Wendepedale:
Ja, mit sowas würde ich auch nur kurze Strecken mit der flachen Seite fahren. Die, die ich bisher finden konnte, sind vorrangig Klickpedale mit einer kleinen Notfall-Plattform. Sowas wie Magped Eduro 2 ist da noch was anderes, das sind quasi normale MTB-Plattform-Pedalen mit dem Magneten zusätzlich. Um jetzt wirklich wieder normale Schuhe zu fahren, reicht mir das aber auch nicht.
An der Ampel stehen mit einem Fuß:
Auf den Rädern, die ich meist fahre, ist für mich im Liegen der Fuß am Boden nicht sehr bequem. Und wenn ich richtig stabil sein will, ohne Gefahr, auf die andere Seiten zu kippen, muss ich mich auch so weit rüber lehnen, dass es anstrengend wird. (Belastet leider eine Stelle, an der ich sehr krampfanfällig bin.) Auch das Wieder-Anfahren aus der Position ist nicht optimal. Für mich wäre es also eh besser, beide Füße auszuklichen und bei einer längeren Ampelphase auch beide abzustellen. (Hier gibt es auch keine Radwege, ich stehe auf der Fahrbahn ohne Pfosten zum Festhalten. Und in der Stadt sind die häufig genug besetzt.)
Abrutschen durch Fahrbahnschäden und sonstige Geländefahrten:
Mir ist es gerade dabei lieber, wenn ich den Fuß bedingungslos frei sofort absetzten kann, wenn es mal ein Problem gibt und ich mich stabilisieren muss. Dass ich vom Pedal rutsche kann ich da schon gut verhindern, weil ich ja vorher weiß, was auf mich zukommt. - Und eben weil große Pedalen mit Pins auch viel Halt gaben. Gerade bei Mittelfußposition könnte ich auch mal doch noch ein paar Zentimeter abrutschen und hätte dann immernoch den Fuß stabil drauf und könnte ihn bei nächster Gelegenheit wieder korrekt ausrichten. Wenn man schon mit dem Ballen auf der Achse stand, ist da kein Spieraum mehr.