Beim kleben kann es hilfreich sein die Kanten erst mal mit eine lage Epoxid vor zu streichen, die Seiten saugen sehr, und wenn mann vorher nichts macht, kann es sein das die Fuge trocken gesaugt wird. Das Harz wird in die Endfaser gesaugt, und es bleibt nichts mehr uber zum Kleben. Vor streichen mit normales Epoxid, und Kleben mit leicht eingedicktes Epoxid wirkt.
Baumwoll flocken wirken sehr gut, die dicken das Harz auch ein wenig ein, damit es weniger Lauft, von der Farbe her passt es auch ziemlich zu Leichtes Holz wie Pappel, Birke. Diese Flocken lassen sich sehr gut mischen. Das Harz ist später noch einigermassen gut zu Schleiffen. Ergibte eine Beige farbige masse. Holzmehl ist ein reinen Fullstoff, und jeh nach demm welches Holzstaub mann nutzt, kann die Farbe auch gut passen, in der Regel wird es dunkler als mann erwartet. Mit Baumwolle gefulltes Harz ist etwas elastischer, nicht so Bröse wie reines Epoxid. Und die Flocken sind etwas grosser, verbinden auch das harz.
Glassbubbles sind einfach zu schleifen, bringen aber kaum wass an verdickung, da muss mann aufpassen das das Harz nach eine weile nicht mit einsacken/ablaufen anfangt. Die relativ grosse Harzmenge beim Fugen, bringt eine schnellere reaktion, die warme abgibt, deswegen wird das Harz noch dunnflussiger als beim aufbringen.
Eine Mischung aus mehrere komponenten ist auch gut, ist aber später moglich schwerer nach zu machen, in die gleiche mass verhaltnisse. Glasfaser schnipsel /bubbles wurde ich nicht aleine nutzen, dann eher etwas Baumwoll flocken dazu geben, damit es nicht weglauft.
Glasfaser fur die Starke, Baumwolle wegen das verdicken, und die Farbe, und holzmehl wurde ich eher wegen Farbe nutzen. Die Kehle sollte ein radius deutlich grosser als die materialstarke haben. Bei 3 mm eher so 8-10 mm Rundung. Bei eine nicht 90 grad sondern fast flache verbindung ich an diverse stellen eine Leiste oder ein Streifen dunnes Sperrholz uber beide dahinter gelegt.
Meiner war mal in ein unfall, wobei sich die ebenfalls stumpf verklebte Fugen als deutliche schwachstelle ausgewiesen haben. Es gab jehdoch Bruche auf und neben Fugen.
Es ist ja eine naht Zwischen zwei Stucke. Ziel ist diesen ubergang so zu versteifen das es keine Schwachstelle gibt. Ich hab an mehrere stellen das Holz so weit abgeschliffen, um ein schoneren verlauf zwischen einzelne "Ecken" zu machen, das eigenlich nur die Fullmasse verbleibt. Das geht und zeigt das beide materialen nicht sehr extrem abweichend sind. Die Holzstucke, Und Fuge oder Kehle mit ein stuck Glasfaserband zu uberlappen ist eine viel gefolgte methode. Das Glasfaserband vorsichtig auf die noch nasse Fuge anbringen, geht, und hilft um das ganze flach zu machen. Anbringen nach das schleifen der Fuge wird auch gemacht. Ein (quer)Glasfaserdrahtchen ins Gewebe, klebt dann auf beide platten, und verbindet die. Das machen Schnipsel nicht, die sind zu kurz.
Wegen die lange aushartezeit aufpassen das die Stucke schon unterstuzt in ihre form bleiben. Mir ist es schon passiert das auf denn ersten blick und tast sehr stabile Teile wegen unsachmassigen, schrage Lagerung, oder an eine Punkt anlehnen, sich noch verzogen haben. Und wenn mann die Teile nach wochen dann wieder in der Hand hatt, und der Harz ist dann wirklich hart, tja...
Grusse, Jeroen