- Beiträge
- 9.712
Wieso, die Grundfrequenz ist doch gleich. Hast du dies wohl schon mal ausprobiert?wenn du aber eine Halbwelle sperrst, dürfte das zu ordentlich verstärkten Resonanzen führen?
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Wieso, die Grundfrequenz ist doch gleich. Hast du dies wohl schon mal ausprobiert?wenn du aber eine Halbwelle sperrst, dürfte das zu ordentlich verstärkten Resonanzen führen?
Gestern kam die Diskussion auf, ob man - z.B. für hohe Drehzahl/Geschwindigkeit - die Leistung nicht reduzieren könnte.
Könnte das so funktionieren:Wenn man da was schaltbar haben möchte, dann sollte man eine der Halbwellen nicht über eine Diode sperren, sondern kurzschließen, dann hat der Strom weniger Oberwellen.
Eine Diode mit einem öffnenden Schalter in Reihe und das dann parallel zum Dynamo. Schalter zu = halbe Leistung, Schalter auf = volle Leistung.Könnte das so funktionieren:
Ergebnis mit einem zweipoligen Umschalter (leider relativ groß):Ich denk noch mal nach.
An der Diode fällt dann aber in Flussrichtung fast ein Volt ab und mit ungefähr 1A Strom vom Dynamo ist es dann ca. 1/2W-Verlustleistung (weil nur bei einer Halbwelle) - die wird also ganz schön heiß. Mit Transistor in der Schaltung wird hingegen wirklich ein Kurzschluss hergestellt.Eine Diode mit einem öffnenden Schalter in Reihe und das dann parallel zum Dynamo.
Naja, es gibt auch Schottky. Aber das Problem hab ich verstanden, vielleicht fällt mir noch was ein.An der Diode fällt dann aber in Flussrichtung fast ein Volt ab
Wieso, wenn sich auf Grund der Wechselspannung die Polarität ändert, dann sperrt doch die Basis-Emitter-Diode und damit der Transistor und der komplette Strom fließt durch die Led-Lampe.Ein Problem bei solchen Transistorschaltungen ist ja, den Kurzschluss am Ende der Halbwelle wieder aufzulösen
Zwischen +0,6V und -0,6V passiert relativ wenig, weil die BE- und die BC-Dioden sperren. Die Basis für die negative Halbwelle an den Kollektor zu hängen funktioniert nur begrenzt, weil die BE-Diode in Sperrrichtung meist keine hohen Spannungen aushält (5-10V?). Wenn Du diese Spannung begrenzt, fängt aber die BC-Diode an zu leiten. @Hoamfahrer hatte mal eine Schaltung vorgestellt, die ein Zwitter zwischen aktivem Gleichrichter und Spannungsregler war, die dort verwendeten Germaniumtransistoren könnten interessant sein.Wieso, wenn sich auf Grund der Wechselspannung die Polarität ändert, dann sperrt doch die Basis-Emitter-Diode und damit der Transistor und der komplette Strom fließt durch die Led-Lampe.
Ist doch sogar gut: Die Schaltung ist ja dazu da, wenn zugeschaltet die LED-Lampe mit weniger Leistung zu versorgen - z.B. weil bei höherer Geschwindigkeit ohnehin mehr Energie zur Verfügung steht. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum die Basis an den Kollektor soll - wenn das mit der höheren negativen Spannung ein Problem sein sollte, dann halt eine Z-Diode davor.Die BE-Diode fängt ja erst an zu leiten, wenn ihre Flussspannung überschritten ist, also bei Silizium etwa 0,6V (bei Germanium weniger). Darüber wird je nach Basiswiderstand mehr oder weniger schnell die CE-Strecke aufgemacht, so dass Du bei höheren Strömen besser bist als eine pn-Diode, aber darunter ist alles zu.
Das Argument versteh ich nicht. Warum sind beim Kurzschließen einer Halbwelle 0,6V gut, 0,3V aber nicht? Oder meinst Du was anderes?Ist doch sogar gut: Die Schaltung ist ja dazu da, wenn zugeschaltet die LED-Lampe mit weniger Leistung zu versorgen - z.B. weil bei höherer Geschwindigkeit ohnehin mehr Energie zur Verfügung steht.
Die Basis ist doch schon am Kollektor - zwar über einen Widerstand, aber der hat auf die Spannungsverhältnisse keinen Einfluss, solange die BE-Diode nicht leitet. Ein Bipolartransistor kann nicht mehr sperren als die Summe aus Durchbruchsspannung der einen Diode und Flussspannung der anderen Diode. Darüber steuert sich der Transistor mit den "durchgebrochenen" Ladungsträgern quasi intern selber auf, wenn Du das nicht vorher schon mit einer Maßnahme wie der parallelen Z-Diode von außen tust.Deshalb verstehe ich auch nicht, warum die Basis an den Kollektor soll - wenn das mit der höheren negativen Spannung ein Problem sein sollte, dann halt eine Z-Diode davor.
Wie, der läuft auch kurzgeschlossen schwerer als mit 3W?!theoretisiert ruhig weiter, aber nach meinen Erfahrungen läuft der SA-ND umso schwerer, je weniger Last dranhängt. Ich habe allerdings auch nur 3W, 6W, Leerlauf und Kurzschluß gestestet. Die Vibrationen sind unter Last allerdings etwas ausgeprägter.
Machen wir - solange bis uns der einzige Praktiker, welcher das mit einer popeligen Diode ausprobieren könnte widerlegt hattheoretisiert ruhig weiter
...Wie, der läuft auch kurzgeschlossen schwerer als mit 3W?!...
Ist das überhaupt von Bedeutung bei einem LED-Scheinwerfer?Gestern kam die Diskussion auf, ob man - z.B. für hohe Drehzahl/Geschwindigkeit - die Leistung nicht reduzieren könnte.
Wenn also die Leistung der heutigen LED-Lampen sauber geregelt wären, würde gar keine höhere Last und damit Belastung für den Fahrer auftreten.Die Inolight 10+ sind aufgrund Ihres eingebauten Schalt-Reglers nicht für eine Reihenschaltungs-Kombination geeignet. Bei schneller Fahrt nehmen sie immer weniger Strom auf – dafür steigt die Eingangsspannung.
Habe diesen Thread erst jetzt bemerkt. Die Schaltung https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/ladeschaltung-mit-transistorgleichrichter-zur-spannungsregelung.34392/#post-484971 läuft übrigens immer noch problemfrei im Up. Für die nächste Zeit habe ich noch eine neue Version dieser Schaltung geplant, die ohne Starttaste auskommen soll und weitere Features aufweist. @labella-baron Die Leistungsreduktion sollte damit möglich sein. Es werden nur so viele Halbwellen durchgelassen damit die Soll-Ausgangsspannung erreicht wird.@Hoamfahrer hatte mal eine Schaltung vorgestellt, die ein Zwitter zwischen aktivem Gleichrichter und Spannungsregler war, die dort verwendeten Germaniumtransistoren könnten interessant sein.
Ja, aber ist dies mit den neuen LED-Lampen noch notwendig:@labella-baron Die Leistungsreduktion sollte damit möglich sein.
Zumindest die Phillips BikeLight Pedelec ist mit Spannungen von 6-48V betreibbar und die Stromaufnahme geht um so mehr zurück je höher die Spannung wird. Geht das nicht auch bei Wechselspannung?Wenn also die Leistung der heutigen LED-Lampen sauber geregelt wären, würde gar keine höhere Last und damit Belastung für den Fahrer auftreten.