Ernüchterung nach Probefahrt


Auch der elastische „Integral“-Querlenker ist prima. Es sind zwei Gelenke nicht da, die sonst eben Spiel haben könnten.

Die Idee gefällt mir auch gut.
Die nichtlösbare Verbindung an der Bodengruppe schätze ich auch als unkritisch ein. Wenn Kräfte wirken die an der Stelle zum Bauteilversagen führen ist noch mehr beschädigt. Da kommt es auf die Stelle auch nicht mehr an.
Die nicht lösbare Verbindung von Querlenker und Gelenk außen seh ich dagegen als nicht so schön an.
 
Die Idee gefällt mir auch gut.
Die nichtlösbare Verbindung an der Bodengruppe schätze ich auch als unkritisch ein. Wenn Kräfte wirken die an der Stelle zum Bauteilversagen führen ist noch mehr beschädigt. Da kommt es auf die Stelle auch nicht mehr an.
Die nicht lösbare Verbindung von Querlenker und Gelenk außen seh ich dagegen als nicht so schön an.
Kann mich bitte mal jemand aufklären, welche nicht lösbare Verbindung an der Bodengruppe in Kombination mit den in die IGUS Gelenke eingeklebten GFK-Stäben besteht? Hier in diesem Thread wurde bereits so viel falsch gemutmaßt und überlesen, dass ich mich freuen würde, wenn @Düsentriebin oder @Sunny Werner hier mal etwas Licht ins Dunkel bringen könnte (Dunkel:unsure:? dabei fällt mir ein, ich muss noch Bier kaufen:sneaky:)
 
Die nicht lösbare Verbindung von Querlenker und Gelenk außen seh ich dagegen als nicht so schön an.
Ich seh wieder das Problem nicht.
Wenn die Gelenke fertig sind, kommt im Zweifel halt eh gleich auch ein neuer Stab rein. Der ist nicht teuer.

Man muss natürlich auch lernen, Klebungen zu vertrauen. In vielen Eigenschaften sind Klebungen anderen Fügeverfahren haushoch überlegen. Ach ja, gemauerte Bauwerke sind auch nur geklebt, und Stahlbeton ist auch nur ein Faserverbund.
 
@gyps
Unwichtig.. nur den langslenkerstab welche in die Mitte vergossen ist, diese istbeiden federbeineverklebt statt geschraubt am kunststoffstab. Da diese aber ziemlich mittig vom Drehpunkt ist, wird das nie ein Problem werden
 
Kann mich bitte mal jemand aufklären, welche nicht lösbare Verbindung an der Bodengruppe in Kombination mit den in die IGUS Gelenke eingeklebten GFK-Stäben besteht?…
Es sind keine 2 Stäbe, es ist ein durchgehender Fiberstab, vom rechte Rad bis zu linken Rad ein Stück. Mittig in einer rechteckigen Tasche verklebt/vergossen. Gefällt mir.
Gelenke hats nur außen am Rad, auch wieder verklebt, das gefällt mir im Schmutzbereich nicht.
 
Selbst wenn geklebt, wird man die Igus-Kunststoffgelenke doch wohl mit etwas Erwärmung vom GFK-Querlenker herunter bekommen.
Der Riesenvorteil des GFK-Querlenkers ist seine elastische Spannung, mit dem er die Federbeine nach oben drückt/ in Position hält. Dadurch reicht eine handverschraubte obere Befestigung des Federbeins im Innenraum.
Mit geringen Handkräften kann man ein Federbein runterdrücken, Federelemente verändern und das Federbein wieder hochspringen lassen. Obere Begrenzungsschraube handfest drauf und gut. Konnte man hier schon im Video sehen.
 
Soviel Wahrheiten, halb Wahrheiten, falsch gemutmaßt, falsch verstanden, aneinander vorbeigeredet wie zu besten Daniel Zeiten.
Nur komplett ohne Daniel.
Für mich erst zum Haare raufen wegen der ;) Fachkenntnis, aber jetzt nur darüber schmunzeln:giggle:
 
Naja, das ist halt der Preis für die Monoschwinge mit Monofederbein. Es ist nicht redundant. Es reicht wenn ein Teil versagt. Ich denke der eine spricht vom Federbruch und dem anderen hat's die Aufnahme zerlegt.
Bei mir waren an den Milanfederbeinen die Klebungen nicht gesichert und haben in der Kälte wegen unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten versagt. Gleichzeitig, da half die Redundanz nicht.
Falls das Alpha7 einen Anschlag hat umso besser.

Gruß,

Tim
 
Ich bestreite nicht daß das ne Weile funktioniert. Dauerhaltbarkeit ist eine andere Frage.

"Müssen Fahrradteile dauerfest sein?". Darüber hat Dr. Otto (habe ich mir den Namen richtig gemerkt? jedenfalls ein kurzer, einprägsamer Name wars) von der Vorläuferfirma der heutigen Prüffirma EFBE in Waltrop vor ca. 15 Jahren eine Serie ganz toller frei verfügbarer Artikel geschrieben, die leider mittlerweile ebenso aus dem Internet verschwunden sind wie jeder Hinweis auf seine Person.
 
Also ich habe bei meinen langen Beine im DF definitiv keine Chance mit den Füßen auf die Brücke zu kommen!
Ich bin 192cm und habe zudem noch aussergewöhnlich lange Beine. Beim Einsteigen auf die Brücke treten ist überhaupt kein Problem. Alles eine Frage der Technik.
 
Ist ja jetzt nicht gerade von zentraler Bedeutung,
aber man muss einfach mit einer Hand das Bein an den Körper ziehen und aus der Luke schieben, während das Becken nahe oder an der Hutze ist ...
 
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