Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Hi,

ursprünglich dachte ich: Hey schön, da hat jemand einen guten Weg zum spritsparen gefunden und fährt vernünftig und angepasst. Mit angepasster und vorausschauender Fahrweise lässt sich ja viel erreichen. So habe ich in den 90ern meinen '83 Kadett problemlos mit knapp 5 Litern im Drittelmix bewegt.

Aber was Du hier als "pulsen" beschreibst, hat nichts mit alldem zu tun. Das ist eine Mischung aus unangepasstet Fahrweise (langsamer werden und vollgas), nicht ökologisch (Motorbremse spart deutlich mehr als auskuppeln), vorsätzlicher Mißachtung der StVO (drastische Unterschreitung des Sicherheitsabstandes) und Gefährdung von sich und anderen (durch bereits genannte drastische Unterschreitung des Sicherheitsabstandes).
Wenn Du knapp 25-30m hinter einem LKW bist, der idR 89 km/h fährt, dann bist Du keinwsfalls weit genug weg. Ein LKW hat nämlich nicht zwangsläufig schlechte Bremsen. Wenn der in die Eisen gehen muß während Du so dicht dahinter bist, dann hast Du gar keine Chance mehr zum reagieren. Dabei ist völlig egal ob Du in einem Polo, einem dicken BMW oder einem Porsche sitzt. Die Reaktionszeit ist nämlich nicht vom Auto abhängig. Und durch einen solchen Unfall gefährdest Du automatisch die Leben von deinen Mitfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern.

Wenn Du dich wirklich so verhältst, solltest Du mal über eine Nachschulung oder die Abgabe des Führerscheins nachdenken.

Grüßli,
Arcon
 
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nur weil andere Aufrüsten, möchte ich mir keinen 2Tonnen Panzer zulegen. Damit wird nur die Gefahr von mir auf andere abgewälzt und das halte ich für extrem bescheiden.
Und die Trommeln hinten reichen doch locker zum blockieren aus? Ich habe einen kürzeren! Bremsweg als mein Opa mit einem modernen SUV, grade wegen des fehlenden ABS.

Seeeeehr gewagte Aussage. Moderne SUV liegen beim Bremsweg mittlerweile auch bei 35-38m. Das wird dein alter Polo im Leben nicht schaffen. Kleinwagen mit dem Alter dürften eher bei 45-50m liegen. Abgesehen davon will ich einen Otto-Normalfahrer sehen, der so gefühlvoll Bremsen kann, dass er die Räder für die gesamte Dauer der Vollbremsung kurz vor dem Blockieren hält. Hör Dir doch mal eine Vorlesung über Fahrzeugmechatronik oder Fahrwerksbau an.

Da ich nicht mit 250km/h+ durch die Gegend heize, ist das GEfahrenpotential für mich eh viel viel viel viel viel geringer als bei einem ach so sicheren und modernen Auto.
Hauptunfallursache Nr. 1 -> zu hohe Geschwindigkeit
Hauptunfallursache Nr.2 -> Alkohol

Beides suchst du bei mir vergebens. Somit bin ich mit Garantie sicherer unterwegs wie der "Normalo" in einem "normalen" Wagen. :)
Man kann nicht unbedingt immer einschätzen, was die richtige Geschwindigkeit ist (schwarzes Eis, Öl in einer Kurve, ein Depp, der ohne zu gucken aus einer Seitenstraße zieht, ...). Man kann auch durchaus mal unterschätzen, wie müde man tatsächlich ist. Und dann ist "Normalo" mit seinem "normalen" Wagen mit ESP und einer ordentlichen Karosseriestruktur mit Sicherheit besser dran als Du in deinem Polo 86C.
Ich persönlich kann sehr gut damit leben, dass mein Wagen 5,5l Diesel braucht, dafür aber Seiten- und Kopfairbags, ESP, ABS und eine stabile Karosseriestruktur hat.
 
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Naja, du sprichst von "beweisen" und "beweisen" geht eben anders.
Wenn man nur mach deinen Fotos geht, sieht es so aus, wie wenn du nicht beim Start sondern erst 300 km später getankt hättest.
K.A. was da mit deiner Tankanzeige los ist.
Da wäre es IMO besser, du würdest dich etwas unverbindlicher ausdrücken, z.B.: "Bin von Gera nach und wieder zurück gefahren und der 43l-Tank ist noch nicht leer."

Und zum "Pulsen":
Für den Gesamtverbrauch aller Autofahrer ist Pulsen eine Katastrophe, denn so ein synchrones Tänzchen bekommt man in der Praxis nicht hin.
Diese ständige Änderung der Geschwindigkeit führt zu vielen Bremsaktionen und im Endeffekt auch zu Staus.
Solang du mit deinem Sog-LKW alleine unterwegs bist, ist dagegen nichts einzuwenden - bei dem dichten Verkehr, der deinen Angaben nach bestanden hat, ist so ne Fahrweise aber eigentlich eine Sauerei. Insgesamt steigt nämlich der Spritverbrauch und einer profitiert auf Kosten aller anderen.

Zum Senken des Gesamtspritverbrauchs ist Gleichmäßigkeit auf niedrigem Niveau angesagt.
 
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...Mit 300€ Wartung kommt man heutzutage auch nicht weit, erstrecht bei einem Auto BJ91...

Moin Fabian,

dazu möchte ich anmerken, das der ehemalige Polo 86C meiner Freundin (Bj92) mit 1.05l-Motor etwa 340.000km auf der Uhr hatte, sie ihn 320.000 davon gefahren ist und die "Wartung" sich darauf beschränkte, das wir gewartet haben bis etwas kaputt ging. Ölwechselintervalle lagen so bei 20000km, Ansonsten keine Inspektionen.
Einmal Auspuff komplett, zwei Kopfdichtungen und Zahnriemen, einen Kopf, zwei Satz Zündkerzen, ein Satz Zündkabel, ein paar Sätze Reifen, diverses Kleinkram. Das müsste es dann schon gewesen sein. Diese Baureihe war und ist einfach nicht kaputt zu bekommen. Und wenn doch: Ersatzteile gibt es zum Discounterpreis...
 
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Ich schreibe alles hier vor dem Hintergrund daß ich beruflich oft auch neue und hochwertige Fahrzeuge fahre, mir privat aber immer nur alte Autos leisten konnte. Das erste Auto mit ABS und Airbag kam bei mir überhaupt erst vor 3 Jahren so daß ich stets gezwungen war vorausschauender und sparsamer zu fahren, auch mit den Firmenwagen sehe ich gravierende Unterschiede zwischen meiner ( defensiven ) Fahrweise und jener der Kollegen obwohl mein jetziges Auto deutlich besser bremst als der eine oder andere Firmenwagen.

Wir waren mal auf einem ADAC Sicherheitstraining, ( die BG hat das wohl mit gesponsort ) und Tatsache ist: Mein alter Subaru Legacy zu der Zeit hatte fast den doppelten Bremsweg wie die modernen Fahrzeuge mit denen die Kollegen angerückt sind. Der Spruch mit dem Sicherheitsabstand ist also kein leeres Gerede sondern was dem Einen ausreicht ist dem Anderen schlicht zu wenig.
Wer in Ballungsgebieten auf Autobahnen unterwegs ist weiß, daß dort teilweise über 90 km/h mit 3 Fahrzeuglängen Abstand gefahren wird. Gehst du vom Gas kommt der nächste Lückenspringer und macht vor dir zu...

Windschattenfahren mit 50m Abstand? Na dann fahre mal 500 km mit Anhänger und du wirst feststellen daß sobald du zu dem LKW vor dir eine Lücke lässt die annähernd groß genug ist der LKW hinter dir dich überholen wird um sich dazwischen zu quetschen.

Für mein erstes Posting habe ich ziemlich lange gebraucht bis ich es ausformuliert hatte denn die erste Reaktion war auch: "Was für einen hahnebüchenen Quatsch der da erzählt" denn wenn so etwas so einfach möglich wäre warum haben wir dann nicht schon längst viel sparsamere Autos? Für jeden Hersteller wäre das ein riesiger Wettbewerbsvorteil. Andererseits baut Mercedes tatsächlich Motoren die mit 5l rund 200 PS mobilisieren, trotz tonnenweise Schnickschnack an Bord.

In den Diagrammen von den Herstellern findet man für Dieselmotoren üblicherweise Werte um die 240g/kWh als geringsten Verbrauch, das nur mal als Hausnummer, mit meinem Auto schaffe ich leider selbst auf Langstrecken mit Tempomat nicht einmal unter 6.5l Super, von modernen sparsamen Dieselmotoren kann ich bei den Preisen nur träumen.
Mein Rezept: Auto stehen lassen.
 
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Servus,

ich dachte früher auch, das Motorbremse sparsamer ist als Auskuppeln. Ist es aber nicht! Nicht mal ansatzweise. Bitte erst überprüfen, dann Behauptungen aufstellen.

@Klopfer:
Wenn der Tank voll ist, bewegt sich die Nadel die ersten 5-6l garnicht, da diese am Anschlag "hängt". Das war der Grund warum ich mit den Fotos angefangen habe, nach 300km hat sich immernoch nichts bewegt. Normalerweise passiert das aber schon nach ca. 170-200km.

@Fahrweise:
Pulsen ist höchsteffizent! Man betreibt dem Motor so hauptsächlich im effizientesten Bereich, nämlich Volllast. Da die Durchschnittsdrehzahl extrem sinkt (von den ca. 3500U/min für 100km/h auf ca. 1500U/min im Mittel) werden auch die mech. Verluste deutlich niedriger.
Die meisten denken aber "sparsam fahren" heist rumschleichen, den Motor in niedrigen Lastbereichen fahren und möglichst nicht das Tempo ändern. Das ist käse, riesengroßer käse.
Mit der Fahrweise komm ich auf weit über 5l/100km (Wagen bleibt nach 800km stehen). Man muss sich einfach mal mit der Motortechnik beschäftigen, dann versteht man das auch.

Und fahr bitte mal auf der Autobahn und zähle die Leute die den Sicherheitsabstand wenigstens halbwegs einhalten.. Das ist beinahe niemand, nicht mal die Pozilei hinter mir hat mehr als 40m Abstand gehalten (war deutlich weniger als der Abstand zweier Seitenmakierungspylonen).
Da ich zudem ca. 30-40km/h langsamer Fahre als die SUV Panzer, ist meine effektive Sicherheit bei einem Unfall deutlich höher. Auch stabile Karosse und Airbag sorgen nicht dafür das mehr als 100% mehr Energie abgebaut werden kann.
Selbst der ADAC muss zugeben das in einem hochmodernen und "sicheren" Fahrzeug über 80km/h die Überlebenswahrscheinlichkeit auf unter 1% sinkt (bei Kollission mit stehendem Hinderniss).
Ich weis recht genau wie der Wagen sich verhält, wie stark er bremst usw. Somit passe ich meine Fahrweise an die Gegebenheiten an. Ein Sichereres Fahrzeug sorgt in allerregel für deutlich risikofreudigeres Fahren.
Anders kann ich mir nicht erklären warum die gleichen Mitfahrer im Polo bei 130km/h von "rasen" reden und im eigenen Audi bei 210km/h nochmal gasgeben...

Gruß,
Patrick
 
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Solang du mit deinem Sog-LKW alleine unterwegs bist, ist dagegen nichts einzuwenden - bei dem dichten Verkehr, der deinen Angaben nach bestanden hat, ist so ne Fahrweise aber eigentlich eine Sauerei.
Auf ner dreispurigen Autobahn ist die rechte Spur doch immer weitgehend frei, die schnellen fahren auf der linken Spur, die langsamen auf der mittleren. Davon abgesehen wäre mir die Pulserei zu nervig, wenn ich Verbrauchsrekorde aufstellen will häng ich mich hinter nen LKW und hör Musik. Dadurch dass man nur den Abstand gleich halten muss ist das sehr entspannend.
 
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Servus,

ich dachte früher auch, das Motorbremse sparsamer ist als Auskuppeln. Ist es aber nicht! Nicht mal ansatzweise. Bitte erst überprüfen, dann Behauptungen aufstellen.

Auch das ist wieder Blödsinn und nicht allegemein gültig,
es hängt nämlich unter anderem davon ab, ob dein Auto so alt ist, dass es noch keine Schubabschaltung hat oder nicht ;-)
Moderne Autos haben zum Teil sogar einen gewollten Segeleffect im Schubbetrieb, da ist auskuppeln totaler Schwachsinn und verbraucht unnötig Sprit!

Hör endlich auf, Alles für dich gültige (und für dich vielleicht auch richtige) zu verallgemeinern!
 
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Manchmal weiß ich nicht, ob du trollst oder deine Aussagen ernst meinst... Such mal nach Schubabschaltung. Dass ein Auto ausgekuppelt weniger verbraucht ist Quatsch. Ist der Gang drin und rollt der Wagen aus (Schubbetrieb), wird kein Kraftstoff mehr eingespritzt. Ganz im Gegensatz zum normalen Leerlauf. Was tatsächlich noch was bringt ist der Segelbetrieb, den z.B. Mercedes einführt (auskuppeln + zeitweise komplette Motorabschaltung)
 
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Moin Fabian,
Einmal Auspuff komplett, zwei Kopfdichtungen und Zahnriemen, einen Kopf, zwei Satz Zündkerzen, ein Satz Zündkabel, ein paar Sätze Reifen, diverses Kleinkram. Das müsste es dann schon gewesen sein. Diese Baureihe war und ist einfach nicht kaputt zu bekommen. Und wenn doch: Ersatzteile gibt es zum Discounterpreis...

Moin,
einen neuen Kopf und noch 2 Kopfdichtungen in der Werkstatt machen lassen, da bist du schon am Limit deiner 300€Berechnung, wenn du die Zahnriehmen welche bei 320000km Laufleistung alleine mind. 3mal gewechselt werden mußten dazurechnest ;-)
Von TÜV und AU Gebühren über die letzten 20Jahre (auf deutsch 10mal knapp 100€) ganz zu schweigen ;-)

Das sind doch Milchmädchenrechnungen

Gruß Fabian
 
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Pulsen ist höchsteffizent!
ja, für den einzelnen, wenn er sich um seine Mitstraßenbenutzer nicht schert.
Für den Gesamtverbrauch ist es schädlich.
Wenn dir der Cent an der Tanke wichtiger ist als ein gesamt CO2-Verbrauch, ist Pulsen die richtige Methode.
 
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... wenn du die Zahnriehmen welche bei 320000km Laufleistung alleine mind. 3mal gewechselt werden mußten dazurechnest ...

...Milchmädchenrechnungen...

Du musst auch lesen, was geschrieben steht. Bloß weil Teile gewechselt werden "müssen", muß man das noch lange nicht. Es soll auch Zahnriemen geben, die länger als 90000km halten (einmal Kopf, Riemen und Dichtung wurden übrigens in einem Abwasch erledigt), tut aber eigentlich auch nix zur Sache. Es gibt nunmal Modelle wie den 86C, die im Unterhalt konkurrenzlos günstig sind. Egal, wer da wie gerechnet hat...
 
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Mahlzeit,

ich werde Patrick jetzt mal dafür danken, dass er soviele Wege seines Alltages nicht mit einem Auto, sondern mit Rädern fährt. Das ist IMHO bereits ein riesiger Schritt in die umweltfreundliche Richtung.

Zu den Verbrennerexperimenten kann ich nichts sagen, finde es jedoch interessant, wenn Sparmöglichkeiten ausgelotet werden. Denn ob es sinnvoller ist, permanent mit > 5l / 100 km zu fahren und einfach zu sagen: "Ja, komme rasch an, habe Musik und angenehmes Klima und brauche kaum aufzupassen", naja. Da macht es schon Sinn, wenn Patrick den Verbrauch reduzieren möchte.

Dass einige Schritte den Verbrauch der beteiligten anderen Kraftfahrzeugfahrer erhöhen, das ist dann ein weiterer Punkt, des Überdenkens würdig, an der Grundüberlegung und dem Experimentieren sehe ich jedoch nichts negatives, im Gegenteil.

Ein Bekannter von mir verfuhr mit seinem Quad nach dem Kauf (Gebrauchtkauf) ca. 8-9 Liter / 100 km. Er hat dann etwas daran optimiert, den Vergaser / Zündpunkt richtig eingestellt usw. - und kam auf knappe 3-3,5 Liter / 100 km. Das kann demnach offensichtlich einiges erzielen.

Viele Grüße
Wolf
 
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Servus,

@Jessen:
Du hast echt nichts besseres zu tun als sch*** zu verbreiten.
Sorry, aber bei dir platzt mir der Geduldsfaden!

Na Patrick dann greife dir als erstes mal an die eigene Nase!
Du hast hier die Profilneurode und verkäufst den Rest für DUMM!
Du tust so als hättest du die Weißheit mit Löffeln gefressen und redest von Erfahrung!
Bis jetzt höre ich nur Behauptungen und keine davon kannst du belegen!
Meine Verbräuche von denen ich schreibe sind über Jahre belegbar und meine anderen Autos findest auch im Spritmonitor ;-)
Ich bin schon Auto gefahren, da warst du noch nicht einmal ein dreckiger Gedanke und du erzählst hier was von Erfahrungen ;-)
Werd doch erstmal trocken hinter den Ohren!

Ich habe lange nicht mehr so viel Dünnschi*** gelesen, aber das kann auch nur einer hier im Forum!
Verzapf weiterhin so viel Schwachsinn das tut deinem Geschäft bestimmt gut ;-)

Gruß Fabian
 
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Manchmal weiß ich nicht, ob du trollst oder deine Aussagen ernst meinst... Such mal nach Schubabschaltung. Dass ein Auto ausgekuppelt weniger verbraucht ist Quatsch.
Ich hab das mal überprüft, wenn man nicht auskuppelt verliert man das was die Schubabschaltung einspart wieder durch die Motorbremse, denn bremsen will man ja gerade nicht. Vielleicht solltest du mal ein bischen recherchieren oder ein paar Vorlesungen besuchen, das ist nämlich alles kein Geheimnis mehr.
 
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Moin,

die Diskussion ist bisher länglich, unsachlich, wenig beweiskräftig (egal ob pro oder contra), in 45 Beiträgen sind wir hier noch nicht bei einem technisch detailiertem, sachlichem Niveau angekommen.

Egal auf welchem Detail (Sprit, ABS, Sicherheitsabstand, ...) hier gerade herumgeritten wird, ich frage mich ernsthaft, was dieser Thread im Liegerad oder Velomobilforum zu suchen hat (während man beim Erwähnen des Wortes Pedelec schon drohend ins nächste Forum geschickt wird). ;)

Wenn denn also schon hier, dann bitte mit technischem Sachverstand; zumindest bei Fahrradtechnik ist der hier im Forum ja sehr verbreitet. Eine konkrete Anmerkung zum Thema ABS/ESP: Wenn ich es richtig verstehe, können diese System die Räder einzeln bremsen. Da würde es mich sehr wundern, wenn jemand das mit nur einem Bremspedal besser machen könnte (Untergrund und Belastungen sind ja für die Räder öfters mal eher verschieden).

Olaf
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Du musst auch lesen, was geschrieben steht. Bloß weil Teile gewechselt werden "müssen", muß man das noch lange nicht. Es soll auch Zahnriemen geben, die länger als 90000km halten (einmal Kopf, Riemen und Dichtung wurden übrigens in einem Abwasch erledigt), tut aber eigentlich auch nix zur Sache. Es gibt nunmal Modelle wie den 86C, die im Unterhalt konkurrenzlos günstig sind. Egal, wer da wie gerechnet hat...

OK zusammen ist wieder was anderes ;-)
Ich kenne das genaue Intervall beim Polo nicht aber bei dem Baujahr sollten es 80000-90000Km oder alle 4-5jahre sein. also bei dem Alter 3-4mal ;-)
Wenn der Polo ein Freiläufer ist kann man es riskieren mit dem Zahnriehmen.
Mag sein das er günstig ist, aber wie schon geschrieben alleine TÜV/AU und Steuern sind schon bestimmt 100€/Jahr der 300€/Jahr ;-) das wird schon eng

Gruß Fabian
 
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Osten Deutschlands die letzte Wiege für Universalgenies ist: Trainingshelden, Konstrukteursgenies, Konstrukteursgenieslebensgefährtinnen, Radneuerfinder, Welterklärungskoryphäen, Beratungsresistenzriesen, Ankündigungsweltmeister in Personalunion.
Leider hapert es bei allen dreien oft mit den Umgangsformen wie auch mit nachprüfbaren Ergebnissen, aber das ist wohl der Preis für diese unglaubliche Ansammlung an Begabungen....
LG Frank
 
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Toll, falls ich hier erwähne, wie viel mein Auto verbraucht und wie wenig es mich stört flieg ich hier wahrscheinlich raus und wenn jemand in dem Autoforum, in dem ich angemeldet bin, erfährt, dass ich ein Liegetrike fahre und diesen Thread entdeckt, dann flieg ich da raus :D
Hat jemand Popcorn für mich?
 
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