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Vielleicht hätte man vorher doch einen 200er oder 300er fahren.......
Das Bänkchen in Betzenstein, an dem ich mich öfters mit Peter aus Bayreuth traf um vorbereitungs Fahrten für Paris-Brest-Paris zu machen nutzte ich zum Umziehen. Das Trubachtal abwärts
mit Rückenwind, kam wieder mal kleiner Größenwahn auf. Trotzdem musste ich anhalten, das Wasserrad zu fotografieren und, kurz darauf noch einmal, ein kleines Picknick einzukaufen.
Oben zwischen Pretzfeld und Ebermannstadt,
ein kleiner 15 prozentiger, bin ich wunderbar im Kirschgarten gesessen und habe mir Leberkäse und Fleischsalat schmecken lassen.
Im Leinleitertal hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Radweg. Da ich zu der Fraktion, vorwärts immer rückwärts nimmer, gehöre bin ich ein Stück den Fußweg entlang des Baches gefahren, da ich auf der Karte gesehen habe, dass noch ein kleines Brückchen kommt.
Das Brückchen entpuppte sich als vergammeltes Stauwehr, über das ich meine Rostbraune zerrte um wieder auf den Radweg zu gelangen.
Sehr lange hat das Picknick nicht angehalten in Heiligenstadt ging ich erst mal zu Mittag, ihr wisst schon, Rahmschnitzelchen. Der Körper bekommt, wo nach er verlangt. Auch hier musste ich mal wieder meine Brevet Karte zücken um den Ausführungen zu meiner Reise Glaubwürdigkeit zu verleihen. Dann noch ein schneller Wechsel in die Eisdiele und weiter ging es. Richtung Teuchatz, dem nördlichsten Punkt der Runde, hatte ich doch glatt den falschen Anstieg erwischt. In Burggrub falsch abgebogen, habe ich das erst nach einigen Höhenmetern, am Ortsschild gemerkt und bin dann weiter über Obergrub. Aber hey, oben ist oben.
Die dritte Kontrolle in Buttenheim habe ich gerade noch zeitlich eingefahren. Danach noch ein paar Hügel und es geht relativ eben bis zur vierten Kontrolle. Auf dem flacheren Stück hatte ich über fast 10 km einen Rennradfahrer im Rückspiegel der nicht näher kommen wollte. Plötzlich zog er an und bretterte, Carbon klappernd, an mir vorbei um ca. einen Kilometer später in einer Hofeinfahrt zu verschwinden. Das wollte er scheinbar nicht auf sich sitzen lassen.
Heßdorf vierte Kontrolle. Ab hier wird es Schweine Hügelig. 70 km mit ca. 1000 Höhenmetern. Unrhythmisch, steile Anstiege, unergiebige Abfahrten. Moränenlandschaft die quer durchfahren wird. Von der Eiszeit erschaffen und nicht von Karl. Allerdings wie die Durchfahrt von Velburg auf Kopfsteinpflaster auch hier ein kleines Witzchen von Ihm für die Fahrer mit GPS.
Das kann man fahren muss man aber nicht.
In Fernabrünst gabs noch mal 3 mit Kartoffelsalat auf der Sonnenterrasse. Schade dass die Spezial Kontrolle bei den Loy's für dieses Jahr ausgefallen ist und somit auch das Stück Pleinfelder Mühlenstraße das ich immer sehr gerne fahre. Zum Ausgleich war ich in Georgensgmünd nochmals in der Eisdiele.
Bei der letzten Kontrolle in Röttenbach traf ich fast gleichzeitig mit Ernst ein. Wir haben unsere Optionen sortiert und beschlossen, dass unser Ziel von morgens noch machbar wäre. Ernst fühlte sich, glaube ich, von mir etwas getrieben, war aber um den moralischen Beistand für das letzte Zähneknirschen, die Ludwigshöhe, froh. Allerdings, er ist gefahren und ich habe es geschoben.
Oben im Haardt, der Veranstalter möge es mir verzeihen, sind wir nach rechts abgebogen und haben die Abfahrt nach Dettenheim gewählt. Dort bin ich aufgewachsen und muss, aus Sentimentalität, ab und zu mal wieder hin.
Dass wir dadurch auch schneller im Vereinsheim waren und somit unsere Zeitvorgabe um vier Minuten unterschritten, war ein angenehmer Nebeneffekt, hätten wir doch auch noch den Startblock Bonus geltend machen können.
Schön, dass wir unsere Brevetkarten nicht einfach irgendwo in einem Briefkasten werfen und in der Dunkelheit verschwinden mussten. Wir wurden mit einem herzlichen Applaus begrüßt und sofort mit Suppe und ähnlichen Wohltaten versorgt. In einer geselligen Runde aufgenommen haben wir uns selbst noch ein bisschen gefeiert um dann nach Hause aufzubrechen.
Der Tacho sagte: 411 km, barometrisch gemessene 4360 hm, 19,23 Stunden Fahrzeit und insgesamt 26 Stunden und 48 Minuten unterwegs. Die Rostbraune erfüllte alle meine Erwartungen. So langsam kann ich Mal darüber nachdenken das Ganze in ordentlich zu bauen.
Das Bänkchen in Betzenstein, an dem ich mich öfters mit Peter aus Bayreuth traf um vorbereitungs Fahrten für Paris-Brest-Paris zu machen nutzte ich zum Umziehen. Das Trubachtal abwärts
mit Rückenwind, kam wieder mal kleiner Größenwahn auf. Trotzdem musste ich anhalten, das Wasserrad zu fotografieren und, kurz darauf noch einmal, ein kleines Picknick einzukaufen.
Oben zwischen Pretzfeld und Ebermannstadt,
ein kleiner 15 prozentiger, bin ich wunderbar im Kirschgarten gesessen und habe mir Leberkäse und Fleischsalat schmecken lassen.
Im Leinleitertal hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Radweg. Da ich zu der Fraktion, vorwärts immer rückwärts nimmer, gehöre bin ich ein Stück den Fußweg entlang des Baches gefahren, da ich auf der Karte gesehen habe, dass noch ein kleines Brückchen kommt.
Das Brückchen entpuppte sich als vergammeltes Stauwehr, über das ich meine Rostbraune zerrte um wieder auf den Radweg zu gelangen.
Sehr lange hat das Picknick nicht angehalten in Heiligenstadt ging ich erst mal zu Mittag, ihr wisst schon, Rahmschnitzelchen. Der Körper bekommt, wo nach er verlangt. Auch hier musste ich mal wieder meine Brevet Karte zücken um den Ausführungen zu meiner Reise Glaubwürdigkeit zu verleihen. Dann noch ein schneller Wechsel in die Eisdiele und weiter ging es. Richtung Teuchatz, dem nördlichsten Punkt der Runde, hatte ich doch glatt den falschen Anstieg erwischt. In Burggrub falsch abgebogen, habe ich das erst nach einigen Höhenmetern, am Ortsschild gemerkt und bin dann weiter über Obergrub. Aber hey, oben ist oben.
Die dritte Kontrolle in Buttenheim habe ich gerade noch zeitlich eingefahren. Danach noch ein paar Hügel und es geht relativ eben bis zur vierten Kontrolle. Auf dem flacheren Stück hatte ich über fast 10 km einen Rennradfahrer im Rückspiegel der nicht näher kommen wollte. Plötzlich zog er an und bretterte, Carbon klappernd, an mir vorbei um ca. einen Kilometer später in einer Hofeinfahrt zu verschwinden. Das wollte er scheinbar nicht auf sich sitzen lassen.
Heßdorf vierte Kontrolle. Ab hier wird es Schweine Hügelig. 70 km mit ca. 1000 Höhenmetern. Unrhythmisch, steile Anstiege, unergiebige Abfahrten. Moränenlandschaft die quer durchfahren wird. Von der Eiszeit erschaffen und nicht von Karl. Allerdings wie die Durchfahrt von Velburg auf Kopfsteinpflaster auch hier ein kleines Witzchen von Ihm für die Fahrer mit GPS.
Das kann man fahren muss man aber nicht.
In Fernabrünst gabs noch mal 3 mit Kartoffelsalat auf der Sonnenterrasse. Schade dass die Spezial Kontrolle bei den Loy's für dieses Jahr ausgefallen ist und somit auch das Stück Pleinfelder Mühlenstraße das ich immer sehr gerne fahre. Zum Ausgleich war ich in Georgensgmünd nochmals in der Eisdiele.
Bei der letzten Kontrolle in Röttenbach traf ich fast gleichzeitig mit Ernst ein. Wir haben unsere Optionen sortiert und beschlossen, dass unser Ziel von morgens noch machbar wäre. Ernst fühlte sich, glaube ich, von mir etwas getrieben, war aber um den moralischen Beistand für das letzte Zähneknirschen, die Ludwigshöhe, froh. Allerdings, er ist gefahren und ich habe es geschoben.
Oben im Haardt, der Veranstalter möge es mir verzeihen, sind wir nach rechts abgebogen und haben die Abfahrt nach Dettenheim gewählt. Dort bin ich aufgewachsen und muss, aus Sentimentalität, ab und zu mal wieder hin.
Dass wir dadurch auch schneller im Vereinsheim waren und somit unsere Zeitvorgabe um vier Minuten unterschritten, war ein angenehmer Nebeneffekt, hätten wir doch auch noch den Startblock Bonus geltend machen können.
Schön, dass wir unsere Brevetkarten nicht einfach irgendwo in einem Briefkasten werfen und in der Dunkelheit verschwinden mussten. Wir wurden mit einem herzlichen Applaus begrüßt und sofort mit Suppe und ähnlichen Wohltaten versorgt. In einer geselligen Runde aufgenommen haben wir uns selbst noch ein bisschen gefeiert um dann nach Hause aufzubrechen.
Der Tacho sagte: 411 km, barometrisch gemessene 4360 hm, 19,23 Stunden Fahrzeit und insgesamt 26 Stunden und 48 Minuten unterwegs. Die Rostbraune erfüllte alle meine Erwartungen. So langsam kann ich Mal darüber nachdenken das Ganze in ordentlich zu bauen.