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Wieso auch,es ist ja auch von einer Wende und nicht von Stillstand die Rede.Die Befürchtung
Die Befürchtung, dass eine wirkliche Verkehrswende dazu führte, dass die Leute nicht mehr aus ihrem Wohnort herauskommen, ist unbegründet.
...wenn jedoch weiterhin die geübte, exzessive und subventionierte, konventionelle Landwirtschaft betrieben wird, dürfte es mit dem fruchtbaren Boden absehbar vorbei sein....Deutschland, gerade Ostdeutschland, hat mit die fruchtbarsten Böden der Welt. Der Ertrag ist viel höher als zb auf Böden der "korn kammer Amerikas". ..... müssen wir trotz allem importieren. Meist aus Ländern die unfruchtbarere Böden haben wie Spanien oder dem Regenwaldgebieten....
...in diesem Zusammenhang finde ich es erbärmlich und grotesk, wenn in Medien auf einer Seite über "Verkehrswende" philosophiert, zwei Seiten später in der Autorubrik aber freudig vermeldet wird, der Sowieso sei ein bisschen größer geworden und hätte 10 % mehr Leistung*. Und er sei so herrlich auch für Fahrten abseits der Straßen geeignet, so dass man endlich auch zum idyllischen Aussichtspunkt nicht mehr zu Fuß vordingen müsse.....und das Auto als bewegliche Erweiterung ihres "Haus in der Pampa"-Kokons sehen), warum sie Auto fahren müssen...
Um mal auf den Leistungszuwachs beim Elektroauto einzugehen:Da wird nichts kleiner und bescheidener. Sondern immer größer und leistungsstärker. Nichts wird besser, sondern es wird kontinuierlich verschlimmbessert. Und die ursprünglichen 120 PS sind ja nun nicht gerade wenig
Die allermeisten Elektroautos besitzen kein Schaltgetriebe (und keine Kupplung). Um trotzdem steile Berge hochfahren zu können wird der Motor auf ein relativ hohes Drehmoment ausgelegt. Da dieses Drehmoment weitestgehend im gesammten nutzbaren Drehzahlband zur Verfügung steht geht diese Auslegung praktisch automatisch auch mit einer hohen Maximalleistung einher. Soll ja auch reichen die (relativ schwere) Batterie den Berg raufzufahren.
Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen. Am Pedelec brauchst du die Schaltung, weil es noch ein Fahrrad ist, und deine Muskeln die Schaltung brauchen. Wäre es ein Elektromotorrad, wäre das anders.Dann wäre vielleicht eine Schaltung doch ein sinnvoller Ansatz. An meinem Pedelec, wenn es denn fertig ist, wird die Schaltung auch nicht abgebaut.
Das liegt nicht nur an zu billiger Energie. Bei Velomobilen sagen wir ja auch, der Luftwiderstand ist erst ab 30 km/h relevant – das stimmt deshalb, weil der Luftwiderstand sehr gering ist, deutlich geringer als bei normalen Fahrrädern. Autos haben auch einen recht geringen Luftwiderstand, aber zugleich einen hohen Rollwiderstand und hohe interne Reibung, daher ist das schon vollkommen richtig, dass der Luftwiderstand erst bei hohen Geschwindigkeiten eine Rolle spielt. (Das ist der Punkt: Der Luftwiderstand ist beim Auto nicht in absoluten Zahlen klein, sondern nur verglichen mit anderen Widerständen.)Die Automobilindustrie hat ja ihre eigene Physik. Bei der, so lehren die das auch, Luftwiederstand erst ab 80 km/h relevant ist. Klar, wenn das Fahrzeug sowieso übermotorisiert wird und Energie sowieso viel zu billig.
nicht nur die Muskeln brauchen ein Getriebe, ein Motor kann viel kleiner dimensioniert werden, wenn er in einem ähnlich hohen Drehzahlbereich arbeiten kann*).Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen. Am Pedelec brauchst du die Schaltung, weil es noch ein Fahrrad ist, und deine Muskeln die Schaltung brauchen. Wäre es ein Elektromotorrad, wäre das anders.
Die Frage ist, ob es sich tatsächlich lohnt. Ein guter Elektromotor kann etwa einen Faktor 10 an Drehzahlbandbreite mit hohem Wirkungsgrad abdecken. Dann bricht der Wirkungsgrad z.B. unterhalb von 15 und oberhalb von 150km/h deutlich ein. Oben raus limitiert man einfach die Maximalgeschwindigkeit und unten rum fahren die allermeisten Fahrzeuge nur sehr selten so langsam steil bergauf. (In der Ebene ist der Leistungsbedarf bei niedrigeren Geschwindigkeiten so gering, dass der schlechter werdende Wirkungsgrad für die wenigen so langsam gefahrenen Meter einfach irrelevant ist). Innerhalb dieses Geschwindigkeitsbereichs könnte man mit einem Schaltgetriebe nur einen kleinen einstelligen Effizienzgewinn erreichen, der eventuell sogar schon vom unvermeidlichen Mehrgewicht wieder aufgefressen wird. (Dazu kommt, dass es in Anschaffung und Wartung auch mehr Geld kostet).Dann wäre vielleicht eine Schaltung doch ein sinnvoller Ansatz.
Bei Velomobilen sagen wir ja auch, der Luftwiderstand ist erst ab 30 km/h relevant
Das Gesamtkonzept verdammen
Die Lösung ist erheblich leichter als ein Schaltgetriebe. Zumindest für normale PKW die nicht 300 fahren, aber gleichzeitig nen 2 Tonnen Wohnwagen an Steilwänden hochziehen sollen.