Auflieger Fahrradwohnwagen auf HP Scorpion

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HALLO!
Ich bin neu hier. Freue mich sehr auf Eure Gruppe gestoßen zu sein, und danke für die Aufnahme.
Vor einiger Zeit habe ich ein gebrauchtes HP Scorpion Fs 20 gekauft, bin aber noch nicht damit gefahren, da noch einiges zu verändern ist.
Ich möchte damit einen Fahrradwohnwagen ziehen und zwar als Auflieger, dh der Anhänger wird oberhalb der Hinterradachse über dem Gepäcksträger befestigt. So ähnlich wie bei einem Sattelzug LKW. Hierbei ergeben sich einige Fragen, wo ich euren Rat benötigen würde, da mir einfach die Erfahrung fehlt.

Die Last über dem 20" Hinterrad wären cirka 35 bis 45 kg, da die 20" Räder des Anhängers nicht mittig, sondern ganz hinten angeordnet sind. Dies ist dem Konzept der Inneneinrichtung geschuldet. Mit diesem Gewicht wäre das zul ges. Gewicht des Scorpions in etwa erreicht vielleicht um ca.10 -15 kg überschritten. Der Anhänger wird gebremst sein über Bremsgriff.

1) Wie würde sich wohl das Fahrverhalten des Rades ändern? Ich fahre eher langsam die Berge runter. Bin kein Draufgänger, eher ein vorsichtiger Fahrer mit meinen 64 Jahren.

2) Wo soll die Anhängerkupplung montiert werden?

Es gebe 2 Möglichkeiten:
a) die Halterung der AHK wird auf die Hinterradschwinge montiert, dh sie ist gefedert wie das Hinterrad.
b) die AHK wird auf den Gepäckträger montiert, dh sie ist nicht gefedert

Die jeweilige technische Ausführung beider Varianten traue ich mir zu. Es wäre jetzt zu kompliziert, dies zu erläutern. Vielleicht kann ich mal eine Skizze hochladen. Auch bin ich mir bewusst, das der Gepäcksträger lt. Werk max 25 kg trägt. Dafür habe ich auch eine Lösung. Möchte noch anfügen, daß ich kein weiteres Gewicht in Form von Gepäck hinten aufladen werde. Den Akku für den Bafang Mittelmotor werde ich im vorderen Teil des Rades plazieren.
Sollte dieses Thema schon mal behandelt worden sein, so bitte ich um Nachsicht. Ich freue mich schon sehr auf eure Antworten und Wünsche euch schöne Tage. Langsam kommt der Frühling!
LG Miki aus dem Burgenland.
 
Hallo Miki,

willkommen im Forum.

a) und b) könnte man grad anders rum verstehen.
Gefedert ist ein Fahrzeug, wen das Rad auf/ab in Bewegung ist.

Einen Anhänger dieser Größe würde ich am Fahrzeug, nicht an der Schwinge befestigen.

Den Hänger würde ich mit einer Auflaufbremse machen. Schau mal wie @Krischan das mit seinen Carla Cargo Klonen macht.
Ggf. ist auch dieser Anhänger eine gute Basis für Dein Projekt?

Gruß aus Graz, Harald
 
2) Wo soll die Anhängerkupplung montiert werden?

Es gebe 2 Möglichkeiten:
a) die Halterung der AHK wird auf die Hinterradschwinge montiert, dh sie ist gefedert wie das Hinterrad.
b) die AHK wird auf den Gepäckträger montiert, dh sie ist nicht gefedert
Hallo @Miki1 ,

Auflieger haben üblicherweise eine andere Kupplung als Anhänger. Die unterscheidet sich von Anhängerkupplungen dadurch das Fliehkräfte in Kurven aus dem vorderen Teil des Aufliegers von der Hinterachse des Zugfahrzeugs aufgefangen werden können.

Das geht bei üblichen Anhängerkupplungen für Anhänger so nicht und die sind auch für geringere Lasten ausgelegt als Kupplungen für Auflieger.

Vom Fahrverhalten bleibt ein Anhänger, der über eine Anhängerkupplung verbunden wird, ein Anhänger.

Ich würde da nur geringe Stützlasten vorsehen und deshalb die Achse des "Aufliegers" soweit nach vorne legen das die geringe Stützlast und die Fliehkräfte des "Aufliegers" in Kurven von der Aufliegerachse übernommen werden.

Hier ein Bespiel wo auch ein Anhänger mit Anhängerkupplung angehängt wirde der Aufliegeroptik hat;


die Vorteile der Aufliegerkuplung sind nicht vorhanden. Die Nachteile dürften dabei sein das in zu schnell gefahrenen Kurven als erstes der Anhänger kippt. Ein Aufliegergespann dürfte so ausgelegt sein das die Kippgrenze des Gespanns von alllen Teilen etwa bei der gleichen Geschwindigkeit überschritten wird.

Deine Beschreibung wann die Anhängerkupplung am gefederten Teil oder am ungefederten Teil befestigt ist habe ich nicht verstanden.

Gruß Heiko
 
Dass der Anhänger Bremsen bekommt, ist schonmal ein bisschen beruhigend. So ein hoch gekuppelter Anhänger könnte trotzdem in Kurven versuchen, die das Heck vom Zugfahrrad umzukippen. Tadpole-Trikes sind ja gerade ander Stelle etwas empfindlich. Die weit hinter dem Schwerpunkt liegende Achse des Anhängers erhöht gleichzeitig die Kippanfälligkeit des Anhängers, würde ich annehmen. Die Auflast auf die Kupplung erhöhrt sich übrigens nochmal, wenn der Anhänger bremst. Aus dem Gefühl her würde ich sagen, diese Erhöhung ist nicht so groß wie bei mittiger Achse, aber hier haben wir ja in der Ausgangssituation auch schon mehr Auflast gehabt. Ein zusätzliches Vorderrad am Anhänger wie bei Carla Cargo oder gleich zwei Räder könnten durchaus die Fahrstabilität und die Belastung des Zugfahrzeugs deutlich verbessern, schätze ich. Bringt natürlich eine aufwendigere Konstruktion und mehr Gewicht.

Montage an der Schwinge, Möglichst direkt auf der Radachse hätte den Vorteil, dass die Last nicht weit durch den Rahmen übertragen werden muss. Gefedert ist der Anhänger dadurch nicht, das müsste man fals nötig separat erledigen. Die ganze Last auf das Hinterrad, da muss man auch aufpassen, dass man dieses nicht überlastet. Die zulässige Gesamtmasse des Fahrzeuges ist ja für gewöhnliche Verteilung gemeint.

Montage am Vorderen Teil würde die Auflast federn, was auch wieder Material schonen könnte. Vielleicht sogar die Last auf die drei Räder etwas mehr verteilen und damit die Räder schonen. Auf jeden Fall müsste die Federung darauf ausgelegt, also versteift werden. Fahrten ohne den Anhänger wären mit dieser Auslegung dann sehr holperig. Ein Federbein auf Luftbasis könnte da interessant sein, da kann man die Federhärte mithilfe einer Pumpe einstellen. (Sind höhere Drücke als im reifen, da braucht man eine spezielle Pumpe für. "Dämpferpumpe" oder wie hießen die?)

Wie sehr muss es eigentlich ein Anhänger sein? Neben komplettem Neubau könnte man vielleicht auch den hinteren Teil statt der Heckschwinge an den Hauptrahmen bauen? Dann musste man natürlich auch den Antrieb im Hinterteil bis zu einem Rad bringen. :/


Und noch was zur hohen Kupplung: Wenn man mehr mit den Vorderrädern bremst, sodass der Anhänger in die Kupplung schiebt, kann er je nach Situation auch das Trike mehr hinten hoch schieben als runter beschweren. Da muss sind an die Fahrtechnik also auch Anforderungen, um zu vermeiden, dass einem dadurch die Haftung am Hinterrad verloren gehr und das gespannt sich plötzlich zusammen klappt. (LKW Jackknive, quasi die Vollkatastrophe.)
Könnte man die Konstruktion so bauen, dass die Achse für Auf-Ab-Bewegung möglichst nach an der Achse vom Hinterrad liegt, die Achse für Seitliche Bewegungen aber irgendwie erhakten bleiben, also wahrscheinlich diese dann doch oberhalb der Rades unterbringen? Klingt nach einer Aufwendigen Konstruktion, die vielleicht nur mitnviel Gewicht steif zu kriegen ist. Und ob das viel bringt, bin ich auch nicht sicher.

Stelle mir gerade daran, wie Einradanhänger mit einer Art Gabel an das Hinterrad angebracht werden. da könnte man sicherlich auch eine Federung einbauen. Für seitliches Kippen müsste man aber die beiden Teile nich entkoppeln. Sonst hängen bei unebenem Boden immer Räder in der Luft. Es könnte bei normalerweise ebenem Untergrund schon eine Verwindbarkeit irgendwelcher Teile diese Funktion übernehmen, vielleicht in Kombination mit einzeln gefederten Hinterrädern des Anhängers.
 
dh der Anhänger wird oberhalb der Hinterradachse über dem Gepäcksträger befestigt.
Ich hätte da die gleiche Sorge, wie im vorhergehenden Posting von HenriP beschrieben, nämlich dass sich bei so hoch liegender Kupplung die Kippanfälligkeit des Zugfahrzeuges bei Kurvenfahrten erhöht. Inbesondere, wenn der Anhänger in Kurven beim Bremsen schieben sollte. Als Zugfahrzeug für einen Auflieger würde ich ein Delta-Trike oder ein Quad verwenden und die Kupplung möglichst tief und so weit vorn zwischen den Hinterrädern pazieren, wie möglich.

LG Chris
 
wie Einradanhänger
ah, die weit hinten liegende Schwenkachse ist dabei bestimmt nicht gut. Vielleicht ein Virtueller Drehpunkt. Wie zum Beispiel bei der Lenkung vom XYZ Cargo Bike. (deren Long John) Die nennen das Parallelogrammlenkung.
Höhen-Achse würde ich dabei am Anhänger machen, aber seitliche Neigung?
 
Vielen Dank für eure fundierten Antworten. Bin froh, hier zu sein und zu lernen.
Einen Anhänger dieser Größe würde ich am Fahrzeug, nicht an der Schwinge befestigen
Ja, so mache ich es!
Den Hänger würde ich mit einer Auflaufbremse machen
Ich tendiere zu zwei unabhängigen Bremskreisen. Falls die Bremse vom Trike streikt, bleibt noch die andere.

Deine Beschreibung wann die Anhängerkupplung am gefederten Teil oder am ungefederten Teil befestigt ist habe ich nicht verstanden.

Also entweder an der Achse bzw Schwinge der Hinterrades ( gefedert)
oder am Rahmen der Trikes bzw an den Befestigungspunkten der Gepäckträgers.(ungefedert)
Wie sehr muss es eigentlich ein Anhänger sein? Neben komplettem Neubau könnte man vielleicht auch den hinteren Teil statt der Heckschwinge an den Hauptrahmen bauen? Dann musste man natürlich auch den Antrieb im Hinterteil bis zu einem Rad bringen. :/
Wäre schon toll, übersteigt aber meine Fähigkeiten.
Könnte man die Konstruktion so bauen, dass die Achse für Auf-Ab-Bewegung möglichst nach an der Achse vom Hinterrad liegt, die Achse für Seitliche Bewegungen aber irgendwie erhakten bleiben, also wahrscheinlich diese dann doch oberhalb der Rades unterbringen? Klingt nach einer Aufwendigen Konstruktion, die vielleicht nur mitnviel Gewicht steif zu kriegen ist. Und ob das viel bringt, bin ich auch nicht sicher.
Verstehe ich leider nicht, was du meinst...

Aus den vielen Infos ziehe ich folgenden Schluss:
Meine Idee mit dem Auflieger ist bei einem Trike nicht sehr gut. Dank an Euch!
Da ich den Scorpion schon habe werde ich die Bauweise des Anhängers ändern und nicht ein neues Rad (Quad) kaufen. Ich hätte jetzt folgende Idee,.
Ich baue den Anhänger wie einen Auflieger, also vorne mit erhöhter "Nase" die über das Hinterrad hinausreicht. Die Anhängerkupplung kommt aber hinter das Hinterrad auf Höhe der Hinterradachse. Die Deichsel (kurze) wird in der Mitte des Anhängers befestigt, aber unten, hinter der "Nase" dh. der Anhänger ist ein normaler Quader der hinter den Zugfahrzeug mit einer mittigen Deichsel befestigt ist Aber er hat noch einen Anbau quasi einen Erker, der über das Hinterrad ragt (schwebt).
Allerdings bleibt noch das Problem der hohen Stützlast. Vielleicht baue ich hinten bisschen länger, so dass die Achse etwas vorrückt, und ich das meiste Gewicht Akkus Essen Wasser Werkzeut usw hinter der Achse habe, um etwas mehr "Auftrieb" zu haben. Die Gepäksträgerlast ist lt. Werk 25 kg. Gepäck nehme ich amTrike keines mit. Also fehlen auf die ca. 40 kg Stützlast noch 15kg.... Der Akku fürs trike kommt auch vorne hin. Ah ja, der Anhänger wird gefedert an der AHK befestiegt...https://www.youtube.com/watch?v=FS_MNFPCec0&t=13s
Nochmals vielen Dank für eure Antworte. LG Miki
 
Nachtrag:
So ungefähr wie der. Wie gesagt nicht als Auflieger, Der Aufliegerteil wäre nur "fake", soll ja heutzutage cool sein..
 
Also entweder an der Achse bzw Schwinge der Hinterrades ( gefedert)
oder am Rahmen der Trikes bzw an den Befestigungspunkten der Gepäckträgers.(ungefedert)
Jetzt habe ich verstanden das Du das genau anders beschreiben möchtest als es z.B. bei Kfz üblich ist. Dort nach ungefederte Masse googeln zeigt die dort übliche Betrachtungsweise. Wie auch bei meiner Betrachtungsweise; wo ich ein Fahrrad ohne Federung als ungefedet betrachte (die Reifen bringen auch etwas Federung werden bei der Unterscheidung zwischen ungfederten Fahrzeugen und gefederten
Fahrzeugen nicht zur Unterscheidung herangezogen.

Wenn ich dann eine Anhängerkupplung, irgendwo an ein ungefederte Fahrrad anbringen würde, könnte das in der Nähe der Achse, an der Schwinge an der Verkleidung usw. sein immer wäre das am ungefederten Teil des Fahrzeugs angebracht.

Wenn Teile des Fahrrades gefedert werden z.B. der Sitz oder die Verkleidung und ich bringe an diesen Teilen eine Anhängerkupplung an dann bleibt das in meiner Betrachtungsweise ein Punkt an einem gefederten Bauteil des Fahrrades. Du betrachtest das halt genau andersrum und ich könnte das nicht beschreiben wie Du das herleitest.

Gruß Heiko
 
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Hallo Miki
Als Kupplungsidee wäre da noch die Variante vom BobYak überlegenswert.
Da hast Du dann mit deinen beiden Hinterrädern, sowie der Nabenaufnahme an der Hinterradnabe vom Liegerad, eine feste und sichere Verbindung.
Im Anhang sende ich Dir Bilder vom Bob Yak. Es geht lediglich um das Kupplungsprinzip Hinterradnabe Deichsel & Drehpunkt.
Gruss,
Velolover
 

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Bin da gerade auch am überlegen den FaWoWa auf ähnliche Weise an Scorpio zu befestigen. Frage mich nur, an der Schwinge oder den Befestigungspinkten des Gepäckträger. Die Deichsel an der Weberkupplung ist nicht unbedingt so der Bringer. Macht mehr Probleme als sie nützt (zumindest bei mir)
 
Hallo Miki
Als Kupplungsidee wäre da noch die Variante vom BobYak überlegenswert.
Da hast Du dann mit deinen beiden Hinterrädern, sowie der Nabenaufnahme an der Hinterradnabe vom Liegerad, eine feste und sichere Verbindung.
Im Anhang sende ich Dir Bilder vom Bob Yak. Es geht lediglich um das Kupplungsprinzip Hinterradnabe Deichsel & Drehpunkt.
Gruss,
Velolover
Und wenn der schwere Anhänger mit dieser Kupplungsvariante in einer Kurve umkippt, reisst es zumindest das Trike mit um, oder zerbricht dir gar den Hinterradrahmen des Trikes. Schon auf ein wenig unebenen Untergrund würde ein Zweiradhänger mit dieser Kupplung zu viel Torsionslast auf den Trikerahmen ausüben.
 
Und wenn der schwere Anhänger mit dieser Kupplungsvariante in einer Kurve umkippt, reisst es zumindest das Trike mit um, oder zerbricht dir gar den Hinterradrahmen des Trikes. Schon auf ein wenig unebenen Untergrund würde ein Zweiradhänger mit dieser Kupplung zu viel Torsionslast auf den Trikerahmen ausüben.
Irgendwo habe ich gelesen, dass der Gesetzesgeber vorschreibt, dass wenn der Hänger umfällt das Fahrrad trotzden nicht umfallen darf. Weiss aber nicht mehr, auf welches Land es sich bezog. A. D oder Schweiz? Macht ja ´voll Sinn!
 
Deswegen müsste da eben für kleine Ausgleichbewegungeb nochmal irgendwo etwas Verwindung möglich sein oder gleich noch ein extra Gelenk für seitliches Kippen, eben auch für den Fall, dass es tatsächlich richtig umkippt. Könnte man sicher auch so entwerfen, dass es sich beim Umkippen loslöst, falls das gewünscht sein sollte. Der Mechanismus könnte dann sogar für die Kupplung dienen, dann würde am Trike nur recht viel verbleiben. Den Rest könnte man aber auch als Gepäckträger auslegen für die Einkaufsfahrten vom abgestellten Anhänger zum Supermarkt.
 
Man sollte die beide massen mit einander vergleichen. Bei Auto's gilt in denn Niederlanden das das maximal zulassige gewicht vom Hänger nicht grosser sein darf als das Lehrgewicht vom Zugfahrzeug. Mit Fahrer und zuladung ist das Zugfahrzeug dann deutlich schwerer. Bei gebremmsten Anhänger und passenden Fuhrerschein darf der Hänger schwerer sein als das Auto. Grundsatzlich wird davon aber eher abgeraten wegen stabilitätsprobleme die zu Kontrolverlust Fuhren können.

Bei 45 kg auflast is das gesammtgewicht vom Hänger vermutlich noch deutlich grosser. Nehmen wir mal 100 kilo. Ist auch ein realistisches gewicht fur Trike mit Fahrer. Viel unterschied wird da nich sein. Wenn's nicht 100% flach ist wurde ich so eine Kombi nicht fahren wollen, auch nicht langsam. Und auch ins Flachland muss man mal ein Deich oder Brucke rauf oder runter, Die Change das irgendwann der Anhänger die Fuhrung ubernimmt ist anwesend, und die potenzielle Folgen erheblich.

Niedriges befestigungspunkt ist besser als hoch, am Rahmen ist besser als an die Schwinge, befestigung an mehrere Gepacktragerbefestigungspunkte wahre theoretisch moglich.

Zweiradanhänger mit Bob kuplung geht nicht weil die beide Fahrzeuge unterschiedlich schwenken bei Bodenunebenheiten. Das fuhrt zu enorme krafte auf die Kuplung und Schwinge/Rahmen. Der ist dafur nicht ausgelegt.

Grad weil das gewicht von so ein Wohnwagen so hoch ist, sollte man sich das gut uberlegen. Auf Youtube gibt es bestimmt video's von zu kleine auto's mit zu schwere / falsch beladene Anhanger, und wie rasch das schief geht.
 
Die Idee mit dem Auflieger ist 'ne Schnapsidee ... was will man da groß diskutieren? Entweder ist ein Zugfahrzeug dafür ausgelegt oder man verwendet besser etwas anders. Carla Cargo bzw. Clone ist sicherlich deutlich sinnvoller und geht auch als DIY-Projekt.
 
Die Idee mit dem Auflieger ist 'ne Schnapsidee ... was will man da groß diskutieren? Entweder ist ein Zugfahrzeug dafür ausgelegt oder man verwendet besser etwas anders. Carla Cargo bzw. Clone ist sicherlich deutlich sinnvoller und geht auch als DIY-Projekt.
Ich halte so ein Carla Cargo Prinzip bei den zu erwartenden Gewichten auch für viel sinnvoller. Bevor man bastelt empfehle ich dringend mal einen erprobten Anhänger mal mit so viel Gewicht auch mal in nicht perfekt ebenen Situationen zu ziehen. Ich mal ein Hinterher Anhänger mit Schwerlastkupplung auf 50 Kg gebracht (40 Kg Zuladung) und vordere Rad war auch gut beladen und ist ein brutal stabiles Velotraum, Stahlrahmen / und ich habe mit Anhänger NICHT die 180 Kg Systembelastbarkeit überschritten). Das ist dann auch vom Bremsen mit 2 * 180 mm Magura aber auch bei anderen Komponenten eine ordentliche Belastung. Mit gefederten ICE-Trike fahre ich nur sehr selten und nicht mit so voll geladenen Anhänger (Schwinge).

40 Kg Stützlast (stimmt das wirklich) sind absurd hoch. Bei 50 Kg Anhänger inklusive Gepäck war meine Stützlast an einem ultrasteifen Rahmen ca. 5 Kg. Leeres Trike oder Fahrrad und ultra schwerer Anhänger ist auch schlecht -> kein Grip, bei einer Bodenwelle kann der Anhänger das Trike dann hinten hochheben ....
 
40kg Stützlast ist heftig. Habe mit meinem FaWoWa eine Stütlast von ca 5-7kg. Beim klassischen Einachshänger kann man die Stützlast durch beladen bzw verschieben der Ladung gut austarieren
 
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