Brevet Super Brevet Scandinavia

@Radwunschmeister , was ist mit dir Morten?

Die Startgebühren sind schon happig (ok, 5 Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen...) aber die Bankgebühren für eine Auslandsüberweisung :eek:
 
Welches Fahrzeug wählst Du denn?
Nur meine VMe sind Brevet tauglich. Das HiFly hat nur Not-Beleuchtung und das längste, was ich mit dem gefahren bin, war eine 150km RTF in den Harz. Es wird also das DF werden. Geplant ist aber, die Zeit voll auszunutzen, alle Übernachtungen mitzunehmen und auf Nachtfahrten möglichst zu verzichten. Sollte also recht entspannt werden.
 
Moin,

auch wenn das hier etwas OT ist:
- zeigbar ist das Rad noch nicht, nach der ersten Teilebeschaffung geht es jetzt ans zeichnen des Entwurfs.
Angedacht ist eine Konstruktion ähnlich dem Challenge "Focus Comfort" mit aktuellen Designmerkmalen.
Über ein Zox als Rennlieger habe ich auch nachgedacht, aber dann nur, wenn man Sergio dazu bewegen könnte, in 28" zu bauen.
Und einen Sitz, wie auf dem "Travel" montiert ist, habe ich schon für meinen Alltagslieger bereitliegen.
 
Gestern habe ich die endgültige Bestätigung erhalten. Platz 87 ist der Meine.
Da gab es doch noch den kleinen Hinweis:
REMEMBER: helmet, reflective vest and two sets of lights.
Den Helm kann ich mitnehmen, aber unter der Rennhaube im Milan ist dafür kein Platz. Wie streng wird diese Vorgabe gesehen? dto für das zweite Lichtset.
Wer hat Erfahrungen mit den Kollegen in Dänemark?
Norbert
 
Den Helm kann ich mitnehmen, aber unter der Rennhaube im Milan ist dafür kein Platz. Wie streng wird diese Vorgabe gesehen? dto für das zweite Lichtset.
Wer hat Erfahrungen mit den Kollegen in Dänemark?
Als ich 2013 teilgenommen habe, hatte ich zwar einen Helm dabei (und habe ihn auch getragen), aber es hat niemanden interessiert. Es gab auch keine Fahrradkontrolle. Alles war recht entspannt und unbürokratisch. Ist vielleicht auch eine eher deutsche Eigenschaft, die Vorschriften wörtlich befolgen zu wollen, statt sinngemäß.

Ein zweites Set Beleuchtung könnte IMHO dagegen eine gute Idee sein; z.B. ein kleines Batterierücklicht, und als Notfallscheinwerfer eine Taschenlampe/Stirnlampe, die man vielleicht eh dabei hat.
 
Wirds da oben überhaupt dunkel?;)
Schon. Findet ja in der 2. Augusthälfte statt, also schon zwei Monate nach der Sommersonnenwende. Außerdem war es beim letzten Mal recht regnerisch, also dicke dunkle Wolken, und die schmalen, teils flickenübersäten Landstraßen sind natürlich nicht beleuchtet. Man braucht also schon mehr als ein Positionslicht.

Außer, wenn man die gesamte Zeit ausnutzt und an den Übernachtungsstellen schläft, und das Wetter gut ist, kann man es vielleicht auch bei Tageslicht schaffen. Mit Velomobil war ich halt einfach zu schnell unterwegs.
 
Wie war das dann an den Übernachtungsstellen, wenn du so früh dran warst. Hätte man ein Bett und was zu Essen bekommen, wenn man 1 Tag früher da ist?
Ich habe nur die erste Übernachtung mitgenommen.

An der ersten Etappe kann man kaum Zeit sparen. Bei der ersten Kontrolle musste ich 30 min warten, weil ich sonst unter der Mindestzeit war. Ging ja komplett flach auf bestem Asphalt dahin. Und bei der zweiten Fährüberfahrt musste ich eine gute Stunde auf die Fähre warten (Aarhus–Seeland). So war ich wieder gemeinsam mit den anderen unterwegs bis zum Roskildefjord, und habe sie erst in Laholm wiedergesehen. Da wurde es dunkel, ich habe was gegessen, und weil es anfing zu regnen, auch noch ins Bett gelegt. Denn die nächste Kontrolle (Svenljunga) ist ein winziges Kaff, wo mitten in der Nacht garantiert nichts offen hat. Ich bin dann gegen vier oder fünf Uhr morgens weitergefahren, und war gegen sieben in Svenljunga, wo die Supermärkte schon offen hatten. Am Nachmittag war ich dann an der nächsten Übernachtungsstelle; Färgelanda, wenn ich mich richtig erinnere. Also viel zu früh. Die Kontrollen werden übrigens nicht von festem Personal gemacht, sondern die Veranstalter, das waren so ca. 5 Leute, sind mit dem Auto mitgefahren und sind jeweils zur nächsten Kontrollstelle vorgefahren. Wenn man schneller war, musste man sich natürlich seinen Stempel irgendwo holen. Und entsprechend war dann natürlich auch noch niemand an den Übernachtungsstationen und hätte Essen austeilen können. Und so bin ich weitergefahren, war bei Einbruch der Dunkelheit bei Halden, und habe dann die letzte Fähre über den Oslofjord verpasst. Also versucht, auf einer Parkbank ein paar Stunden zu schlafen (sehr kalt), der Regen fing zum Glück erst morgens an. Dann die ganze Zeit durch den Regen, und war mittags in Skien, wo die nächste Übernachtunggstelle war. Also einfach nur einen Stempel besorgt, und weiter, so dass ich vor Mitternacht am Ziel war. Dort habe ich zum Glück ein Hotel gefunden, und auf die anderen gewartet, die im Laufe des nächsten Tages eintrafen.
 
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