Fotos von unseren Radtouren

LOL. Wenn ich hier tagsüber durchs Regierungsviertel fahre, gibt's Fotoshooting ohne Ende. Die Japaner vorne weg. Wenn die den Apparat nicht in der Hand haben, werden die plötzlich richtig hektisch. Einer mit ner richtig fetten Kamera und noch fetterem Objektiv hat sich in einer unnachahmlichen Bewegung richtig in meine Fahrspur gebeugt, danach (y). Da geistern schon ne Menge Batmobilbilder für den Berliner Tourismus um den Globus.
 
Na dann steht in Osaka bestimmt schon ein Container mit schlechten Batmobil-Kopien an der Mole.
@BuS velomo, Jack-Lee und TitanWolf: jetzt aber zackig den globalen Gebrauchsmusterschutz für Eure Flagschiffe beantragen!
 
180 km Tour auf dem Bahntrassenradwegen von Hengersberg nach Kalteneck (BY 7.04, Donau-Ilz-Radweg) und zwischen Waldkirchen nach Haidmühle (BY 7.06, Adalbert-Stifter-Radweg)

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Zwischendrin immer wieder Relikte des Bahnverkehrs.

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Am Ende kurz vor Kalteneck ein alte Eisenbahnbrücke.

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Leider ist die Brücke für den (Rad)-Verkehr gesperrt.

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Die Gemeinde hat hier die hohen Kosten für die Instandsetzung der Brücke nicht aufbringen können/wollen.
 
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Hengersberg (310m NN) - Kalteneck (330m NN): 42 km einfach, 33 km auf Teer, ab Tittling(510m NN) 19 km Schotter bergab bis Kalteneck.

Von Kalteneck bis Waldkirchen zum Beginn des Adalbert-Stifter-Radweges sind es ca. 20 km.
Diese Verbindung ist nicht als Radweg ausgeschildert und man tut gut daran sich das vorher auf der Karte anzuschauen.
Es ist auch ziemlich hügelig. Ich bin diese Route gefahren:

Kalteneck (330m NN), steil bergauf, links Richtung Prag (460m NN),
links Richtung Niederpretz (450m/NN bis 320m/NN) rechts Guttenhofen (460m/NN bis 440m/NN)
unter der B12 durch nach Außernbrünst (450m/NN), Deching, über die St 2131 nach links, rechts Ernsting (480m/NN), Richtung Osten unter der St 2131 durch bis es links auf die St 2131 geht, 400m auf der St2131 (bundesstraßenähnlich mit viel Verkehr) zur nächsten Ausfahrt rechts,
(alternativ (ca. 2 - 3km mehr) über Ernsting nach Norden weiter bis Steinerleinbach (480m/NN), am Ortseingang halbrechts Richtung Hauzenberg (530m/NN), Mitterleinbach (460m/NN) wieder zur St2131 (440m/NN, falsche Straßenseite) oder ab Mitterleinbach (460m/NN) links Richtung Oberleinbach (510m/NN) vor Ortschaft (490m/NN) rechts Richtung St2131, Straße führt unter der St 2131 durch, am Ende links nach Saßbach (490n/NN) (Waldkirchen), Straße und letztes Stück Radweg endet an einem Kreisverkehr, Kreiverkehr geradeaus (2. Abfahrt), bergauf, Passauer Straße, Ampelkreuzung (560m/NN) geradeaus in die Bahnhofstraße, bergab, vor der Auffahrt zur St 2131 links (immer noch Bahnhofstraße) über die St2131 bis Bahnhof (links Parken),
unmittelbar rechts beginnt der Adalbert-Stifter-Radweg (515m/NN).

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Die Oberfläche des Weges ist aus Schotter, teilweise etwas ausgefahren und mit Grasnarbe in der Mitte, was für mehrspurige Fahrzeuge schon mühsam zu fahren sein kann, zumal es stetig bergauf geht.
Zum besseren Verständnis dieses Bild aus der Homepage Bahntrassenradeln von Achim Bartoschek.

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Der Adalbert-Stifter-Radweg endet abrupt an einem Gewerbegebäude am Ortseingang Haidmühlen (820m/NN), links auf die Hauptstraße abbiegen, in gedachte Linie geradeaus durch die Ortschaft (Max-Pangerl-Str. , Neuthaler Str. , zur Grenze ist es noch ca. 1km,
auf Tschechischer Seite sind alte Wagons und Reste der Schienen, Imbiss, zollfreier Verkauf.

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Gesamttour Hengersberg - Haidmühlen und zurück, 181 km und ca. 1300Hm (anhand von Kartenmaterial und Höhenlinien addiert),
½ Std. Pause in Waldkirchen, ½ Std. Pause an der Tschechischer Grenze. Ein paar Photostops, Pinkel- Orientierungs und Umziehpausen.
ca. 9 Std. unterwegs.

Für die Pedelec oder E-Bike Interessierten:
BionX 250 Watt-Motor, Unterstützung 2, bergauf auch 3 bis 4, mit Zusatzakku nominal 1,4 kWh dabei gehabt, zum Schluss noch 1 Strich von 8 übrig,
Mit einem 80%-Wirkungsgrad-Ladegerät 1,35 kWh aufgeladen.

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Die beiden letzte Bilder sind allerdings auf einer früheren Tour im Nationalpark Bayerischer Wald auf tschechischer Seite entstanden. In Richtung Stozec wird dort noch die ursprüngliche Bahnlinie betrieben die einst D und CZ verbunden hat.
 
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Das passende Outfit zum Batmobil musste ich dann natürlich auch noch rauskramen :D

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[DOUBLEPOST=1479653420][/DOUBLEPOST]Die Tourenbilder verstreuen sich ein bisschen in den Foren und manch einer weiss gar nicht recht, welchen Thread er eigentlich nehmen soll. Vielleicht kann ein Thread aus der Plauderecke ausgewählt und in allen drei Foren (Velomobile, Liegeräder und Trikes) angepinnt werden?
 
Heute meine 2. Tour mit dem Milan(y)(y)(y). Im Hintergrund ist ein Teil vom "liegenden Eifelturm" Brandenburgs (F60) zu sehen.
MfG
Maik
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Ich hatte mich vor, schon wieder, vier Wochen auf VM-Tour gemacht.
Nach zwei gescheitertern Versuchen in diesen Jahr sollte die mehrtägige Tour diesmal endlich klappen. Im April bin ich so logsefahren und ein Magnet in der Kette und der Kassette sowie kaputtes Handydisplay (mein Navi) zwangen mich zur Aufgabe. Im August sollte es nach Bremen, aber das Wochenende davor hatte es mir den Umwerfer zerschossen und der Ersatz kam nicht rechtzeitig. Nun war der Plan auf viertägige 650 km Tour durch Holland zu fahren. Doch keine 48 Stunden davor hockte ich nachts um drei vor der Toilette und würgte die Nudeln wieder raus. Das Pesto war nicht gut und ich Vielfraß hatte die doppelte Menge von meiner Frau verdrückt, der es gut ging. Also mit erhöter Temperatur im Bett und hoffen und warten ...
Freitag früh ging es mir gut genug um nach den späten Frühstück los zu fahren. Nach fünf gefahrenen Kilometern kam ich an eine Stelle die ich noch nie fuhr. Aber das Trekkingbike-Profil von Brouter schickte mich hier lang. Ein kleiner asphaltierter aber verwurzelter Waldweg. Ich wurde die nächste Viertelstunde so richtig durchgeschüttelt. Dummerweise sollte dies nur ein Auftakt für den Rest des Tages werden. Immer wieder Dorfdurchfahrten mit Kopfsteinpflaster oder nach mehreren flüssigen Kilometern ein grauenhaftes Stück. Aber ich kam vorran. Zwar langsamer als gedacht, dennoch keine Pannen und das war mir am wichtigsten.
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Das Wetter spielte auch mit, nur machte ich zu oft Pausen und die Dunkelheit kam schneller als erwartet. Vor der Fahrt hatte ich @emgaron kontaktiert, da ich durch sein Revier kam und Wegempfehlungen haben wollte. Etwas sehr lustiges war die Handfähre. Ein an einer Seilwinde befestiger Kahn über einen kleinen Kanal. Für ein Foto war es schon zu dunkel, dennoch eine Erfahrung wert. Der erste Tag endete in Delft nach 190 km und enbenso noch eine zwei vorne im Durchschnitt.
In der Nähe von Rotterdam musste ich durch einen Tunnel. Davor meinte ich, dass mir jemand einen Anhänger fürs Quest in meinen Farben hingestellt hatte. Dummerweise war der mir doch etwas zu groß...
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Für den zweiten Tag hatte @emgaron mir den Dünenweg von Den Haag nach Ijmuiden empfohlen. Danke! (y) Eine echt schöne Strecke, die ich gerne nochmal mit Frau und mehr Zeit fahren werde. Hügel rauf und runter. An einem Sonntagnachmittag Ende Oktober auch nicht zu viele Radfahrer unterwegs. (zur Ferienzeit würde ich da nicht fahren) DSC_0095.JPG
Auch an diesen Tag ging es nicht so ganz wie geplant vorwärts. Die Strecke war hügeliger als ich es dachte, das Gepäck doch etwas mehr als benötigt und so war der Schnitt dichter zur 25, aber irgendwie fühlte ich mich langsam. Wahrscheinlich bin ich die langen Strecken doch nicht gewöhnt und es ist etwas anderes mal eben auf vertrauter Strecke zur Arbeit mit 35 kmh zu fahren. Zumindest kam ich von Delft nach Enkhuizen und hatte die Strecke echt genossen. Meerblick, Dünen, Nationalpark. Komisch nur, dass der Dünenweg so endete
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Am Morgen des dritten Tages wollte ich es wissen. Es ging von Enkhuizen über den Houtribdijk Richtung Dronten. Noch frisch nach der Nachtruhe trat ich kräftig in die Pedalen und siehe da, 38 kmh durchfahren ist möglich ... nur keine 200 km lang :LOL: So kam ich verschwitzt und glücklich in den heiligen Hallen an. Mein Quest wurde von Eva und Allert abwechselnt versorgt. Beide waren sehr erstaunt ein Quest mit Panzerlenkung zu sehen. Eva wollte auch unbedingt eine Probefahrt machen, natürlich nur um alles zu prüfen. Ein paar Dinge dazugelernt und Kleinigkeiten besser eingestellt. Das Schaltauge war seit April verbogen ...
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Während ich wartete kam ich mit anderen Kunden ins Gespräch und machte Bekannschaft mit Roef und ihren Strada. Interessanterweise wohnte sie bei Nijmegen wo mein heutiges B&B war und dementsprechend beschlossen wir zusammen zu fahren. Nach den Mittagessen gab es noch ein letztes Foto fürs die VM Wartebank (Stand 1.11.) Die Produktion der Q4s rollt ...
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Irgendwie war ich dankbar Roef getroffen zu haben, denn ich den letzten zwei Tagen stellte ich fest, dass ich mich doch nicht richtig traute den Radweg zu verlassen um die Straße zu benutzen. 95% meines Arbeitsweges ist ja breiter Radweg am Kanal wo keine Autos fahren. Neben ihr her fahrend hatte ich keine andere Wahl. Zum Glück hatte sie dennoch eine sehr schöne Strecke mit viel Grün ausgewählt (Falls jemand die .gps von Dronten nach Nijmegen möchte, bitte sagen)
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Sonnenschein und ihre neuen Shreddas & Almotion brachten uns flott voran. Die 25er Marke wurde geknackt ... was sie mehr begeisterte als mich. Ich wurde noch freundlicherweise zum Abendessen eingeladen.
Der nächste Morgen hatte es in sich. Von Ooj aus kam ich zur Dorfeinfahrt von "Berg en Dal" der Name war Programm. Die 30er Kassette reichte gerade so aus. Alpenüberquerung ist mit der momentanen Konfiguration nicht drin... :rolleyes: aber wo es hoch ging, geht es auch runter. Dank der gestrigen gesammelten Erfahrung mitten auf der Fahrbahn mit 70 im Windschatten eines LKWs. Nicht den direktesten Weg ging es anschließend die Maas entlang
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Ein paar Dutzende Kilometer weiter überquerte ich wieder die Grenze zu Belgien und war kurz darauf wieder daheim.
650 km in vier Tagen.
Gruß Carsten
 
Danke für die Beschreibung - ich hatte mich schon gefragt was draus geworden war (bzw. zweifelte ob ich Dich unbewusst irgendwo in die Wüste geschickt hatte und Du nicht mehr mit mir redest... :sneaky:)! Wirklich schade, dass das zeitlich nicht auskam, sonst wäre ich gerne ein Stück mitgefahren.

Bist Du jetzt eigentlich über die Moerdijkbrug/Hollandsch Diep gefahren? Oder hat's im Endeffekt doch nicht gepasst?

Etwas sehr lustiges war die Handfähre.
War das die hinter Maassluis Richtung Schipluiden/Delft? Schade, ein Foto mit Quest drauf wär's gewesen... :)

Die Strecke war hügeliger als ich es dachte,
:whistle: Sorry... Das hatte ich geflissentlich verdrängt - aber jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich, dass ich anno 2011 mit Lynx + Anhänger (den braucht man, wenn man vier Tage Radtour mit Kindern mit zwei Wochen Terschelling abschließt...) da teilweise auch schon geflucht habe. Die Dünenanstiege sind nie lang, aber manchmal durchaus heftig.

Meerblick, Dünen, Nationalpark. Komisch nur, dass der Dünenweg so endete
Ich habe mir echt nur die schönen Dinge wirklich gemerkt, fällt mir auf... :D ...dabei gibt es sogar ein Foto von mir wie ich das Lynx mit dem Anhänger durch ebendiese Absperrung bugsiere... :eek:

Schön, dass es Dir trotzdem gefallen hat! Falls es Dich nochmal in de Gegend verschlägt, meld' Dich!

Cheerio,
Thomas
 
Super Bilder, da werde ich etwas neidisch:(. Du scheinst einiges erlebt zu haben auf dieser Tour. Wahnsinn. Bist du immer alleine unterwegs?
 
Bist du immer alleine unterwegs?
Danke! Nicht neidisch werden. Selber machen! Bin nicht immer allein unterwegs, aber halt doch oft. Fahre auch gerne zu Treffen/Veranstaltungen verschiedener Art und da nicht so viele ein VM haben ...
Heute geht es noch nach Utrecht um morgen in einer 5er-Gruppe einen 200 km Brevet zu fahren.
Thomas @emgaron wir kommen gegen 12h bei Dir vorbei ... bzw werden die lustige Fähre südlich von Delft nutzen müssen. HIER die Strecke. Sieht man sich?
Gruß, Carsten
 
Wintertour bei Kaiserwetter. Schnelle Runde am 27.01.2017 mit knapp 60 km bevor die Kinder von der Schule nach Hause kommen.
Temperatur zwischen -4°C und 0°C

Die meisten Straßen und Wege sind trocken, schnee- und eisfrei, Dank der lang anhaltenden kalten Temperaturen.

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Es gibt aber auch Straßen da war schon lange kein Winterdienst mehr unterwegs.

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Winterrunde am 30.01.2017, -5°C bis -3°C, 60 km, über Frontenhausen nach Dingolfing.

Nach Frontenhausen endet der Radweg plötzlich.

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Wie man sieht kann man aber rechts vorbei fahren. Man kommt durch eine kleine Furt... und ich konnte der Versuchung nicht widerstehen...

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...und bin auf's Eis gefahren. Die Vils ist hier gut 10cm dick durchgefroren. Und jetzt natürlich... Driften und Sliden... da bricht die Jugend wieder durch...dafür ist man nie zu alt.

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Das Tor und die Brücke zum oberen Markt in Dingolfing

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Auf dem Weg zurück noch einmal ein Blick ins Vilstal mit Frontenhausen. Die Wolken der kommenden Regenfront sind schon da. Jetzt wird's Zeit, dass ich nach Hause komme.

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