Da bin ich ja neugierig, wo das hinführen wird.
Zur Verstellung und den Stichworten: schneller, nur Endpositionen, etc...
Ich hatte mir beim Flevo Racer mal überlegt den Sitz an der vorderen Befestigung unterm Hintern drehbar zu lagern und die hintere Abstützung in leichten Alu U-Profilen gleiten zu lassen. Fixierung der hinteren Halterung mit einem normalen Bremshebel mit Fixierung (Parkbremse). Dies geht während der Fahrt, weil bei gelöster Fixierung "Aufsetzen" den Sitz nach oben, "Hinlegen" den Sitz nach unten bringt. Die Position der vorderen Halterung definiert, wie leicht der Sitz in welche Richtung kippt. (Nebenthema: Es führt zu einer geringen Verkürzung des Tretlagerabstands, wenn man den (ggf. virtuellen) Drehpunkt nicht auf Hüfthöhe rauflegt.)
Diese Idee nun auf "Die Rostbraune" umgelegt:
Eine Klemmung bei 7,8 kN Zug sollte wohl nicht mehr reibschlüssig sein. Es sollte aber z.B. funktionieren, wenn gestufte Backen auf ein gestuftes Profil eingreifen. Dazu eine Gewindestange verwenden und als Gegenprofil eine Mutter mit der Flex durchschneiden? Das sollte grundsätzlich möglich sein.
Kann man im heutigen Konzept die Spindel in beide Richtungen während der Verstellung entlasten? Das wird @Nemberch mit dem heutigen Rad wahrscheinlich einfach ausprobieren können. Kann man zur Schwinge runtergreifen um das Körpergewicht dort abzustützen? (Finger in den Speichen?!) Sich am Lenker nach vorne zu ziehen wird bei dieser Tretlagerüberhöhung wohl nicht funktionieren.
Last but not least: Bringt's das? Kann ich mir erst mal nicht vorstellen. Die Gewindespindel ist ja schon mal eine gut funktionierende Lösung.
Gruß, Harald