Weserrunde 2017

Noch ne blöde Anfängerfrage:
Nehmt ihr für die Versorgungsstationen ein Fahrradschloß für Euer "Schätzchen" mit?

Nächtliche Grüße
 
Ob es hier wirklich nötig ist?
Nein, ist nicht. Am Start/ Ziel hat jeder sein eigenes Rad, da interessiert das niemanden. Bei den Kontrollstellen hast du dein Rad immer im Blick. Ich gebe allerdings zu, dass ich sowieso immer ein "Maleben,weilesgeradedastehtundichbockaufdiesesradhabe,probefahrtmachenverhinderungsschloss" dabei habe.
 
  • Reileifzen: K25 Poller Straße statt dem Weserradweg zu folgen, die ganz harten können da via K35 auch über den Berg fahren...
  • Holzminden: Nach der Station nicht über die sehr schmale Weserradwegbrücke...

Reileifzen: der Radweg an der Weser und den Kiesseen entlang ist landschaftlich aber wirklich schön, auch wenn es etwas weiter ist als über die K25
Holzminden: die Brücke ist trotz des Drängelgitters sogar mit dem Milan in einem Zug durchfahrbar. Mit dünnen Rennpellen in zwei ;). Zurücksetzen ist wegen der Steigung kein Problem...
 
... Wenn ich Donnerstag vom Doc das ok und für Samstag einen Hundesitter bekomme, bin ich doch noch am Start. Wenn nicht, fahre ich ab Hameln ein paar km bis zum Frühstück in Bodenwerder mit...

einem Start steht eigentlich nichts entgegen. Vor der Startzeit mal abgesehen :sleep:. Kann also gut sein, das ich morgen früh *ganz spontan* improvisiere und in Hameln auf Euch warte...


edit: um den Stein nicht wieder ins Rollen zu bringen, werde ich mit der Flux-Sänfte fahren. Angesichts der Umstände maximal bis Beverungen, also die 200km-Strecke.
Wenn es bis dahin gut läuft, zurück über die Hügel. Ansonsten flach an der Weser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boooo, lagert eure Helme nie für 5 Jahre im Heizungskeller.:confused:
Ich hoffe, der halbe Liter Sterillium Virugard verdampft bis morgen...

Gruß
Christoph
 
So, der monatelang ungenutzte Low Racer ist aufgepumpt,
Fahrradschuhe neu justiert,
Probefahrt OK.

Ich denke, ich werde ab Bodenwerder starten.
(es sei denn, ich falle wieder gegen Mitternacht aus dem Bett wie 2016;))
 
Konzert gesungen... Rutters Magnificat. Auto gepackt, gleich gehts los. Ich bin so aufgeregt ...
Bis nachher, Krischan
 
Bin wieder zu Hause, ohne das ich das Ziel in Rinteln gesehen habe.
Hätte sich auch nicht gelohnt, keinen Bissen bekomme ich mehr runter. Tour de frei ss eben... :D

In Hameln sind zuerst @tomacino, @chrischan, @Mario und ein weiterer Liegeradfahrer, den ich leider nicht erkannt habe, am mir vorbei gerauscht. Die Truppe war mir aber zu schnell. Die nächste Gruppe ließ nicht lange auf sich warten und dieser großen Gruppe habe ich mich angeschlossen. Nach und nach zerbröselte die Gruppe durch unterschiedliche Trackinterpretationen und Geschwindigkeiten, aber in Bodenwerder
waren alle wieder versammelt. Wenigstens für einen Moment...

Sehr gut gesättigt ging es weiter, und wieder sortierten sich die Gruppen nach kurzer Zeit, um sich in Holzminden wieder zu einem großen Haufen zusammen zu finden.

Dort folgten alle anwesenden (bis auf einen :whistle:) dem Trackvorschlag von @tomacino, und ich fand mich, obwohl als letzter gestartet und einer weiteren (von ungezählt vielen) P-Pause gaaanz vorne wieder :whistle:.

Bis zum Anstieg nach Fürstenberg lief es angesichts der Umstände überraschend gut, aber just am Ortsschild fuhr mir (leider schon wieder) ein Schmerz ins Knie, der sich jedesmal bei stärkerer Belastung zuverlässig meldete.

Damit war der weitere Tourverlauf für mich geklärt: so steigungsfrei wie möglich zurück nach Hameln.

Es wird also eine kurze Weserrunde, Grund genug die Pausen ordentlich in die Länge zu ziehen :D. Nichts ist so schlimm, als das es nicht noch für irgendwas gut wäre...

Den Rest der Tour bin ich dann mit @Weliandy zusammen gefahren. Lange Nudelpause in Wehrden, noch längere Gulaschsuppen-Zuckerkuchen-Schokosahnetorte in Heinsen. Auf den letzten drei km dorthin erwischte uns ein Regenschauer, in Heinsen haben wir gut bedacht die eine oder andere amtliche Schüttung ausgesessen.

In Polle haben wir dann die Fähre hinüber zum Weserradweg genommen, da wir auf den Kfz-Lärm an der B83 gut verzichten konnten. Kommt bei #dnf dann auch nicht mehr drauf an.

Bis Emmerthal blieb es trocken, aber es zog sich für mich ganz schön. Drei Wochen Sofaruhe strampeln sich doch nicht einfach so aus den Beinen.
@Weliandy zog dort die warme Stube dem regenreichen km bei Tündern vor, und so erreichte ich *mein* Ziel in Hameln nach 162km nach etwas über sechs Stunden Fahrzeit.

Die verabreichten Kalorien hätten für die 300er Runde incl. aller Hügel gereicht. Und für Hamburg-Berlin. Und und und... :whistle:

Apropos: vielleicht sollte ich solche "langen" Touren in Zukunft vorher doch mal simulieren, oder wenn das nicht möglich ist einfach mal zu Hause bleiben :confused:.

Das Zwicken im Knie war echt ärgerlich und die ständigen Bewässerungen des Grünstreifens unsagbar lästig. Trotzdem, ich bereue nichts und bin froh, trotz der Umstände zumindest ein Stück mitgefahren zu sein.

Danke nochmal an @vatsug neksöl für die Möglichkeit (y), nachdem mein Ticket jemanden anderen (hoffentlich :sneaky:) glücklich gemacht hat.
 
Kurze Rückmeldung: Ich bin gut wieder zu Hause angekommen.
Die komplette Runde haben @chrischan, @Mario und ich um 21:30 beendet.
Auf der zweiten Hälfte hat uns das schauerlastig Wetter etwas geärgert und ein paar erfrischende Duschen beschert, dennoch sind wir zur Ottensteiner Hochebene hochgekurbelt.

Ich hoffe ihr hattet alle so viel Spaß wie wir.
@Ankece: Sorry dass wir dich verloren haben, dieser Anfänger @chrischan fährt wie der Teufel (dafür musste er aber später büßen:D)

Tho-jetzt schlafen-mas
 
Die 300 km habe ich um 20 km verfehlt, und dass inkl. Anreise und Abreise.
Ist aber nicht weiter schlimm, weil ich die Stempelkarte ohnehin nicht abgegeben habe.;)
(Am Morgen startete ich erst ab Bodenwerder mit den Liegenden.)

... um sich in Holzminden wieder zu einem großen Haufen zusammen zu finden. Dort folgten alle anwesenden (bis auf einen :whistle:) dem Trackvorschlag ...
Da sammelte ich ab Holzminden einige Höhenmeter Richtung Neuhaus im Solling.
Auch ein Grund warum ich auf so wenige Kilometer kahm ... meine individuelle Route war einfach viel zu kurz.:whistle:;)
Auf halbem Weg Richtung Göttingen;) bog ich rechtzeitig Richtung Dransfeld nach Süden ab,
und rollte die B3 bergab nach Hann. Münden, wo ich um 11:40 VM-Fahrer beim Mittagessen vorfand.
Nach unserem Mittagessen trafen weitere Liegende ein, von denen Mario die Vorhut bildete.

Ich schloss mich zunächst den VM an, hatte das Gefühl, dass die zeitweisen 42 km/h im "Windschatten" eine angenehme Reisegeschwindigkeit für mein M5 ist; bemerkte aber bald, dass sich die Muskeln entleerten. Ein Schauer lieferte mir den Vorwand unter einem Baum Luft zu schnappen.:whistle:
Ich verordnete mir ein Regenerationstempo von 25 km/h , fand VM beim Pausieren vor, fand mit Ewald einen Begleiter für mein neues Tempo, erreichten Heinsen, fuhr mit den VM auf die Hochfläche. Mein Kompliment, diese VM sind wirklich zügig hochgefahren. Bei der Talfahrt usw. habe ich sie ziehen lassen.
- Meine Ersatzkleidung reichte knapp aus um die Schauerschäden zu beheben.
- Klönen und einige Stunden Kräfte sammeln in Rinteln.

-Ggegen 22 Uhr startete ich wieder, die Achillessehne hatte die Pause zur Aktivierung von Schmerznerven genutzt.:mad:
- Auf den ersten Kilometern meiner Heimreise ist mir im Rintelner Industriegebiet eine Horde Liegender entgegen gekommen.
Ich bin auf deren Berichte gespannt.
- nach 1 Stunde warmfahren hinauf im Extertal stellte die Achillessehne die Warnungen ein. :)
Danke, merkte wohl das Widerstand Zwecklos ist.:p . Bin auf die kommenden Tage gespannt.:whistle:
Bin um 2:00 Uhr daheim angekommen.

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Korrektur: Nun fällt mir ein, das ich in Holzminden meinen Tacho zurückgesetzt habe, um die Alternativstecke auszumessen. Es könnten also doch etwas mehr Ges.km mit An-Abreise gewesen sein.:whistle:
 
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