Die Unsicherheit kommt aus den Gesprächen mit dem Anwalt und da schwindet meine Zuversicht. Ich ging auch davon aus, dass die Sachlage eindeutig ist und damit alles ganz einfach, auch wenn es natürlich lange dauern wird.
Aber ob die Versicherung den Schaden überhaupt übernimmt ist vollkommen offen. Da es sich um eine Privathaftpflicht handelt, kann scheinbar die Versicherung denn Fall aus verschiedenen Gründen auch ablehnen, z.B. ist nicht vom Vertrag abgedeckt oder aufgrund von grober Fahrlässigkeit gibt es keine Deckung des Falls.
Dann gibt es auch noch Deckelungen, von denen ich bislang nichts weiß, da die Versicherung nicht antwortet. Also zum Beispiel "Transport maximal 200€" oder Gutachter akzeptieren sie nur ihren eigenen oder bei dem Alter und Schaden ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden und dann gibts eine geringe Pauschale und ich bleibe auf dem meisten sitzen.
Scheinbar kann man sich in diesem Fall aber auch gar nicht direkt an die Versicherung wenden und kann hier nur den Verursacher direkt verklagen, der dann das mit seiner Versicherung klären muss. Dafür fehlt grad noch das Gutachten und dann möchte der Anwalt das auf den Weg bringen.
Zusammengefasst ist der Anwalt bezüglich der Versicherung und einer vollständigen Kostenübernahme sehr skeptisch und auch das vom Verursacher vollständig alles zu erhalten, irgendwie nicht so optimistisch, wie ich es erwarten würde.
Aber meine Hoffnung stirbt zuletzt und hoffe weiterhin, dass das alles irgendwie noch gut ausgeht.
Jetzt aber erst einmal die Kärung eines Rücktransports und und ich kann wieder fahren und den Rest macht der Anwalt.
Und 750€ für den Transport sind einfach zu viel.
Oha, und gerade kam ein zweites Angebot über 980€