Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

L

Life-Jet

Hallo zusammen,

da der Dieselpreis über 1,00 € liegt mache ich mir immer wieder Gedanken zum Thema Fortbewegung. Zuerst bin auf elektrische Vehikel wie:

- Twike
- Crees SAM
- Triggers Car Trigger
- Horlacher Concept Cars
- HOTZENBLITZ Mobil
- Commuter Cars Tango
- Myers Motors No More Gas (MM NmG)
- City el
- Kewet el Jet
- Maranello SCE
- ReVa Classé
- ZapWorld.com Obvio 828 E


und viele andere gestoßen. Die Range / Reichweite war nicht so toll. Strom hat ja nicht nur Vorteil, besonders im Winter, wenn die Kälte die Akkus leer saugt wird der Rückweg immer länger.:(


Dann bin ich zu den H2 Fahrzeugen gekommen, weil wir in Hamburg bald eine H2-Tankstelle am Flughafen und Hafen bekommen sollen. Die Anzahl Fahruzeuge war überschaubar. Das Leichtmobil Hysun 3000 ist ja auf Basis eines Aeroriders gebaut wurden. Vom Aerorider kam ich dann zum go-one und zu den Anderen.


Hier ein paar Fragen zum Velomobil hätte ich da doch:confused: :

a) Wieso werden 3 Räder verwendet?
b) Sind 4 Räder zu schwer?
c) Gibt es wie beim Leitra / Berkut 1 sonst noch ein Velomobil mit Kofferraum (Platz für Wasserkasten etc.)?
d) Kann man mit dem neuen Konzept des Cab-Bikes (abnehmbarer Heckteil) nicht ein Tandem draus machen?
Wenn 2 Cab-Bikes am Heck verbunden werden, können zwei in einem fahren. Vorausgesetzt, man setzten am Hinteren die Leckachse starr, und die Trettbewegung wird nach dem Prinzip von Janus-Tandem um gebastelt.
e) Ist es irgendwo geplant ein Tandem Velomobil nach dem Prinzip vom Hase Pino zu bauen? Wo bei der Hintere wohl nicht ganz so hoch sitzen kann so wie auf dem Pino.
f) Warum ist das Birk Butterfly so selten. Ich habe noch keinen im Forum gesehen?
g) Ebenso die Fahrer vom Versatile sind recht ra?
h) Sind die Velomoblie so schlecht oder nur zu Teuer?

aus dem nassen Hamburg grüßt

Life-Jet
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo,
Birk Butterfly war nie als Serienfertigung gedacht und auch viel zu teuer.:D
Im CB kriegst du einen Wasserkasten rein drüber (Saft/Cola..) wird es von der Kastengröße her schwierig, wegen der U-förmigen Hecköffnung. Vom Ladevolumen her ist das CB aber schwer zu übertreffen.:)
Versatiles sind noch selten (so lang kriegt man sie ja auch noch nicht in Serienfertigung. Es gibt Fans und "Hasser" - wie jedes VM hat es halt vor und Nachteile. Ich finde zum Beispiel die total gekapselte Kette mit Rohloffgetriebe toll. Wer sie schon mal warten musste, flucht über den gigantischen Aufwand, die Kapselung zu öffnen.:(
Ich fahre CB seit zweieinhalb Jahren, bin eigentlich rundum zufrieden, möchte aber in der dunklen Jahreszeit lieber meinen Kopf draußen haben, habe noch ein teilverkleidetes Trike und biete mein CB deswegen zum Verkauf an.

Tschüss Carsten K.
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo zusammen,


Hier ein paar Fragen zum Velomobil hätte ich da doch:confused: :

a) Wieso werden 3 Räder verwendet?

Antwort: es gibt auch 2- u. vierrädrige VM's. Aerodynamik und Gewicht spielt eine wesentliche Rolle.

b) Sind 4 Räder zu schwer?

Antwort: ein 4. Rad wiegt nicht viel mehr - aber die Konstruktion ist anders und die Verkleidung anspruchsvoller

c) Gibt es wie beim Leitra / Berkut 1 sonst noch ein Velomobil mit Kofferraum (Platz für Wasserkasten etc.)?

Antwort: wenn der Platz eines VM's nicht ausreicht, benutzen viele einen Anhänger zum Einkauf.

d) Kann man mit dem neuen Konzept des Cab-Bikes (abnehmbarer Heckteil) nicht ein Tandem draus machen?

Antwort: alles ist möglich. Voraussetzung für eine Produktion ist eine gewisse Nachfrage und die Bereitschaft, den entsprechenden Preis eines Cab-Tandems zu bezahlen

Wenn 2 Cab-Bikes am Heck verbunden werden, können zwei in einem fahren. Vorausgesetzt, man setzten am Hinteren die Leckachse starr, und die Trettbewegung wird nach dem Prinzip von Janus-Tandem um gebastelt.

Antwort: Dein Vorschlag muss der Hersteller beurteilen können

e) Ist es irgendwo geplant ein Tandem Velomobil nach dem Prinzip vom Hase Pino zu bauen? Wo bei der Hintere wohl nicht ganz so hoch sitzen kann so wie auf dem Pino.

Antwort:projekte dieser Art sind mir unbekannt. Es gibt aber Tandems, die man verkleiden könnte.

f) Warum ist das Birk Butterfly so selten. Ich habe noch keinen im Forum gesehen?

Antwort: In der Schweiz gibt es ein paar! Vielleicht liegt es am Preis!

g) Ebenso die Fahrer vom Versatile sind recht ra?

Antwort: Lange Lieferzeiten!

h) Sind die Velomoblie so schlecht oder nur zu Teuer?

Antwort: Velomobile sind super und werden ständig verbessert. Der Preis ist angemessen. Zum Teil erhält man auch Bausätze wie z.B. bei Go-one, Alleweder oder WAW


Ich halte VM's für eine tolle Alternative. Wer sparen möchte, sollte sich ein Trike kaufen und eine Verkleidung bauen bzw. kaufen.

Arnold
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hier ein paar Fragen zum Velomobil hätte ich da doch:confused: :
Ich versuche mal auf die Fragen zu antworten, zu denen ich etwas beitragen kann:
a) Wieso werden 3 Räder verwendet?
Beim Tadpole-Trike erreicht man so die günstigste Annäherung an die Tropfenform der Verkleidung.
Außerdem ist der Antrieb einfacher (kein Differential notwendig).
f) Warum ist das Birk Butterfly so selten. Ich habe noch keinen im Forum gesehen?
Sehr aufwändige kostspielige Bauweise und entsprechend teuer; nicht gefedert.
g) Ebenso die Fahrer vom Versatile sind recht rar?
Ist ja auch noch nicht so lange auf dem Markt.
h) Sind die Velomoblie so schlecht oder nur zu Teuer?
??? Wenn sie schlecht + teuer wären, würden sie ja überhaupt nicht verkauft.
Woher kommen denn die langen Wartezeiten bei Quest, Mango und Versatile? Bestimmt nicht, weil sie schlecht sind.

[/QUOTE]
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

da der Dieselpreis über 1,00 € liegt mache ich mir immer wieder Gedanken zum Thema Fortbewegung. Zuerst bin auf elektrische Vehikel wie:

- Twike
- (....)
- City el

und viele andere gestoßen. Die Range / Reichweite war nicht so toll. Strom hat ja nicht nur Vorteil, besonders im Winter, wenn die Kälte die Akkus leer saugt wird der Rückweg immer länger.:(

h) Sind die Velomoblie so schlecht oder nur zu Teuer?

Hallo "Life-Jet",

ich habe Deinen Beitrag zusammengekürzt und antworte mit Gegenfragen:
Wenn Dir die E-Mobile Twike und City-EL zuwenig Range/Reichweite haben: Inwiefern steht da ein Velomobil als Alternative dagegen? Wieviel Kilometer willst Du am Stück bzw. Tag radeln, wenn Dir ein Twike oder CityEl Fact4 nicht weit genug kommen?!?

Nächste Frage: Was ist zu teuer? Dem u.a. durch die geringe Stückzahl bedingten hohen Kaufpreis stehen so geringe Folgekosten gegenüber, daß die "Preisfrage" eigentlich keine ist.

Wenn Du - falls nicht schon geschehen - Deine Anforderungen an ein alternatives Fortbewegungsmittel genauer definieren kannst, wird sich bald klären, ob Strom und/oder Pedalkraft Deinen Diesel-PKW überflüssig machen. Ich bin z.B. vom PKW auf ein City-EL und vor knapp 9 Monaten von diesem auf ein Velomobil umgestiegen.

Grüße,

bernd i.
(P.S. Wer wills umgekehrt machen und sucht ein günstiges CityEL?! Hier steht eins rum :) )
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo "Life-Jet",


(P.S. Wer wills umgekehrt machen und sucht ein günstiges CityEL?! Hier steht eins rum :) )

Hallo Bernd,

welche Argumente und Gründe gibt es denn, das CityEL einem Velomobil vorzuziehen?

In unserem Nachbarort wird demnächst wohl ein CityEL fahren - ein Haus-Arzt will den Versuch wagen, es für Hausbesuche einzusetzen. Ich denke, dass es in diesem Fall sehr gut angebracht ist.

Freundliche Grüße
Arnold
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo Bernd,

welche Argumente und Gründe gibt es denn, das CityEL einem Velomobil vorzuziehen?

In unserem Nachbarort wird demnächst wohl ein CityEL fahren - ein Haus-Arzt will den Versuch wagen, es für Hausbesuche einzusetzen. Ich denke, dass es in diesem Fall sehr gut angebracht ist.

Vorteile eines E-Mobils gegenüber einem Velomobil? Das ist wie immer die gleiche Story: Muß jeder selbst für sich entscheiden, in welchem "Anforderungsprofil" welches Argument tatsächlich einen Vorteil beschreibt...
Ein E-Mobil wäre dem VM dann vorzuziehen, wenn man körperlich nicht in der Lage ist, die Strecke per VM zu absolvieren. Oder auch dann, wenn man immer mit Anzug und Krawatte unterwegs sein bzw. unverschwitzt am 30 Kilometer entfernten Ziel ankommen muß. Wahrscheinlich ist ein E-Mobil auch beim abendlichen Parken in Innenstädten nicht so vandalismusgefährdet. Weiterhin ist der abschließbare Stauraum um ein Vielfaches größer als im VM. Die Reisegeschwindigkeit über längere Strecken ist beim Velomobil auch wesentlich geringer, wenn man nicht gerade Ymte bzw. Baulchen heißt ;)
Ich würde mein CityEL viel zu selten bewegen; das ist der Hauptgrund, warum ich mich von ihm trennen werde. Den Batterien tut man keinen Gefallen, wenn man sie nicht gleichmäßig "im Training" hält.

Gruß

bernd i.
 
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Moin moin Bernd I,

also ich komme aus dem westlichen Teil von HH. Die Hälfte der Strecke fahre „über Land“, die zweiten 20 km fahre ich quer durch Hamburg. Mit ein wenig Übung kann man die 40 km ja in 1 ½ Std. schaffen. 80 km am Tag sind OK.

Problem macht die Streckenführung. Es gibt zwar Radwege, aber wie in jeder Stadt (außer Münster und anderen velofreundlichen Cities) sind die im schlechten Zustand und die vielen Ampeln fördern nicht gerade das schnell vorankommen.
Ebenso fehlt es an vernünftigen P&R-Stellplätzen für Velos, die gegen Beschädigung und Diebstall gesichert sind. Es müssen nicht unbedingt Garagen oder Boxen sein, in denen man die Velos abschließen kann. Ein Velomobil kann ich bestimmt nicht vor einen U- bzw. S-Bahnhof acht bis zehn Std. allein lassen. Nicht in Hamburg u. Umgebung.


Kennst Du Mr. Bean? In vielen Folgen, kommt immer wieder eine Person mit einen 3-Rad Pkw vor. Und es gelingt Mr. Bean jedesmal das Fahrzeug umzukippen. Zum anderen kommt mir bei Gefährten mit 1 Rad vorne und 2 Rädern hinten der Pizza-Laster Alberto mit seinen Mini-Pickup in den Kopf, und die Dinger finde ich nicht vertrauenswürdig.

Sicher es kommt viel auf den Radstand und die „Höhe“ des Schwerpunktes an, aber das ist nicht alles.

Das City el hat ein Range von bis zu 90 km. Das kann reichen, im Sommer bei ideale Bedienungen, keine Hügel, wenig Stop and go etc. Aber was ist im Winter?

Mein Opa hatte bis vor kurzen ein EloDreiRad, mit einer werkseitigen Range von 20 km. Nach 2 Jahren war der Akku nur noch für knapp die hälfte gut.

In dem Unternehmen, in den ich arbeite, gibt es keine Garage oder Carport. So dass das Fahrzeug immer an der frischen Luft steht, auch im Winter.

Das Twike ist obendrein zu groß und zu breit. Der Aerorider wäre beinahe ideal, aber die Range ist zu niedrig und ohne elo ist es gelesennermaßen nur mit großem Kraftaufwand zu fahren. Bei meinem Glück ist der Akku auf den letzen 10 km dann immer leer.

Also lieber per Muskelkraft, leichtgängig, trocken und sauber durch die Gegend geradelt.

Danke für die schnelle Beantwortung

Life-Jet
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo Arnold,

mir sind die 2 Radvelomobile in Net auch aufgefallen, aber für mich nicht Interessant. Mein Schwerpunkt liegt bei 3 und mehr Rädern. Also es gibt Hersteller die 4 Radvelomobile verkaufen? Wer hat sich an dieses Thema in Europa herangewagt?

Bis dann

Life-Jet
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo,

das mit dem Umkipeen ist nicht so schlimm. Man sollte halt nicht zu schnell um enge Kurven fahren. Denke daran, dass Fiat einen sehr großen Erfolg mit einem dreirädrigen Lieferwagen hatte. Das wäre wohl kaum der Fall gewesen, wenn sie reihenweise umgekippt wären. Natürlich kann man Dreiräder leichter umkippen als vierrädrige Fahrzeuge, das ist klar.

Zu Radwegen:
Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VWV-StVO), Abschnitt A, Absatz 23:

Die vorgegebenen Maße für die lichte Breite beziehen
sich auf ein einspuriges Fahrrad. Andere Fahrräder
(vgl. Definition des Übereinkommens über den Straßen-
verkehr vom 8. November 1968, BGBl. 1977 11 S. 809) wie
mehrspurige Lastenfahrräder und Fahrräder mit Anhänger
werden davon nicht erfaßt. Die Führer anderer Fahrräder
sollen in der Regel dann, wenn die Benutzung des Rad-
weges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar
ist, nicht beanstandet werden, wenn sie den Radweg
nicht benutzen;


Gruß
Andreas
 
Schnell und trocken?

Moin moin Bernd I,

also ich komme aus dem westlichen Teil von HH. Die Hälfte der Strecke fahre „über Land“, die zweiten 20 km fahre ich quer durch Hamburg. Mit ein wenig Übung kann man die 40 km ja in 1 ½ Std. schaffen. 80 km am Tag sind OK.

Du willst 40km in 1 1/2 Stunden fahren, davon 20km quer durch die Stadt? Kann ich mir schwer vorstellen.

Kennst Du Mr. Bean? In vielen Folgen, kommt immer wieder eine Person mit einen 3-Rad Pkw vor. Und es gelingt Mr. Bean jedesmal das Fahrzeug umzukippen. Zum anderen kommt mir bei Gefährten mit 1 Rad vorne und 2 Rädern hinten der Pizza-Laster Alberto mit seinen Mini-Pickup in den Kopf, und die Dinger finde ich nicht vertrauenswürdig.

Wer die Dinger demolieren will, schafft das auch. Ob sie nun zwei, drei, vier oder 10 Räder haben.

Das Twike ist obendrein zu groß und zu breit. Der Aerorider wäre beinahe ideal, aber die Range ist zu niedrig und ohne elo ist es gelesennermaßen nur mit großem Kraftaufwand zu fahren. Bei meinem Glück ist der Akku auf den letzen 10 km dann immer leer.

Ich denke mal, auch den Aerorider kann man pimpen. Hast du mal den Hersteller kontaktiert, und nach einem größeren Akku gefragt? Falls es noch etwas Zeit hat, kannst du ja mal schauen, ob es vielleicht irgendwann ein 45km/h Cab-Bike E-Speedster zu kaufen gibt. Das wär doch was für dich, oder? Immer wieder mal www.cab-bike.com checken...

Also lieber per Muskelkraft, leichtgängig, trocken und sauber durch die Gegend geradelt.

Ich weiß nicht, warum jeder meint, im Velomobil bliebe man trocken. Ich bin jedesmal klatschnass geschwitzt. Ohne Dusche und Wechselklamotten geht da gar nichts.

Viele Grüße,
Martin
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Der Aerorider wäre beinahe ideal, aber die Range ist zu niedrig und ohne elo ist es gelesennermaßen nur mit großem Kraftaufwand zu fahren. Bei meinem Glück ist der Akku auf den letzen 10 km dann immer leer.

Life-Jet

Wenn Du das Pendeln mit einem E-Mobil wirklich jeden Werktag machen willst/musst, kommst Du an einem Ersatzakku für solche Notfälle nicht vorbei.
Oder Du hast eine zweite Ladestation im Büro.
Mit einem Velomobil quer durch HH (oder eine andere Großstadt)? Nie und nimmer, da wäre ich nach 1 Woche reif für die Klapsmühle.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo Arnold,

mir sind die 2 Radvelomobile in Net auch aufgefallen, aber für mich nicht Interessant. Mein Schwerpunkt liegt bei 3 und mehr Rädern. Also es gibt Hersteller die 4 Radvelomobile verkaufen? Wer hat sich an dieses Thema in Europa herangewagt?

Bis dann

Life-Jet

Hallo,

es gibt nicht besonders viele, die sich mit solchen Ideen auseinandersetzen. Es gibt aber noch den Ingenieur, der Autos mit Luftdruck fahren läßt (Reichweite ca. 200-300 km).

Ein Beispiel für ein vierrädriges Velomobil mit Elektroantrieb ist mir auf der Expo 2000 aufgefallen: siehe carbike bei google

Ansonsten gibt es noch Infos unter www.velomobile.de siehe links - in der Regel Entwicklungen von Universitäten

Freundliche Grüße
Arnold
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo,

den Aerorider über 40 km zu fahren ist nicht das Thema. Ich fahre täglich 30 km, lade jedoch auf der Arbeit nach und halte damit auch die Akkus warm. Die Entwicklung der Lithium-Akkus lässt hier weitere Spielräume zu, wenngleich noch etwas teuer.

Chally
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo Chally,

wie lange hast Du den Aerorider schon? Mit welchem Akkutyp?
Wie sind Deine Erfahrungen bei Schmuddelwetter (Sicht)?
Bringt der Muskelkrafteinsatz spürbare Elektroenergieeinsparung?

Ein kleiner Bericht im Wiki wäre toll :)
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

(.....)Kennst Du Mr. Bean? In vielen Folgen, kommt immer wieder eine Person mit einen 3-Rad Pkw vor. Und es gelingt Mr. Bean jedesmal das Fahrzeug umzukippen. Zum anderen kommt mir bei Gefährten mit 1 Rad vorne und 2 Rädern hinten der Pizza-Laster Alberto mit seinen Mini-Pickup in den Kopf, und die Dinger finde ich nicht vertrauenswürdig.

(... Text geschnippt...)

Sicher es kommt viel auf den Radstand und die „Höhe“ des Schwerpunktes an, aber das ist nicht alles.

Das City el hat ein Range von bis zu 90 km. Das kann reichen, im Sommer bei ideale Bedienungen, keine Hügel, wenig Stop and go etc. Aber was ist im Winter?

Moin,

was das Umkippen betrifft: Beim CityEL ist es nur möglich, wenn man sehr leicht ist, sehr langsam fährt und blitzartig auf einer abschüssigen Strecke die Lenkung eindreht. Dann lupft das EL hinten das Rad. Bei zu schnell angefahrenen Kurven driftet eher das Heck nach aussen. Auf glatter Straße schiebt es über das Vorderrad.

Zur Reichweite: 80 Kilometer im tiefen Winter sind mit herkömmlicher und bezahlbarer Akkutechnik beim EL nur mit Nachladen möglich. Man kann ja mit Batterieheizung fahren, damit die Dinger immer warm sind. Ausführliches dazu findest Du bestimmt hier:
http://www.elweb.de/
http://www.ralfwagner.de/mini.htm

An Deiner Stelle würde ich auf jeden Fall die PowerBox von Cab-Bike in Betracht ziehen. Die lässt sich an verschiedene Velomobile oder Trikes anhängen und der Akku kann wohl auch zum Laden mit ins Büro genommen werden:
http://www.cab-bike.com/
(am linken Rand findest Du den Link zur Power Box)

Grüße aus dem Münsterland,

bernd i.
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo,

es gibt nicht besonders viele, die sich mit solchen Ideen auseinandersetzen. Es gibt aber noch den Ingenieur, der Autos mit Luftdruck fahren läßt (Reichweite ca. 200-300 km).

Ein Beispiel für ein vierrädriges Velomobil mit Elektroantrieb ist mir auf der Expo 2000 aufgefallen: siehe carbike bei google

Ansonsten gibt es noch Infos unter www.velomobile.de siehe links - in der Regel Entwicklungen von Universitäten

Freundliche Grüße
Arnold
Hallo Arnold,

am CarBike bin ich seit über zehn Jahren beteiligt. Da das Ziel immer eine Großserienfertigung war, um den Preis klein halten zu können. Gibt es bis jetzt nur den einen Prototypen, der für die Expo von Alu auf Bambuskarrosserie umgebaut worden war.

Ob wir noch den Schritt zur Großserienfertigung schaffen, oder zur Not halt doch eine Kleinstserie bauen, ist noch nicht abzusehen. (Deshalb fahre ich ja auch seit zweieinhalb Jahren CabBike.)

Tschüss Carsten K.
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo Arnold,

am CarBike bin ich seit über zehn Jahren beteiligt. Da das Ziel immer eine Großserienfertigung war, um den Preis klein halten zu können. Gibt es bis jetzt nur den einen Prototypen, der für die Expo von Alu auf Bambuskarrosserie umgebaut worden war.

Ob wir noch den Schritt zur Großserienfertigung schaffen, oder zur Not halt doch eine Kleinstserie bauen, ist noch nicht abzusehen. (Deshalb fahre ich ja auch seit zweieinhalb Jahren CabBike.)

Tschüss Carsten K.

Hallo,

seit vielen Jahren schaue ich mir diese Webseite an - der Text bleibt unverändert.

Warum geht man bei neuen Entwicklungen nicht den anderen Weg: einfach klein anfangen. Insbesondere wünschenswert wäre eine Leichtbauweise (ohne Boden) mit einer einfachen Bespannung: Nebeneinandertandem mit Verkleidung.

Es ist schade, dass es dieses carbike unbedingt mit Elektroantrieb geben muss.

Unter www.spezialradmesse.de siehe link "Gebrauchte" wird ein Tandem mit Bespannung angeboten. Das carbike sieht wesentlich attraktiver aus und könnte eine Marktlücke schließen: Sommer- und Schlechtwettertandem - mit einrollbarer Verkleidung.

Touristische Betriebe wären wahrscheinlich sehr interessiert an solchen carbikes.

Wann kann ich denn wenigstens ein solches testen? Ich benötige keinen Elektroantrieb.

Freundliche Grüße
Arnold
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo Arnold,

hier treffen ganz einfach völlig unterschiedliche Konzepte aufeinander.
Das CarBike soll viel mehr eine Alternative zum Auto als zum Fahrrad sein.
Deswegen hat es eine sehr steife Bodenwanne und die Antriebe an den Außenseiten um eine leichte Wartung zu ermöglichen (Abdeckblech abnehmen und alles liegt vor dir.) und es wird ein Mindestmaß an Crashsicherheit erwartet. (Schon unfreiwillig getestet.;) : Das CarBike prallt nicht zurück, rutscht aber seitlich ab und verformt sich nur sehr gering.)

Der Erfinder, Edgar Löhr, hatte einen Prototyp schon als Einzelstück gebaut, bevor er die Firma gegründet hat. Ziel der CarBike Leichtfahrzeuge GmbH und Co. KG (jetzt GmbH und GmbH Still) war aber nun mal erklärtermaßen die Entwicklung zur Serienreife und Fertigung möglichst in Lizenz von größeren Firmen.

Ich gehöre auch zu den Gesellschaftern, die eine Kleinserie wünschen, wenn es nicht zur richtigen Serie reicht, aber noch hoffe ich auf die Serie.
Tschüss Carsten K.
 
AW: Energiekosten und Alternativen zum PKW / ÖPNV

Hallo Arnold,

hier treffen ganz einfach völlig unterschiedliche Konzepte aufeinander.
Das CarBike soll viel mehr eine Alternative zum Auto als zum Fahrrad sein.
Deswegen hat es eine sehr steife Bodenwanne und die Antriebe an den Außenseiten um eine leichte Wartung zu ermöglichen (Abdeckblech abnehmen und alles liegt vor dir.) und es wird ein Mindestmaß an Crashsicherheit erwartet. (Schon unfreiwillig getestet.;) : Das CarBike prallt nicht zurück, rutscht aber seitlich ab und verformt sich nur sehr gering.)

Der Erfinder, Edgar Löhr, hatte einen Prototyp schon als Einzelstück gebaut, bevor er die Firma gegründet hat. Ziel der CarBike Leichtfahrzeuge GmbH und Co. KG (jetzt GmbH und GmbH Still) war aber nun mal erklärtermaßen die Entwicklung zur Serienreife und Fertigung möglichst in Lizenz von größeren Firmen.

Ich gehöre auch zu den Gesellschaftern, die eine Kleinserie wünschen, wenn es nicht zur richtigen Serie reicht, aber noch hoffe ich auf die Serie.
Tschüss Carsten K.

Hallo Carsten,

wenn es wenigstens als Fahrradkonzept schon einmal existieren würde, dann wäre eine Vermarktung leichter zu bewerkstelligen. Denke an ZEM und andere Side-by-Side-Tandems, die in touristischen Gebieten sehr gerne nachgefragt werden. Natürlich müßte man von der Konzeption her einige Abstriche machen.

Sobald die Einführung als Fahrradkonzept Erfolg hätte, könnte man an die Autokonzeption herangehen. Will man jedoch gleich das große Ziel erreichen, dauert die Realisierung der Konzeption wahrscheinlich noch einmal 10 Jahre.

Äußere Gestalt so belassen, Innenboden weg, ein Nebeneinander-Tandem hinein und schon haben wir eine wunderschöne Alternative zum Ein-Mann-Velomobil.

Manchmal muss man einen anderen Weg gehen, um sein Ziel zu erreichen.

Freundliche Grüße
Arnold
 
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