Fragen zum Flevobike

Auf nem 20" Flevo
...sind aber die Werte, die @Thomas Neubauer oben vom 10 km-Rennen rausgesucht hat, gefahren worden. Das Racertje ist erst 2008 fertig geworden. Mit dem richtigen Tretstil wackelt auch ein Flevobike nicht völlig ungeordnet herum. Dass der kleine Racer dennoch etwas flotter sein dürfte, zeigt sich daran, dass ich mit dem beim 6h-Rennen einen ähnlich hohen Schnitt erreicht habe, auch wenn ich die Ergebnisse gerade nicht im Netz finde.

Gruß,
Martin
 
Einfach mit längerer Schraube am Schwingendrehpunkt befestigt! Kette fällt nun auch nicht mehr so
leicht vom Blatt.Anhang anzeigen 353935
Grüß Euch,

Danke für das Bild zur Umlenkrolle, das ist ja wirklich ganz einfach. Zur richtigen Position von Tretlager kann ich leider noch nix sagen, weil mir ja die Sitzbefestigung fehlt, und ich daher noch nicht probesitzen kann.
so wegen Daten... für so eine Umlenkrolle muss man schon sehr lange Beine haben, als praktisches Beisbiel:
Ich hab "normal" lange Beine mit Innenbeinlänge ca. 80 cm, bei meinem Flevo ist vorne ein 56 Z. Blatt dran und der
Tretlagerschlitten ist ganz hinten, dadurch gar kein Problem mit der Kette
Und: Flevonieren macht superspass, aber im Vergleich zu meinem Renn-Liegerad bin ich mit dem Flevo lahm, rasen
geht da nicht so... nicht dass du dir falsche Hoffnungen machst-
Ich freu' mich schon sehr drauf, aber muss noch ein paar Dinge bauen. Erwartungen hab's ich, glaub ich, keine unrealistischen - möcht' nicht schneller sein als jetzt am up-eBike, nur bequemer...
Kommt sehr drauf an, ob man ein langes oder ein kurzes Vorderteil hat, siehe Frank Hertsteins Seite im Web-Archiv:

Dann hast Du mit einem 56er Blatt ja schon was wesentlich größeres als Alex. Und ja, wahnsinnig schnell ist ein Flevo nun nicht, aber schneller als eine Streetmachine oder gar ein Trekkingrad ist es allemal. Bei irgendeinem Rennen beim Leipziger Liegeradtreffen hatte ich, wenn ich mich recht entsinne, mal einen 38er Schnitt - mit'm Racertje (20" Racer im Reisetrim) hatte ich den auch beim 6h-Rennen der Cycle Vision 2008.

Gruß,
Martin
Meins ist ein kurzes, danke für die Info, das wusst' ich nicht. Die Kinderrad Tretkurbel mit den 125 mm kommt nicht in Frage, die alten MTB -Kurbeln haben eine 24 mm Achse. Ich denk' ich sollte was größeres mit passender Vierkant-Aufnahme besorgen.

Liebe Grüße
Alex
 
Macht mal eine längere Reise mit dem Flevobike.
Standardkette, Umwerfer, V-Brakes und alles was man in jedem Land so kennt und in den meisten Fahrradläden vorrätig hat.
Rahmen aus Stahl, der konnte dann in meinem Fall sogar innerhalb der Siesta in Spanien geschweisst werden, nachdem der Sitz sich gelöst hatte.
Wie Martin schon sagte: Fahren lernen muss man.
Aber meiner Meinung nach wird man danach belohnt.
Besonders wegen dem unbeschreiblichen Fahrgefühl.
Trotzdem gehts jetzt wieder auf lange Tour mit dem Velomobil. ;)
 
Puddingfederung vorne
Ich muss es hier nochmal sagen. Seit ich den Negativfederweg eliminiert habe, ist versenke ich darin auch keine Leistung mehr.
Für den Fahrkomfort reicht mir der unverändert vorhandene Positivweg.
Alles was es dazu braucht ist etwas Seil oder Gurtband.

Allerdings muss man sagen, bei meinem Flevobike bewirkt beim Anfahren der Tritt ein Ausfedern, da die Kette dicht an der Schwingenachse verläuft und das Vorderrad nach vorne will. In höheren Gängen tritt das in den Hintergrund, weil die Vortriebskraft am Vorderrad beim Tritt dann geringer wird.
Bei jemandem, der das Tretlager an einer anderen Stelle braucht, kann die Sache sich anders verhalten. Kurze Beine könnten dazu führen, dass beim Anfahren die Kettenkraft die Schwinge mit dem gegengleichen Moment einfedern lassen will, wie die das nach vorne strebende Vorderrad die Schwinge ausfedern lassen will. Dann würde es vielleicht mal nicht hoppeln. Aber in einem höheren Gang würde das Gleichgewicht wieder gestört, dann würde der Tritt es wieder einfedern lassen, nervig und energiezehrend.
 
Man könnte sagen, dass Vorderradfederung mit Knowhow und technischen Tricks bei wenigen Glücklichen gering stört :unsure: ?
Gruß Krischan
 
Man könnte auch sagen, dass es Stellen gibt, an denen eine Vorderrad-Federung sogar hilfreich ist. Hier in der Gegend gibt's eine Abfahrt, auf der der Asphalt so wellig ist, dass ich beim Racertje die Hinterradbremse nehmen muss, weil das zugehörige Rad dank Federung wenigstens annähernd durchgängig Bodenkontakt hat. Das Vorderrad stempelt da einfach nur drüber hinweg und kriegt die Bremskraft nicht umgesetzt. Da mein Flevo am Tandem hängt, bin ich damit noch nicht dort gewesen, aber ich schätze es so ein, dass ich damit etwas besseren Bodenkontakt haben dürfte.
Auch in der Stadt mit Radwegen ist die Federung vorn eigentlich ganz nett, weil sie die fiesen Kanten doch etwas glattbügelt.

Gruß,
Martin, vorm Racertje sehr viel mit dem Flevobike unterwegs gewesen und die Federung nie so dramatisch gesehen
 
ist die Federung vorn eigentlich ganz nett,
Das Fahrgefühl ist unübertroffen, eine Sänfte! Ich kenne kein Fahrrad, dass so soft und smooth durch die Gegend gleitet.
Im Vergleich zum (Flevo-) Racer ist nur die Antriebsdifferenz so groß (riesig, gigantisch, enorm, entsetzlich :LOL: Okay, ich neige zu Übertreibungen, sachlich 50% Verlust)
Gruß Krischan
 
Tauschaktion, war @GelberBlitz da beteiligt?
Ja, war ich.

Hier ungefähr fing es an:


Bis hierher:


Lange Flevobike-Gabel: 460mm
Kurze Flevobike-Gabel: 400mm
 
Ich muss es hier nochmal sagen. Seit ich den Negativfederweg eliminiert habe, ist versenke ich darin auch keine Leistung mehr.
Für den Fahrkomfort reicht mir der unverändert vorhandene Positivweg.
Alles was es dazu braucht ist etwas Seil oder Gurtband.

Allerdings muss man sagen, bei meinem Flevobike bewirkt beim Anfahren der Tritt ein Ausfedern, da die Kette dicht an der Schwingenachse verläuft und das Vorderrad nach vorne will. In höheren Gängen tritt das in den Hintergrund, weil die Vortriebskraft am Vorderrad beim Tritt dann geringer wird.
Bei jemandem, der das Tretlager an einer anderen Stelle braucht, kann die Sache sich anders verhalten. Kurze Beine könnten dazu führen, dass beim Anfahren die Kettenkraft die Schwinge mit dem gegengleichen Moment einfedern lassen will, wie die das nach vorne strebende Vorderrad die Schwinge ausfedern lassen will. Dann würde es vielleicht mal nicht hoppeln. Aber in einem höheren Gang würde das Gleichgewicht wieder gestört, dann würde der Tritt es wieder einfedern lassen, nervig und energiezehrend.
Grüß Euch,

das kingt sinnvoll. Hast Du einen Link in dem Du die Anbringung der Abspannung zeigst?
Man könnte auch sagen, dass es Stellen gibt, an denen eine Vorderrad-Federung sogar hilfreich ist. Hier in der Gegend gibt's eine Abfahrt, auf der der Asphalt so wellig ist, dass ich beim Racertje die Hinterradbremse nehmen muss, weil das zugehörige Rad dank Federung wenigstens annähernd durchgängig Bodenkontakt hat. Das Vorderrad stempelt da einfach nur drüber hinweg und kriegt die Bremskraft nicht umgesetzt. Da mein Flevo am Tandem hängt, bin ich damit noch nicht dort gewesen, aber ich schätze es so ein, dass ich damit etwas besseren Bodenkontakt haben dürfte.
Auch in der Stadt mit Radwegen ist die Federung vorn eigentlich ganz nett, weil sie die fiesen Kanten doch etwas glattbügelt.

Gruß,
Martin, vorm Racertje sehr viel mit dem Flevobike unterwegs gewesen und die Federung nie so dramatisch gesehen
nach dem Fahren lernen werd' ich berichten, wie ich das empfinde, mit dem einfedern beim Losfahren, bin aber...
Das Fahrgefühl ist unübertroffen, eine Sänfte! Ich kenne kein Fahrrad, dass so soft und smooth durch die Gegend gleitet.
Im Vergleich zum (Flevo-) Racer ist nur die Antriebsdifferenz so groß (riesig, gigantisch, enorm, entsetzlich :LOL: Okay, ich neige zu Übertreibungen, sachlich 50% Verlust)
Gruß Krischan
... nicht so sehr auf Schnelligkeit getrimmt, Hauptanwendung sind ja die 15 km einfache Wegstrecke beim Pendeln...
 
Eine Frage noch bitte: kennt jemand die Funktion dieser Scheibe auf einer Seite der Achse meines neuen Tretlagers?

1707131800708.png

Hab ich noch nie gesehen...

Danke und liebe Grüße
Alex
 
Flevonauten fahren am liebsten im Kreis, und je kleiner der Kreis, desto glücklicher sind sie...
Nein.
Ich bin einigermaßen fit und fahre 13km einfach 200 mal von 220/Jahr. Das halte ich mit dem FB für unschaffbar...
Bist Du Dir sicher, dass das ein Flevobike war, das Du mal ausprobiert hast? Sorry, aber wenn ich es nicht selber besser wüsste, würde ich nach Deinen Schilderungen ja glauben, dass man ein Flevobike besser trägt, weil das Fahren so ineffizient ist.
Es gab übrigens im Laufe der Jahre unterschiedlich harte Elastomere. Die weichen hatten tatsächlich was von Gummikuh, mit den harten war die VR-Federung ganz passabel.

Gruß,
Martin, beim Racertje fehlt vorn vor allem die Federung, weil ich so an der Nabenschaltung auch den Kettenspanner weglassen konnte
 
Grüß Euch,

Krischan, ich werd's probieren, das FlevoBike wie es ist, Deine Variante, in der der Gummipuffer gegen was hartes ersetzt wurde, und Kurbels (Danke für den Link!) Variante mit der Abspannung.

Wenn die Federung allerdings signifikant bequemer als das starre Vorderteil ist, und ich die 15 km nicht schaff', werd' ich lieber ein Motörchen nachrüsten als ein neues Bike anschaffen. Erscheint mir als die bessere Variante, weil man manchmal einfach müder ist nach der Arbeit als an anderen Tagen, und dann eine Unterstützung zu haben kein Nachteil ist...

Das Invest dafür ist auch überschaubar.

Liebe Grüße
ALex

P.S:: Kettenspanner hab' ich:
KS.JPG
 
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