Welches VM für Pendlerstrecke

Kleidung zum Umziehen am Arbeitsplatz schon.
Und, je nach Außentemperatur und Fahrweise, auch eine Dusche. Ohne möchte ich die (bergigen) 45km (hin 324Hm / 315Hm heim ) bzw die (flachen) 51km (166Hm hin/ 159Hm heim ) meines Arbeitsweges nicht im (unmotorisierten) VM (Mango) zuücklegen.
 
Und, je nach Außentemperatur und Fahrweise, auch eine Dusche.
Ich habe zwar nur 15 km, doch das reicht mir, um völlig verschwitzt im Büro anzukommen. Ich trockne mich direkt ab, warte mit dem Umziehen, bis das "Nachschwitzen" vorbei ist. So reicht mir dann frisches Deo und ein Waschbecken.

(Wobei mein Arbeitsweg wg Dauer-Homeoffce bis auf weiteres entfällt.)
 
absolute Hammer bezüglich Entfaltung... aber da würden sich dann schon auch paar Verluste addieren.. so effizient in der Ebene wie ein "normales" DF mit "normalen" Getriebe wäre das dann nimma
Ich fahre derzeit im Mango Schlumpf SpeedDrive + Alfine 11-Gang , das ergibt einen Gesamtumfang von 674% (den ich hier in der Fränkischen Schweiz auf jeden Fall auch brauche - eher noch mehr); demnächst wird der SpeedDrive durch einen MountainDrive ersetzt = Gesamtumfang 1023%
Allerdings stimmt es schon, was @Kraeuterbutter schreibt - wenn beide Getriebe arbeiten, spürt man den Effizienzverlust schon deutlich. Deshalb der Umstieg auf MountainDrive - da kann ich in der Ebene die "schnellen" Gänge "ungeschlumpft" fahren, also im Direktgang; bisher (mit SpeedDrive) sind die "kleinen" Gänge im Direktgang und die schnellen geschlumpft.
 
absolute Hammer bezüglich Entfaltung... aber da würden sich dann schon auch paar Verluste addieren.. so effizient in der Ebene wie ein "normales" DF mit "normalen" Getriebe wäre das dann nimma

Ist deutlich ineffizienter. Bin ja mal ein EvoK mit dieser Kombination (Schlumpf Mountain Drive und Rohloff) gefahren.

Habe dann irgendwann die Rohloff aus- und auf Kettenschaltung umgebaut. War dann ca. 1-2kmh im Schnitt schneller.

Neben den Wirkungsgradverlusten, fällt auch die Beschleunigung leichter, da man 1kg weniger im Hinterrad hat. In den Berggängen fühlt sich die Kombination sehr gummiartig an. Klar man kommt fast überall hoch, aber ich würde eher davon abraten.
 
Rohloff gibt ein minimales Übersetzungsverhältnis von 1,9 vor und 2,5 bei Tandem/ Fahrer über 100kg, schwere Velomobile fallen wohl auch in diese Kategorie, mit einem maximalen Eingangsdrehmoment von 130Nm davon abgesehen ist die Rohloff robuster als alle anderen Nabenschaltungen, naja außer den 3-Gang Naben im direkt Gang. Die vertragen da auch einen 3kw Motor. Alle anderen, auch die Alfine 11, können da nicht mithalten.

Ist es denn als zwischengetriebe eingebaut? Ansonsten halt das minimale Übersetzungsverhältnis entsprechend anpassen da 20" Rad. Darf dann wohl kleiner sein. Bei einem 13er Ritzel wären das am 28" Rad mindestens ein 85er Kettenblatt und bei 20" ein 60er. Entsprechend größere Kettenblätter falls an der Rohloff ein größeres Ritzel verwendet wird.
 
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Dabei bitte die minimale Entfaltung nicht zu Extrem werden lassen, denn dafür ist nicht mal die Rohloff freigegeben. Willst beim Bergsteigen ja nicht die Alfine knacken.
:unsure: im Mango, an nem 20'' Hinterrad?
Ich fahre die Alfine im Mango ja als Zwischengetriebe, nicht am Hinterrad.
Der MD hat ein 63er Kettenblatt, das entspricht geschlumpft (rechnerisch) 25,2 Zähnen.
An die Alfine kommt ein 13er Ritzel; damit habe ich die Vorgabe von Shimano (Faktor vorne/hinten mind. 1,9) auf jeden Fall eingehalten (rechnerisch 63 : 25,2 = 1,94).
Was ich aber an der Abtriebsseite der Alfine noch an Unter-oder Übersetzung zaubere, interessiert die Alfine nicht.
Ähnlich wäre es auch bei einer Rohloff (nur daß die von vornherein mehr untersetzte Gänge bietet); es kommt nur drauf an, daß man das Eingangsdrehmoment der Nabe nicht überschreitet - ob man auf der Abtriebsseite noch ne kräftige Untersetzung für mehr Berggänge wählt, macht bzgl. Haltbarkeit der Nabenschaltung keinen Unterschied.

Also - wohl dem, der ein VM mit Zwischengetriebe fährt :) - denn dann sind sehr viele Schaltungen möglich, und auch verschiedene Optionen für E-Motorisierung (Tretlagermotor+Rohloff ebenso wie Nabenmotor, der als Zwischengetriebe arbeitet [letzteres soger in Kombination mit Pinion möglich!])
 
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Servus zusammen,

ich will mich hiermit nochmals für die Erfahrungen und Tipp`s eurerseits danken und meine Erfahrungen des Alpha 7 auf den ersten 1000 km kurz mitteilen.

Ich habe meinen Alpha 7 Mitte August bei Nici & Daniel abgeholt und es hat alles einwandfrei funktioniert.
Nach mehreren Stunden des Prüfens und Einstellens seitens Daniel bin ich dann am Abend in die Nacht hinein den Heimweg angetreten.

Schon bei der ersten Fahrt ( 80 km wobei nicht optimal da ich die Strecke teilweise nicht gut gekannt habe und es dunkel war) musste ich festestellen, das der Alpha verdammt schnell ist.
Das ich als VM-Anfänger schon auf der ersten Fahrt die 40+ Marke ohne Probleme schaffe hab ich gehofft aber nicht gedacht.
Die Panzerlenkung ist für mich ein Traum...man kann sehr Präzise damit durch jede Kurve fahren selbst wie schon von mehreren berichtet, ist das Bremsen nur mit einer Seite kein Problem.

Ich nutze den Alpha überwiegend zum Pendeln in die Arbeit 3x die Woche pro Tag 84 km. Auch hierzu kann ich bisher nichts negatives berichten.
Den Rückweg schaffe ich zwischen 1:01 bis 1:04 bei 42 km...ich denke das ich mit der Haube auch hier noch was rausholen kann.

Gestern habe ich noch die abholbereite Haube bei Nici und Daniel abgeholt. Meine erste längere Tour mit VM...(166 km in 4:14 h)

Eine schöne Tour und ich konnte mir auch bei der Rückfahrt wiederum einen Ersteindruck verschaffen, wie es sich mit Haube fährt.
Ich empfinde es als sehr angenehm mit der Haube zu fahren, zudem nochmals deutlich schneller das zu die ersten 84 km mit Haube.

Bis jetzt bin ich als VM-Anfänger sehr begeistert vom Alpha7 und kann Daniel nur meinen Respekt für das VM aussprechen.

Somit wünsche ich euch allen eine schöne Woche und immer sichere Fahrt

Gruß Tobi
 
Ach @Disch die Strecke von Dobbi ist nahezu flach, ca 3 langsamfahrstrecken / Ampeln.
Außerdem ist er jünger (und trainierter :D ).
Du solltest einfach mehr fahren. Wobei die Leistungsdaten vom Dobbi schon beeindruckend sind.

.... und hier gilt der Spruch von @Jupp: .. es ist immer zu spät, sich ein VM anzuschaffen (also man hätte es sich früher anschaffen sollen).
 
Was ich aber an der Abtriebsseite der Alfine noch an Unter-oder Übersetzung zaubere, interessiert die Alfine nicht.
indirekt schon..
wenn du hinten sie stärker Übersetzen kannst, sind für den Weg XY mit Steigung Z weniger Drehmoment am Ausgang der Alfine nötig, sprich: höhere Drehzahl der Schaltung

und das wiederum bedeutet: statt am Berg mit hohem Kettenzug von Kurbel zu Zwischengetriebe zu "stampfen" kannst du mit höherer Drehzahl, damit aber auch weniger Eingangsdrehmoment die leistung erbringen...

also ganz wurscht ist es nicht was du hinter der Schaltung machst..
 
Da hast Du natürlich recht :)
Mit dem 63er Kettenblatt ist die Kettengeschwindigkeit schon relativ hoch im Mountaindrive-Direktgang. Das Ritzel ist ein 14er ;)
 
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