Gefährlicher Eingriff in der Strassenverkehr

@Jag, weise ansich! Die Welt scheint mir voll diser tests zu sein. Hier in der Diskusion kam auch zur Sprache, das sich noch lange keine Gewöhnung an VM vollzogen hat...hier im Hunsrück werde ich regelmässig ausgebremst, blockiert und beschimpft - das alles aufzuzählen wäre zu langwierig. Wer ein VM fährt sollte/ muss rücksicht auf den Unverstand der Unauffeklärten Bevölkerung nehmen....diese ist rießieg und nicht verhandlbar, nur so zum Eigenschutz.
Klar kann mein seine eigene Meinung, mit eben diesen selbigen Unverstand und Uneinsichtigkeit als absolut darstellen - aber ich finde es passender ruhige Aufklärung zu Betreiben, auf das sich die Menschen mit uns freuen können wenn sie einen der seltenen Velonauten sichten....alter Mann mit Stock, ist ungefähr das selbe wie junges Kind mit Ball.
Ich danke jedem der in solchen Situationen an Deeskalation denkt und versucht danach zu handeln - sicher ist dies nicht immer einfach....aber nachhaltiger. Aber ja Mr. Bonsai - das war ne übele aktion und gewiss nicht die letzte.
Grüße usem Hunsrück.
 
Hier in der Diskusion kam auch zur Sprache, das sich noch lange keine Gewöhnung an VM vollzogen hat
Das hat nichts mit VM zu tun, es hat sich hier nur am Beispiel eines VM gezeigt. Da hat jemand die Grenzen der eigenen Zuständigkeit nicht kapiert.

Ähnliches kenne ich vom Tretroller, wenn ich damit in einer Fußgängerzone unterwegs bin, es gibt hin und wieder Leute, die mir das verbieten wollen. Wer halbwegs freundlich auftritt, für den nehme ich mir etwas Zeit, das Missverständnis zu finden und zu klären. Es gab aber auch schon Leute, die sich mir einfach in den Weg gestellt oder mit einem Stock nach den Rädern gefuchtelt haben.
Ich würde einen schnellen Tretroller auch lieber zu den Fahrrädern sortieren als zu den Fußgängern, aber solange die StVO mich den Fußgängern zuordnet, will ich mich auch (mit zur Situation passender Geschwindigkeit, versteht sich) zwischen denen bewegen können.
 
Hallo,
ich habs selber beobachtet vor einiger Zeit in einer Fußgängerzone in Thüringer "Hauptstadt":
Ein Radfahrer fuhr entlang, ein betagter Mann "spielte Ordnungshüter" und brachte den Radfahrer zu Fall, indem er seinen Krückstock in die Speichen des VR hielt.
Ob das Radfahren an dieser Stelle erlaubt war oder nicht, weiß ich nicht. Das Zu-Fall-Bringen war mit Sicherheit nicht erlaubt.
Michael
 
Wer mit über 70 fällt, riskiert einen Oberschenkelhalsbruch und Bettlägrigkeit.
Das könnte für einige Stöckchenschwinger ausreichender Anlass für den Auftritt sein.
Vll wollte Hans Dämpfchen vor der Familie glänzen? Die ganze Mischpoke hat einen Smiley verdient :Kotz:
Gruß Krischan
 
ich habs selber beobachtet vor einiger Zeit in einer Fußgängerzone in Thüringer "Hauptstadt":
Ein Radfahrer fuhr entlang, ein betagter Mann "spielte Ordnungshüter" und brachte den Radfahrer zu Fall, indem er seinen Krückstock in die Speichen des VR hielt.
Das scheint da Brauch zu sein. o_O
 
Das hat mich auch immer auf dem Radweg gestört, vor allem dieser gefühlt rechtsfreie Raum.
Leider auf kombinierten Fuß-Rad_weg_en nicht rechtsfrei, sondern Radfahrer-feindlich:
Unter Umständen müssen Radfahrer ihre Geschwindigkeit dem Fußgänger bis zur Schrittgeschwindigkeit anpassen (OLG Oldenburg, 8 U 19/04)
Das OLG München vertritt die Auffassung, dass Radfahrer anhalten müssen, wenn Schrittgeschwindigkeit nicht ausreicht (OLG München, 10 U 2809/09)
 
Fangen wir mal ganz simpel an: Du hast die Polizei gerufen und willst eine Anzeige erstatten. Die MUSS der Polizist aufnehmen. Ob das Verfahren eingestellt wird, entscheidet der Staatsanwalt, nicht aber der Wachtmeister vor Ort...
So ist es. Als nächstes mal ganz unschuldig guckend schriftlich bei der Polizei nach dem Aktenzeichen der vor Ort aufgegebenen Anzeige fragen ... Wenn da die nächsten Wochen nix kommt, mal bei der Staatsanwaltschaft fragen, ob da was angekommen sei und unter welchem Aktenzeichen ...
 
Dammstrasse den beschildert?
Völlig unerheblich, allein die Selbstermächtigung Selbstjustiz Ausübung zu dürfen, ist ein absolutes No-Go.
Selbst wenn ich bei Rot über eine Ampel gehe, kann ich erwarten das mir im Anschluss nicht von irgendwelchen Passanten in die Fresse gehauen wird. Es gibt gewisse Spielregeln,die nicht übertreten werden können.
 
@schlafrad , ja in dem Punkt sind wir einig, und hatte ich auch geschrieben, Ich werde aber bezüglich des Vorfalls den Juristen meines Vertrauens mal fragen. Mal sehe, was er so denkt (ist leider kein Verkehrsspezialist)
 
Ist eine Einbahnstraße in Gegenrichtung für Radfahrer, weil der R6 da langführt, freigegeben. Gestern hab ich mich aber gefragt, alle Nebenstraßen sind Zone 30, aber an dieser Straße steht nix, ist es dann auch eine oder nicht? Man kann nur über die Zone 30iger Straßen diese befahren....aber auch dazu, ich war nicht schneller als 30 und wie @schlafrad schreibt, wäre das ja auch unerheblich. Man kann ja jemanden mit Worten sagen he das was DU machst gefällt mir nicht, ist nicht richtig widerspricht den geltenden Regeln, aber mit Stock drohen sorgt bei mir als Kampfsportler, und auch das Hand wegschlagen des jungen Mannes, normalerweise für andere Reaktionen. Ich hab mal gelernt, das mein Bereich eine Armlänge beträgt, wir diesen wider meinen Willen betritt muss mit Reaktionen rechnen .......ich lasse allerdings nach, denn vor einer Woche habe ich ne Frau in den Bereich gelassen und musste dann durch ihr Geschreie ihre Spucke von meiner Brille wischen...vlt bin ich ja zu gutmütig...
 
Hast du denn Zeugen für den Vorfall? Für deinen Opa wird die ganze Familie bezeugen, dass er nix ungesetzliches gemacht hat.
Deshalb: Abhaken - leider.
 
Dauerhaftes mitlaufen der Dashcam wird wieder interessant, seit ich wieder ins VM steige...
 
Mich würde mal interessieren, was den Leuten einfiele, wenn ein tätowierter 2m Rocker mit Kutte auf ner Harley da fahren würde.
Der muss sich garantiert nicht die Spucke aus dem Gesicht wischen und der Umsatz an Regenschirmen würde auch nicht ansteigen.
Wie ich auf einen solchen Vergleich komme? Selbst gesehen.
 
wird die ganze Familie bezeugen
Das ist unerheblich, da die ganze Familie unglaubwürdig sein kann, denn die sind befangen.
Insbesondere die Tatsache, daß Bonsai die Polizei gerufen hat, spricht m. E. eher für seine Glaubwürdigkeit.
Die Rechnung: 2 Zeugen sind immer glaubwürdiger als einer ist schlicht falsch.
Richter haben durchaus Menschenkenntnis.
 
Nur bis sich dort auch mal ein 2m Hühne rausfaltet... DIe meisten scheinen ja davon aus zu gehen, dass jemand in einem VM maximal 1,4m groß sein kann. Weil das Ding ist ja "soooo klein"
 
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