[Jakobsweg Phase 1] oder Scorpion bestellt

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bgeller schrieb:
Hallo,

ich bin mir jetzt nicht sicher, aber waren in Spanien Anhänger nicht verboten, oder bezog sich das nur auf Kinderanhänger? Haben die da nicht auch Helmpflicht?

Ansonsten immer eine gute Idee eine soche Tour zu machen (womit auch immer...:))


Viele Grüße,

Björn
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Hallo Björn,
also, wie ich das gelesen habe, sollte das nur für Anhänger mit Kindern gelten! Aber vielleicht ist es tatsächlich verboten, KA! :D

Natürlich ist es gut, egal womit! Der Mann und Frau im Beitrag gingen Wege über Berge, mit Wiesen, also für ein Trike absolut nicht geeignet, außer vielleicht mit 26 Zoll Hinterrad!

Helm wäre für mich eh Pflicht bei so einer Reise, also muss ich mir darüber keine Gedanke machen!


Gruß Nenad
 
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was hat das hinterrad damit zu tun?
Man sollte ein Trike haben bei dem man halt n bisl hinten sitzt,bzw. via Gepäckträger gewicht aufs Hinterrad bekommen.
Ne große Entfaltung mit niedrigen Gängen um die 1m wären auch angebracht
 
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Jack-Lee schrieb:
was hat das hinterrad damit zu tun?
Man sollte ein Trike haben bei dem man halt n bisl hinten sitzt,bzw. via Gepäckträger gewicht aufs Hinterrad bekommen.
Ne große Entfaltung mit niedrigen Gängen um die 1m wären auch angebracht
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Na ja, dass ich leicht zu beantworten, bei 20 Zoll hinterrad, kommt das Grass in den Schaltwerk und das macht das keinen Spaß! Außer man hat ne Rohloff!

Gruß Nenad
 
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Gibt auch kurze Schaltwerke.
Und auf tour waren alle 3 Trikes mit 20" unterwegs, bis auf Dreck einsammeln is bei denen auch auf "Abwegen" nix passiert.

Aber naja.. ich hab vorsorglich 3x26" aufm Trike.. ^^
 
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Hallo,

ein ganz schön ambitioniertes Vorhaben hast du dir da überlegt.
Ich bin froh, dass du dich für einen Anhänger für den Hund entschieden hast. Ich denke auf dem Träger wärt ihr nicht froh geworden.

Ich hab auch einen Hund in der Größe, auch 22kg, der leidenschaftlich gerne am Liegerad mitläuft. Längere Touren haben wir uns aber noch nicht getraut, da mir das doch als sehr anstrengend und große Zumutung für den Hund vorkam.

Meine Erfahrungen zum Thema Hund und Liegerad:


  • Anhänger speziell für Hunde gibts günstig (40€) bei ebay. Sind asiatische Nachbauten nach dem Schema des 'Croozer Dog'. Verarbeitung ist ok. Die Bereifung ist nicht so doll.
    Aber das hat sich ja nun scheinbar schon gefunden.
  • 22kg Hund im Anhänger sollte man nicht unterschätzen. Das bremst gewaltig.
  • Im Anhänger fahren muss der Hund erstmal lernen. Wenn dein Hund da skeptisch ist und du nicht mit Gewalt vorgehen willst - was ich hoffe - solltest du da unbedingt jetzt schon mit anfangen. Wir haben den Änhänger erstmal eine Weile ohne Räder (das er nicht kippelt) in der Wohnung stehen gehabt und ihn wie eine Hundehütte benutzt und den Hund drin gefüttert. Dann hab ich angefangen ihn in der Wohnung und schließlich draußen zu schieben und dann erst am Rad.
  • Anhänger fahren findet mein Hund relativ bescheiden, aber kann sein es gibt auch andere. Bevor meiner Anhänger fährt läuft er lieber. Bei der lange Strecke würd ich vorher testen ob das für deinen Hund OK ist.
  • Mein Hund (gleiche Größe, gleiches Gewicht) läuft ohne Anstrengung 40km. Allerdings als Tagestour, nicht tagelang hintereinander und natürlich abhängig vom Wetter.
  • Hitze ist schlimmer als Wegstrecke. Wenn du im August fahren willst kann das eine starke Einschränkung sein, insbesondere weil dein Hund auch relativ dunkel ist. Mittags geht da nichts. Du brauchst viel Wasser! Das mit den Satteltaschen für den Hund halte ich für keine gute Idee.
  • Ein gutes Tempo in dem der Hund gleichmäßig traben kann sind ca. 12km/h.
Ein tolles Projekt. Ich hoffe ich entmutige dich nicht mit meiner Skepsis, sondern ermutige dich zu bestmöglicher Vorbereitung, damit ihr beide Spaß habt an eurer Reise. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.

lg
 
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und plötzlich kam nichts mehr?! Mich würde schon mal interesieren, was denn jetzt aus der Tour geworden ist.

Kämpfe selber gerade mit dem Gedanken und den damit verbundenen Problemen (vor allem auch transportlogistischer Art: Wie bekomme ich mich mit Trike wieder zurück? Soll ich wirklich ab @ home starten? Woher weiss ich bei der Strecke denn, wann ich bereit für den Rückweg bin (selbst wenn ich mir eine Kilometerleistung vornehme - wenn Herbergen besetzt sind und man fährt weiter als geplant, ist man zu früh - wenn einem die Fahrradreifen laufend 'n Platten bescheren und man evtl. noch andere Probleme bekommt, ist man ggf. zu spät - viele Sicherheitstage als Reserve einplanen ist auch etwas schwierig, da berufstätig und Familie vorhanden... Das Leben ist halt eines der Härtesten!).

Bisher hatte ich gehofft, der Camino del Norte wäre eine Alternative, aber wenn ich da so die Höhendifferenzen höre und an mein Trike denke, wird das wohl auch kein Zuckerschlecken.

Hat schon jemand Erfahrungen gemacht?
 
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MetDeFiets schrieb:
wenn einem die Fahrradreifen laufend 'n Platten bescheren
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... dann hast du eindeutig die falschen Reifen drauf. Hab am Wochenende an meinem Trekkingrad nach 9000km oder 10000km Conti Contact Reflex runtergeworfen wegen Schäden durch Sonne (wären wohl noch ne Weile gelaufen, ich hab denen aber nimmer getraut - Risse bis zum Gewebe und Gummi fängt an sich zu lösen), bei denen hatte ich insgesamt einen Durchstich trotz Krater an Krater und bald ne halbe Flasche in kleinen Scherben in den Reifen verteilt.
Am Trike haben sich die Marathon Plus auf 5000km oder 6000km (ich verfolg das nicht so genau) bisher völlig unbeeindruckt gezeigt von Glasscherbenfeldern usw.
Bin mal gespannt ob sich die Kojak und der Grand Prix genauso gut schlagen.

flo
 
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grossing schrieb:
... dann hast du eindeutig die falschen Reifen drauf.
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Na so wirklich wörtlich war das mit den Reifenplatten nicht gemeint ;) Hab schon die Marathon drauf - aber habe es auch damit schon geschafft, einen Platten zu bekommen ;) Aber irgendwas kann halt immer dazwischen kommen, und wenn's ein Ventil ist welches sich verabschiedet, oder ein Reifen, der nicht mehr will. Habe mein Rad m. E. schon mit guten Komponenten bestückt - aber auch das macht einem nicht vor allerlei Unbill gefeit. Die Frage war eigentlich eher die chronologische Planung der Rückreise - oder kommt das hin, wenn man sich ein Tageskilometerziel setzt und da noch ein paar Tage draufhaut? Irgendwie ist mir da ein bisschen flau im Bauch, wenn ich an irgendwelche Probleme auf der Fahrt denke (nicht wegen der Probleme, sondern wegen der Zeitverzögerung). Unendlich lange Sicherheitszeit wird argumentativ schwierig mit Kunden und Familie :'(
 
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Hm, kürzere Strecke nehmen und lieber im nächsten Jahr den Rest in Angriff nehmen? Soll doch kein Gehetze werden.

flo
 
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Das würde aber wiederum eine Potenzierung des Aufwands bedeuten. Neben den eigenen Reisekosten mehrfach Liegerad auseinanderbauen um es reisetauglich zu machen. Mehrfach eine Ein- und Ausgewöhnungszeit. Und die Familie guckt dann wahrscheinlich auch komisch, wenn mehrere Urlaube dabei draufgehen (wenngleich jeweils kürzer). Habe irgendwo gelesen, dass Iberia wohl Sondertarife für Pilger anbietet, und die Preise scheinen auch noch moderat zu sein (sprich: Ryanair fliegt von dort nur nach Hahn und nimmt für alles mögliche Zuschläge - das zusammengerechnet kommt man auch leicht über 300 € aus, mit Bus oder Bahn ist es auch vergleichbar). Fraglich nur, wass die zu einem Trike sagen? :rolleyes:
 
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Upd: Lt. Hotline Iberia muß das Fahrrad in einem Karton mit den Maximalmaßen 130*72*21 cm verpackt sein - ansonsten per Kargo +49 69 69790850 oder 53. Dürfte mit einm Liegerad schwierig werden... Allerdings wußte der Mitarbeiter auch nicht, was ein Liegerad ist...
 
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hallo
hier nur mal kurz einige infos:
ich habe eine 5 tägige testfahrt mit meinem sohn und hund quer durch die niederlande gemacht und dabei schon gemerkt, das der hund damit nicht glücklich wird.
den jakobsweg bin ich dann ohne hund angetreten.
mein tagesschnitt lag bei ca. 100 km.
kurz vor paris habe ich meine reise abgebrochen, weil mir die strassen in frankreich einfach zu gefährlich waren.
zu meiner schande muß ich gestehen, das ich sehr schlecht vorbereitet war, zuviel gepäck bei hatte und nicht genügend kartenmaterial.

ich werde in ca. 5 wochen einen neuen anlauf nehmen. diesmal mit meinem dalli shark. da sind einfach andere reisegeschwindigkeiten möglich und ich bin flexibler bei der rückreise mit dem zug.

sollte hier noch jemand gutes kartenmaterial für französische radwege empfehlen können, dann immer her damit.

tigga
 
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Für Frankreich kann ich Dir nur raten sehr viel Wasser mitzunehmen. An einem Sonntag kann es Dir passieren das Du 100km fährst und es nichts gibt wo Du Wasser findest. Und gerade an heißen Tagen traut sich dort auch niemand auf die Straße, wenn mal eine Ortschaft kommt. Zudem sind die Straßen in Frankreich sehr lange geradeaus dann kommt ne Kurve und dann gehts wieder bis zum Horizont geradeaus usw. Also Stecken wo Du eins mit deinem Rad wirst. Auch der Asphalt ist sehr viel rauher als bei uns was den Verschleiß hebt und die Reisegeschwindigkeit merklich reduziert. Frankreich ist dafür sehr schön und die Autofahrer halten sehr ordentlichen Abstand (meistens so viel das Du nichtmal den Windschatten spürst). Und wichtig bei Kreiseln die Hand rausstrecken wenn Du ausbiegst, zumindest wenn die Polizei in der Nähe ist, mich hatten Sie sofort angehalten.

Heiko
 
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Tigga schrieb:
sollte hier noch jemand gutes kartenmaterial für französische radwege empfehlen können, dann immer her damit.

tigga
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Hallo tigga,

besorge Dir die gelben Michelin-Karten im Maßstab 1:200.000. Die sind recht genau, da kannst Du Dir Straßen mit keinem bzw. wenig Verkehr aussuchen. (das sind in diesen Karten die weißen Straßen)

Gruß,
Björn
 
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Hallo Tigga,du suchst gutes Kartenmaterial für die Route nach Santiago?
Dann guck mal bei europafietsers.nl -> routes->naar alle routes dann kannst du dir eine schöne Route raussuchen,es gibt in der Richtung drei ,ich kenne sie alle,sehr schön .Auch gut "lesbar"wenn du kein Holländisch verstehst.Es gibt auch eine Route nach Santiago ab spanische Grenze .Die Heftchen sind etwa wie Bikelineführer,aber das Kartenmaterial ist deutlicher und angenehmer:Michelin 1:150.000.Zum grössten Teil sinds ganz ruhige Wege.
Michelin 1:200.000 fanden wir in Frankreich zu undeutlich,wenn nur mit Karten würde ich unbedingt 1:150.000 nehmen zur besseren Orientierung,die Franzosen sparen sehr an Verkehrsschilder.
Auf jeden Fall ist Frankreich ein tolles Land für grosse Fahrradtouren!
Gruss
manni,der ab morgen auch so ne Tour fährt,Nordfrankreich und Belgien sind diesmal dran!
 
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Hallo Tigga,
werde wahrscheinlich Ende August losziehen - auch ohne Hund und Kinder. Möchte nicht zu früh in Spanien sein. Man sagt, dass im August die Herbergen noch sehr stark von Spaniern bevölkert sind (wobei die Betonung auf "sehr stark" und nicht auf "Spanier" liegt) - und die Temperaturen auch noch ziemlich extrem sein können... Hast Du schon genauern Temin fixiert, wann Du losfährst? Welche Strecke? und wie Du die Tagesetappen einteilst?
Buen camino!
Stefan
 
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