Hi Christoph,
Ich möchte keines meiner Räder missen. Wenn ich nur ein Rad besitzen dürfte, wäre das keine Liege und kein VM, sondern mein altes Peugeot PY 10 Up
ich empfinde es als totalen Glücksfall, dass ich auf Anhieb mein Traumrad gefunden habe (ohne Vorkenntnisse im Liegeradbereich, das hätte bei so einem besonderen Rad wie dem Flevo-Racer auch arg in die Hose gehen können). Und wenn ich nur ein Rad haben könnte, wäre es der FlevoRacer. Bin immer wieder erstaunt, wie gut sich der auch in der Großstadt fährt (nicht zuletzt auch wg. der Wendigkeit).
Ein Bild (von Juliane Neuss) sagt mehr als 1000 Worte
Immer wieder cool, wie viel Wissen Du hier im Forum beiträgst. Ich hatte Juliane "nur" als Herstellerin des Liegebromptons abgespeichert (da sind sie wieder, die Falträder ;-) ).
On-Topic: Ich hatte auf den Ups öfter mal Probleme mit Handgelenken (trotz vieler Griffvariationen am Rennlenker) und, viel mehr noch, am Hals (leicht vorgebeugte Haltung und daher den Kopf immer leicht in den Nacken gelegt, um nach vorne zu schauen). In jedem Falle hat es immer geholfen, zu variieren (Obenlenker, Untenlenker etc). D.h. selbst wenn man keine extrem falsche Sitzposition einnimmt, braucht man die Variationsmöglichkeit.
Mir ist nicht ganz klar, warum ich das auf der Liege nicht brauche, denn da habe ich den Eindruck, dass ich viel statischer sitze, d.h. weniger Variation. Hat vielleicht nicht nur etwas mit den Knochen zu tun (gemeint z.B. aufrechte Wirbelsäule und daher Stöße immer direkt von unten), sondern damit, dass die Knochen von den angespannten Muskeln auch gut festgehalten werden, so dass die mehr unelastische Stöße abbekommen? Zumindest habe ich auf dem Flevo-Racer keine Beschwerden, auch nicht nach >10 Std und > 200km im Liegen.
arasca