Gear7Lover
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Ja der Ceramic Speed Antrieb versagt beim Anschauen schon, aber halt nicht in jederman's Augen. Es gibt da noch mehr als genügend blinde Fanblasenschafe.
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Mein BMC hat auch Riemenantrieb. Bevor es in den Vortrieb geht längt sich der Riemen. Beim Beschleunigen ist das sehr störend.
1. Mit einer Nabenschaltung lässt sich keine Abstufung mit großen Sprüngen in den unteren Gängen und kleinen Sprüngen in den oberen Gängen realisieren. Das ist gerade bei Velomobilen wichtig weil man sonst bei Geschwindigkeiten >40 km/h nach einem Schaltvorgang Mühe hat wieder in den optimalen Trittfrequenzbereich zu kommen.Ich hab mal ne technische Frage. Wieso haben die Velomobile eigentlich kein Riemenantrieb + Nabenschaltung?
Sogut wie keine Wartung, kein Öl, kein Stress... Ich weiß, die Kette kann man öffnen und einfädeln.
Die Rohloff Speedhub und Pinion haben Sprünge in gleichbleibendem Verhältnis. Das finde ich ideal. Reicht der Umfang der Nabe nicht, lässt sich bei Kette vorne noch ein Umwerfer hinzufügen, bei Kette und Riemen ein Schlumpf Tretlagergeteiebe.Mit einer Nabenschaltung lässt sich keine Abstufung mit großen Sprüngen in den unteren Gängen und kleinen Sprüngen in den oberen Gängen realisieren. Das ist gerade bei Velomobilen wichtig weil man sonst bei Geschwindigkeiten >40 km/h nach einem Schaltvorgang Mühe hat wieder in den optimalen Trittfrequenzbereich zu kommen.
Den offenen Veer Split Belt kann man sich in beliebiger Länge zuschneiden lassen. Falls sie nicht lange genug produzieren, könnte man zwei hintereinander setzen.Riemen haben eine feste Länge und die Hersteller müssten viele Riemenlängen anbieten (oder man muß einen Spanner verbauen -> nochmal höhere Verluste).
4. Auch Zahnriemen müssten unter dem Sitz in Gegenrichtung umgelenkt werden. Und im ständig gespanntem "Leertrum" ebenfalls; wie soll das gehen?3. Eine Kette kann in der Länge sehr einfach angepasst werden.
Bei einem Vierrad mit Tretkurbelwelle kann der Riemen ohne Umlenkung an der Seite verlaufen...wie soll das gehen?
Gibt es historisch bei einem französischen Lastenrad, sogar mit Schaltknüppel.Wie sieht das eigentlich mit einem Direktantrieb (Kurbeln sitzen auf der Antriebswelle) mit integrierter Nabenschaltung und integrierten Freilauf aus? ("Hochrad")
denn überhaupt? Habe bisher nur was von Prototypen gehört und das ist lange her. So ein Lowracer könnte mir gefallen.gibt’s […] das Kervelo
Hat eine kleine Besonderheit, die den Einbau von "normalen" Nabenschaltungen schwierig macht: Die Reihenfolge von Achse, Antrieb und Abtrieb (Nabenhülse) von innen nach außen ist verschieden.Wie sieht das eigentlich mit einem Direktantrieb (Kurbeln sitzen auf der Antriebswelle) mit integrierter Nabenschaltung und integrierten Freilauf aus?
Das finde ich für "langsame" Räder, also Touren-Uprights u.ä., auch OK. Wenn die in der Ebene dauerhaft möglichen Geschwindigkeiten deutlich über 30 km/h hinausgehen, möchte ich aber in den dafür verwendeten Gängen keine konstanten Verhältnisse zwischen den Entfaltungen mehr haben, sondern eher konstante Differenzen, also pro Gang 0,6m mehr o.ä..Die Rohloff Speedhub und Pinion haben Sprünge in gleichbleibendem Verhältnis. Das finde ich ideal.
Das beschreibt den Kettenantrieb im Velomobil ganz gut! Kommt ja kaum Dreck dran, da sifft nichts.Sogut wie keine Wartung, kein Öl, kein Stress...
Das ist zwar so, Velomobile sind aber auch extreme Maschinen. Der Luftwiderstand ist so niedrig dass sich alles andere viel stärker auswirkt.Ich hab keine Ahnung was für Oberschenkel Du hast (bestimmt unfassbar viel stärker als meine)...
Kulle schrieb:
gibt’s […] das Kervelo
Gab‘s auf der letzten Spezi zu sehen......denn überhaupt? Habe bisher nur was von Prototypen gehört und das ist lange her.
Kommt halt drauf an wie sportlich man fährt. für mal so durch die Stadt ist ein Riemen mit Nabe eine gute Wahl.Ich hab keine Ahnung was für Oberschenkel Du hast (bestimmt unfassbar viel stärker als meine) und ob Du sensorisch anders ausgestattet bist aber bei meinem Schindelhauer Fahrrad längt sich da absolut rein gar nichts.
Das zweitgrößte: Darf der Riemen mit seinem Rücken über Rollen laufen? Bei vielen Liegerädern und bei allen Velomobilen müsste er das im Zugtrum (d.h. unter Last) nämlich tun.Und das Größte Problem am Riemen: man kann seine Länge nicht ändern.
Das geht schon - bei den Spannrollen für die Riemen macht man das so.Darf der Riemen mit seinem Rücken über Rollen laufen? Bei vielen Liegerädern und bei allen Velomobilen müsste er das im Zugtrum (d.h. unter Last) nämlich tun.
Ich nicht.Die Rohloff Speedhub und Pinion haben Sprünge in gleichbleibendem Verhältnis. Das finde ich ideal.