Auf zur Mitternachtssonne

42. Karigasniemi - Ivalo
Mild aber bedeckt.
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Gleich zu Beginn mit 10% in die finnischen Sandhügel auf über 300 m.ü.NN.
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Rechts und links weite Tundra.

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Dann den ganzen Tag wellig weiter.

Ein bisschen verrückt. Aber insgesamt doch nicht so schlimm wie im Süden Norwegens. Nach 10:00 h lockerte die Bewölkung auf und es wurde wärmer mit jedem Kilometer. Am Ende 25 Grad.
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Mittagspause an einem Campingplatz am Fluss mit Verpflegung. S. o.
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Interessant die Briefkästen, welche hier teilweise stehen. Die ersten hatten nur ein rundes Loch. Für den Postboten wahrscheinlich ideal. Leider kamen die nicht mehr.
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Ansonsten war es doch eher ereignislos.
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Überraschende Einblicke in den Wald mit Seen.
Gutes rollen.
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Auf dem Parkplatz des Supermarkts in Inari. Ein einziger Ort an dem riesigen See Inari. Wenn man den ganzen Tag da hin will und es so klein, ist es schon komisch. Kaum drinnen, ist man schon durch.
Auffällig diese Firma für Holzhäuser.
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Liebevolle Buswartehäuschen.
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Ein bisschen vom Inarisee.

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Hätten wir links abbiegen sollen?
Jetzt in Ivalo. Der Ort ist schon größer.
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Bisher unterscheiden sich finnische Orte vom Aussehen von den norwegischen. Irgendwie nüchterner und auf die Funktionen beschränkt.
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Zuletzt bearbeitet:
Interessant mit den Briefkästen: die Damen und Herren, die sie befüllen, fahren auf dem "Beifahrersitz". Macht aber irgendwie Sinn, wenn man es mal sieht.
 
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Das Rentier hat aber schöne Schühchen an. :ROFLMAO:
 
Meine Erinnerungen an den Inari See. Hunderte oder Tausende blutsaugende Stechmücken Ende Juli. War das bei Euch auch so schlimm?
 
Funktioniert nicht. Bin auch die letzten Tage immer in der "Waschanlage" gefahren. Aber die ersten Prognosen werden deutlich besser. Also Ihr könnt Heimatkurs beibehalten. :D
 
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Was sollen denn die freundlichen Norweger noch machen?
Hier steht's doch. Den Euro 7 sollt ihr nehmen,wenn ihr unbedingt Sonne haben wollt. Aber nein,wolltet ihr nicht. Wisst ja alles besser und jetzt fängt das jammern an.
 
43. Ivalo - Sodankylä
Lappi ei ole tasainen vaan mäkinen. Mutta tänään oli kaiken kaikkiaan erittäin mukava ajaa.
Ich mag den Klang der Sprache.
Es sollte gegen 10:90 h Regen geben. Also haben wir uns beeilt. Zudem hatten wir die Chance den letzten höheren Sandhügel (über 300 m) mit nennenswerter Steigung (teilweise 5%) vor dem Regen zu erklimmen. Also ohne Schaumdeckel fahren zu können.
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Da kommt das letzte Stück.
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Ganz schön Seitenwind. Die Straße läuft oft auf einer Art Damm. Um nicht über den Rand von einer Böe geweht zu werden, halten wir uns schön mittig. Bergab sind wir etwas schneller unterwegs. Vor allem die Gefällestrecken sind schön langgezogen, dass man auch länger etwas davon hat.

Mittlerweile tendiere ich die Zäune als Schutz vor Schneewehen zu deuten. Sie meistens an windexponierten Stellen.
Hier wird gerade ein Holzhaus errichtet.
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Jetzt regnet es gut.
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Am Radweg als Zaun.
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Schöpferische Pause
Ist eine meiner leichteren Übungen. Einen kleinen Lacher habe ich heute ja schon gebracht,das soll hier ja nicht ins alberne abdriften. So eine lange Reise ist eine ernsthafte Sache,die macht man nicht zum spaß. Darum muss ich damit auch etwas haushalten.
 
Dann sah ich weit vor uns etwas am rechten Straßenrand sich bewegen? Rentier oder Radfahrer? Radfahrer in schwarzer Regenkleidung, aber mit Sicherheitsgürteln über die Schultern in neonfarben. Ein junges Mädchen aus Münster Anfang zwanzig auf ihrer ersten Tour. Und dann gleich alles in Skandinavien. Jetzt auf der Rückfahrt über Land. Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen. Später trafen wir uns am k-Markt wieder. Sie hatte sich gerade auf einer Huskyfarm vorgestellt und will im Winter wieder, nach 2x zuvor, als Musher arbeiten.
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Der kleine Alleskönnersupermarkt hatte ein Einrichtung aus den 70ern vielleicht. Auf diese Regale war ich in meiner Jugend heiß. Sehr praktisch mit Rasterverstellung und unterschiedlichen, langen Armen erhältlich. Lieferdienste gab es da noch nicht. So hatte ich mir Teile aus Bremen von Achim aus 20 km mit dem Rad abgeholt.

Hinter Kasse die Spüle. Die Kassiererin brauchte sich dafür nur umdrehen.
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Alleinstehende Häuser an der E75. Für die Bedeutung der Straße ist wenig los. Die Autos kommen meistens kolonenweise. Eine Handvoll hinter 1-2 LKWs oder Wohnmobilen. Dann ist wieder Ruhe.
Zwischendurch mal sonnig.
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Und immer wieder Straßencafes mit Rundumangebot.

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Russische Autos sind jetzt ab und zu mal zu sehen.
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Bisher haben uns nur sehr wenige Finnen auf die Velomobile angesprochen. Warum spekulieren wir bisher nur. Sind sie schüchtern, kein Interesse, man spricht Fremde nicht einfach so an und lässt sie in Frieden - jeder hat das Recht auf seinen eigenen Blödsinn???

Die zweiten die uns aufgelauert haben. Wenn sie dann noch winken, freue ich mich und habe nichts dagegen.
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Doch etwas wechselhaft heute, aber nur kurze Schauer.
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In Sodankylä, dem ersten richtigen Ort seit Ivalo und 150 km, sollte Ende sein. Also noch einkaufen. Während ich draußen stehe kommt mit einmal Arto aus dem Supermarkt. Augenscheinlich arbeitet er dort.
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Auffällige Brille und spricht dieses Englisch mit dem harten Akzent wie Saukki. Er will mich interviewen. Ja der Marktmanager hat auf seinem Monitor uns vor der Tür parken gesehen und ihn dann losgeschickt.


Was sind das für Fahrzeuge?
Bicycles! Alright.
Und wie funktioniert das?
Deckel auf und gucken lassen. Alright
Wo kommen wir her .., Germany. Alright.
Dann möchte er noch Fotos machen.
Aber dann auch noch mit der Frau.
Da Biggi im Laden ist, warten wir noch etwas und er zeigt mir eine seiner Stories auf Instagram.
Dann kommt Biggi mit den Einkäufen.
Wo wir die denn jetzt lassen?
Wir packen ein. Alright
Abschlussfoto und wir rollen vom Parkplatz.
Das war ein netter, witziger Typ.
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