Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Mich nervt, dass ich Zeit habe hier etwas zu schreiben. Während ich beim Straßenverkehrsamt warte, wo statt ~15-20Mitarbeitern nur ein paar wenige da sind. Sonst ist der Laden toll, man ist oft unter 30min fertig.
Aber wenn natürlich alle Termine vergeben sind, aber nur ein Bruchteil bearbeitet werden kann...dann scheitert so ein System.
 
Vorhin diesen "Beitrag" (oder sollte man besser sagen: Hetz-Beitrag?) von SpiegelTV gefunden über einen jungen Typen, der gegen das Fahschparker-Unwesen aktiv vorgeht:


Man mag von dem Typen als Person halten, was man mag; aber er erledigt nur den Job, den eigentlich Ordnungsamt bzw. Verkehrspolizei tun müßten, aber im Autoland Deutschland lieber wegschauen.

Und dann erst die Kommentare - wenn's nach den meisten von denen ginge, würde der Typ jeden Tag zusammengeschlagen.
So widerlich!
:sick:

Und dann die Kommentierung von SpiegelTV - unterstes BLÖDzeitungs-Trash-Loch ("Niveau" wäre völlig unangebracht hier.)
Hab einen entsprechenden Kommentar hinterlassen; bin gespannt auf den Shitstorm.
 
In MV dürfen Grünabfälle im März und Oktober verbrannt werden. Scheinbar müssen diese auch schön feucht sein, damit die gesamte Umgebung verräuchert ist.
 
Aslan schrieb:
Vorhin diesen "Beitrag" (oder sollte man besser sagen: Hetz-Beitrag?) von SpiegelTV gefunden über einen jungen Typen, der gegen das Fahschparker-Unwesen aktiv vorgeht:


Man mag von dem Typen als Person halten, was man mag; aber er erledigt nur den Job, den eigentlich Ordnungsamt bzw. Verkehrspolizei tun müßten, aber im Autoland Deutschland lieber wegschauen.

Und dann erst die Kommentare - wenn's nach den meisten von denen ginge, würde der Typ jeden Tag zusammengeschlagen.
So widerlich!
:sick:

Und dann die Kommentierung von SpiegelTV - unterstes BLÖDzeitungs-Trash-Loch ("Niveau" wäre völlig unangebracht hier.)
Hab einen entsprechenden Kommentar hinterlassen; bin gespannt auf den Shitstorm.
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Das mag ja schon ein schräger Vogel sein, aber im Grunde hat er recht.

Gesetze die nicht kontrolliert werden sind nutzlos. Ob Verstösse in jedem Fall geahndet werden müssen steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Eine Ermahnung kann helfen. Ich war auch schon mal froh, dass es die Polizei dabei hat beenden lassen. Allerdings habe ich mir die Sache hinter die Ohren geschrieben. Jenen Fehler werde ich nie mehr begehen!
 
Die Leute, die da sofort Gewalt androhen, sind komischerweise die, die z.B. ALLE Radfahrer als Radlrambos sehen, alle ANDEREN sind das Problem. Nur man selbst ist fehlerfrei.
Braucht mehr "Anzeigenhauptmeister"!
 
tw463 schrieb:
aber im Grunde hat er recht.
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Nicht im Grunde, er hat einfach nur Recht.
Obwohl ja jeder Betroffene in der Reportage versucht die Schuld umzukehren, gibt es eben nicht den fehlenden Meter Spielraum. Denn sobald irgendwo Spielraum ist, wird er schamlos genutzt. Deshalb ist halt eines von vier Autorädern auf dem Bürgersteig geparkt auch Bürgersteigparken, egal wieviel Breite noch für den Bürger übrig bleibt. Ich kann dieses Waschlappen-Besserwisser-Gewäsch "ich hab doch nur..... (und du bist ein Denunziant)" einfach im Zusammenhang mit Verkehrsrecht nicht mehr hören.
 
Ich könnt ihm ne Ecke nennen, da kann er jeden Tag eine schreiben...

Denn die Fahrräder von heute werden echt immer seltsamer.

IMG_8387.jpeg
 
Ab und zu zähle ich mal aus Langeweile auf meinem Weg zur Arbeit durch: Es sind um die 120 Falschparker, die meisten davon mit zwei Rädern auf dem Gegweg. Ab und zu ist jemand dabei, der verstößt gegen bis zu fünf Parkverbote gleichzeitig: Schild, Gehweg, zu geringer Abstand zur durchgezogenen Mittellinie, linker Fahrbahnrand, Zickzackmarkierung auf der Fahrbahn, abgesenkter Bordstein. Oh, das sind jetzt sechs, aber alle sechs zu schaffen ist kaum möglich aufgrund der örtlichen Gegebenheiten.
 
Klaus d.L. schrieb:
Gehweg, zu geringer Abstand zur durchgezogenen Mittellinie,
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Asche auf mein Haupt, aber so parke ich auch manchmal in Köln. Habe sonst keine Chance, mit dem Transporter irgendwie in der Nähe zu parken, um Werkzeug + Material auf die Baustelle zu bekommen. Ich bin dann froh, daß die Knöllchen-Verteiler in Köln Mitleid mit Handwerkern zu haben scheinen.
Mittlerweile habe ich auch keinem Handwerker Parkausweis mehr, weil ich keine Lust drauf habe, mein Fahrzeug nachts aufgebrochen zu bekommen. Der geht nur noch mit Foto vom Fahrzeug mit Werbung drauf und das ist quasi die Einladung zum Aufbruch. Also offiziell auch kein eingeschränktes Halteverbot oder Anwohnerparkbereiche mehr für mich...
 
Janne schrieb:
Asche auf mein Haupt, aber so parke ich auch manchmal in Köln. Habe sonst keine Chance, mit dem Transporter irgendwie in der Nähe zu parken, um Werkzeug + Material auf die Baustelle zu bekommen. Ich bin dann froh, daß die Knöllchen-Verteiler in Köln Mitleid mit Handwerkern zu haben scheinen.
Mittlerweile habe ich auch keinem Handwerker Parkausweis mehr, weil ich keine Lust drauf habe, mein Fahrzeug nachts aufgebrochen zu bekommen. Der geht nur noch mit Foto vom Fahrzeug mit Werbung drauf und das ist quasi die Einladung zum Aufbruch. Also offiziell auch kein eingeschränktes Halteverbot oder Anwohnerparkbereiche mehr für mich...
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Ich hab ja auch ein gewisses Verständnis dafür, die Parksituation für Lieferdienste und Handwerker ist ziemlich Bescheiden. ABER: Im gezeigten Bild von mir ist das ein kombinierter Rad- und Fußweg. Auf der anderenSeite des Grünstreifens befinden sich freie Parkplätze und der Fahrstreifen für Autos. Sprich: Da wo der Lieferdienst stand hätte er unter keinen Umständen mit seinem Auto hinkommen dürfen.

Und selbst wenn: Dann stell dich doch gefälligst so auf ne Seite, dass man noch vorbei kommt und nicht mittig auf den Weg.
 
Meinte nicht, so wie auf dem Photo, so wurde ich mich nicht hinstellen, sonder so, wie ich zitierte. Zwei Räder auf dem Gehweg und links die durchgezogene Linie mit weniger als 2,5m Abstand
 
Mich faszinieren immer die kleinen und großen Liefer-LKW in der Verdistraße in München. Die Straße ist vierspurig bemalt, aber die Spuren sind so eng, dass LKW nur mit 1-2 Handbreit Toleranz in eine Spur passen.
Klar müssen die irgendwo stehen zum Ein- und Ausladen, aber 95% davon stehen halb auf dem Radweg und halb auf der rechten Spur, so dass der Radweg garantiert unbenutzbar ist und der KFZ-Verkehr garantiert einspurig dran vorbei muss - tolle Verkehrsfluss-Pessimierung (oder wie heißt das Gegenteil von Optimierung?) Nur die Fahrer der Firma van Saase aus den Niederlanden haben es anders gemacht. Solange da ein Blumenladen war, standen die jeden Mittwochabend auf Geh- und Radweg - 15m von einem Parkplatz für ein Dutzend PKW entfernt, der um diese Uhrzeit längst leer war. Und so alle vier Wochen sehe ich tatsächlich mal einen Kleinlaster, der nur die rechte Spur blockiert und den Radweg frei lässt.
 
Janne schrieb:
Meinte nicht, so wie auf dem Photo, so wurde ich mich nicht hinstellen, sonder so, wie ich zitierte. Zwei Räder auf dem Gehweg und links die durchgezogene Linie mit weniger als 2,5m Abstand
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Das war auch nicht explizit auf dich bezogen, sondern auf den netten Menschen im Foto.

So wie du dein parken beschreibst hab ich, wie geschrieben, ja sogar Verständnis für. Ich möchte auch mein Arbeitsmaterial nicht 500m vom nächsten Parkplatz holen müssen. Da bräuchte ich ja zwei Azubis im Pendelverkehr :D
 
ARGHHH... Fahrradschlösser mit Schlüssel --> nerven !!

ich bin vor Weihnachten mit einem meiner Räder in die Arbeit gefahren, hab es dort stehen lassen um heimzulaufen..
seit dem steht das Rad in der Firma im Keller

jetzt wollte ich morgen in der Früh in die Arbeit laufen um dann mit Rad am Nachmittag heimzufahren..
Luftdruck kontrolliert und:

ich hab es versperrt.. und zwar mit einem Faltschloss mit Schlüssel...
nur? nach 3 Monaten: wo ist der blöde Schlüssel???

ich glaub das wird das 4te Faltschloss dass ich in den letzten 20 Jahren aufsägen darf.. ARGH...

ich bin kein Schlüsselmensch !
für mich nur noch Schlösser mit Zahlenkombischloss
 
Zuletzt bearbeitet:
Kraeuterbutter schrieb:
nur? nach 3 Monaten: wo ist der blöde Schlüssel???
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Probiere mal einen Schlagschlüssel - bei den meisten Schlössern funktioniert das sehr gut und viel schneller und zerstörungsfreier als mit Zahlenschloss... ;) (falls Du den Schüssel doch noch findest...)

PS: Wie ihr seht auch ein Grund für Zahlenschloss - damit halten sich Diebe meist länger auf bzw. müssen dann eh zu Bolzenschneider/Flex greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal schauen...
das durchsägen geht in 20 Sekunden - ist ein "light-Schloss", die Bolzen sind tiny
die Arme des FAltschlosses dienen als "Führung" für die Säge um einen Bolzen durchzusägen

hab ja schon Übung..
das Schloss war günstig, (30-40 Euro) - hab es genommen weil leicht und nicht so ein "Klopper" (gleich 3 davon gekauft)
allerdings: nach bereits 2 Monaten probleme beim Aufsperren... also kein "Allwetter-Schloss"

vondaher: werd ich sowieso nicht mehr verwenden

mein Bordo Light hingegen hab ich jetzt 3-4 Jahre sommer wie Winter im Einsatz, ein Zahlenkombi-schloss..
das funktioniert einfach
 
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