Ich hätte jetzt geraten, dass es für die Schaltwerkskapazität beides recht fordernd wäre. Beim Einen haste in der Kasette weniger, dafür kommt der enorme Sprung zwischen den Kettenblättern komplett dazu. Beim anderen haste eine Kasette mit tierischem Umfang und dann noch an den Kettenblättern ein Bisschen.
Also für mich käme beides nicht recht in Frage. Bis ich hinten über die ganze Kasette geschaltet habe, brauche ich schon wieder einen anderen Gang. Und was ich so als Kasetten finde, hat 10-50. Dazu vorne als Beispiel dienerwähnten 44-48. Macht 545%. Ich fahre also bspw. mit der gleichen Frequenz 10km/h (wofür es nicht sehr steil sein braucht) und 54,5km/h was nicht all zu schnell ist.
Ja, die Geschwindigkeiten sind frei erfunden, weil die Zahlen von 10km/h immer sonschön leicht sind.
Also wenn man die maximalen Geschwindigkeiten und die maximalen Steigungen alle mit der gleichen Trittfrequenz fahren will (und dabei nicht von einem Motor unterstützt wird
), setzt der hohe Geschwindigkeitsumfang dieser Gefährte die Abstufung einer klassischen Schaltung schon an die Grenze. Mointainbikes fahren halt nicht so schnell und brauchen nicht so feine Gänge und Rennräder sind nicht so schwer und nicht so schnell.
Dann kann man also auf die feine Abstufung verzichten, oder ein Schlumpf benutzen oder eben ein Zwischengetriebe entwerfen. Oder natürlich, falls man das da irgendwie rein kriegt, vorne eine Pinion 6-Gang mit knapp 300% rein und dann hinten fein abgestufte Kassette, dann müsste auch einiges gehen