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Macht es heute noch Sinn ein Quest zu kaufen, einen Allrounder? Der Eindruck, dass der Markt nach immer schnelleren und leichtern Velomobilen verlangt drängt sich beim Lesen der VM Themen im Forum auf. Ein großes Fragezeichen stand auf meiner Suche nach einem neuen VM im Raum. Denke ich an mein GFK Quest, das ich vor geraumer Zeit wieder verkauft hatte, fallen mir neben überwiegend positiven Eindrücken auch die Nachteile wieder ein: So war es mir etwas zu groß. Die Beschleunigung hatte was von einem anfahrenden Zug, es dauerte immer seine Zeit bis die Reisegeschwindigkeit erreicht war, -wolle ich meine Knie nicht überbeanspruchen. Auch der gummiartige Antrieb machte keine Freude an größeren Steigungen.
Ein neues VM soll nicht nur wie das alte Quest als Pendlerfahrzeug herhalten, sondern auch kletterfreudig an Steigungen, für anstehende Brevets sein. Es soll mir besser passen, leichter und vor allem steifer sein. Kann das ein Quest der neuen Baureihen leisten? Von einem Besuch im Oktober bei Velomobiel.nl erhoffte ich mir Klarheit in diesen Fragen. Nach ausgiebiger Probefahrt mit einem Quest XS und testen eines Mitbewerber VM, entschied ich mich für ein Carbon XS in einer noch leichteren und steiferen Version. Im Laufe der natürlich viel zu langen Wartezeit, stieg in mir die Spannung, ob das Neue meine Erwartungen erfüllen kann.
Im Feb. kam endlich die ersehnte email zur Abholung. Schon bei der ersten Probefahrt bei Velomobiel.nl, zauberte mir das Quest mit seinem sprintfreudigen Antrieb, ein Lächeln aufs Gesicht. Eine der ersten Touren führte nach Borgholzhausen. An der Steigung zum Luisenturm (bis zu 15%) sollte es zeigen was es kann. Mein altes GFK Quest Nr. 401 machte mir hier sehr deutlich klar, dass wir beide auf Strecken mit großen Steigungen, keine Freunde werden würden. Zu weich war der Antrieb, bei jeder Pedalumdrehung war das Verwinden des gesamten VM zu spüren. Und das Neue? Keine Spur von Verwinden. Der Antrieb mit der Carbonschwinge ist sehr steif. Das XS lässt sich ohne spürbare Verluste die Steigung hochtreiben, jetzt ist der Fahrer der limitierende Faktor und nicht das Fahrzeug. Nach Stopps und Richtungswechseln ist es eine Freude zu spüren wie schnell das XS beschleunigt. Einige längere Touren und eine RTF machen Lust, auf den ersten Brevet mit VM. Am Sa. in Münster ist es soweit. (Ich werde berichten.)
Weitere nette Ausstattungsdetails neben dem Triggerschalter für das Schaltwerk, die Akkuanzeige, Umschalter für den Ersatzakku und USB Buchse, sollen nicht ungenannt bleiben.
Aber zurück zur Eingangsfrage. Ja, ein neues Quest zu kaufen macht Sinn. Die ganzen Weiterentwicklungen, wie Carbonschwinge, neue Schaltung..., machen es neben den allgemein bekannten Vorteilen, für mich zu einem absolut wertiger Allrounder.
Ein neues VM soll nicht nur wie das alte Quest als Pendlerfahrzeug herhalten, sondern auch kletterfreudig an Steigungen, für anstehende Brevets sein. Es soll mir besser passen, leichter und vor allem steifer sein. Kann das ein Quest der neuen Baureihen leisten? Von einem Besuch im Oktober bei Velomobiel.nl erhoffte ich mir Klarheit in diesen Fragen. Nach ausgiebiger Probefahrt mit einem Quest XS und testen eines Mitbewerber VM, entschied ich mich für ein Carbon XS in einer noch leichteren und steiferen Version. Im Laufe der natürlich viel zu langen Wartezeit, stieg in mir die Spannung, ob das Neue meine Erwartungen erfüllen kann.
Im Feb. kam endlich die ersehnte email zur Abholung. Schon bei der ersten Probefahrt bei Velomobiel.nl, zauberte mir das Quest mit seinem sprintfreudigen Antrieb, ein Lächeln aufs Gesicht. Eine der ersten Touren führte nach Borgholzhausen. An der Steigung zum Luisenturm (bis zu 15%) sollte es zeigen was es kann. Mein altes GFK Quest Nr. 401 machte mir hier sehr deutlich klar, dass wir beide auf Strecken mit großen Steigungen, keine Freunde werden würden. Zu weich war der Antrieb, bei jeder Pedalumdrehung war das Verwinden des gesamten VM zu spüren. Und das Neue? Keine Spur von Verwinden. Der Antrieb mit der Carbonschwinge ist sehr steif. Das XS lässt sich ohne spürbare Verluste die Steigung hochtreiben, jetzt ist der Fahrer der limitierende Faktor und nicht das Fahrzeug. Nach Stopps und Richtungswechseln ist es eine Freude zu spüren wie schnell das XS beschleunigt. Einige längere Touren und eine RTF machen Lust, auf den ersten Brevet mit VM. Am Sa. in Münster ist es soweit. (Ich werde berichten.)
Weitere nette Ausstattungsdetails neben dem Triggerschalter für das Schaltwerk, die Akkuanzeige, Umschalter für den Ersatzakku und USB Buchse, sollen nicht ungenannt bleiben.
Aber zurück zur Eingangsfrage. Ja, ein neues Quest zu kaufen macht Sinn. Die ganzen Weiterentwicklungen, wie Carbonschwinge, neue Schaltung..., machen es neben den allgemein bekannten Vorteilen, für mich zu einem absolut wertiger Allrounder.