Die neue LEIBA Record!

Ich denke, man sollte erst mal die Fertigstellung der Leiba Record abwarten ...

Ich denke es ist kein Fehler, dass Vasili schon vor Fertigstellung Konstruktionsdetails vorstellt, so können mögliche Schwachpunkte erkannt werden und die Verbesserung schon in die Konstruktion der ersten Exemplare einfließen.
 
Hier ist ein Bild für die seitliche Abstützung des Radkastens und Sitzes.
Ach das ist ja nur ein paar Zentimeter hinter der Stange! Also in einem ziemlich steifen Bereich. Würde es sich lohnen, die Idee mit den Seilen/Gurten von @Jack-Lee aus #120 auzuprobieren?
Wer die gezeigte Variante zu "billig" findet, kann ja Metallstreifen auf den Radkasten kleben, die Stifte weiter auseinander setzen und wahlweise POM-/Teflonblöcke oder Kugellager draufstecken.

Wenn ich nur einen geeigneten Stellplatz hätte... ...obwohl, dann wäre der vermutlich heute durch die ROAM-Leiba belegt.


Viele Grüße,
Stefan
 
Die Schraube ist mit einem Kunststoffschlauch überzogen.

Die Kunststoffschläuche hatte ich gesehen...

Bin was potentielle Scheuerstellen angeht aktuell etwas... hmm... sensibilisiert:
Wie ich vor ein paar Tagen feststellen musste hat mir ein unter dem Netzsitz befestigter Nylon Korb in ca einem Jahr das Hauptrohr vom hinteren Alu-Rahmen meines ICE Sprint (aus EN AW 7005) halb durchgescheuert. In diesem Fall macht das nichts, an dem Rahmenteil ist am Vortag eh die Schweißnaht zum Faltgelenk durchgebrochen... :sick:
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Fasermaterial und darauf n Gleitlager... NEEEEIIIIN! Bitte nicht! :p
Carbon, so fest und hart wie es auch sein mag, kann ich mit nem stumpfen Buttermesser zersägen. Sobald Staub/Dreck oder ähnliches zwischen die Stifte und den Radkasten kommt, ist das binnen weniger 100km durch.

Varianten:
-Man nutzt Kugellager auf den Stiften und klebt eine dünne 0,5mm Edelstahlfolie auf den Radkasten. Diese sind durchs auswalzen extremst hart und verschleißfest und zudem rostfrei.
-Man arbeitet mit der Seil/Gurttechnik die ich schon erwähnt habe
-Man kann auch ein IGUS Linearlager anbringen und das dann abstützen

Gruß,
Patrick
 
Hallo,

ein bisschen skeptisch bin ich auch, na gut, einfacher als Metallstreifen und Kunstoff oder Kugellager könnte man es mit UHMW-Polyethylen-Gleitklebeband haben (zB von 3M hier) und eventuell ist es besser direkt an dem Dämpfer stützen? (ob die Stifte und die Stütze auf Dauer nicht Ermüdungsbruch leiden?)
Viele Grüße,

Cumulus
 
Das mit den Gurten scheint mir am praktikabelsten, man könnte sogar Kohlefaser nehmen, dann hätte man etwas wie eine Paralellogrammführung aus Faserkuststoff, mit dem unteren Teil in die Verkleidung integriert.
 
Sobald Staub/Dreck oder ähnliches zwischen die Stifte und den Radkasten kommt, ist das binnen weniger 100km durch.
Aber für ein Weilchen könnte man es erstmal drin lassen, und zwar nicht nur um zu testen, wie lange es wirklich hält.
Man sieht an den Kratzern auch, was für Bewegungen der Radkasten tatsächlich macht, also in welche Richtung er federt und ob das nur ein Hin und Her ist oder eine leicht elliptische Bahn oder so. Evtl. fallen danach Kugellager oder Linearlager schon wieder flach.


Viele Grüße,
Stefan
 
Ich würde kein Gurt nehmen . Kann ja nur Zug aufnehmen. Es würde auch nur eine Stange gehen als von ganz rechts zur Mitte auf Höhe oder Parallel zur Alustange
 
Servus,

@ Daniel:
Klar kann ein Gurt nur Zug aufnehmen, aber da auf beide Seiten ein Zug weggeht, passt das ja.
Der Gurt wäre mit am leichtesten und langlebigsten.

@Fanfan : Die Kugellager funktionieren auch bei leicht elliptischer Bahn. Wenn der gehärtete äußere Lagerring ein paar mm quer über das Edelstahl rutscht, passiert da garnix. Zumal ist die Last da drauf ziemlich gering. Man könnte die Kugellager auch zusätzlich mit einem Gleitlager auf den Bolzen montieren, so können sie ohne Querkräfte hin und herrutschen (ähnlich wie bei den Kettenleitrollen)

Gruß,
Patrick
 
Wenn man schon nen eingeklebten nachgebenden Radkasten macht liegt es nicht nahe die Führung über Lager zu machen sondern auf die selbe Art, mit nachgebenden Faserstrukturen.
 
Die LEIBA Record ist jetzt fahrbereit. Jetzt kommen die erste Tests. Ich bin damit schon ca 100km gefahren . Hier par Technischen Daten Wendekreis 8,2Meter, Gewicht fon den prototypen aus GFK 26,5 .
 

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Servus,

sehr schnittig :) Optik und div. Detaillösungen gefallen mir.
Beim Lufteinlass vorn, könnte man aber direkt eine NACA-Duct-Form einsägen -> weniger Wirbelschleppen.

Gruß,
PAtrick
 
Das wurde doch weiter oben diskutiert. Anders als alle anderen Modelle hat die Leiba Record Hinterrad und Radkasten als Einheit zusammengefasst und das ganze Ensemble wird gegen das Oberteil der Karosserie abgestützt. Durch Verformung der Karosse (auf einem der Bilder kannst du auf der Oberseite des Radkastens den Dämpfer sehen) kommt die Federung zustande.Was noch diskutiert wurde war wie man den Radkasten daran hindern kann dem Druck einfach seitlich auszuweichen.
So weit Stand der Dinge, was natürlich keiner weiß ist wie sich das in der Praxis behauptet, aber da sollte man einfach abwarten. Es ist auf jeden Fall prima, dass eine tolle Idee ausprobiert wird. Weniger bewegliche Teile sind oft eine gute Sache, die Dimensionierung und Langzeitfestigkeit von verformbaren Teilen ist allerdings eine ganz schön knifflige Angelegenheit, gerade wenn noch Gepäckmitnahme hinzukommt. Von daher wollen wir mal hoffen, dass der Radkasten auch am Boden festgeklebt bleibt :)
Prion
 
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