AW: Jetzt die Bauanleitung Multichip-LED-Scheinwerfer
Hi,
also gestern habe ich mein Erste Ausfahrt mit dem E6MCE gemacht.
Um zu testen wie lange der Akku mitmacht habe ich die Lampe auf 4*500mA(=2A also dem Maximum, das man mit der KSQ und 7,4Volt Akku hinbekommt) laufen lassen.
Ach ja: Wenn ich mir den Unterschied zwischen 4*250mA und 4*500mA anschaue, dann halte ich es für sinnlos die LED auf ihrem Maximum von 4*700mA zu betreiben....
Die 2A sorgen laut Akkustandsanzeige schon mal für einen beträchtlichen Spannungsabfall. Ich bin 2h20min gefahren und der Akku hat gehalten. Rein rechnerisch sollte ich mit dem Akku(7,4V 6Ah) 3 Stunden weitkommen. Real wirds wohl weniger sein.
Zum Licht selber:
Der E6MCE leuchtet deutlich heller als der Inoled-Extrem.
Auch die 50% Stufe ist noch heller.
Ich denke aber an sowas wie den BigBang kommt die Lampe nicht ran.
Nützlich ist auch die HöhenVerstellung des Scheinwerfers im Quest, auch wenn sie nicht mehr so optimal funkioniert wie beim Original. Bei optimaler Lichteinstellung (aus Fahrer Sicht
) ist die Lampe ne absolute Blendfunzel. Wenn man die Lampe runterstellt gehts, sie blendet durch Streulicht aber immer noch deutlich mehr als ein Inoled.
1 Auto hat aufgeblendet und 1 Jogger hat seine Augen geschützt.
Dafür erscheint mir aber der zentrale Lichtkegel schmaler als beim Inoled, was ich angnehm finde...
Bei Regen und Gegenlicht von Autos sieht man aber immer noch recht wenig. Subjektiv hatte ich den Eindruck von den Autos mehr wahrgenommen zu werden.
Insgesamt bin ich mit dem Licht erstmal recht zufrieden.
Es sind aber noch deutliche Verbesserungen möglich. Ein auf den E6MCE zugeschnittener Reflektor würde noch viel rausholen.
Ich denke mal es lohnt sich probeweise den MCE-Chip in ein Inoled-Gehäuse einzusetzen. Ich verspreche mir davon eine besser definierte Lichtverteilung mit weniger Streulicht.
Fotos vom E6MCE im Quest muss ich noch machen.
Tschö
René