Wieder ein Neuer hier-mit ohne Lust aufs' stöbern !

A

Aufunddavon

Liebe Gemeinde, ganz kurz zu meiner Person: Ich bin über 50, nicht soooo sportlich, 1,65m bei 85kg, im Ruhestand und reisefreudig. Um nicht all die wunderbaren Seiten hier lesen zu müssen hoffe ich auf eure Hilfe. Ich will fahren ! -:) Das bedeutet: Ich suche euren kurzen Rat für ein neues/gebrauchtes Rad. Mit einem dreirädrigem Gefährt möchte ich für mehrere Monate durch Europa und zwar ab Mitte Oktober . Mein fahrbarer Untersatz sollte reichlich Gepäck aufnehmen können, unbedingt motorisiert sein und bis zu 45kmh mit meiner Unterstützung unterwegs sein . Evtl. wäre ein Anhänger sinnvoll, der Hund soll auch mit! Wenn nun jemand einem alten Mann etwas Gutes tun möchte, helft mir bitte bei der Kaufentscheidung ! Meine Preisvorstellung liegt bei etwa 5 - 10 T€. Vielen Dank euch und alles gute.......der aufunddavon .
 
Als S-Pedelec in Deutschland zugelassen kenne ich nur HP Velotechniks Scorpion.
 
Ich will fahren ! -..................................................... und zwar ab Mitte Oktober
Tja, dann würde ich sofort zum nächsten HPVelo Händler und ein Scorpion S bestellen, denn sonst wird das nichts mit Mitte Oktober
Denn es gibt Lieferzeiten, dies läuft nicht so wie bei normalen Fahrrädern von der Stange. Einfach hin und mit , nein, bissal warten musst scho :)

LG, Klaus
Ach ja, und dann gleich auf große Tour mim neuen Trike ohne Liegeraderfahrung, ..... halte ich für keine so gute Idee
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn du Mitte Oktober fahren willst ... war mein erster Gedanke: ... Velomobil. Da sitzt man wärmer.

Minikettwiesel
 
Velomobil ...... ? Da sind die Wartezeiten noch länger ...... Und das Problem mit der Eingewöhnungsphase bleibt ...... Oder meint @Aufunddavon Oktober 2017 bzw.2018 ???

LG, Klaus
 
@Aufunddavon

Zum Glück gibt es hier einige Leute welche deine Einstellung NICHT teilen.

Denn sonst würden die auch einfach nur fahren anstatt dir zu antworten :whistle:
 
@Aufunddavon

P. S. : du suchst ein Dreirad, gebraucht, motorisiert, 45km/h, und Möglichkeit für Gepäck und Hundetranport.

attachment.php
 
Zuletzt bearbeitet:
S-Pedelec und Kinderanhänger ist in D verboten, wie es mit Hunden ist, solltest du dich kundig machen....

also bei einem Hund wird das kein Problem sein denke ich..
und ansonsten:
hier fährt jeder 2te Velomobilfahrer mit Blinker rum, die eigentlich - wenn mans genau nimmt - auch nicht erlaubt sind an einem Fahrrad
[DOUBLEPOST=1474515426][/DOUBLEPOST]ansonsten:
was für Tagesetappen sind denn geplant ?

mit einem 45km/h-Scorpion (ist mit dem GoSwissdrive recht stark motorisiert) denke ich, dass auch als Liegeradunerfahrener das weniger ein Problem darstellen wird
 
mit einem 45km/h-Scorpion (ist mit dem GoSwissdrive recht stark motorisiert) denke ich, dass auch als Liegeradunerfahrener das weniger ein Problem darstellen wird

Sicherlich wird @Aufunddavon kein (oder kaum) Problem mit der anderen Muskelbelastung haben. Aber, sollte nicht jedes neue Radl erst "erfahren" werden, bevor es auf ...
möchte ich für mehrere Monate durch Europa
Tour geht

LG, Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
weil?
wieso?
es kaufen sich Leute ein Velomobil und machen dann die Überführung nach Haus damit..

also Trikefahren ist doch wirklich keine Wissenschaft, die man zuerst 2 Wochen am Parkplatz üben müsste

fährst zum Thomas Seide.. kriegt gleich mal als erstes ein 50km/h-Trike in die Hand gedrückt ;)
 
Ich kann da ein paar Vorstellungen nicht teilen:
1. 45 km/h
Das ist eine Geschwindigkeit, die mit Reiseerlebnis nichts mehr zu tun hat.
Um sinnvolle Tagespensen zu schaffen, bräuchte man einen Akku jenseits von Gut und Böse. Da ist der Hinweis auf Thomas ein lehrreiches Beispiel. Was er als Stromspeicher verbaut hat, ist mit normalen Maßstäben nicht mehr zu beschreiben.
Diese Geschwindigkeit ist für einen Anfänger - und dann noch mit Anhänger und viel Gepäck - schlicht unverantwortlich. Aufs Tempo zu kommen ist das Eine. Das Ding aber zu stoppen fast schon wie beim ICE.
2. Trikewahl
Diese ist wirklich keine Sache von Bestellung und hopp. Die Sitzhöhe, die Sitzart, die Art der Lenkung, das Kurvenverhalten und, und, und...Das muss man ausgiebig getestet haben, um sich wirklich wohl zu fühlen. Vor allem, wenn man sich eine so lange Strecke vorgenommen hat.
3. Technik
Bei einer Tour durch Europa wird man nicht an jeder Stelle jemanden finden, der ein Trike reparieren kann. Zu viel komplizierte Technik sollte es also nicht haben, dafür sehr stabil sein, damit bei dem vielen Gepäck kein Rahmenbruch der Reise ein jähes Ende setzt.
Die Komponenten sollten möglichst einfach gehalten sein, damit man nicht zuviel Ersatzteile und Werkzeuge mitnehmen muss. Zum Beispiel einheitlich 20"-Reifen.
Vielleicht antwortet einer, der solche Touren mit einem Trike schon gemacht hat. Da könnte der TE sich neben Tests bei einem Händler mit großer Auswahl auch an Thomas wenden, der ja solche Touren schon öfters gemacht hat. Und er sollte sich auf jeden Fall auch "Exoten" wie das "Fette Trike" mal ansehen, falls er vorhat, auch schwieriges Terrain zu befahren...
 
@OldMax hat es geschrieben
es kaufen sich Leute ein Velomobil und machen dann die Überführung nach Haus damit..
Ja, sicher machen dies einige. Aber ich hab hier auch schon gelesen, dass einige besonders Velomobilanfänger bzw. Liegeradunerfahrene diese Überführungsfahrt bereuen.
Und im Nachhinein sagen: "Hätte ich doch .... "

Klar, du hattest kein Problem bei deiner Überführungsfahrt mit deinem Evo K, weil du ein erfahrener Liegeradler bist. ;)

LG, Klaus
 
Klar, du hattest kein Problem bei deiner Überführungsfahrt mit deinem Evo K, weil du ein erfahrener Liegeradler bist. ;)
LG, Klaus
nein, weil ich schon seit 20 jahren Auto fahre, und es für mich somit nix neues war...
Velomobil am Dach ;)
[DOUBLEPOST=1474536486][/DOUBLEPOST]
Grundsätzlich falsches Forum,
grundsätzlich nicht falsch sondern richtiges Forum
drüben haben doch die wenigsten Ahnung vom liegenden Fahren
wenns legal 45km/h sein sollen, gibts eh nur das Scorpion
und die Infos zum Scorpion kriegst hier
 
Ich kann da ein paar Vorstellungen nicht teilen:
1. 45 km/h
Das ist eine Geschwindigkeit, die mit Reiseerlebnis nichts mehr zu tun hat.
sorry, blödsinn (meine Meinung)
sprich: Velomobilfahrer haben kein "Reiseerlebnis" mehr, weil bis zu 45km/h nix mehr dazu zu tun hat ?

er schrieb doch auch "bis zu 45km/h"
das bedeutet nicht, dass man das ständig 45km/h fahren muss

Um sinnvolle Tagespensen zu schaffen, bräuchte man einen Akku jenseits von Gut und Böse. Da ist der Hinweis auf Thomas ein lehrreiches Beispiel. Was er als Stromspeicher verbaut hat, ist mit normalen Maßstäben nicht mehr zu beschreiben.
auch das: sehr schwarz-weiß gedacht
Thomas fährt bis 113km/h schnell und einen Motor der ca. die 8 bis 10fache Leistung eines normalen Pedelec-Antriebes hat
was hat das damit zu tun ?

was ist eine "sinnvolle Tagesetappe" ?
ich bin letztens wieder 150km mit dem Trike gefahren.. Motor unterstützt bis 44km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit schlussendlich 27km/h
durch Naturschutzgebiet, Fotos gemacht, gebummelt, und auf der Landstrasse schneller gefahren
Als Akku hat mir ein 1,5kg Akku gereicht

Diese Geschwindigkeit ist für einen Anfänger - und dann noch mit Anhänger und viel Gepäck - schlicht unverantwortlich. Aufs Tempo zu kommen ist das Eine. Das Ding aber zu stoppen fast schon wie beim ICE.
geh...
wir wissen mal gar nicht wie schwer er ist..
die Bremsen sind wahrscheinlich am Scorpion besser als an so ziemlich jedem Velomobil -> Velomobile werden schneller bewegt als Trikes (auch Trikes mit 45km/h-Motor)

2. Trikewahl
Diese ist wirklich keine Sache von Bestellung und hopp. Die Sitzhöhe, die Sitzart, die Art der Lenkung, das Kurvenverhalten und, und, und...Das muss man ausgiebig getestet haben, um sich wirklich wohl zu fühlen. Vor allem, wenn man sich eine so lange Strecke vorgenommen hat.
überbewertet...
wieviel kann man an Sitzhöhe, Lenkung usw. bei z.b. einem WildOne ändern?
genug haben sich ei Wildone gekauft ohne da jetzt wochen an Sitzhöhe usw. rumzubasteln
wieviele ändern den Sitz?
95% der Leute fahren mit dem Sitz, der mti dem Trike geliefert wird

also ich seh das weiterhin nicht so tragisch wie du

ohne Übung auf einen Up eine längere tour -> das kann fürs Gesäss schlimm sein
beim Trike denke ich ist die Wahrscheinlichkeit für solcherart Probleme deutlich geringer
Muskelnbelastung hilft dann noch der Motor

3. Technik
Bei einer Tour durch Europa wird man nicht an jeder Stelle jemanden finden, der ein Trike reparieren kann. Zu viel komplizierte Technik sollte es also nicht haben, dafür sehr stabil sein, damit bei dem vielen Gepäck kein Rahmenbruch der Reise ein jähes Ende setzt.
Die Komponenten sollten möglichst einfach gehalten sein, damit man nicht zuviel Ersatzteile und Werkzeuge mitnehmen muss. Zum Beispiel einheitlich 20"-Reifen.

das ist auch so ein Mythos mit den einheitlichen Reifen...
ein ersatz-Reifen wiegt paar Gramm...
also das finde ich ist wirklich kein Grund sich ein optisch grausames 3x20"-Trike anzutun ;)
 
Knurrrrrrr, ein Bär auf einem 3x20 Trike ist eine Augenweide. Grausam sind nur Menschen die darüber lästern.
Last den TO doch mal machen. Er hat einige gute Ratschläge Betreffs eines für sein Vorhaben passenden Trikes bekommen. Schaun wir doch erst einmal was er daraus macht. Die Idee mit der Tour gefällt mir ganz gut, Zeit scheint er auch zu haben. Ich hätte auch Spaß daran, leider lässt das die Urlaubsplanung der Familie nicht zu.
Mit meinem jetzigen Akku und den 20iger Rädern am ICE HD würde ich mir durchaus Etappen von über 50 Kilometern zutrauen, von Steckdose zu Steckdose halt. Dauert dann eben 10 Tage bis an die Ostsee, na und?
Door Miesegrau
Freut sich schon auf heute Abend und seine 25 Kilometer Minitour...:)
 
Zurück
Oben Unten