DF-Erfahrungsberichte

Es zählt nur wo die untere Schaltrolle zur Kassette steht. Je mehr eine Schwinge angewinkelt wird je mehr Versatz entsteht zu ihr. Bei mir schon immer um 1cm
In der Hoffnung, daß der arme Hund die Pfanne inzwischen verlassen durfte: nein. Der Winkel der Schwinge bringt vielleicht das Schaltauge dahin, wo es sein sollte. Für einen geringen Abstand des oberen Röllchens zum Ritzelpaket müßte man aber das Schaltwerk so weit nach vorn/oben schwenken können, daß der Einbauzustand wie beim MTB entsteht. Dafür ist aber die Schwinge zu fett, und sie verläuft schräg nach unten. Richtig wäre eine Bogenform der Schwinge im hinteren Bereich.
Immerhin weiß ich jetzt, warum das Quest XS (mit der alten Carbonschwinge) erst ordentlich geschaltet hat, nachdem ich für das Schaltauge ein neues Loch gebohrt hatte. Das untere Loch ist jetzt ca 5,5mm weiter hinten, das eigentliche Auge natürlich noch mehr.
 
Weil es mich interessiert hat, wie es bei meinem DF ist, habe ich mal ein Bild gemacht.
Auf die Schwingenachse bezogen ist das Schaltauge tatsächlich ein wenig nach hinten versetzt, ca. 7-8 mm.
Beim Bild von @panicmechanic sah es aus, als wenn es senkrecht darunter wäre.
Gab es verschiedene Schaltaugen?
Es schaltet bei mir ja auch gut.
20200128_143622.jpg
 
Es schaltet bei mir ja auch gut.
Das ist ja das einzig Wichtige. Beim XS gab es Gerassel, Springen und Überschalten, mit genau parallel stehendem Schaltauge.
Auf die Schwingenachse bezogen ist das Schaltauge tatsächlich ein wenig nach hinten versetzt, ca. 7-8 mm.
Schwer zu erkennen, möglicherweise ist ein ähnliches Schaltauge wie auf meinem Bild verbaut.
Was mir an dem Bild auffällt, ist die Fuge an der Achsbuchse. Sieht aus als könnte die Buchse locker sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade ein wenig xvdafjdbxsgr.
Der verfluchte Gripshift-Griff ist kaputt, rastet nicht mehr und lässt sich nur noch bis zum vierten Gang drehen. Mit maximal 25 km/h nach 12 Stunden Nachtschicht nach Hause fahren, dabei Regen - ich könnte im Strahl kotzen. Toll ist es auch, im kleinsten Gang den Drecksgriff die ganze Zeit festhalten zu müssen, damit das DF nicht hochschaltet. Jetzt kommen Trigger dran, Gripshift und ich wurden auch in 3600km nicht warm miteinander. Xadgsbjhekjghxccc *piep* *piep* *piep*
 
Ich hatte mal das gleiche Problem hatte sie vorher aber auseinander gehabt und nur falsch wieder zusammengesetzt. Das ist nämlich nicht ganz einfach vor allem wegen der Feder die drinne ist. Vlt hast Du beim Schalten sie ein bissel auseinander gezogen?
 
Ich wüsste nicht wie, aber Trigger finde ich eh angenehmer. Ich hatte auch mit Di2 geliebäugelt oder mit ETAP. Aber jetzt gibt es erst mal Trigger und getrennte Bremsen re/li wenn ich schon dabei bin.
 
Weil es mich interessiert hat, wie es bei meinem DF ist, habe ich mal ein Bild gemacht.
Auf die Schwingenachse bezogen ist das Schaltauge tatsächlich ein wenig nach hinten versetzt, ca. 7-8 mm.
Beim Bild von @panicmechanic sah es aus, als wenn es senkrecht darunter wäre.
Gab es verschiedene Schaltaugen?
Es schaltet bei mir ja auch gut.
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Also ich habe anhand des Bildes 15mm geschätzt. Ich habe nachgemessen. Es sind 18mm, Versatz wie auf dem Foto deutlich zu erkennen.IMG_20200129_164046.jpg

Da ich die ich gleich baue nehme ich hier als veranschaulichung die Afterseven Schwinge,
Die eigentliche Frage ist was ist Versatz überhaupt und welchen Einfluss hat Er. Entscheidend für das Schaltverhalten ist der Winkel Schaltwerk zur Kassette , wie weit die Schaktrolle vom Ritzelenfernt ist und wie weit die Kette das Ritzel umschlinkt. Je mehr Umschlingung je besser, denn je mehr ist die Kette auf der zulaufenden Seite entspannt. Das hat damit was zu tun denn die Kette tut nur etwa 3 -4 Zähne auf den 11er Ritzel direkt berühren und etwa 5-7 auf dem Größten Ritzel. Das muss so sein sonst könnte es nicht gut schalten.
Wie das Schaltwerk zu stehen hat, hat auch was mit der Kettenrückführung bzw dem Zulauf zur Kassette zu tun. Bei uns läuft die Kette im Mittel 5grad nach oben hin. Auf dem MTB etwa 6grad nach unten. Also etwa grob 11grad Differenz. Die Schwinge ist beim Alpha 19-20grad geneigt. Beim Df durch 26zoll nur 17-18grad. Sind also 19-11grad 8Grad.
Da der Mittelpunkt vom Schaltauge zum Mittelpunkt Radachse 4cm ist, sind auf vier cm und 8grad 6,5mm.
Die gemessen 18mm-6,5mm sind ein echter Versatz von 11,5mm.
Das Schaltwerk im Vm ist also etwas weiter nach hinten geneigt als beim MTB, hat aber den gleichen Versatz, aber mehr Kettenumschlingung wenn wie bei den meisten Vms die Kette durch den Schwingendrehpunkt lauft
 

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Wie wäre es mit Latex? Rollt ganz gut ;)
19€ ist natürlich kein Schnapper. Ich habe bislang keine Erfahrung mit Latex Schläuchen. Welchen Vorteil bieten diese außer Gewichtseinsparung.?
 
Und noch ein Nachteil: öfters nachpumpen.
Zum Vorteil: sie sind weniger empfindlich gegenüber Kälte, sprich der Geschwindigkeitsunterschied zwischen warm und kalt ist deutlich geringer als bei butyl.
 
19€ ist natürlich kein Schnapper.
Das ist der Aufpreis für das Kürzen. Wenn du selbst kürzen willst gibt's die für <10,- EUR z.B. hier. Selber kürzen hat den Vorteil, daß du nie wieder Flicken kaufen mußt...
Nachteil: öfters nachpumpen.
Meiner Erfahrung nach 3 Jahren Latex: Im Winter reicht 1x die Woche, im Sommer 2x. Zwischen dem Aufpumpen bei 28/406 Druckverlust von 8bar auf 6bar, rollt mit 6bar aber fast genauso gut wie mit 8bar.

Noch ein Nachteil: Latex kricht in die kleinste Ritze! Bei kleinen Rissen im Reifen oder Felgenband platzt ein Latex Schlauch sofort, wo ein Butyl Schlauch noch nicht aufgibt. Das hatte ich mal am Hinterrad:
1580326436055.png
Darum fahre ich hinten kein Latex.

Ansonsten kann ich mich @berbr und @Disch nur anschließen.
 
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