S
Speedix
Ein fröhliches Servus aus Bayern,
ich habe zwei brennende Fragen an die Experten-Runde:
Ich habe ein neuartiges Antriebskonzept für Fahrräder, Liegeräder und natürlich auch Velomobile entwickelt - einer Art "wippender Galopp-Antrieb", mit dem man m.E. deutlich mehr Power aufs Rad bringen könnte - und das auch noch bei weniger "Anstrengung":
Der Antrieb besteht dabei aus zwei Phasen:
1. Arbeitsphase: In der ersten Phase tritt man mit beiden Beinen auf einen Hebel (z.B. direkt an der Hinterachse) mit einem umgelenkten Bowdenzug zur linken Seite des Tretlagers auf eines von zwei Freilaufritzeln und
2. Ruhephase: in der zweiten Phase setzt sich man sich auf eine Art Wippe mit dem Sattel, die nun ebenfalls das komplette Körpergewicht über einen zweiten Bowdenzug auf das zweite Ritzel überträgt, während der Pedalhebel wieder nach oben gezogen wird und der Ablauf von vorn beginnen kann.
Beide Hebel sind ggf. über einen weiteren Bowdenzug gekoppelt und die beiden Ritzel arbeiten dabei jeweils alternierend, sind aber immer voll im Einsatz, solange man sich bewegt und nicht unten sitzen oder oben stehen bleibt.
Solange es leicht vorwärts geht, braucht man auch nicht immer die volle Power in das System geben, sondern nur einen Teil seiner Körpermasse jeweils abwechselnd auf den einen oder anderen Hebel geben.
In der Arbeitsphase könnte man damit m.E. etwa die doppelte Kraft übertragen als mit nur einem Bein über eine Tretkurbel:
Unter der Annahme, dass ein Bein etwa 70% der Kraft von zwei Beinen überträgt und dann nochmal etwa 30% über die Sinusfunktion der Tretkurbel weggehen, macht das zusammen 70% von 70% = 49 % - also knapp die Hälfte von beiden Beinen an einem Bowdenzug, den man ja kraftoptimal so führen kann, dass immer die 100% übertragen werden?
Und die 2. Phase kriegt man quasi dazu "geschenkt": der Antrieb erzeugt den vollen Vortrieb, während man sich "ausruhen" kann!
=> das heißt im Endeffekt: man hat die doppelte Power bei nur halber Anstrengung!?
Meine 1. Frage nun: wo ist der Haken?
- Ich bin Maschinenbauer und nicht der Radlfreak - vielleicht steh ich ja irgendwo "auf dem Schlauch"?
Meine 2. Frage: Wenn es keinen Haken gibt, gibt es unter Euch irgend jemanden, der bereit wäre, das mal auszuprobieren?
- ob Liegerad oder Trike oder Velomobil ist sicher egal, beim Velomobil macht es aber vielleicht am meisten Sinn?
Für klein- und mittelständische Firmen bis 250 Mitarbeitern biete ich die Beantragung von Fördermitteln als Zuschuss von bis zu 140 T€ im Rahmen von sog. ZIM-Projekten (http://www.zim-bmwi.de/ an. Ich übernehme auch gerne deren Koordination bis hin zur kompletten finanziellen Abrechnung auf Provisionsbasis, so dass für die der ganze "ungeliebte Papierkram" entfällt.
Würde mich über weiterführende Kommentare und vor allem begeisterte Mitstreiter sehr freuen.
Schönen Tag noch
Speedix
ich habe zwei brennende Fragen an die Experten-Runde:
Ich habe ein neuartiges Antriebskonzept für Fahrräder, Liegeräder und natürlich auch Velomobile entwickelt - einer Art "wippender Galopp-Antrieb", mit dem man m.E. deutlich mehr Power aufs Rad bringen könnte - und das auch noch bei weniger "Anstrengung":
Der Antrieb besteht dabei aus zwei Phasen:
1. Arbeitsphase: In der ersten Phase tritt man mit beiden Beinen auf einen Hebel (z.B. direkt an der Hinterachse) mit einem umgelenkten Bowdenzug zur linken Seite des Tretlagers auf eines von zwei Freilaufritzeln und
2. Ruhephase: in der zweiten Phase setzt sich man sich auf eine Art Wippe mit dem Sattel, die nun ebenfalls das komplette Körpergewicht über einen zweiten Bowdenzug auf das zweite Ritzel überträgt, während der Pedalhebel wieder nach oben gezogen wird und der Ablauf von vorn beginnen kann.
Beide Hebel sind ggf. über einen weiteren Bowdenzug gekoppelt und die beiden Ritzel arbeiten dabei jeweils alternierend, sind aber immer voll im Einsatz, solange man sich bewegt und nicht unten sitzen oder oben stehen bleibt.
Solange es leicht vorwärts geht, braucht man auch nicht immer die volle Power in das System geben, sondern nur einen Teil seiner Körpermasse jeweils abwechselnd auf den einen oder anderen Hebel geben.
In der Arbeitsphase könnte man damit m.E. etwa die doppelte Kraft übertragen als mit nur einem Bein über eine Tretkurbel:
Unter der Annahme, dass ein Bein etwa 70% der Kraft von zwei Beinen überträgt und dann nochmal etwa 30% über die Sinusfunktion der Tretkurbel weggehen, macht das zusammen 70% von 70% = 49 % - also knapp die Hälfte von beiden Beinen an einem Bowdenzug, den man ja kraftoptimal so führen kann, dass immer die 100% übertragen werden?
Und die 2. Phase kriegt man quasi dazu "geschenkt": der Antrieb erzeugt den vollen Vortrieb, während man sich "ausruhen" kann!
=> das heißt im Endeffekt: man hat die doppelte Power bei nur halber Anstrengung!?
Meine 1. Frage nun: wo ist der Haken?
- Ich bin Maschinenbauer und nicht der Radlfreak - vielleicht steh ich ja irgendwo "auf dem Schlauch"?
Meine 2. Frage: Wenn es keinen Haken gibt, gibt es unter Euch irgend jemanden, der bereit wäre, das mal auszuprobieren?
- ob Liegerad oder Trike oder Velomobil ist sicher egal, beim Velomobil macht es aber vielleicht am meisten Sinn?
Für klein- und mittelständische Firmen bis 250 Mitarbeitern biete ich die Beantragung von Fördermitteln als Zuschuss von bis zu 140 T€ im Rahmen von sog. ZIM-Projekten (http://www.zim-bmwi.de/ an. Ich übernehme auch gerne deren Koordination bis hin zur kompletten finanziellen Abrechnung auf Provisionsbasis, so dass für die der ganze "ungeliebte Papierkram" entfällt.
Würde mich über weiterführende Kommentare und vor allem begeisterte Mitstreiter sehr freuen.
Schönen Tag noch
Speedix