fahre da eben besonders vorsichtig, ggf. nicht eingeklickt, obwohl ich fast nur reine Klickpedale an meinen Liege habe. Aber wenn es sein muß, kann ich auch ganz schnell ausklicken, da ich die Federkraft am Pedal meistens auch so klein wie möglich eingestellt habe. Wenn ich langsam an eine rote Ampel rolle, klicke ich häufig erst im letzten Moment auf einer Seite aus und lenke gleichzeitig zu anderen Seite.

Gruß
Felix
 
Klickpedale sind beim Liegeradfahren wohl fast Standard ... Allerdings ist das hier kein Klickpedal-Faden sondern einer zum W&W. Und dazu sollte nun weiter diskutiert werden ...
 
Um das mit den Klickpedalen zu beenden, kann ich bestätigen, dass sich mein AT2 damit tatsächlich besser fährt. Hat sofort geklappt und Ausklicken geht problemlos . Danke für den Tipp!

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Wurden hier schon mal die wichtigsten Unterschiede zwischen AT1 und AT2 be"sprochen", wenn ja, in welchem #Beitrag?
 
Komme gerade von einer kleinen Runde mit meinem AT2 zurück. Unterwegs war wieder das „Plopp“ Geräusch zu hören, sehr deutlich. Ich habe mein Handy gezückt und versucht das Geräusch aufzunehmen. Doch mit Handy in der Hand war das Geräusch weg. Da wurde ich stutzig und habe das Handy wieder in die Tasche gepackt - Geräusch wieder da. Ich hatte heute wieder eine Shorts mit Seitentaschen an, mit meinem Handy drin. Das „Plopp“ war das Aufschlagen des Handys auf den Rahmen. Habe ich mehrfach reproduziert, ganz eindeutig! Gestern bei der Testfahrt hatte ich nur eine Tight an und das Handy in der Rahmentasche verstaut, deshalb kein Geräusch. Manchmal ist die Lösung ganz einfach, wenn man drauf kommt.:LOL:
 
Heute mit dem Wölfchen zum ersten Mal die 100 km Marke geknackt. Außer dass mir irgendwann die Füße eingeschlafen sind alles top!:cool:

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Heute mit dem Wölfchen zum ersten Mal die 100 km Marke geknackt. Außer dass mir irgendwann die Füße eingeschlafen sind alles top!:cool:

Sehr schön, freut mich dass es mit deinem Wolf immer besser läuft.

Bei dem Thema "einschlafende Füße" haben mir SPD SL Pedale geholfen. Außerdem schwöre ich bei meinen Schuhen auf das Boa-System, so dass man sogar während der Fahrt die Spannung der Schuhe am Fuß anpassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute war ich mit dem W&W 80 km im Neckartal unterwegs.
Ein 44er Kettenblatt und eine Kasette 10/51 ist montiert.
Meine Reisegeschwindigkeit im flachen, ohne Gepäck liegt, bei 30 - 35 km/h.
Das 12er passt da gut.

Auf dem 10er gehen kürzere Zeit oder im Windschatten auch 40 km/h.
Bei geringer Steigung und bei Gegenwind läuft das 10er mit Vibrationen.
Die Abstufung 10 12 14... ist nicht optimal, um locker in einer Rennradgruppe mitzufahren.

Für die Steigungen im Odenwald ist das 45er ausreichend.

Der Antrieb ist vor allem beim rückwärts drehen recht schwergängig.
Ich vermute das Fett auf der neuen Kette bremst in den Rohren.

Die 50er Conti Contact Urban habe ich schlauchlos montiert.
Auf der Straße bin ich mit maximal mit 3.5 bar gefahren.
Max. 5 bar gilt für Verwendung mit Schlauch!

Auf unbefestigten Wegen und im Wald bin ich mit 2.5 bar gefahren.
Ich denke weniger Druck kann da noch Vorteile haben.
Hat da schon jemand Erfahrung?
Wie viel Druck braucht man, um Durchschläge und Felgenschäden zu vermeiden?
 
Sehr schön, freut mich dass es mit deinem Wolf immer besser läuft.
Nochmal besten Dank für deine Empfehlung, mir einen Alpentourer anzuschaffen. Das war ein Volltreffer! Der AT2 passt sehr gut zu meinem Anforderungsprofil. Gestern die Tour mit meinem Kumpel, er mit dem Gravelbike und ich mit dem AT2, hat gezeigt, dass der Alpentourer vergleichbar gut rollt und er sich auf wechselnden Untergründen sehr gut fährt. Einzig das bereits erwähnte Manko mit dem „wegschmierenden“ Vorderrad auf groben Schotter oder auch zu tiefem feinen Schotter, ist im Vergleich zum UP ein Nachteil, mit dem ich gut leben kann, weil ich solche Untergünde ohnehin nicht mag und möglichst meide.
 
Kleiner Mitschnitt vom letzten Samstag von meinem Kumpel aus seiner Perspektive auf dem Gravelbike.

 
Wenn alles klappt, fahre ich am Samstag bei Wolf&Wolf das erste Mal ein Liegerad zur Probe :).

EDIT: Ich finde es supernett, dass ich auch am Wochenende eine Probefahrt machen kann! Die erste Kommunikation per Mail bestätigte zu 100% das positive Bild vom tollen Service, welcher hier im Forum schon öfter erwähnt wurde(y).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist so eingestellt, dass das Bein gestreckt ist, wenn ich mit der Ferse auf dem Pedal bin.
Ich finde wernerscc hat das gut beobachtet. Probiere da mal mit der Tretlagereinstellung mehr Abstand aus. Auf dem Film kommt es mir auch so vor, als ob der Abstand zu klein ist. Übrigens, schönes Filmchen. Häns
 
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