Gepäckträger selber biegen

AW: Gepäckträger selber biegen

Hi,

die Idee, einen Gelenkkopf statt 'ner einfachen Öse zu nehmen, finde ich interessant. Natürlich bricht dann nix mehr direkt an der "Öse". Der Träger hat dann aber nur noch Halt durch seine interne Steifigkeit. Also etwas z.B. an nur zwei Punkten mit Gelenkköpfen zu befestigen geht halt nicht, weil dass dann hin und her schlackern würde, ab drei Befestigungspunkten (die nicht in einer Achse liegen) wird's fest. Die Belastungen, die sonst zum Brechen der Ösen führen, werden dann doch vom Gestänge des Trägers aufgenommen. Ich hatte auch schon Gepäckträgerbrüche im Gestängebereich (nämlich an den Schweißnähten, die die Rohre untereinander verbinden). D.h. die Verbindungen der Gepäckträgerstreben untereinander sollten dann entsprechend haltbar sein. Oder entgeht mir da etwas?

Olaf
 
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Hi,

auf jeden fall hätte Edelstahl den Vorteil das man es nicht Lackieren oder etwas anderes machen müsste. Auch das einhängen von Taschen würde kaum spuren hinterlassen. Wenn man Silber mag würde ich auf jeden fall Edelstahl nehmen.

das sehe ich genauso. Ich habe schon gepulverte Tubus-Träger gesehen, deren Beschichtung schon durchgescheuert war. Und ich habe an meinem (Aufrecht-)Tourenrad zwei Tubus-Edelstahlträger und weiss auch, warum. :)

Olaf
 
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Hi,

ich kann nicht schweißen, deshalb hab ich meinen Gepäckträger vor 5 Jahren aus 10x0,5 V2A Rohr hartgelötet. Das macht wahrscheinlich mehr Arbeit in der Vorbereitung, sieht aber schön aus und ergibt einen wirklich leichten Gepäckträger (325g), weil man dünnere Rohre verwenden kann.

d.h. hartlöten liefert auch sehr feste Verbindungen, die für 'nen Träger ausreichen? Hätte ich nicht gedacht, aber sowohl Dein Träger als auch der Träger, den "jano" in seiner Antwort verlinkt hat, sehen gut aus und scheinen zu halten.

Ich überlege ja gerade (weil ich auch nicht viele Streben haben werde und dementsprechend wenige Verbindungen zwischen Rohren), ob ich nicht (zumindest zuerst, um es mal zu testen) die Teile dann einfach mit so etwas zusammenhalte (also jeweils ein kurzes Rohr, an dessen beiden Enden so ein Teil fest ist). Die sind sicher relativ schwer, aber wenn ich z.B. Rohre mit 0,5mm Wandstärke nehme, wird der Träger an sich ja sehr leicht. Zumal sich die Rohre vermutlich kräftemäßig leichter biegen lassen.

0,5mm kann man aber vermutlich nicht mehr schweissen, oder?

@alle: Immer wieder beeindruckend, auf wie viel Wissen und Erfahrung man hier zurückgreifen kann, Danke.

Olaf
 
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Servus Olaf,

d.h. hartlöten liefert auch sehr feste Verbindungen, die für 'nen Träger ausreichen? Hätte ich nicht gedacht, aber sowohl Dein Träger als auch der Träger, den "jano" in seiner Antwort verlinkt hat, sehen gut aus und scheinen zu halten.

ich benutze diesen Träger seit 5 Jahren, ohne dass etwas kaputt gegangen ist. Durch die Verstrebungen ist er erstaunlich stabil, was sich an der Dauertragfähigkeit von gut 10kg zeigt. Mehr mag ich eh nicht mitnehmen.;)

Ich überlege ...

Diese Klemmuffen sind ja sehr schön, kosten aber leicht mehr als das komplette Material meines Gepäckträgers, ohne an die Stabilität einer Lötverbindung heranzureichen. Ich bin mir relativ sicher, dass es die Klemmkraft der Madenschraube nicht mit einer Lötverbindung aufnehmen kann. Am Ende demontiert der sich während der Fahrt. Nein, möchte ich nicht haben, zumal da ja trotzdem einiges an Arbeit reingesteckt werden muß.

0,5mm kann man aber vermutlich nicht mehr schweissen, oder?

Das kann ich dir leider nicht sagen. Frag mal Lutz, der weiß das bestimmt.

Gruß Stephan
 
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Hi,

die Idee, einen Gelenkkopf statt 'ner einfachen Öse zu nehmen, finde ich interessant. Natürlich bricht dann nix mehr direkt an der "Öse". Der Träger hat dann aber nur noch Halt durch seine interne Steifigkeit. Also etwas z.B. an nur zwei Punkten mit Gelenkköpfen zu befestigen geht halt nicht, weil dass dann hin und her schlackern würde, ab drei Befestigungspunkten (die nicht in einer Achse liegen) wird's fest. Die Belastungen, die sonst zum Brechen der Ösen führen, werden dann doch vom Gestänge des Trägers aufgenommen. Ich hatte auch schon Gepäckträgerbrüche im Gestängebereich (nämlich an den Schweißnähten, die die Rohre untereinander verbinden). D.h. die Verbindungen der Gepäckträgerstreben untereinander sollten dann entsprechend haltbar sein. Oder entgeht mir da etwas?

Olaf

Ja, ich bin kein Freund vom Do-it-yourself-Schweissen wie man ja unschwer erkennen kann. Schweissen bringt Gefügeveränderungen, Kerben und im Bauteil verbleibende Spannungen durch das Abkühlen, also alles was Materialermüdung extrem beschleunigt. (Denn sie wissen nicht was sie tun...) Wenn das eine Firma Tubus mach, dann gehe ich davon aus, dass die das alles im Griff haben. Wenn das der Nachbar für eine Flasche Wein macht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das schnell versagt.

Daher würde ich für Eigenbauten eine soweit als möglich statisch bestimmte Konstruktion und Befestigung wählen, die spannungsfrei montiert wird und ohne Wärmeeinleitung gefügt , also geklemmt, oder besser noch geklebt wird. Die Klebefugen bringen nicht dieselbe Festigkeit pro Fügefläche wie Schweissen oder Löten, deshalb müssen sie grösser sein. Die Schwerfestigkeit in N/mm^2 der Klebefuge ist bei vernünftigen Klebstoffen angegeben.

Aber lass dich nicht zu fest beirren, ich hab noch nie einen Gepäckträger gebaut (nur immer repariert). Ich kenne also die typischen Fehler, weiss aber nicht mit Bestimmtheit, wie man es besser macht.

Die Gelenkköpfe sind vielleicht die konstruktiven Kanonen auf Spatzen, aber dass die Strebe dort ohne Gelenk Biegemomente aufnehmen könnte ist ein Traum, der eh nicht aufgeht.

Hier noch 2 Alltagsgepäckträger von vor der Firma:
20131105_144644.jpg20131105_145024.jpg
Wo ein Gelenk ist, ist keine Biegung. Wo keine Biegung ist, sind Streben nur auf zentrischen Druck belastet und daher erheblich knickstabiler.
Links Marke Pletscher, rechts neuer Holländer (dort sind sogar die Sattelstreben gelenkig angeschlossen)

@Stephan:
Das Ding kostet 4.10€. Zwar ist Geiz geil, aber irgendwo...
Die Madenschrauben sind natürlich nur zum Fixieren für das Löten/Kleben.

Viel Spass.
 
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wo bekommt man denn Edelstahlrohr in 10x0,5mm? Die Lieferanten, die ich bisher abgeklappert habe, haben nur 10x1mm?

Gruß,

Norbert
 
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Hi,

in dem Bericht, auf den Jano in #21 verwiesen hat, wird in den Kommentaren dasselbe gefragt. Die Antwort war ein Verweis auf edelstahlrohre.info, und
die Rohre, die Du suchst, gibt es hier (allerdings nur 50cm lang).

Olaf
 
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Hallo arasca,

Wenn Du Rohre biegen willst und keine geeignete Vorrichtung hast, wird es Dir passieren, dass Du das Rohr im Innen-Biegeradius eindückst und das dann platt wird!
Alter Heizungsbauertrick zum Rohre biegen:
Verstopfe ein Rohrende mit nem Lappen oder Papier. Fülle die Rohre mit ganz ganz feinem Sand (sogenannter Flußsand, findet man auch zB als Streu für Vogelkästen) und verdichte diesen intensiv. Das geht am besten mit dem Griff einer gummierten Zange. Das Rohr zwischen beide Griffe stecken und die Griffe abwechselnd gegen das Rohr klopfen. Hierbei mit der Zange am Rohr hoch und runter gehen. Der Griff der Zange sollte gummiert sein, damit sich keine Dellen am Rohr bilden. Es ist wichtig, dass alle Luft aus dem Rohr gegen Sand getauscht wird. Lass Dir hierbei Zeit, je länger Du verdichtest, umso besser klappts. Du wirst sehen, wieviel Sand Du plötzlich nachfüllen musst. Dann kannst Du das Rohr über Deine Schablone biegen. Bedenke den Mindestbiegeradius von 3xDurchmesser. Enger wirds nix, egal welche Technik verwendet wird. 3xDurchmesser ist aber schon schwer, nimm besser einen größeren Durchmesser.

Ich würde keine Ösen anbringen, sondern einfach das Rohrende mit dem Schraubstock zusammen quetschen und danach aufbohren. Natürlich muss vorher der Sand raus. Lege zwischen die Schraubstockbacken je ein Stück Holz, sonst hast Du das Muster der Schraubstockbacken auf dem Gepäckträger. Wahrscheinlich (zu 95%) wird das Rohr nicht reissen, falls doch: na und? Die Schraube hält das ganze doch stabil zusammen.

Noch nen Tipp: zuerst die Rohre in die gewünschte Form biegen, erst danach ablängen. Andersherum kommt zum Schluss der "aha" Effekt, wenns zu kurz geworden ist.

Gruss Christian
 
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Nachdem mir an meinem ersten Liegerad nach 10 Mm die 8 mm CFK-Rohre zerborsten sind, habe ich diese mit 10 mm CFK-Rohr mit extra starker Wandung ersetzt. Das hielt dann die nächsten 20 Mm. Belastung war:
- Sitzabstützung Rückenteil auf Hinterbau: Kompletter Druck Oberkörper+Abstützung gegen Tretunwucht, schwellend, bei schlechter Straße hochfrequent
- Abstützung Gepäckträger: auf halber Höhe senkrecht zur Achse, also auf Knickung belastet, Wechselbelastung durch Rütteln.

Ich würde sagen: solange der Gepäckträger nicht >40 kg tragen soll und richtig konstruiert ist (Belastung Zug/Druck), hält das.

Gruß,

Tim

P.S. Erster Versuch Reparatur mit Alurohr D12 3 mm Wandstärke hielt keine Woche wg. der Knickbelastung durch den Gepäckträger
 
Hallo miteinand,

gefühlt einige Jahre später bin ich dann mal so weit: Ich habe mir meinen Minimal-Träger gebogen. Vielen Dank an alle für ihren Input. Kurze Zusammenfassung:

  • ich habe mir eine Rohrbiegevorrichtung gekauft (die, die ich auch im ersten Artikel verlinkt hatte, gibt es als "Profi-Rohrbiegeset" auf dieser Seite). Kurz und gut: Damit kann man auch Edelstahlrohre biegen, ich habe einige 8mm und 10mm Rohre (Wandstärke 1mm) gebogen, das ging gut, das wird sicher auch noch mit 12mm oder 16mm gehen. Man braucht dafür allerdings Kraft. Ergebnis: Wirklich sauber gebogenene Rohre. (Ich hatte übrigens auch mal sehr dünne Rohre aus dem Modellbau probiert (unter 0.5mm Wandstärke), die knicken aber.)
  • die Rohre lagen nun schon einige Monate fertig gebogen herum, für so kleine Rohrdurchmesser gibt's aber keine netten Rohrverbinder (alle möglichen Industrielösungen fangen bei minimal 12mm an, so fette Stahlrohre wollte ich aber nicht haben, die werden dann richtig schwer). Da ich nichts wirklich passendes gefunden habe, aber demnächst noch mal Reiseradeln will, habe ich in einen vorhandenen Alu-Vierkant-Stab passende Bohrungen gemacht, fertig war der Abstandshalter. Naja, die Bohrungen hatte ich in 8.5mm gemacht, damit die 8mm Rohre durchpassen. Da der 8.5mm-Bohrer aus meinem Gewindeschneiderset (vom Aldi oder so) stammte, habe ich dann gleich von der Seite Bohrungen mit Gewinde gemacht, um die Rohre mit Schrauben zu Klemmen. Da die Belastungen auf dem ganzen Stück ohnehin nur längs des Alu-Vierkants kommen, sollte das auch ohne weitere Tüftelei halten.
  • und dann müssen die Rohrenden ja noch m Rahmen befestigt werden. Dank an @Waldschrat für den einfachen Rat mit dem Schraubstock. Habe die Enden einfach im Schraubstock zusammengedrückt, gerissen ist da nichts. Loch hineingebohrt und die Enden noch einmal kurz auf dem Bandschleifer angerundet. Fertig.
Hab's dann natürlich auch gleich angeschraubt. Passt auf Anhieb, perfekt. Hier die Fotos:

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Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Weil sich das ganze ziemlich robust anfühlt, werde ich das nicht nur als Abstandshalter nutzen (der die Taschen auseinanderhält, damit das Hinterrad (in niedriger Sitzeinstellung) dazwischen passt), sondern als "richtigen" Gepäckträger. Die normalen Fahrradtaschen passen da sicher nicht dran (wegen der Position der Haken), ich will da aber ohnehin sehr längliche Taschen (sozusagen als Ersatz für die teuren Ortlieb-Liegeradtaschen) dran hängen. Sprich: Ich werde wohl ein paar Quicklock-Haken kaufen und an Ortlieb-Säcke dranmachen, da passt dann alles großvolumige, leichte Zeugs (Zelt, Isomatte, Schlafsack, Klamotten) rein, schwere Sachen kommen in meine Lowrider unterm Sitz.

Also, vielen Dank für die vielen Tips hier.

Gruß, arasca
 
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Und hier nun die Fortsetzung der Geschichte:

Ich bin Ende Oktober mal 400km Weser-Radweg gefahren. Da ich dort in Jugenherbergen, Naturfreunde-Gasthäusern oder Hotels übernachtet habe, hatte ich am Gepäckträger hinter dem Sitz nur ganz kleine Ortlieb-Säcke hängen. Also kein wirklicher Härtetest für den Gepäckträger. Erfahrungen konnte ich trotzdem sammeln: Den Abstandshalter zwischen den Streben sollte man lieber nicht oben montieren, sondern lieber unten. Denn: In tiefer Sitzposition auf dem FlevoRacer ist zwischen dem Hinterrad und dem Fahrradrahmen oben offenbar nicht sehr viel Platz. Bei einem tiefen Einfedern wurde dann mein Schutzblech eingeklemmt und beschädigt. Nun ist der Abstandshalter also nach unten gewandert, dort ist mehr Platz:



Und dann sollen da ja nun auch richtige Taschen dran. Also, Quicklock-Haken und -Schienen von Ortlieb bestellt und zum Testen noch eine RackPack in Small (24l) und eine Kunststoff-Platte aus dem Baumarkt:



Die Rackpacks sind ziemlich gut geeignet, sie sind wasserdicht und der Boden ist flach. Letzteres hatte ich hier gelesen:

Der Boden des Rack Packs ist auf ca. 20cm Plan. Der Rest ist im Schnitt gebogen. Man kann das auf den Fotos im Ansatz erkennen.

Hier sieht man das:




Die Schienen am Träger festgemacht, die Platte mal dagegen gehalten, um zu sehen, wie das so passt und ungefähr auf der Platte angezeichnet. Dann die Platte zurechtgesägt (die ist 60cm x 60cm, die RackPacks S sind 48cm lang und unten etwas mehr als 20cm breit, d.h. aus der Kunststoffplatte werden Bodenplatten für zwei Taschen), Ecken natürlich abgerundet und die Ortlieb-Quicklock-Schienen drangeschraubt. Und erst einmal angehängt, um zu sehen, ob das passt:



Die Anordnung der Quicklock-Schienen ist untypisch: Die Schiene mit den Quicklock-Haken ist unten (weil nur die untere Stange des Trägers relativ waagerecht verläuft), die kurze Schiene, die sonst unten sitzt und das Schlackern der Taschen verhindert, sitzt jetzt oben.

Und damit kommt dann die zweite Änderung am Gepäckträger hinzu: Der Abstand zwischen den beiden Trägerrohren ist sehr schmal, wenn dann noch die Ortlieb-Schellen an das Rohr kommen, passt da das Hinterrad mit Schutzblech nicht recht durch und unten könnten die Taschenrückseiten auch gegen die Hinterradschwinge kommen. Also, Träger wieder abgebaut und die Rohre auch noch in Querrichtung etwas verbogen. Sieht jetzt etwas geschwungener aus (kommt auf dem Bild nicht so gut heraus), gefällt mir gut:



Und dann die Schienen wieder abgeschraubt, die Platte ins RackPack hineingelegt und bei den Schraubenlöchern durch den Taschenboden durchgepiekt. Dann die Schienen außen an die Tasche angeschraubt (dabei habe ich drinnen noch so weichen Kleber dazwischengetröpfelt, damit's dicht ist (sollte eigentlich Silikon werden, aber ich hatte keine Lust, für die paar Tropfen eine ganze Silikon-Kartusche aufzumachen)).

Und so sieht es jetzt am Bike aus (erst mal habe ich nur eine Tasche, aber die bekommt demnächst Zuwachs):



Auf 20km Probefahrt alles bestens. Im nächsten Jahr geht's dann mal auf größere Reisen. Ich will in die Taschen keine sehr schweren Dinge packen (die kommen in die Lowracer unter dem Sitz, damit der Schwerpunkt tief liegt und mehr Gewicht dem Vorderrad Haftung verleiht), aber so Dinge wie Zelt, Schlafsack und Isomatte haben jetzt wohl ihren festen, wasserdichten Platz. :)

Gruß, arasca
 

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Hallo Arasca!

Sieht sehr schön aus, dein Gepäckträger, und vor allem leicht- Herzlichen Glückwunsch dazu(y)!

Ich habe damals beim Trikebau einen alten Wäscheständer zerschnitten. Zum Schweißen waren diese Rohre zwar extrem dünn, aber mit dem MAG ist es noch gegangen. Trotz des federleichten Gewichts (deiner wird wohl noch leichter sein, da effektiker gebaut als meiner:cool:), hat er es ausgeahalten, wenn ich mich draufgesetzt habe und auch das Gepäck bei meiner Tschechienradreise (siehe Homepage).

Beste Grüße
Franz
 
So, jetzt würde ich auch den Lowrider "fertig" nennen. Die Halter habe ich in OpenScad entworfen und dann aus Alu wasserstrahl-schneiden lassen und noch etwas nachbearbeitet (Gewinde schneiden, Kanten runden). Edelstahlrohre wieder selbst gebogen. Die Parallelklemme, die nun die beiden Rohr-Rahmen unten zusammenhält, wird eigentlich für Blitzableiter hergestellt.

Es passen ganz normale Ortlieb-Taschen dran. Die Taschen verringern die maximale Auslenkung des Lenkers etwas, aber m.M.n. nicht störend. Ich habe das ganze in der letzten Zeit schon ein paar hundert Kilometer "probegefahren". Nun bin ich qualitativ und optisch erst einmal zufrieden. :) Hier also die Fotos...

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Gruß, arasca
 
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