Corona-Virus

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Prof. Drosten hatte im heutigen Corona Virus Update (#42) die Frage gestellt,

Die Ansteckungsgefahr auf Arbeit wird wohl weniger das Problem sein, die Ansteckungsgefahr liegt eher in den Unterkünften der Leiharbeiter. Eine Studie zeigt die Risiken in einer vergleichbaren Situation: Asylbewerberunterkunft:
https://www.deutschlandfunk.de/covi...onsrisiko-in.1939.de.html?drn:news_id=1132186

Zur Einordnung der Vergleichsgröße Kreuzfahrtschiff aus der Studie:
https://science.apa.at/rubrik/mediz...kungsrisiko/SCI_20200304_SCI39371351253537932

Zur Situation in den Unterkünften:
https://www.ruhrnachrichten.de/nach...hthof-unterkuenfte-in-der-kritik-1519885.html

Größte Infektionsrisiken sind: der gemeinsame Haushalt und beengte Transportmittel (nochmal mit dem Artikel darüber vergleichen)
https://www.spiegel.de/wissenschaft...en-ist-a-8bbec181-1af9-41f7-adf7-e5aeb08f1524

Der nächste große Ausbruch ist bei den Erntehelfern zu befürchten. Das heißt aber auch das Hostels, Jugendherbergen etc., die wir hier gerne als Unterkünfte bei Radreisen verwenden auf absehbare Zeit geschlossen bleiben sollten.

viele Grüße

Christoph
 
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Mich ärgert es, das Schweden und Niederlande keine vernüftigen Zahlen für die Genesenen rausgeben.
Ich überlege, die Tabellen neu aufzubauen und für diese beiden Länder, die vor 30 Tagen Infizierten - die Verstorbenen = Genesene zu rechnen.
Das wird nicht 100% stimmen, aber einen besseren Trent zeigen und die Daten sind da.

@smallwheels
Was muss ich dabei beachten?

Gruß Jörg
 
Also zumindest das, was ich bei drei Schulen (ich, Lebenspartnerin, Tochter) mitbekomme stellt sich mir etwas anders dar, als @Delta Hotel...
Die Schulen müssen ja sehen, wie sie die Vorgaben des Landes umsetzen - da spielt es schon eine Rolle, wer da Direktor /Hygienebeauftragter/... ist und wie viel Geld da ist. Einem Direktor, der Masken kaufen wollte, um damit Leute (Kinder/Handwerker/..) ausstatten wollte, die keine dabei hätten, wurde es von der Kommune untersagt, dafür Geld aus dem Etat zu nehmen - ist ja schließlich keine Maskenpflicht...
:X3:
Stimmt und gelüftet wird auch nicht vernünftig.
...hängt vom Lehrer ab. Die Anweisung zum regelmäßigen Lüften existiert - ebenso wie Kinder, die keine Jacke mithaben und sich dan den A.... abfrieren.

Einmal am Nachmittag mit freuten Tüchern.

Da hat sich nix geändert die kommen weiter nach Schulschluss.
Beide male hier anders - vermutlich, weil einige Schulen die Vorgaben anders auslegen.... In einer Schule sollen sogar die Lehrer alle Öberflächen nach dem Unterricht desinfizieren und die Schüler bekommen eigene Tischdecken, alle berührten Gegenstände kommen 72 Stunden in Quarantäne...

Und dass die Putzleute mehrfach kommen (v.a., um die Toiletten zu reinigen) ist von meiner Schulleitung sogar kommuniziert worden. Dafür müssen sie logischerweise auch in der Unterrichtszeit kommen (auch in normalen Zeiten sind sie dann da, weil sie sonst gar nicht alles schaffen würden)

Zum Kinder nicht dauerhaft Zu-Hause-Lassen-Können fragtest Du
Dafür habe ich kein Verständnis!
Das ist eine ganz einfache Abwägung! Die Kinder leiden - teilweise extrem!
Damit das auch mit Quelle belegt ist:

 
Ich überlege, die Tabellen neu aufzubauen ...
Nur mal so aus Neugier? Warum machst Du Dir diese Mühe? Nicht die neue, bereits die täglichen updates der alten Tabelle?
Spaß an Zahlen & Excel? Bessere Darstellung und dadurch evt. Verständnis der Entwicklung? Misstrauen in den anderen Daten?
Gruß, Carsten
 
Moin,
ebenso wie Kinder, die keine Jacke mithaben und sich dan den A.... abfrieren.
wie sind die bloß morgens in die Schule gekommen?... Ach vergiß es, ich ziehe die Frage zurück. :rolleyes:
Was machen die eigentlich, wenn der Lehrer sagt: so jetzt gehen wir mal alle nach draußen und schauen uns das ganze direkt in der Natur an... ?

wurde es von der Kommune untersagt, dafür Geld aus dem Etat zu nehmen - ist ja schließlich keine Maskenpflicht...
Deswegen war der offizielle Lockdown ja so wichtig. Erst dadurch wurden bestimmte Mechanismen aktiviert, siehe z.B. die Reisewarnung. Gleichzeitig sind diese Mechanismen aber sehr grob definiert, da sie nicht für diese spezielle Situation definiert wurden, sondern als generelle Absicherung gedacht sind.

Ciao,
Andreas
 
In dem link aus meinem letzten Post habe ich mir noch mal die Entwicklung der Fallzahlen in den Bundesländern angeschaut....
Bremen fällt sowohl mit hoher Anzahl an Fällen / 100.000 als auch der "Kurve" etwas aus dem Rahmen...

 
Das ist eine ganz einfache Abwägung! Die Kinder leiden - teilweise extrem!

Muss man sie deswegen wieder täglich stundenlang in Klassenräume setzen, damit sie weniger leiden? Wir haben gerade extrem gutes Wetter und es gibt sicher noch kreative Alternativen zu normalem Schulunterricht. Wenn der Ausfall von Schuluntericht so ein großes Loch in das Leben von Menschen reißt oder wenn sie zuhause nicht genug Raum haben, um gut zu leben, dann sollte man sich vielleicht mal fragen, ob das System noch gesund ist.

Den tagesspiegel Artikel find ich ziemlich oberflächlich. Was soll der als Quelle belegen?
 
Ich hatte ja schon hier darauf hingewiesen, dass bei zwei Nerzzüchtern in den Niederlanden Nerze mit Coronainfektionen angetroffen wurden. Gestern abend hat unser Landwirtschaftsminister gemeldet, dass wahrscheinlich eine Infektion von Nerz auf Mensch passiert ist:
Es geht um einen Mitarbeiter eines der Züchter. Bei dem Mitarbeiter wurden Viren gefunden, die denen von den Nerzen stark ähneln (daher auch nur "wahrscheinlich"). Dementsprechend wird jetzt empfohlen, infizierte Katzen und Hunde im Haus zu halten und physischen Kontakt mit diesen Tieren zu vermeiden.

Die Meldung kam übrigens eine Woche nachdem wir mit unserer kranken Katze beim Tierarzt waren und "eine Art Lungenentzündung" diagnostiziert wurde... :eek: Allerdings scheint sie sehr gut auf die verschriebene Antibiotikakur anzusprechen, insofern hoffe ich jetzt mal, dass das eine "normale" Krankheit war... :rolleyes:
 
Damit das auch mit Quelle belegt ist:
Das Argument
Bremen fällt sowohl mit hoher Anzahl an Fällen / 100.000 als auch der "Kurve" etwas aus dem Rahmen...
Wobei nicht vergessen werden sollte,

Bremen hat
Einwohner:569.352 (31. Dez. 2018)

Hamburg hat
Einwohner:1.841.179 (31. Dez. 2018)

Berlin hat
Einwohner:3.644.826 (31. Dezember 2018)

Auch bei Betrachtung der Anzahl pro 100.000 ergibt sich daraus eine kleine Verzerrung durch die unterschiedlichen Basiswerte. Was aber bei der Kurve (mir) auffällt: es gab in Bremen nie einen wirklichen Peak. Dagegen ist in den südlichen Bundesländern ein deutlicher Peak zu sehen. (Statistiken lassen sich immer so schön interpretieren, um beim Thema Schule zu bleiben, ich fühle mich an meinen Kunstunterricht erinnert... ;))
 
Muss man sie deswegen wieder täglich stundenlang in Klassenräume setzen, damit sie weniger leiden? Wir haben gerade extrem gutes Wetter und es gibt sicher noch kreative Alternativen zu normalem Schulunterricht. Wenn der Ausfall von Schuluntericht so ein großes Loch in das Leben von Menschen reißt oder wenn sie zuhause nicht genug Raum haben, um gut zu leben, dann sollte man sich vielleicht mal fragen, ob das System noch gesund ist.

Den tagesspiegel Artikel find ich ziemlich oberflächlich. Was soll der als Quelle belegen?
Kreative Ideen finde ich auch schön - aber...
Zur Alternative des Unterrichts in Räumen: Wie willst du sowas z.B. in Ballungsräumen organisieren? Auch so: Mit einer Gruppe von 15 Kindern bei Einhaltung des Sicherheitsabstandes mit nur einer Aufsichtsperson irgendwohin zu gehen, ist schon schwer genug. Toiletten?
Dann kommt dazu, dass man i.d.R. nur 1 oder zwei Stunden in einer Klasse ist und dann ein Lehrerwechsel stattfindet. Das müsste man dann alles über den Haufen werfen. Das ist natürlich theoretisch denkbar (und evtl. wünschenswert) - aber nicht unter den aktuellen Bedingungen und nicht in der zur Verfügung stehenden Zeit! Die Schulleitungsmitglieder rotieren schon so genug!
Anderer Aspekt: Du musst dich an den Curricularen Vorgaben orientieren, was den Unterrichtsinhalt angeht. Bio draußen mag ja (bei manchen Inhalten) noch gehen... Aber Mathe? Das ganze Unterrichtsmaterial mitschleppen wird nicht so einfach sein. Und du darfst als Lehrer ja auch nicht den Mindestabstand unterschreiten - Tafeln/Beamer/... sind im Wald Mangelware-->Rumschreien? Heiserkeit? Megaphon? Und aufgrund des Homeschoolings sind die da oft digital erstellten Produkte wohl für absehbare Zeit ein wichtiges Unterrichtsmittel (müssen ja ausgetauscht / besprochen/... werden).

Und es ist natürlich nicht nur der Unterricht, der "ein solches Loch in das Leben von Menschen reißt", sondern oft die Pausen und - nicht ganz unwichtig: Das "NORMALE", sprich der Alltag Schule, der ja zu Hause gerade nicht herrscht. Das vermissen viele - ich würde vermuten, die meisten Kinder, auch die, die Schule eigentlich nicht soo toll finden.
Ich würde auch davon ausgehen, dass sich die Situation- besonders für Kinder, bei denen es zu Hause vorher schon "nicht so schön" war - durch Corona deutlich verschlimmert hat. Stichwort: Häusliche Gewalt, aber auch einfach nur so: Alle hocken plötzlich zu Hause auf zum Teil engstem Raum, es gibt für die Eltern oft nix zu tun, sie sind mit der Betreuung der Kinder überfordert, haben Sorgen um ihren Job, ihre Gesundheit,....

Was den tagesspiegel-Artikel angeht: Finde ich auch nicht den Brüller. Wollte nicht so viel zeit in die Suche nach einer Quelle aufwenden, weil das aus meiner Sicht Relevante war, die Frage nach dem "Warum?" (man Kinder aktuell nicht einfach weiter zu Hause lassen kann) nicht unwidersprochen so stehen zu lassen. Vielleicht hätte es auch eine schlichte Gegenfrage getan: "Hast Du Kinder?"
 
Zum Thema Ländervergleiche fiel mir gestern dieser Artikel im Guardian auf, der den taiwanesischen Ansatz mit dem niederländischen vergleicht. Die Autoren sind beide von der Universität Utrecht und sie kommen zu dem Schluss, dass in Taiwan die Menschen zwar erheblich mehr Privacy aufgegeben haben, dafür im Gegenzug aber eine freiere (im Sinne von: "weniger Corona-Einschränkungen") und gesündere Gesellschaft für zurück bekommen. Bin mir noch nicht sicher wie ich dazu stehe, aber es ist m.E. interessant die Argumentation mal zu lesen.
 
Nur mal so aus Neugier? Warum machst Du Dir diese Mühe?
Ich könnte jetzt schreiben:

Ich war am Anfang auch jemand, der über die "Panikmache" gelacht hat.
80.000 Fälle ... in China ... oh man, 2018 hatten wir in D bei einer einfachen Grippe ~ 25.000 Tote ... was soll die Aufregung.
Dann wurden Details bekannt ... sehr ansteckend ... unbehandelt zu ~5% tötlich, ok ... das ist noch keine Pest aber schon besorgniserregend.
Je mehr ich erfahren habe, um so bedrohlicher wurde das Virus, aber ... na ja ... immer noch weit weg ... 1 Fall im Rhein-Sieg-Kreis.
Plötzlich bekam ich die Nachricht, das der eine Fall verdammt nah war ... 2 Wochen Isolation ... , plus ein bisschen Internes aus dem Krankenhaus von meiner Schwester und das war dann gar nicht mehr lustig.
Hier im Faden haben wir gefühlt tagelang versucht 1*2*2*2*2 ... mit Worten zu erklären (die 2 Reiskörner auf dem Schachbrett) .
Eine solche Tabelle ist schnell gemacht und man sieht sofort, was das bedeutet.
Dann die Dikusion über Durchseuchung und das wir dann in 2 Monaten durch sind, was sogar stimmen würde, nur die 5% Verluste haben mich dabei ein wenig gestört.

...

aber eigentlich will ich nur die Entwicklung verstehen und dafür brauche ich Zahlen ... täglich und zur gleichen Zeit.
Wenn ich das eh schon mache, kann ich das hier auch posten und solange keiner schreibt, das er das nicht will, stört das ja auch niemanden.
Die Möglichkeit mal wieder was sinnvolles mit Exel zu machen, reizt mich dabei aber auch.
:sneaky:

Gruß Jörg
 
Muss man sie deswegen wieder täglich stundenlang in Klassenräume setzen, damit sie weniger leiden?

Hast du schulpflichtige Kinder? Es fehlt weniger der Unterricht, dessen Inhalte sind sowieso größtenteils entbehrlich (tut mir leid liebe Lehrer), sondern es fehlt die Schule als sozialer Raum und die Interaktion mit der peer group. Hinzu kommt die Belastung des Homeschoolings, bei der die Eltern nach der Arbeit (im Homeoffice) die Stoffvermittlung übernehmen müssen. Zumindest bei mir besteht eine massive Differenz zwischen dem Bild in den Medien, bei der Lehrer sehr engagiert Videochats, Onlinetutorials, Chatgruppen etc. anbieten und der Realität. Dort gibt es Lehrbuch und Abschreibaufgaben per Homepage und teilweise Kontaktverweigerung der Lehrer, weil keine dienstl. Emailadressen vorhanden sind und private nicht genutzt werden dürfen. Feedback gab es in den Wochen null. Das führt natürlich zu Spannungen zwischen mäßig motivierten Kindern und gestressten Eltern. In der Kita ist der soziale Aspekt des fehlenden Kontakts zu gleichaltrigen noch gravierender, weil dort Chats per WhatsApp und Co. wegfallen und die körperliche Interaktion noch wichtiger ist. Es fallen/fielen ja auch die alternativen Treffpunkte Kino, Skaterpark, Spielplatz, Jugendclub... weg. Entgegen anders lautender Vorurteile ist vielen Kindern und Jugendlichen die direkte Interaktion mit Menschen sehr wichtig und nicht nur die virtuelle Welt. Diese ergänzt die direkte Interaktion eher.

Bei 12 Neuinfektionen pro Tag in ganz Sachsen zur Zeit, müsste man fast darüber nachdenken die Maßnahmen komplett aufzuheben, weil derzeit das regionale Infektionsrisiko praktisch 0 ist.
https://www.coronavirus.sachsen.de/infektionsfaelle-in-sachsen-4151.html
Gerade bei Kitas, Schulen und Abständen im öffentlichen Raum, die im Gegensatz zu Öffnungen von Freizeiteinrichtungen (Kinos, Freibädern...) keinen Einfluss auf die Einschleppungen bspw. aus Bayern oder Greiz haben, spricht für mich wenig dagegen. Auch in Altersheimen ist die Verhältnismäßigkeit der Besuchsverbote kaum noch darstellbar. Im medizinischen Bereich muss, die Normalversorgung endlich wiederhergestellt werden, statt Betten und Kapazitäten für nicht vorhandene Coronakranke zu reservieren.

Unsere Landesregierung ist aber nach der Überreaktion am Anfang der Pandemie zum Glück auch bei den Lockerungen derzeit relativ konsequent.

viele Grüße

Christoph
 
Unsere Landesregierung ist aber nach der Überreaktion am Anfang der Pandemie zum Glück auch bei den Lockerungen derzeit relativ konsequent.
Das beurteilen wir beide unterschiedlich.
M.E. haben wir u.a. dank dieser frühen Reaktion keine Verhältnisse wie in Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden oder dem Vereinigten Königreich.
Die frühe Reaktion des Bundes und der Länder hat im Laufe der Pandemie nicht nur für geringere Fallzahlen, sondern auch für weniger restriktive Maßnahmen gesorgt, als in den Nachbarländern.
Ob die jetzigen Lockerungen angemessen sind, werden wir in ein paar Wochen wissen.
Die Verhaltensänderungen, die ich beobachten kann erscheinen mir zügiger (und fahrlässiger), als die Lockerungen selbst.

Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine schöne Darstellung der Verhaltensänderungen in Deutschland im weltweiten Vergleich im Spiegel.
Gut geeignet zur Argumentation, daß Schweden und Deutschland eben doch nicht weit auseinanderliegen und die erhöhte Sterberate in Stockholm (wird nicht getrennt aufgeführt, hier wird am 5.5. von fast der Hälfte der Toten landesweit geschrieben) z.B. im Vergleich zu z.B. Berlin nicht an den öffentlich vorgeschriebenen Maßnahmen oder dem Mobilitätsverhalten der Menschen liegen kann, sondern andere Gründe haben muß.

Ein Grund ist, daß Altenheime besonders getroffen wurden. Was auch nicht verwunderlich ist, wenn selbst eigenständige Haushalte sich nicht wirksam isolieren können, wenn mangels vorgeschriebener Maßnahmen auch Kinder gefährdeter Haushalte in die Schulen müssen, wenn ich diesem Artikel hier glauben darf.
She added: "Even children with pre-existing medical conditions are not officially considered at-risk for COVID19. It is now well-known that children can become very ill (and even die in rare circumstances) from COVID-19, even without pre-existing conditions. There is still a mandatory school attendance (ages 6-15) for healthy children in Sweden.

"This means healthy teachers are also pressured to continue showing up in the classroom. We now see that teachers have died, and households with in-risk members are more desperate than ever to protect the health of their families.

"Overall, it seems like Sweden avoids adherence to the precautionary principle whenever possible," she said.

Dann natürlich die extrem geringe Testanzahl in Schweden, das ab dem 13.März nur noch schwere Fälle, ältere Menschen und Krankenhauspersonal testete. Inzwischen sollen groß angelegte Teststudien die Durchseuchungsrate aufzeigen - diese verhindern aber weder Ausbreitung noch Todesfälle.
Deswegen stehe ich Aussagen aufgrund schwedischer Daten, Kinder seien kaum infiziert, auch sehr skeptisch gegenüber: Woher will derjenige das wissen? In den USA gab es bis zur Verfügbarkeit von Tests Mitte März auch keine Fälle.

Und wie sich das Infektionsgeschehen jetzt in Deutschland entwickeln wird, wissen wir in etwa einem Monat.

Gruß,

Tim
 
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