Zwischenbericht Mango nach 30000 km in 3 Jahren

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Zwischenbericht Mango nach 30000 km in 3 Jahren
Kauf am 15.01.2010 als Vorführrad bei Mikus mit 2000 km Bj.03.09
03.10 Umbau auf 3x9Schaltung vorne 30/38/48 hinten 11-28 Zähne
Abschließbarer Einstiegdeckel von Biker-Jo
07.10 Einbau einer Gingko Kettenlaufrolle mit 12 Zähnen,derKetteantrieb ist jetzt deutlich
leiser.

09.10 Die 70mm Trommelbremsen auf Magurahydraulik Bremsleitungen
umbebaut.Die Bremswirkung ist jetzt besser aber das Bremsfading bei starker
Beanspruchung bleibt.
04.11 Umbau der Bremsen auf 90mm Trommelbremsen wieder mit Seilzug damit kann
das Mango mit einem Schloß am Bremshebel zusätzlich abschließen.Die Bremswirkung ist jetzt so wie ich sie vonAnfang an haben wollte.
11.11 Kauf derRacecaphaube von Sinner. Deutlich besserer Wetterschutz wobei die
Durchschnittsgeschwindigkeit um 3-5% ansteigt .Der größste Nachteil derHaube ist
das ein fahren mit Helm wegen fehlen derKühlwirkung des Fahrwinds zu starken
Schwitzen führt. Jetzt fahre ich meistens ohne Helm, im Winter dann mit einer
dünnen Fleece Kappe auf dem Kopf.

05.12 Weil bei Schlaglöcher die vorderen Federbeine anfingen durch zuschlagen ,vorne die
langen rotenFedern eingebaut. Auf anraten von Hr.Mikuszies hinten auch eine lange
rote Federeingebaut. Das Fahrwerk ist jetzt deutlich straffer ohne jedoch zu hart zu
sein.
Gewicht des Mango fahrfertig mit Racecap, Biker-Jo Deckel ,Werkzeug,2 Ersatzschläuchen
Dazu noch einen Ersatzakku 39,5 kg. ( ohne das ganze Zeug 31,5 kg)
Ich benutze das Mango meistens auf der fahrt zu Arbeit die Einfache Strecke beträgt 30 km, wobei auf den Hinweg laut Garmin 60 Höhenmeter sind und auf dem Rückweg 140 Höhenmeter.Die Durchnittsgeschwindigkeit Pendelt zwischen 29-33 km/h Als Bereifung fahre ich vorne den Tryker und hinten einen breiteren Reifen, im Sommer denBig Apple in 50-406 und im Winter den Energizer Plus in 47-406.Ich habe festgestellt das je breiter der Reifen hinten ist um so besser liegt das Mangoauch hohen Geschwindigkeiten. Auch ein versetzen bei Kanaldeckel die überstehen merkt man kaum noch. Bei einem schmalen Hinterradreifen wie zb. dem Schwalbe Durano oder auch dem Kojak ist das deutlich zu spüren.
Als Zwischengetriebe hatte ich mal ca.2000km eine Nuvinci N360 einbebaut, diese ließ sich in der Stadt sehr schön fahren weil aber die Durchschnittsgeschwindigkeit um ca. 2 km/h geringer war habe ich sie wieder ausgebaut.
Pannen in der Zeit
Beim überfahren eines Bahnübergang ist mit vorne rechts ein Kugelgelenk aus dem
Gelenkkopf gesprungen, Ich konnte das Gelenk mit einer Kombizange wieder reindrücken und in langsamer fahrt nach Hause fahren, seitdem habe ich ein Ersatzkugelgelenk im Werkzeug dabei. Bei der Ginkgo Kettenrolletrat sich nach 25000 km ein Lagerschaden auf.
In der ganzen Zeit ca 8 mal vorne Platt gefahren davon 3 xmit dem Panaracer Mintis trough und 2x mit Schwalbe Durano beide Reifen warenzusammen ca. 6000 km montiert.
Hinten hatte ich 1x mit Big Apple platt wobei derLuftverlust langsam war und ich ohne Probleme anhalten konnte. Das zweite mal hinten Platt war mit einem Schwalbe Marathon in 47-406 wobei der Druckverlust sehr schnell war .Hier habe ich fast die ganze Fahrbahnbreite gebraucht um das Mango zum stehen zu bekommen, die Geschwindigkeit betrug ca.40km/h.

Fazit
Für mich ist das Mango ein ideales Velomobil für meine Ansprüche und ich würde mir jeder Zeit wieder kaufen. Wobei mir eine Carbonversion mit ca. 25-28 kg auch gut gefallen würde.

Allen eine Unfall und Pannenfrei Zeit
Gruss Hans
 
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AW: Zwischenbericht Mango nach 30000 km in 3 Jahren

Danke für den interessanten Bericht und die Ergebnisse der diversen Umrüstaktionen.
Die Formatierung ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

Gruss Wolfgang
 
AW: Zwischenbericht Mango nach 30000 km in 3 Jahren

Danke auch für den bericht, besonders da ich hoffentlich bald (ab märz/april) auch mit einem mango sport unterwegs sein werde und schon sehr sehr neugierig auf das velomobile dasein bin!
liebe grüße
 
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