Das war eng

Hmm- wenn es geradeausgeht spielt die Witterung (ausser natürlich schnee) zumindest bei einem Renner keine Rolle.
Bei dem kommt nämlich immer erst der Überschlag. Nass oder Trocken-egal. Oder?
Keines meiner Fahrräder - obwohl ich wirklich heftig bremse- bekomme ich auf Asphalt ans Blockieren.
Sie gehen alle hinten hoch.
Lediglich beim Liegerad habe ich es noch nicht bei Nässe probiert - aber bei Trockenheit geht auch hier das HR Hoch- und das ist ein Mitteltief(f)lieger.
Von dieser Seite interessiert nicht mal der Witterungseinfluss- es sei denn, es schüttet und die Flanken sind patschnass.
Es war aber nur feucht.
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Wie erwähnt- ich kümmere mich um neutrale Darstellung. Mailanfrage ist gestartet.
Auf der ADFC-Datenbank gibt's das Urteil nicht. Obwohl es dort besprochen wurde. Auch etwas eigenartig.

Kenne ich: Wer schnell fährt, "rast". Das ist auch Unsinn.
Das kriege ich immer von den Leuten gesagt, die viel mehr Geld und Punkte "kassiert" haben als ich.
 
Lediglich beim Liegerad habe ich es noch nicht bei Nässe probiert - aber bei Trockenheit geht auch hier das HR Hoch- und das ist ein Mitteltief(f)lieger.
Von dieser Seite interessiert nicht mal der Witterungseinfluss- es sei denn, es schüttet und die Flanken sind patschnass.
Es war aber nur feucht.
Bei Trockenheit geht mir bei Vollbremsung auch ein Tieflieger (ZOX 20Z) hinten hoch, doch schon bei Feuchtigkeit besteht die Gefahr, über das blockierende VR abzuschmieren.

Davon ab:
Unsere Justiz wird nun mal nicht von Maschinen ausgeführt, sondern von Menschen. Die haben eigene Meinungen und lassen diese auch in ihre Urteile einfließen. Nicht schön, aber unvermeidbar. In der Regel gibt es bei Fehlurteilen die Möglichkeit, sich an die nächst höhere Instanz zu wenden, was aus diversen Gründen nicht immer gemacht wird.
Leider gibt es in unserem Rechtssystem jedoch kaum Möglichkeiten, nachweislich inkompetenten Richtern das Handwerk zu legen. Das begründet sich in der - ich nenne es mal als Nichtjurist "Autonomie des Richters", was Fluch und Segen zugleich ist. Irgend einen Tod muss man immer sterben. Doch wenn man den Weg durch die Instanzen nicht scheut und einen fähigen Rechtsbeistand hat (also mit viel Mut und Glück gesegnet ist), dann ist die Wahrscheinlichkeit, irgendwann zu seinem Recht zu kommen, bei uns nicht so gering, meine ich.

Von einzelnen Urteilen auf ein "de jure" zu schließen, halte ich auf jeden Fall für unzulässig.

Grüße,
André
 
Bei Trockenheit geht mir bei Vollbremsung auch ein Tieflieger (ZOX 20Z) hinten hoch, doch schon bei Feuchtigkeit besteht die Gefahr, über das blockierende VR abzuschmieren.

Davon ab:
Unsere Justiz wird nun mal nicht von Maschinen ausgeführt, sondern von Menschen. Die haben eigene Meinungen und lassen diese auch in ihre Urteile einfließen. Nicht schön, aber unvermeidbar. In der Regel gibt es bei Fehlurteilen die Möglichkeit, sich an die nächst höhere Instanz zu wenden, was aus diversen Gründen nicht immer gemacht wird.
Leider gibt es in unserem Rechtssystem jedoch kaum Möglichkeiten, nachweislich inkompetenten Richtern das Handwerk zu legen. Das begründet sich in der - ich nenne es mal als Nichtjurist "Autonomie des Richters", was Fluch und Segen zugleich ist. Irgend einen Tod muss man immer sterben. Doch wenn man den Weg durch die Instanzen nicht scheut und einen fähigen Rechtsbeistand hat (also mit viel Mut und Glück gesegnet ist), dann ist die Wahrscheinlichkeit, irgendwann zu seinem Recht zu kommen, bei uns nicht so gering, meine ich.

Von einzelnen Urteilen auf ein "de jure" zu schließen, halte ich auf jeden Fall für unzulässig.

Grüße,
André
Hallo André (OT: Wie macht man das é?)!

Theoretisch hast Du Recht. Auch bei Richtern "menschelt" es. Praktisch sehe ich das so:
1) Richter und andere juristische Personen müssen sehr wahrscheinlich ein "erhöhtes Rechtsempfinden" haben. (Ich habe hier Wortfindungprobleme). Ich meine damit, dass ein (nur als Beispiel) ein lügender Richter deutlich höher bestraft werden muss als eine lügende Normalperson, da jene das "Recht" vertreten (und vermutlich sogar einen Eid darauf abgelegt haben).

2) Es ist ein erstaunliches Phänomen, dass gerade solche "kruden" (Danke I.E.) Urteile als "unwiderrufbar" deklariert worden sind-
wie auch dieses. In der neuen deutschen Rechtsgeschichte gibt es auch andere, die ich noch als viel schlimmer ansehe.
Das ist für mein Dafürhalten übrigens auch ein Zeichen dafür, dass hier etwas nicht stimmt.

Leider sehe ich - nicht nur in D und selbstverständlich nicht nur bei Juristen - die allgemeine, erschreckende Tendenz,
dass quasi argumentiert wird: "Ich bin so dumm, ich darf das" bzw. "ich habe davon nichts gewusst, ich bin unschuldig".
Hier steht die bereits zitierte "Unschuldsvermutung" an oberster Stelle, das Wort "Verantwortung" wird zur Farce.

Mit Verlaub, so kann das nicht funktionieren.
Es ist mittlerweile die Tendenz, dass konsequent agierende Personen kalt gestellt werden. Ich meine mich zu erinnern,
dass eine Juristin, die sich als "Wadlbeisserin" rechtswidrige Machenschaften der Kinder ehemaliger Politiker "angenommen"
haben, erst einmal versetzt wurden (Ziel war der Sohn von F-J S).

Oder bei der bereits zitierten Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht diverser Radwege in Kiel haben einige Autofahrer vorsätzlich "draufgehalten" (Gefährliches Werkzeug §224 Abs.1 Nr. 2 StGB).
Was von der Presse als "Mangelndes Wissen erschwert das Leben miteinander" verniedlicht wurde. (Kieler Nachrichten 2003)
Das ist m.E. "gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr" § 315 b evtl in
Verbindung mit "versuchter Körperverletzung", "normaler" § 223 StGB oder "gefährlicher Körperverletzung".
Im letzteren Falle stehen bis zu 10 Jahren Gefängnis im Raum, bei normaler bis zu 5. Das ist kein Kindergeburtstag.
Mir fehlt hier das Verständnis für die unterlassenen Aktionen der Staatsanwaltschaft. Diese lesen auch Zeitung.

Und wenn man selbst aktiv wird und wegen hunderten von auf dem Radweg plakatierten Schildern Anzeige wegen
Strassenverkehrsgefährdung stellt, dann ist es laut Staatsanwaltschaft keine.
(Das war absoluter Usus in Nordestedt, mehrfach zu viele Werbeplakate zu stellen. Selbst die Stadt (s.u.)
stellte Plakate auf den Radweg. Und ich habe dann so lange gewartet, bis ich einen Extremstfall hatte -
dann ging ich zur Polizei mit dicker Doku- und die haben mich erst mal rausgeworfen - erst beim 2. Mal gings).
Auch nach Einspruch wurde die Gefährdung abgewiesen - Der Chef hat es dann "bestätigt".

Wie will man unter diesen Umständen zu "seinem Recht" kommen?
Du bekommst hiermit eine Versicherung, dass ich hier nichts "erfunden" habe.
Es ist mir nämlich bewusst, dass diese "Stories" nicht sehr glaubwürdig sind.

Ein schönes WE
 

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Hm, wenn den Autofahrern eine im Verhältnis zur Fahrzeugbreite derartig enge Straße wie der Radweg oben zugemutet würde, dann wäre dort absolutes Halteverbot, damit die Fahrspur nicht noch enger würde. Denn ich wette, dass die plakatierenden Stellen stillschweigend davon ausgehen, dass die Radfahrer schon auf den daneben verlaufenden Fußweg ausweichen, was wiederum von den Fußgängern, denen damit Verkehrsraum genommen wird, ärgerlich quittiert werden dürfte....
Ist der Radweg eigentlich in einer oder beiden Fahrtrichtungen benutzungspflichtig?
 
Hallo Troubadix!

Vergass ich zu erwähnen- Logischerweise Zweirichtungsradweg. Das ist in Norderstedt eine Seuche.
Es gibt noch viel schlimmere Stellen (Und die Plakatstellaktion war auch eine Dimension schlimmer),
Ich wollte nur demonstrieren, wie die Stadt sozusagen "mit gutem Beispiel vorangeht".

Hier einmal ein Link- das ist mal von anderen Leuten kritisiert.
http://www.cycleride.de/index.php/c...annenflicken-2014/1415-norderstedt?Itemid=163
Gegen die Ausführung des Kreisels ist Norderstedt jahrelang Sturm gelaufen. Hat keinen interessiert.
Nun ist es so gewachsen und bleibt so.
Dort noch etwas
http://www.rochholz.de/velo/2009_Norderstedter_Impressionen.pdf
Etwas zynisch aufgearbeitet.

Ganz normale Vorgehensweise von ihm (s.u.). EinrichtungsRW.
Natürlich geht der Bürgermeister auch mit gutem Beispiel voran.

Das sind nicht mal die Absurdesten. Wie man sieht gibt es auch Ampeln, die mittig aus dem Radweg gewachsen sind.
So wie das Ampeln nun mal tun.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Merkwürdigerweise habe ich noch keine Ampel gesehen die erstmal 1m vom Randstein auf der FAHRbahn steht.. immer schön mittig auf dem Radweg..
Haben wir hier auch einige dolle Beispiele für -_-
 
Merkwürdigerweise habe ich noch keine Ampel gesehen die erstmal 1m vom Randstein auf der FAHRbahn steht.. immer schön mittig auf dem Radweg..
Haben wir hier auch einige dolle Beispiele für -_-
Sollen wir mal eine Sammlung machen? :) Also Bilder von Schildern/Ampeln.
Ich stimme Dir 100%ig zu. (Mal ausnahsweise jemand, dem ich zustimme ;) )

Oder mal die Plakate auf die Strasse stellen. Da hat man nach 2 Minuten die Polizei auf dem Hals und eine Strafanzeige wegen "gefährlichen Eingriffs i.d. Strassenverkehr" am Bein. Dabei ist es so: Wenn man mit dem Fahrrad bspw. mit so einem Schild kollidiert, liegt man auf der Nase- beim Auto hätte man einen Blechschaden.
Hier sehe ich sogar Probleme mit dem Grundgesetz- "körperliche Unversehrtheit".
(Wie gesagt bin ich nur dummer Ingenieur - aber vielleicht ist das besser, da ich feststellen musste, dass man als halbwegs aussenstehender meistens Dinge neutraler bewerten kann. Juristen sind in Ihren Gesetzen gefangene (OK- das war OT). )

Ich kenne auch keinen Fall, in dem ein Polizist Fussgänger aufgefordert hat, den Radweg zu verlassen- nur umgekehrt.
Und aus diesem Grunde habe ich ein Problem mit "Vor Gericht bekommt man ja sein Recht - das ist nur eine Ausnahme" .

ICH BEHAUPTE, dass es in Deutschland ein De-Facto-Kastenwesen im Verkehr gibt, in dem Radfahrer ganz unten stehen. Reihenfolge ist KFZ-Fußgänger-Radfahrer.
Genau wie es in der kopletten Gesellschaft in Indien ist. Es fällt aber immer nur bei "den Anderen" auf.
Wenn man auf so ein Fahrrad aufsteigt, steigt man ab. Freiwillig zum Umweltschutz oder um keinen Parkplatz finden zu müssen.
Es braucht auch immer ein Feindbild in der Gesellschaft und da kommen Fadfahrer ("Radler, Raser, Rambos") gerade recht.
Das ist sogar in der ADFC-Zeitung 06/2003 thematisiert ("Feindbild Radfahrer)- und deswegen "läuft" das alles so.
Auch das habe ich lernen müssen: Auf rein technischer/logischer Ebene ist das nicht diskutierbar.

Gillian: Wollen Sie nicht doch Ihre Meinung ändern?
Spock: Ist etwas falsch mit der, die ich habe?
Star Trek IV
 
Genau. Als Hamburger kennst Du die Situation ja im Extrem.

Allerdings lief das in D ein wenig anders: Zu der Zeit gab's in D ca. 10000 Autos und 20 Mio Fahrräder.
Also 2000 mal so viele Räder. Ein Auto kostete damals so viel wie ein Einfamilienhaus.
Die Autos waren "High-tech" und da steht ja auch 1934- das war das Dritte Reich.
(Du kennst ja auch zu genüge die Harley-Days (auch High-Tech) in Hamburg:
Menschen beten die Leute an, die sie terrorisieren.)

Hier haben sich damals schon die Oligarchen freie Bahn geschaffen mit Unterstützung des verkannten Kunstgenies Adolf H. und die Radfahrer auf Radwege verbannt. Dieser brauchte freie Bahn für die Vorbereitung seines "Lebensraumes im Osten" für die Arische Rasse, der er ja - sieht jeder sofort - eindeutig angehörte.

Und da nach 1945 das KFZ auch durch den Marschall-Plan von den Amerikanern in Deutschland benötigt wurde, da D eine Pufferzone zum Osten hin darstellte, und ausserdem die Juristen aus dem Dritten Reich in eine Demokratie übernommen wurden (Früher gab's noch Kriege, als es darum ging, ob einer evangelisch oder katholisch ist. Aber bei Braun in Richtung Demokratie ist die Änderung der Weltanschauung völlig problemlos) , hat sich das alles so "manifestiert".

Zynismus ist bei mir der Ausdruck von Hilflosigkeit.
 
Wer will im Rahmen der staatlichen Finanzraison preiswerte Fahrzeuge ohne nennenswerten versteuerbaren Verbrauch? Eben.
Da setzt man lieber zur CO-Reduktion auf immer noch völlig überdimensionierte und zu schwere Elektrofahrzeuge.
 
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