Corona-Virus

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dürfte so etwas zwischen 2 und 5 € kosten
Das sind 60€ bis 150€ im Monat ... damit sind die Geringverdiener schon mal raus.
Für Krankenhäuser und Altenheime eine gute Sache.

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Ich habe grade die (private) Nachricht von 4 Infektionen (von 24 Bewohnern) in einen Heim für IQ Schwache bekommen.
Da weiß ich gar nicht mehr was ich schreiben soll.
In solchen Einrichtungen würde das auch sehr helfen.



Gruß Jörg
 
Als ich diese Pressemeldung las war mir mit meinem laienhaften Unverstand klar, dass die Pandemie bald beendet sein würde. Ein Selbsttest, der kein Labor benötigt und schnell ist.

Gerade heute abend mitbekommen: Freundin einer Freundin von mir hatte vorgestern/gestern Bauchkrämpfe. Heute Schnelltest gemacht, Ergebnis: "nicht schwanger" (O-Ton von ihr in Anspielung auf die Art des Tests)
 
Ohne Flax, ich hab die letzte Tage irgendwann wieder an den Zuvieldienst gedacht. Die erste Zeit hab ich ja in den Johannes Anstalten Gruppendienst geleistet. Ich möcht mir gar nicht vorstellen wie man in dem Umfeld die Geschichte halbwegs ordentlich durchsteht.
 
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Die Kurve wird flacher.
Ich vermute, dass es durch die Überlastung der Gesundheitsämter und die dadurch enstehenden Meldeverzögerungen zu einer "Verzerrung" kommt.
Die sortierten Zahlen der Neuinfektionen zeigen nach unten.
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Gruß Jörg
 
Moin,
Ich vermute, dass es durch die Überlastung der Gesundheitsämter und die dadurch enstehenden Meldeverzögerungen zu einer "Verzerrung" kommt.
nun ja, es wird noch besser, Bremen reduziert die Corona-Tests :-(

und das trotz
taz Bremen vom 13.11.2020 schrieb:
Schon jetzt ist die Positivquote in Bremen so hoch wie noch nie: Rund acht Prozent der Getesteten haben Corona. Das spricht eigentlich nicht dafür, dass aktuell zu breit getestet wird.

Na, wer glaubt noch an den Weihnachtsmann (oder gar dem Nikolaus)?

Ciao,
Andreas
 
Leider verständlich:

Der Grund für die Entscheidung: Die Labore sind überlastet. In der vergangenen Woche hatte sich bei insgesamt 18.300 durchgeführten Tests bereits ein Rückstau gebildet. Der liegt zwar vor allem an fehlendem Material, das nun nachgeliefert werde, dennoch sieht sich das Land am Rande der Kapazitäten.

Was nützt ein Test, wenn er nicht ausgewertet werden kann.
Da ist es besser sich auf die Fälle mit Symtomen zu konzentrieren.

Die Gefahr dabei:
In der Wohngruppe, die meine Bekannte betreut, waren 3 von 4 Betroffene bis gestern Symtomfrei.
Da kann sich das Virus weiter unerkannt ausbreiten.

Gruß Jörg
 
Muss meine folgende Aussage Leider korrigieren:
Die Argumentation des hiesigen Gesundheitsamtes lautet: Da alle 1,5 m Sicherheitsabstand halten und Mund-Nasen-Schutz tragen, braucht niemand in Quarantäne, obwohl ein Lehrer infiziert ist. Mit der gleichen Argumentation würde wohl auch auf Maßnahmen verzichtet werden, wenn SchülerInnen betroffen wären.

Es galt in der betroffenen Schule zu dem Zeitpunkt keine Maskenpflicht, bzw. die Masken mussten nur bei Unterschreitung des Mindestabstands aufgesetzt werden.....
Dementsprechend würde ich davon ausgehen, dass weder Lehrer, noch Schüler die Maske im Unterrichtsraum durchgängig getragen haben.
Trotzdemkeine Quarantäne-trotz ca. 90 min. in einem Raum (an der Schule gilt Doppelstundenmodell)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Ohne Maßnahmen wäre es dort bestimmt auch nicht gegangen, aber so einschneidend hätten sie nicht sein müssen. Stattdessen war Sachsen aber eins der Bundesländer mit Ausgangsbeschränkung, und dort war Sport & Spazierengehen sogar auf wenige km um die Wohnadresse begrenzt, während ich von München aus immerhin in die Alpen hätte radeln können. Das wird nicht gerade die Akzeptanz erhöht haben.
stimmt, die merkwürdige Regelung in Sachsen hatte ich nicht im Kopf. Aber an der Stelle haben wir leider ein großes Dilemma. Wir haben eine starkföderale Struktur, bei einer geringen geographischen Ausdehnung. Auf der einen Seite wollen wir unbedingt, dass auf der lokalen Situation reagiert wird, auf der anderen Seite sollen einheitliche Regelungen geschaffen werden. Nein, ich habe keine Patentlösung für dieses Dilemma, irgendwer wird sich immer benachteiligt fühlen.

Ciao,
Andreas
 
Es waren alle Probleme voraussehbar in den letzen Beiträgen:
  • Im Sommer warnten Virologen, das wir im Winter mehr testen müssen - jetzt fehlen Testkapazitäten bzw fehlendes Material.
  • in dem von TimB und mir geposteten Beitrag/Link erklärt Drosten anhand von Entwicklungen nach den LockDown im Frühjahr am Beispiel von Peru (auch Lockdown, aber dort war Winter) den Anstieg der Infektionsrate. Daher ist die Entwicklung derzeit nicht verwunderlich.
  • Daraus ableitend war ziemlich klar, das Schulen ebenso betroffen sein könnten. Bei der Diskussion, die Übertragbarkeit durch Kindern wurde zwar vermutet, hatte jedoch zwei Probleme: Studien fehlten noch, im allgemein Symptomfrei, zu kleine Nase für Teststäbchen (siehe Link zu Drosten). Das kontinuierlich Schulen zu kleinen Hotspot werden, ist nicht verwunderlich. Auch hier wurde vorgeschlagen, die Präsenshasen in Schulen zu teilen. Räume gibt es ja derzeit genug (zB VHS). Es müssten nur mehr Lehrer rekrutiert werden, da die jetzigen nicht. ausreichen. (1/3 aller neu eingestellten Lehrer in Berlin haben keine Lehramts Ausbildung bzw haben ihr Fach nicht studiert). Auch wäre Zeit gewesen über Belüftungskonzepte nachzudenken.
Leider muss man sagen, das wir zu viel Repräsentanten gewählt haben, die lieber repräsentieren, als die Probleme ganzheitlich anzugehen.
Die Lorbeeren werden erst nach dem Krieg verteilt, oft im stillen, die Orden schon vorher. Es ging oft um Positionierung für die Wahlen. aber das ist ein anderes Thema.
Alle haben allerdings die Übertragungsquote unterschätzt. Jetzt, nach 10 Tagen Lockdown, müssten die Zahlen sinken. Es sind also immer noch zuviel Superspreader unterwegs.
 
Ja, aber das zeigt, die von vielen gewünschten Massentests wird es nicht geben.
Wohl nicht in der Form der PCR-Tests - aber Massenschnelltests sollten doch schon eher gehen? In NL werden im Moment jedenfalls an mehreren Stellen im Land (v.a. größere Städte) "XL-Teststraßen" eingerichtet, in denen zunächst noch PCR-Tests, schlussendlich aber Schnelltests ausgeführt werden sollen. Die angestrebten Kapazitäten sind 3000-12000 Tests pro Tag pro Teststraße.
 
Aus der beliebten Kategorie "Übersterblichkeit": Unser Statistikamt hat die neusten Zahlen zum Thema "Sterblichkeit" veröffentlicht:
Wie auch hier mehrfach diskutiert gibt es zur Zeit der ersten Welle eine deutliche Übersterblichkeit, aber auch die Hitzewelle in Woche 33 kann man gut ablesen - und auch die zweite COVID-19-Welle zeigt wieder Übersterblichkeit (die aber gerade am abflachen ist).
 
Jetzt, nach 10 Tagen Lockdown, müssten die Zahlen sinken. Es sind also immer noch zuviel Superspreader unterwegs.
Da ich nur die JHU / RKI Daten auswerte (alles andere wäre Kaffeesatzleserei) kann man die fallenden Infektionen leider (noch) nicht in meinen Tabellen ablesen, da einige Daten erst Tage später gemeldet wurden / werden.
Gefühlt (siehe Bremen) hatten wir die letzten Tage einen stärkeren Peak als zu sehen ist.
Das werden wir (wenn ich Recht habe) erst die nächsten Tage / ab nächste Woche Di sehen (die Zahlen von So und Mo haben nur geringe Aussagekraft).

Gruß Jörg
 
Die Kurve wird flacher.
Ich vermute, dass es durch die Überlastung der Gesundheitsämter und die dadurch enstehenden Meldeverzögerungen zu einer "Verzerrung" kommt.
Die sortierten Zahlen der Neuinfektionen zeigen nach unten.
Kannst Du das bitte mal näher erläutern? Was heißt in diesem Zusammenhang "sortiert"? Denkst Du, dass die tgl. RKI-Zahlen noch viele Nachmeldungen beinhalten aus den noch nicht abgearbeiteten Tests? Wie kamst Du auf die Grafik, die eine Abwärtstendenz der Neuinfektionen zeigten?
Beste Grüße Uli
 
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