Neue Wanderfalken bald Flüge?

AW: Neue Wanderfalken bald Flüge?

Das ist etwas komplixiert... Hoffe ich fasse es richtig zusammen / schreibe nichts Falsches:
Entwurf und erste Serie ging über Charly, 7Stück?, Rahmen bei Birk von Charly gebaut.
2. Serie wurde leicht modifiziert bei Birk / Jürg Affolter & Jürg Birkenstock. Geometrie noch näher am Comet. Es wurden 2 Rahmen hergestellt.
Einer (mit Rohloff) ging an einen Kunden, der zweite mit leichten (optischen) Mängeln in der Herstellung ist noch offen, wird vielleicht zum Probefahrrad aufgebaut werden.
Herstellung/Übernahme der Produktion durch Speedbikes.ch wurde angedacht, ist momentan aber aufgrund fehlender Kapazitäten noch ungewiss (Auslastung durch die Kometen schon gegeben und Aufstockung nicht ohne weiteres möglich/ Jürg Affolter momentan v.a. anderweitig tätig).

Falls ernsthaftes Interesse an einem Peregrin besteht dann darf man dies sicher in einem netten Mail an Speedbikes anmelden, wenn tatsächlich noch weitere Peregrins gebaut werden braucht man aber sicher noch viel Geduld bis es soweit ist. So warteten wir auf die 3 letzten Exemplare der ersten Serie knapp ein Jahr bevor die Kapazitäten zur Fertigstellung der Rahmen vorhanden waren.

Preislich wird es aufgrund der Frankenstärke für EUR-Käufer sicher nicht billig. Indikativ ist wohl von dem auf der Homepage von Charly angegebenem Preis (CHF 6'900.-) auszugehen, abhängig von der jeweiligen Ausstattung halt. Einerseits natürlich ein hoher Betrag, wenn man aber die ganze Arbeit sieht die dahinter steht und den Vergleich zieht zu hochwertigen Rennrädern meiner Ansicht nach erstaunlich wenig für ein so qualitativ hochwertiges Manufakturprodukt.
 
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Nebenbei bemerkt: von daher finde ich auch gut, dass Troytec in der Carbonecke weitere Kapazitäten schaft. Kann mir gut vorstellen resp hoffe, dass auch hier der Appetit mit dem Essen kommt, sprich der Markt noch deutlich wächst und es Platz hat für mehrere Anbieter, wie Troytec als neuem Topanbieter oder Birk als bewährte und noch exklusivere Alternative.
Eine ähnliche Entwicklung lässt sich ja auch bei den Velomobilen beobachten (etwas weiter fortgeschritten), von Quest zu Milan und Go-One usw...
 
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Das mit den Geschwindigkeiten ist so eine Sache: Die einen spüren das offenbar, wenn sie schneller werden und andere müssen das messen. Dazu genügt eigentlich ein Tachometer oder eine simple Uhr. Dann kann man zumindest sagen, auf dieser Strecke bin ich(!) mit Rad A gegenüber Rad B 2 km schneller geworden oder brauche 30 Sekunden weniger Zeit. Aussagen wie, "dieses Rad ist schneller als das andere" sind dann immer noch mit Vorsicht zu geniessen:
[Windverhältnisse, Kleidung, Temperatur, Reifen(-Druck), Fahrbahn, Gesamtgewicht,...] Motivation und Tagesform spielen eine entscheidende Rolle. Erst wenn man den Krafteinsatz in Watt ins Spiel bringt, wird eine fahrerunabhängige Messung möglich und das ganze plusminus reproduzierbar. Für vergleichende Messungen müssen unbedingt die in []-Klammern bezeichneten Einflussgrössen möglichst ähnlich sein.

Letztes Jahr habe ich fürs Peregrin folgendes gemessen:
40.5 km /Stunde mit 247 Watt. (Durchschnitt gemäss SRM-Kurbel)

Gefahren wurde mit folgenden Einflussgrössen:
- Wind: praktisch windstill
- Kleidung: Einteiliges RR Kombi, Aerohelm, Schuhe ohne Überzug
- Temperatur: 22°
- Reifen: Schwalbe Marathon Racer mit 5.5 bar
- Gesamtgewicht: 96 kg
- Strecke: Offene Radrennbahn Oerlikon Zürich, 333 m Länge, alleine auf der Bahn
- Fahrzeit 60 min.
- Sonstiges: Peregrin in tiefster Sitzposition, ohne Heckverschalung, mit Gepäckträger

Ich werde, sobald es die Verhältnisse zulassen, weitere Messungen machen. Interessant wird der Vergleich mit dem unverschalten Birk Comet. Das dürfte noch einen km schneller gehen. Mit dem heckverschalten Birk mit Kopfaufsatz und Aeroholm (nicht Ritterhaube) lassen sich bei 250 bis 270 Watt dagegen Geschwindigkeiten von 50 km fahren. (gleichenorts aber ohne SRM gemessen).

Alles jenseits von Messungen ist Werbeversprechung oder der Enthusiasmus von Neubesitzern und zumindest diesen kann man durchaus auch ernst nehmen.
Wenn ein Carbonliegerad auf Tour nur 11.5 kg statt 20 kg wiegt, so ist das zumindest bergauf als Unterschied spürbar und bedarf keiner Messung.

Gruss
Charly
 
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@ Andi: Beinahe richtig...

Die erste Serie Peregrin hat insgesamt 8 Räder auf die Strasse gebracht. Die letzten 3 wurden von mir kürzlich fertiggestellt d.h. ich habe alle Drehteile gefertigt und die Räder ausgerüstet. Die Rahmen, welche alle von Jürg Birkenstock roh gefertigt wurden, hatten zwischenzeitlich zum Leidwesen ihrer Käufer einen längeren Dornröschenschlaf in meinem Keller. Ich persönlich habe: das Urmodell gefertigt, bei Birkenstock Bicycles, die Negativformen für Rahmen, Gabel, Sitzholm und Hinterschwinge aus "Keramik" gebaut (Glasfasermatte mit Gips getränkt) und bei den ersten beiden Peregrins mitgearbeitet. Der Legeplan stammt von J.B. (da habe ich ja nur gestaunt, woran man alles denken muss, wenn man z.B. einen Sitz für ein Kugellager gleich mitlaminieren will)!

Die zweite Serie, eines wurde auf Bestellung und mit Rohloff Nabe fertiggestellt, unterschiedet sich getreu der Devise "Modellpflege statt neue Modelle" von der ersten nur geringfügig, z.B. durch eine etwas steilere Gabelposition (Die habe ich damals in der Form schon als Alternative vorgesehen und ist dann möglich, wenn man auf die höchsten beiden Sitzpositionen verzichtet). Meiner Rechnung nach ist es nötig, gleichzeitig mindestens 3 Peregrins herzustellen, um kostendeckend produzieren zu können (Basis: Verkaufspreis 6900 SFR., = ca. 5750 Euro ... und Jona liegt zwar im Osten von Zürich aber nicht in Tschechien, Taiwan oder China). Die Vorfinanzierung wäre sichergestellt. Die Entscheidung, ob sie weitere Peregrin bauen (können), liegt jetzt bei Birkenstock Bicycles resp. bei Jörg Affolter. InteressentInnen (das kleine Schwarze eignet sich auch vorzüglich für Damen ;-) können sich bei www.speedbikes.ch unter oder unter Email: birkenstock(ät)bluewin.ch erkundigen.

Gruss
Charly
 
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"Dieses Rad ist schneller als das andere" /SRM-Kurbel / der Enthusiasmus von Neubesitzern
Danke Charly.
Die SRM Werte sind sicher sehr interessant da wohl aussagekräftiger als irgendwelche anderen Aussagen/Vergleiche.

Für mich als "Nicht-Profi" spielen daneben aber noch viele andere Faktoren eine Rolle. Klar bin ich gerne schnell unterwegs, überhole gerne irgendwelche Radrennfahrer oder EBikes in flachen Anstiegen. Aber genauso wichtig sind für mich Punkte wie Flexibilität, Komfort, Fahrverhalten.

Das Peregrin punktet dort für mich von Gesamtpakett her auch wenn es sicher Räder gibt die einzelne Punkte besser erfüllen.

So ist der Comet sicher schneller, die STM Gte für gemütliche "Lass die Seele baumeln"-Schlenderfahrten wohl unübertroffen sowie der bessere Lastenesel für Schwerlasttransporte, die SPM kann auch vieles gut und ist in der Stadt vielleicht noch einen Tick handlicher (leicht schmaler wegen Tiller) und übersichtlicher (höhere Sitzposition).

Wichtig für die Auswahl eines Rades / bei mir die Entscheidung jetzt fürs Peregrin waren u.a. die Nähe zum Hersteller, positives Feedback anderer mir gut bekannter Peregrinfahrer (Futurebike sei Dank), viele gemeinsame Fahrten mit Peregrins in welcher dieses bestätigt wurde und als letzter Punkt, mit Abstand am wichtigsten, die Möglichkeit zum eigenen Erfahren. Ist immer dasselbe, nichts geht über eigene Erfahrung, sprich Probefahrten so viel wie nur möglich.
Deshalb kam für mich auch nicht ein Troytec in Frage da in der Nähe keine Probefahrtmöglichkeit und zumindest damals noch kein vergleichbares bewährtes/gefedertes/alltagstaugliches Modell im Angebot.

Ich hatte da natürlich den Vorteil, dass ich mit dem Comet selber schon ein ähnliches Rad habe und konnte mich entsprechend mehr auf die Unterschiede konzentrieren. Für meine Freundin kam das Bike dagegen eher überraschend. Meine Intention war ja von Anfang der Kauf 2er Räder für gemeinsame schnelle Ausfahrten / Wochenendausflüge mit Rennradtempo etc. Sie wusste bis zum Abholen nicht, dass auch eines für sie bestimmt war und war entsprechend am Anfang eher etwas skeptisch (so ein teures Rad / was ist der Nutzen im Vergleich zu den Rädern die sie schon hat). Lustig da sie vor 2 Jahren eine Probefahrt auf dem Peregrin am Tiefliegertreff in Olten machte und ihr positives Feedback ein gewichtiger Grund für meine spätere "Bestellung" war (daneben, dass ich selbst vom Peregrin überzeugt war/bin).

Nach den ersten Fahrten hat sich dies aber denke ich gewandelt, sicher wird etwas der Preis (für sie kommt es eigentlich gratis...;-)) hinterfragt und ob wir es dann auch genug brauchen werden, von den überzeugenden Qualitäten des Peregrins ist aber auch sie überzeugt.

Für mich ein weiterer Vorteil des Peregrins: die schnelle Anpassbarkeit des Sitzes (wenn man den will;-)). Hatte oft Situationen mit dem Comet wo Bekannte interessiert waren aber nicht drauf passten. Das Missionieren sollte also mit dem Peregrin zukünftig deutlich einfacher sein und stellt für mich auch eine überzeugende Visitenkarte für die Vorzüge des Liegeradeln generell dar.
 
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das kleine Schwarze eignet sich auch vorzüglich für Damen

Bezogen auf die erste Serie ist die Damenquote ja 3/8, stellt sicher einen Rekord dar für Liegeräder.:D
Vielleicht solltest Du die Werbung auf Frauen anpassen wie Hase früher beim Tagun?
Wobei vielleicht doch nicht eine so gute Idee da das Tagun ja nicht mehr produziert wird...

PS. spannend zu sehen wie nahe Du mit den Werten beim Kreuzotterrechner bist. Gibt für das Kreuzotter Race und deine Werte einen sehr ähnlichen Wert aus (Kreuzotter 41.5 statt 40.5...). Der gute alte Kreuzotter taugt also noch gut als erste Indikation was zu erwarten ist.
 
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Servus Charly,

Letztes Jahr habe ich fürs Peregrin folgendes gemessen:
40.5 km /Stunde mit 247 Watt. (Durchschnitt gemäss SRM-Kurbel)


Gruss
Charly

Da gebe ich Dir völlig recht, nur mit SRM lässt sich eine genauere Aussage über Räder treffen!
Bei meinem TTR haben Tobi + Dominik auch gemessen, für welchen Speed 250 W ausreichen!
Heraus kam 43,5km/h, was sie auch auf ihrem Flyer stehen haben. :D
 
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Kann gut sein, rein aufgrund der steileren Sitzpositzion hat das Peregrin natürlich den etwas höheren Luftwiderstand als ein TTR.
Ist sicher Geschmacksache was einem besser "liegt";-) Für mich erhöht aber genau diese steilere Sitzposition ungemein den Gebrauchswert, sei es für meine Radreisen oder für Stadtfahrten (ich wohne in der Innenstadt, entsprechend geht es fast immer durch den Verkehr). Wie schon gesagt, ein Peregrin ist sicher nicht das schnellste Bike dass es gibt aber die grosse Atraktivität ist, dass es einer EierliegendenWollmilchsau meiner Ansicht ziemlich nahe kommt (Jedenfalls solange man nicht der Schwerlastfraktion angehört). Neben der steileren Sitzposition halte ich bezüglich Alltagswert z.B. auch die Heckfederung und die 40mm MRacer für vorteilhaft z.B. bei schlechtem Asphalt oder Kieswegen welche bei mir auch regelmässig anstehen. In Italien erlebte ich oft, dass bei weniger optimalen Strassenverhältnissen das Peregrin etwa gleich schneller wie der Comet war aber deutlich komfortabler...

Troytec mit Heckfederung, wohl als Highracer und leicht steilerer Sitzposition mit Gepäcktrager könnte auch ein attraktives Pakett in diese Richtung sein.

Wobei die 2x20 des Peregrin spätestens beim Einladen in den Zug von Italien retour wieder seine Reize haben.
 
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Das Peregrin ist ja auch kein hunderprozentiger Rennhobel, schon eher ein ordentlich schnelles Alltagsliegerad und das kann man ruhig wörtlich nehmen: täglich einmal rein und einmal raus aus dem Zürcher Stadtverkehr und dazwischen zur Arbeit nahe am Hauptbahnhof ins Territorium, wo sich nur Velokurriere wirklich wohl fühlen.
Ach ja und natürlich zum Trainieren. Hier die neueste Variante mit Kinderanhänger und SRM am Regensberg von heute abend.
peregrin_jan_anhaenger.jpg
Meinem Sohn hat's Spass gemacht, auch wenn es auf dem Foto nicht wirklich so zur Geltung kommt.

Charly
 
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Hallo Charly!
ich würde auch so gucken, wenn Papa immer das geile Rad fahren darf und ich nur blöd im Anhänger sitzen muss.
Wird Zeit für ne vernünftige Kinderliege;-)105-0540_IMG.jpg oder ein geiles 7kg Kinderennrad105-0542_IMG.jpg
Tschüss
Jörg
 
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Hoi Jörg

Wahrscheinlich wird das wohl eher die rechte Variante werden. Mütterlicherseits wurde darauf schon Einfluss genommen. Wir wollen ja alle, dass aus dem Jungen dereinst ein richtiger Rennfahrer wird - nicht wie sein Vater. Heute mussten wir übrigens das Like A Bike in der Ludothek abgeben und damit beginnt tatsächlich ein neuer Streckenabschnitt. Aber das 7 kg Rennrad mit 20 Zoll-Rädern und 49 cm Sattelhöhe gibts weder im Fachhandel noch in der Käseabteilung bei Migros und so wird sich wohl der liegende Vater bald erheben und wieder mal selbst etwas basteln müssen, oder hast du da einen Kauftipp?

Bei uns sind übrigens die Steilwandkurven noch echte Steilwandkurven - und Liegeräder eignen sich schlecht für Stillstandsversuche, da hat seine Mutter schon recht.

Tschuldigung, war wohl ein bisschen Off-Thread aber das Forum "Kinderräder mit weniger als 12 kg" fehlt tatsächlich noch, - vermutlich weil das Thema viel zu utopisch ist!

lg
Charly
 
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- Reifen: Schwalbe Marathon Racer mit 5.5 bar

Hey, dann ist ja noch 20W Verbesserungspotential vorhanden, wenn du zur Messung des "Katalogwertes" richtige Rennreifen (z.B. Ultremo) verwendest. ;)

Ne, mir ist schon klar, dass du das Rad als möglichst universelles Alltagsrad entworfen hast. Und dafür ist es echt Spitzenklasse. Reine Rennhobel gibt es natürlich schnellere. Nochmal mein Kompliment an den Konstrukteur!

Gruß,
Christian
 
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Hallo Charly!
Dan Ehle von Ostrad hat mir damals den Rahmen gelötet.
ich hab es dann ausgestattet. New Succsess Teile, zwei Laufradsätze, Renn und MTB, Miche Kinderkurbeln, inclusive Pedalen 7,2kg. Das solltest Du in Anbetracht deines gelungenen, nicht zwinged schönem, Erstentwurf,doch locker topen können. Der Aufwand wäre groß und der Nutzen stark eingeschränkt (passt ja nur wenige Jahre)... aber ist schon geil, wenn der 7jährige Sprößling einem am Berg zeigt was geringes Gesamtgewicht ausmacht:eek:.
Schau doch mal nach Kinderwettkampf MTB (Scott, Lapiere) andere Reifen und du bist schon nah dran
Tschüss
Jörg
 
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Danke für die Blumen...
Auf was sitzst du denn auf dem kleinen Visitenkartenbildchen? Wenn ich nicht besser wüsste, würde ich sagen auf einem Peregrin :) gleiche Sitzposition, 20 Zoll Räder,...

Mit 20 Watt weniger wären das dann nach www.analyticcycling.com 41.7 km/h, die schmalere Silhouette der RR-Reifen noch nicht eingerechnet. Da würde ich aber die Conti 406-28 mm vorziehen... und sofern der Gral der pannenschutzlosen Contireifen bei www.droplimits.de anno 2011 in der Lausitz nicht vollständig ausgeplündert wurde, - Die indirekte Frage geht an Jörg, sofern er noch mitliest - auch den unerlaubten Griff in die Trickkiste tun.
P.S. zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei Messungen alle Bedingungen möglichst exakt festzuhalten.

Charly
 
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Auf was sitzst du denn auf dem kleinen Visitenkartenbildchen?
Ach, das ist mein Ex-ZOX20low, von dem ich mich Anfang des Jahres getrennt habe. Ich brauche mal ein neues Bildchen...

P.S. zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei Messungen alle Bedingungen möglichst exakt festzuhalten.
Eigentlich bräuchte man für wirklich vergleichbare Angaben "Normbedingungen". Nicht nur definierte(n) Streckenbelag, Temperatur, Wind, Ebenerdigkeit, Reifen, Luftdruck, Höhe über NN, etc. sondern auch einen "Normfahrer", da die Körpergröße auch einen deutlichen Einfluß auf die Aerodynamik hat. Aber den ganzen Aufwand für ein paar Watt-Zahlen, die dann mit der Realität nichts mehr zu tun haben... (vergleiche NEFZ-Werte der Kfz-Branche)?

Christian
 
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Denke dass Zox ist auch ein tolles Rad und hat (entsprechend ausgerüstet) viele der Qualitäten auch welche beim Peregrin überzeugen:
Sehr kompakt, gutes Handling und relativ schnell gegenüber den meisten Alltagsliegern.
Vorderradantrieb ist auch reizvoll, für mich müsste der Carbon/GFK-Sitz drauf.
Nicht so toll finde ich das Gewicht (verkraftbar) und den kleinen Verstellbereich bz Fahrergrösse. Ich teile meine Räder gerne mit anderen;-)

Entsprechend stellt vom Konzept her das Zox 20 für mich eine Art Billig Peregrin oder umgekehrt das Peregrin ne Art EdelZox dar...
Andi
 
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