Wärmeleitverbindung Power-LED zu krummem Metallgehäuse

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Und so sieht das ganze dann montiert aus:
Über dem Abblendlicht kam dann später noch eine weitere Diode mit kleiner Standard Optik als Fernlicht. (rotes Rechteck im Bild)
CIMG0043.JPG

Noch zwei Kleinigkeiten zum Fernlicht (derzeit keine Fotos vorhanden):
1)
Bei Verwendung einer Konstantstromquelle mit 7,2 V Batterie müssen die beiden Lampen in Serie geschaltet werden.
2)
Bei CONRAD gibt's einen kleinen schwarzen Wippschalter, der genau zwischen Lenker und Zylinder der Magurs HS33 (alte Version) reingeclipt werden kann.

Abschließend kann ich sagen, dass sich dieser Eigenbau sicher teurer war, als eine fertige Lampe zu kaufen.
Es erfüllt nun aber für mich deutlich besser den Zweck und war mir den Aufwand sicher wert.
Mein Arbeitsweg geht teilweise über unbeleuchtete Rad-/Gehwege am Flußufer entlang und es ist im Finstern deutlich angenehmer quer verlaufende Hundeleinen zu sehen und nicht nur raten zu müssen.
 

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Nicht schlecht :)
Aber ne neue LED hätte sicher noch etwas mehr Licht auf die Straße gebracht :D
 
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..."Elektrikzentrale" mit einem Hauptschalter, der Konstantstromquelle mit 3 Leistungsstufen (350 mA, 700 mA und 1000 mA) In der Praxis verwende ich allerdings nur die 350er als Dauereinstellung und die 1000er wenn's mal heller sein soll.
P1120284.JPG....

ich hatte diese KSQ ähnlich verdrahtet, also auch mit Schalter für wenig/viel Strom. Hat nicht funktioniert, nach dem Umschalten blieben die LEDs dunkel (zum Glück nicht für immer...)

Ich bin mir ziemlich sicher, das der Schalter beim Umschalten erst getrennt hat, bevor der andere Kontakt geschlossen wurde. Vielleicht war das das Problem.
Ist das bei dem Drehschalter anders ? Wenn ja, dann würdest Du für einen kurzen Moment während des Umschaltens von Stufe II auf III 1.7A fließen lassen.... Wie lange hast Du die Schaltung so schon im Betrieb ?

Ich habe dann doch lieber die Dimmfunktion per Taster verwendet. :rolleyes:

Gruß
Markus
 
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ich hatte diese KSQ ähnlich verdrahtet, also auch mit Schalter für wenig/viel Strom. Hat nicht funktioniert, nach dem Umschalten blieben die LEDs dunkel (zum Glück nicht für immer...)

Ich bin mir ziemlich sicher, das der Schalter beim Umschalten erst getrennt hat, bevor der andere Kontakt geschlossen wurde. Vielleicht war das das Problem.

Der Trick bei der LED-Slave (ist sie doch, oder?) ist, den 0,27Ohm-Widerstand für 350mA immer geschaltet zu lassen, und die 0,14Ohm-Brücke (700mA) parallel dazuzuschalten.
Ähnlich hat bei den Mountainbikern auch schon jemand einen Übertemperaturschutz gebaut.
 
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ich hatte diese KSQ ähnlich verdrahtet, also auch mit Schalter für wenig/viel Strom. Hat nicht funktioniert, nach dem Umschalten blieben die LEDs dunkel (zum Glück nicht für immer...)

Ich bin mir ziemlich sicher, das der Schalter beim Umschalten erst getrennt hat, bevor der andere Kontakt geschlossen wurde. Vielleicht war das das Problem.
Ist das bei dem Drehschalter anders ? Wenn ja, dann würdest Du für einen kurzen Moment während des Umschaltens von Stufe II auf III 1.7A fließen lassen.... Wie lange hast Du die Schaltung so schon im Betrieb ?

Ich habe dann doch lieber die Dimmfunktion per Taster verwendet. :rolleyes:

Gruß
Markus

Verkabelung wie dargestellt, der Drehschalter lässt beim umschalten eine minimale dunkle Phase entstehen, ich gehe also davon aus, dass erst getrennt wird, und dann die nächste Stufe aktiv wird.

Details zur Konstantstromquelle unter:
www.ledtreiber.de
LedSlaveManual.pdf habe ich nicht direkt eingestellt, weil ich nicht in die Rechte Dritter eingreifen will.
 
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Hallo alle,
wurde auf den Thread aufmerksam gemacht und hab ihn nun durchgeackert, bzw mich endlich mal registriert um auch posten zu können. :) Dank Google kam ich bei Recherchen immer wieder mal hierher und hab interessiert (mit)gelesen.



Hallo mangiari,
@DIY-Reflektor:
Sehr ambitioniertes Projekt einen Reflektor selbst zu konstruieren und zusammenzubauen!
Ich bin ja meist sehr optimistisch bei der Realisierung unorthodoxer Ideen, aber hier bin ich schon etwas pessimistisch.
Selbst wenn ich(!) ordentlich 3D-CAD zeichnen könnte und einen Netzplan sauber ausschneiden würde, würden die Knicke an den Facettengrenzen Ungenauigkeiten ergeben die die ganze Theorie von vorher über den Haufen werfen würden - Und Winkeln messen im Raum ist mit heimmiteln auch kein Spaß.
Ich hoffe du ziehst das durch, denn mich stört auch dass herkömmliche Spender-Reflektoren erst mit einer Streuscheibe das Leuchtbild erzeugen. Wäre doch super wenn das mit weniger Verlusten ginge (flache, ev gar enstspiegelte Scheibe). :)


Mein Ansatz ist die Idee des b&m IQ-Tec-Reflektors zu kopieren (so einen wie ihn 'einrad' Harald verwendet (übrigens "hallo" auch hier), d.h. die LED wird nicht horizontal sondern schräg ausgerichtet. Dadurch wird mehr Licht der LED auf den gewünschten teil des reflektors gelassen, statt diffus aus dem SW auszutreten.
Erste Versuche mit einem Reflektor aus einem Autozusatznebel-SW waren vielversprechend was die Bündelung betrifft (Öffnungswinkel <2°).
Hab dann verschiedene Neigungen probiert, das könntest du mit dem Datenblatt bzw deiner CAD-Konstruktion auch super vorher ausrechnen, bzw das Leuchtbild E6-artig optimieren (Nahbereich wenig Licht, Fernbereich viel)!

Jetzt muß ich an der Zerstreuung des 'Lichtschwertes' arbeiten. Vermutlich nehme ich dazu eine Streuscheibe eines Union U100 Halogen-SW, die waren schön groß.
Zwischenstand des Projektes: http://www.flickr.com/photos/32998552@N06/tags/diyledscheinwerfer5/


@Dein Wärmeleitproblem:
Hab ich nicht wirklich kapiert was du machen willst, die LED strahlt doch nicht direkt nach vorne, oder? ( http://www.flickr.com/photos/32998552@N06/4201517612/ ist doch pfui)
Ein Elektroniker der öfters an den thermischen Grenzbereich der Bauteile muß hat festgestellt, dass polieren der Kontaktfläche viel bringt.
Ich schau dass ich nur gaaanz wenig Wärmeleitpasta draufschmiere (bisher nur XR-Es verabreitet) und die LED kräftig draufpresse. Irgendwo quetscht's dann meist noch was raus, dan ziehe den Wulst ich mit scharfkantigem Werkzeug ab, und klebe vorsichtig am Rand mit Epoxykleber die LED fest.
Erst dann richte ich den Reflektor exakt aus (grob schon natürlich vorher gemacht). Wenn alles ok, dann wird die LED mitsamt den Zuleitungskabeln fett eingeklebt und der Reflektor ausgerichtet und angeklebt, im Rohr bei ca 60° augehärtet.

Lötzinn hält meiner Erfahrung nach sehr wohl auf Stahl wenn dieser nicht z.B. mit Chrom beschichtet ist (Cu wäre sogar von Vorteil). Im Zweifelsfall mit Schleifpapier anschleifen und ausprobieren ob sich die Oberfläche mit Lötzinn benetzen lässt 8würde dazu von der anderen Seite mit Feuerzeug oder Kerze (Ruß!) die Wärme einbringen.
Wenn das klappt, kannst du sicher den hohlraum zu einen unsauber angepassten Alublock mit Lötzinn auffüllen, das Gehäuse dient ja gleich als Schmelztigel.



auf ebay ein paar Autoscheinwerfer geschossen. Da gibt's billige Freiformreflektoren (wenn der Versand nicht immer so überzogen teuer wäre) und GROSSE Linsen.
Hallo Fabi,
ich glaub wir kennen uns schon von der Liste.
Welchen Ø haben denn die Linsen und was tun die so? Mit einer großen, aber billigen Lupe wurde ich nicht happy.
Wie schwer sind die Linsen (Glas?)?
Bin schon gespannt auf deine Ergebisse!


lg
»Horst

PS:
Hier die fertigen, seit über einem jahr erfolgreich verwendeten DIY-LED-SW:
http://www.flickr.com/photos/32998552@N06/tags/diyledscheinwerfer1/
http://www.flickr.com/photos/32998552@N06/tags/diyledscheinwerfer2/
 
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Aber wie wärs mit der Sammelbestellung von Reflektoren von B+M ?
Das würde für viele auch ein leicht umzusetztes Projekt sein,sich ne Lampe selbst mit dem Reflektor zu bauen :)

Mit 2 Stück würde man auch ein mehr als ausreichend breites Leuchtfeld erzeugen.

Soll ich mal n Thread zu aufmachen?
 
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Hallo Fabi,
ich glaub wir kennen uns schon von der Liste.
Welchen Ø haben denn die Linsen und was tun die so? Mit einer großen, aber billigen Lupe wurde ich nicht happy.
Wie schwer sind die Linsen (Glas?)?
Bin schon gespannt auf deine Ergebisse!


Ja, ich auch. Leider sind zwei von meinen Scheinwerfern immer noch nicht da *seufz*

Ich habe aber jetzt mal ein bisschen mit dem Freiformreflektor, den ich schon habe, rumgespielt. Eigentlich hatte ich ja gehofft, den Reflektor horizontal trennen zu können, damit es nicht ganz so verboten aussieht. Die oberen und unteren Viertel liefern aber nur einen horizontalen Balken. Die interessanten Ausleuchtungen bekommt man nur mit den Seiten. Sobald ich das USB-Kabel meiner Kamera wiedergefunden hab stell ich mal ein paar Bilder online.

Fabi
 
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So, für meinen Freiform-Selbstbastel-Reflektor hab ich mir ja ein Bündel so ganz klassische UNION-Stahl Scheinwerfer geholt. Hatte einen Online-Shop gefunden, der die Dinger für gut 2 Euro das Stück rausgeworfen hat. Zunächst wollte ich ja mal an die Oberseite eine Cree Xp installieren, wie beim LUMOTEC IQ Cyo und einen selbstgebastelten Reflektor benutzen. Deshalb war ich so scharf auf die Metallkörper, weil die die Wärme gut ableiten. Natürlich nicht so gut wie Alu-Kühlkörper, aber wesentlich besser als Kunstoffgehäuse. Mit einer größeren flächigen Verbindung sollte die Ableitung vom Stahl schon reichen.
 

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Jetzt hat sich das mit den Reflektor-Basteleien aber ein bisschen hinausgezogen und bei den Scheinwerfern waren ja auch Reflektoren dabei, mit denen kann man natürlich auch herumspielen.

Ich hatte noch eine 2mm Kupferplatte herumliegen und habe einfach mal einen Schlitz in den Reflektor gesägt, so dass ich die Kupferplatte reinschieben kann und dann unten eine Cree XP dranhängen kann, so dass diese perfekt im Parabelzentrum sitzt. Das hat ganz gut geklappt, der Lichtkegel ist trotz massiver Streuscheibe relativ gut und vor allem hat er kaum Abstrahlwinkel, super fernlicht.

Für die Ausleuchtung der Straße vor mir, hab ich dann in die mikrige obere Hälfte noch eine Cree XP rein, und die absichtlich weit vor den Brennpunkt geschoben. Dadurch wirft die einen (in der vertikalen Ebene) sehr weit öffnenden Pegel.

Die Starplatinen sind nur gut mit der Hälfte mit dem Kupfer verbunden, aber wenn man mal gesehen hat wie klein die Emitter-Fläche ist, wenn man sie ohne Star kauft, dann reicht diese Fläche ganz locker aus, ist mindestens das 10fache...
 

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Auf dem Leuchtbild erkennt man gut oben den hellen Punkt, der so wenig Öffnungswinkel hat, dass er selbst in 40m Entfernung nur vielleicht 5 Meter breit ist. Das ganze untere ist die obere Cree XP, die in einem Winkel nach unten abstrahlt.

Das Leuchtbild sieht an der Wand etwas chaotisch aus, aber auf der Straße macht es eine sagenhafte Ausleuchtung. Ich hab den hellen Punkt so, dass die Oberkante horizontal parallel zur Straße bleibt, die Unterkante trifft dann irgendwo zwische 20 und 40 Meter auf den Boden. Der gesammte Bereich vom Vorderrad bis zur Unterkante des Spots ist mit der anderen Cree XP super ausgeleuchtet.

Die Lampe hab ich an das Tourenrad meiner Freundin installiert, falls Ihr Euch fragt wieso ich ständig neue Scheinwerfer brauche ;)
 

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Die beiden 3,5W Cree XP LEDs hängen einfach hintereinander, mit einem 1000yF Elko parallel an einem Brückengleichrichter direkt am Dynamo. Das Rad hat nur einen einfachen Seitenläufer, der reicht aber um die Straße gescheit auszuleuchten, solange der läuft und die Rolle noch lebt, seh ich nichtmal einen Grund den auszutauschen.

Ich hab den Kondensator und einen integrierten Brückengleichrichterstein auf eine kleine Platine und den Kondensator mit Heißkleber vergossen, so dass er seine Beinchen bei dem Gerüttel nicht verliert. Das passt noch gut in die Lampe. Das tolle an der ganzen Lampe: Außer den Cree XP auf der Kupferplatte ist nichts geklebt. Ich hab die Kupferplatte von Hand sehr exakt an das Scheinwerfergehäuse angepasst und die sitzt ziemlich stramm auf Press im Gehäuse, wenn man die Scheibe vorne einklippt. Man kann also alles auch wieder auseinanderbauen und könnte tatsächlich auch einfach mal eine LED wechseln, sollte eine durchbrennen oder ähnliches. So richtig begeistert bin ich von den komplett verklebten Basteleien immer nicht so.
 

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Damit die Lötanschlüsse der Bauteile im Metallgehäuse nicht lustig kurzgeschlossen werden, hab ich das ganze noch in ein Stück Schrumpfschlauch gepackt. Hier erkennt man nochmal die Kupferplatte, die zur Verteilung der Wärme auf das Scheinwerfergehäuse dient. War zugegebener Maßen ein bissl Arbeit, bis die genau gepasst hat.
 

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Chick Chick :) Bei mir sind grade die IQ Reflektoren angekommen und habe auch mal ein wenig rumprobiert. Deutlich schwieriger was damit zu machen,weil man will se ja nicht komplett zersägen..
Man kann aber das Leuchtbild fast beliebig verändern. Von schmal und flach fürs fernlicht bis zu breit und mittelhoch für die nahausleuchtung.

Habe aber erstmal was anderes gebaut.. ;) H4 Leuchtmittel via XP-G R5 nachgebaut und in einen Bates 5 3/4 Scheinwerfer eingesetzt. Das is mal n geiles Licht :D
 
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Wahrlich sehr sehr schick geworden. Echt ein tolles Projekt! Falls du vielleicht irgendwann eins der Gehäuse nicht selbst verwenden wollen solltest und du eventuell Lust hättest, nochmal so ein Ding zu bauen --- dann schreib mir doch mal ne PM... die nervige Feilerei an der Kupferplatte könnte ich auch (unter Anleitung) selber machen, damit sich der Aufwand für dich in Grenzen hält.

Viele Grüße Gero
 
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Hm, bis jetzt hab ich noch nicht alle Gehäuse verplant. Aber wenn Du das Gefeile am Kupfer hinbekommst (das fand ich das schwierigste), dann schaffst auch den Rest. Oder mangelt's an Bastelmaterial? Eigentlich reicht 'ne Eisensäge, 'ne Feile und ein Lötkolben. Zur Not brauchst nichtmal Platine, die zwei Teile bekommst auch fliegend verdrahtet und in einen Heißkleber-Batzen gegossen.

Wobei, wenn man realistisch rechnet, lohnt sich das ganze wirklich nicht, vor allem wenn man nur einen Scheinwerfer baut. Ich hab fast 10 Euro für den Wärmeleitkleber ausgegeben, nochmal 10 Euro für die zwei Leuchtmittel und mit Gehäuse und den restlichen elektronischen Kleinteilen und Material kommen dann nochmal fast 10 Euro zusammen.

Wenn man bedenkt dass man einen LUMOTEC IQ Cyo auch in silber und für um die 50 Euro bekommt, dann rentiert sich das ganze wirklich nur für Bastler, die den Wärmeleitkleber eh schon da haben und auch sonst gerne rumpfuschen.

Wenn man das Projekt losgelöst betrachtet, kommen ja auch noch die diversen Versandkosten für das Zeug dazu.

Also wenn Du gerne bastelst, aber die Details scheust, kann ich Dir gerne noch genaueren Input liefern (wie alles angeschlossen werden muss und so), ansonsten würde ich Dir empfehlen doch eher so einen zu nehmen, z.B. hier im Moment bei ebay unter 50 Euro. Da hast dann auch Garantie drauf, bei dem selbst gebastelten kann man zum Beispiel nie sicher sein, ob vielleicht doch mal das Leuchtmittel den Reflektor überhitzt oder ähnliches. In so einem Fall bist dann mit den Kosten schnell über einem fertig gekauften, vor allem wenn Du das nicht selbst gebastelt hast und nicht mit ein paar Handgriffen reparieren kannst.
 
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Ah schön, ungefähr meine Idee. Ist ja so viel einfacher die Wärme wegzubekommen. Du könntest natürlich noch das Kupfer mit dem Lampengehäuse verlöten für ne bessere Wärmeleitung.
 
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Ah schön, ungefähr meine Idee. Ist ja so viel einfacher die Wärme wegzubekommen. Du könntest natürlich noch das Kupfer mit dem Lampengehäuse verlöten für ne bessere Wärmeleitung.

Ich hab mir auch überlegt ob ich da noch irgendeine Verbindungsverbesserung machen soll, aber das Problem ist, dass man's dann nicht mehr auseinander bekommt, wenn dann z.B. die Elektronik dahinter was abbekommt oder doch mal ne LED kaput geht, dann kann man's nicht wie im Moment einfach so wieder zerlegen.

Ich hab die zwei LEDs längere Zeit laufen lassen und das Kupfer ist nur gut Handwarm geworden. Es gibt ja nicht nur über die Kante an das Gehäuse ab, sondern auch über die ganze Fläche an die Raumluft im Gehäuse.
 
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schon mal Wärmeleitpaste auf die kanten gestrichen? Das dürfte recht viel bringen (Wenns so passgenau ist,wie du sagtest ;) )
 
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