Macht es noch Sinn ein Quest zu kaufen?

Ein Erfahrener in sachen velomobil gibt es wohl nicht.
[DOUBLEPOST=1458939357][/DOUBLEPOST]Habe selbst mit einer alten Quest angefangen, dann einen Milan SL - sicher aerodynamisch das beste und extrem steif (ungefedert), habe dann aber als Alltagsvelomobil eine neue Quest-XS gewählt. Den Milan habe ich für die ganz schnellen Sachen, aber für die Einkäufe, Transporte und nette Ausflüge ist die Quest super, dazu doch schnell - und ich habe den direkten Vergleich mit Milan SL. Keine Frage, das die Quest nicht genauso schnell ist, aber die Steifigkeit der neuen ist schon auch beeindruckend. Und die weiche Federung macht das Fahren sehr angenehm.
 
Moin
Ein Quest7Mango wird in 10 Jahren wenn alles normal läuft immer noch gebaut werden. Da diese Fahrzeuge einfach wie schon hier beschrieben die Allrounder sind.
Wogegen ich bezweifle das es ein K/ KS / oder Df noch solange durchhalten.
Obwohl sie wohl momentan die Velomobiele sind die in Ihrer Art überragend sind.
Sondern weil es immer weiter geht im Bereich dieser Hochleistungvelomobiele.
Denn die Erbauer werden ja nicht aufhören neue Modelle zu entwickeln. Und neue Modelle sind ja schon in Planung und Bau. Und einige wollen halt immer nur das Modell von Mister X.
Beispiel das K oder KS viele wollten es, weil es das Velomobil zu der Zeit war, jetzt ist das DF momentan dominierend.
Trotzdem werden Quest, Mango Strada weiter gebaut und verkauft und so wird es auch wohl noch lange Zeit bleiben, weil der Kunde es möchte!

Die Zeit wird es uns zeigen, was bleibt und vergeht

Doch bei allem sollte man nicht den gegenseitigen Respekt vergessen!

Gruß
Ludwig
der Ostfriese

Alles wird Gut
 
Ich hab mal einen Vergleich zwischen einer Ente (2CV) und einem Mercedes gelesen. Der Mercedes hat natürlich in allen Bereichen gegen die Ente gewonnen. Das Fazit des Artikels war: "Aber haben Sie schon einmal einen schlecht gelaunten Ente-Fahrer gesehen?"

Was ich damit sagen möchte: Auch eine "Rumpelbox" kann viel Freude machen. Meine zumindest macht mir viel Freude. Obwohl sie noch unglaubliche 40kg wiegt und von der Steifigkeit natürlich nicht mit aktuellen Modellen mithalten kann. Ich kann mir aber auch vorstellen, mit einem leichten und steifen Modell viel Freude zu haben, wahrscheinlich noch viel mehr als jetzt. Aber einem Anfänger würde ich ohne zu zögern zu einer "Rumpelbox" raten. Die machen einen beim Kauf nicht arm, man kann mal das Velomobilfeeling erleben und weiß nach einiger Zeit sehr viel besser, wie das nächste Neufahrzeug aussehen sollte.

Ich bin heut übrigens als Abendrunde 50 völlig sinnlose Kilometer hier durch den Pfaffenwinkel gefahren, mit Höhenmetern, die ich problemlos umfahren hätte können und zwischen 7 und 92 km/h schnell. Und das alles mit ner Rumpelbox, in der ich jede Minute genossen habe.

By the way: Spätestens wenn dein Vierrad Form annimmt, muss ich mal wieder bei euch vorbei schauen... :)
 
Ich fahre übrigens immer noch mein FAW, das noch mehr "langsame Rumpelbox" ist und das mit dem größten Vergnügen. Und ich würde mir gerne ein weiteres handwerklich sauberer, aber mit wenigen Verfeinerungen aus den Erfahrungen im Alltagsbetrieb bauen.
BUUUUH!
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
was kostet ein 26,5 kg quest? mein stand (und der stand der hp) war, dass das c-quest knapp unter 30 kg landet?
 
Hallo Hans,
ich will den Thread nicht entgleisen lassen, daher: Private Unterhaltung!
LG, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.

Ob ein Quest noch Sinn macht?
Ich denke das Foto von meinem Navi sagt alles und ich fahre Quest Nummer 18 mit etwas um die 100.000km und seit 25.000km keine wirkliche Wartung.
Sprich eine aktuelle Quest ist deutlich besser und schneller.
Wetter: Acht Grad und kräftiger Wind. Erst von hinten dann von vorn da es Hin und Rückweg war.
Mein Trainingsstand ist aktuell naja.

Mit liegen Gruß.

Johannes20160423_164948.jpg
 
Theo teilte mir heute mit, daß 25, vielleicht auch 24,5 kg bei einem neuen Quest zur Zeit möglich seien (Sonderbestellung erforderlich). Jedoch bedarf es hierfür einer spezielle Carbonmatte aus dem Flugzeugbau, diese wäre 4x so teuer als herkömmliche Carbonmatten. Noch weniger wäre theoretisch auch möglich, jedoch wäre dann der Aufwand nicht mehr rentabel oder nur noch mit einer maximalen Gewichtsbegrenzung von vielleicht 100 kg machbar.
Gruss Christian
 
Für ein älteres Semester wie mich ist natürlich auch Komfort ein Argument, da ist das Quest sicher nicht so verkehrt:). Dann sieht man ihm wohl auch in 10 Jahren nicht an, wie alt es ist, weil wohl eher mit keinen äusserlichen Änderungen zu rechnen ist;). Ja und wenn mal die Muckies Leistung verlieren, dann kauf' ich was Schnelleres:D. Also es lohnt sich noch ein Quest zu kaufen. ....
 
Ja und noch Eines, wollte ich ja für mich behalten, aber ich lasse doch mal die Hose runter:p
Gefallen sollte es halt auch. Mir gefallen keine offenen vorderen Radkasten mit schräg stehenden Bullaugenrädern. Auch wenn es technisch wirklich sinnvoll ist. Und getapte Hosen mag ich auch nicht (bitte nicht zu fest schlagen...:sneaky:).
Aber ich glaube, dass an meinen Wünschen feste gearbeitet wird(y)...... bis dahin Queste ich noch........;)
 
Wir warten mal auf die erste Plattenserie bei Dir und reden dann noch mal drüber
Wenn mich eines beim Quest nie wirklich gestört hat, dann der Reifen-/Schlauchwechsel im Radkasten. Ärgerlicher waren dann schon die echten Wartungsarbeiten am Federbein mit Radausbau, ... da hab ich mir - als bekennender Doppellinkshänder - durchaus das ein oder andere mal die Daumen gebrochen ;).
Reifenwechsel hinten war unterwegs bei Matschepatschewetter auch nicht so dolle; aber streng genommen immer noch besser als selbiges am Rohloff-Aufrechtrad.

-Andreas
 
Klar kann man sich damit arrangieren, aber praktisch ist es keineswegs.
Naja Reinhard, beim DF ist man beim VR-Radwechsel nur schneller wenn man ein Komplettes Ersatzrad mitschleppt.
Außerdem hat ein Quest einen riesigen Radkasten mit viel Platz zum hantieren.

Beim DF musste ich ,wegen den Radscheiben sogar das Rad zum Aufpumpen abschrauben...


aber zurück zum Quest: Lohnt sich der Neukauf?
Natürlich nicht!

Besser wird denke ich das Quattrovelo sein:
Läuft gut über Rumpeliges,
geht exorbitant gut um die Ecke und
scheint den Speed vom Quest zu halten.

Und dann natürlich diese Alien-Haube!!!
 
Ich sehe das ganz anders. Lohnt es sich noch, ein Quest zu kaufen?
Mehr denn je.
Ein komplett ausgereiftes und noch immer schnelles Velomobil. Mittlerweile auch auf Wunsch in einer Gewichtsklasse, wie die "Schnellen". Es brauch keine extra Hosen, die hat das Quest noch immer an ;)
Die Verarbeitung ist allem Zweifel erhaben. Besonders wichtig für mich: Ich habe Platz im Quest, ich passe da hinein und habe noch ausreichend Platz fürs Gepäck.
Natürlich bin auch ich sehr angetan vom Quattrovelo, besonders dem mit dem Häubchen (y) , aber das Quest mit dem Sahnehäubchen brauch sich optisch nicht zu verstecken.
Ich liebe das Quest, es macht mir jedes mal Freude, wenn ich es startklar mache und auf Tour gehe. Ich habe den Kauf nicht bereut und ich würde mir, wenn es sein müsste, wieder eins kaufen.
 
Zurück
Oben Unten