- Beiträge
- 865
Eine klappbare Tür nach vorne für den Kofferraum?
Ja, könnte man machen, damit nix nach vorne rausrutschen kann. Da würde ich aber eher ein leichtes Netz nehmen.
Workshop Aeroweder
- Ersteller b-greifen
- Erstellt am
Ja, könnte man machen, damit nix nach vorne rausrutschen kann. Da würde ich aber eher ein leichtes Netz nehmen.
- Beiträge
- 11.369
Ich habe an der Elektrik Gewicht gespart: Kleinerer, aber hochwertigerer Akku; außerdem am Verdeck: LKW-Plane ist richtig schwer. Ich bin vor einigen Jahren mit dem über die Jahre arg mitgenommenen originalen Fahrverdeck meines FAW zu einem Sattler gefahren, der hat mir aus imprägniertem Dralongewebe 1:1 ein neues geschneidert. Das lässt sich außerdem leichter verstauen und ist flexibler beim Fahren als die LKW-Plane.
Dafür wiegen der Querspant hinter dem Novosportsitz ebenso wie der abschließbare Kofferraumdeckel doch ein bisschen mehr.
Mit dem Kostüm bin ich nicht viel weitergekommen. Ich will als Maulwurf gehen und brauche dazu eine rosa Maulwurfsnase aus einem Stück altem Eierkarton. Den besorge ich morgen.
- Beiträge
- 865
Nachdem @Troubadix seine Pläne oben schon erläutert hat, hier meine Alleweder-Spinnereien.
Ob das bei mir dieses oder nächstes Jahr mit der Umsetzung klappt, kann ich nicht sagen.
Da mir ein Standard-FAW zu kurz und in den Schultern zu schmal ist, ist diese Version auf Quest-Länge gewachsen (2,85 m). Sowohl der Mittelteil als auch das Heck würden verlängert.
Ein 559er Hinterrad hätte ich auch gerne, weil SRAM gerade die Dualdrive aus dem Programm geworfen hat und eine Standard-Kettenschaltung rein soll. Außerdem sieht es meiner Meinung nach besser aus und das Auge fährt ja immer mit.
Das ergäbe durch den längeren Radstand wahrscheinlich eine erhöhte Kippanfälligkeit...
Außerdem müsste in den Kofferaumboden ein Ausschnitt für das Hinterrad mit Abdeckung, was ihn übel zerklüften würde.
Troubadixens Hochrücken (ich nenn' das ja immer Buckel) wird natürlich auch umgesetzt, damit das Versatile Dach sich schön einfügt .
Den Mittelteil würde ich hinten um ein paar Zentimeter verbreitern, damit ich zwischen die Ränder passe (knapp 60 cm Breite an den Oberarmen).
Eigentlich müsste ich es auch vorne, zwischen den Radkästen, verbreitern, weil ich diese beim Standard-FAW schön mit den Hosen auf Hochglanz poliert habe. Das führt dann zu hässlichem Aluminiumoxid-Abrieb an den Klamotten. Allerdings würde das alles ziemlich kompliziert machen, also würde ich wohl eher mit schwarzen Hosen fahren.
Ich finde, dass die Silhouette deutlich harmonischer wirkt, als beim alten FAW. Allerdings wird es durch die Länge natürlich auch unhandlicher. Das Original war eben kompromisslos auf Alltagstauglichkeit gebaut.
Hier nochmal mit Hampelmann:
Die Skizzen sind in Inkscape gemacht und einigermaßen korrekt skaliert. Auch der Hampelmann hat meine Länge (1,95 m). Totzdem ist der Kram nur Pi mal Auge und ich weiß noch nicht, wie man es in der echten Welt umsetzten würde.
Die Blechmaße für die Änderungen sind eigentlich nur per Versuch und Irrtum zu herauszubekommen.
Vielleicht sollten wir erstmal einen Papiermodell-Workshop machen?
Grüße,
Thomas
Edit: Bilder verkleinert
Ob das bei mir dieses oder nächstes Jahr mit der Umsetzung klappt, kann ich nicht sagen.
Da mir ein Standard-FAW zu kurz und in den Schultern zu schmal ist, ist diese Version auf Quest-Länge gewachsen (2,85 m). Sowohl der Mittelteil als auch das Heck würden verlängert.
Ein 559er Hinterrad hätte ich auch gerne, weil SRAM gerade die Dualdrive aus dem Programm geworfen hat und eine Standard-Kettenschaltung rein soll. Außerdem sieht es meiner Meinung nach besser aus und das Auge fährt ja immer mit.
Das ergäbe durch den längeren Radstand wahrscheinlich eine erhöhte Kippanfälligkeit...
Außerdem müsste in den Kofferaumboden ein Ausschnitt für das Hinterrad mit Abdeckung, was ihn übel zerklüften würde.Troubadixens Hochrücken (ich nenn' das ja immer Buckel
) wird natürlich auch umgesetzt, damit das Versatile Dach sich schön einfügt .Den Mittelteil würde ich hinten um ein paar Zentimeter verbreitern, damit ich zwischen die Ränder passe (knapp 60 cm Breite an den Oberarmen).
Eigentlich müsste ich es auch vorne, zwischen den Radkästen, verbreitern, weil ich diese beim Standard-FAW schön mit den Hosen auf Hochglanz poliert habe. Das führt dann zu hässlichem Aluminiumoxid-Abrieb an den Klamotten. Allerdings würde das alles ziemlich kompliziert machen, also würde ich wohl eher mit schwarzen Hosen fahren.
Ich finde, dass die Silhouette deutlich harmonischer wirkt, als beim alten FAW. Allerdings wird es durch die Länge natürlich auch unhandlicher. Das Original war eben kompromisslos auf Alltagstauglichkeit gebaut.
Hier nochmal mit Hampelmann:
Die Skizzen sind in Inkscape gemacht und einigermaßen korrekt skaliert. Auch der Hampelmann hat meine Länge (1,95 m). Totzdem ist der Kram nur Pi mal Auge und ich weiß noch nicht, wie man es in der echten Welt umsetzten würde.
Die Blechmaße für die Änderungen sind eigentlich nur per Versuch und Irrtum zu herauszubekommen.
Vielleicht sollten wir erstmal einen Papiermodell-Workshop machen?
Grüße,
Thomas
Edit: Bilder verkleinert
Anhänge
- Beiträge
- 11.695
Wenn man den Faw-Plan 3d simulieren kann, kann man den Zuschnitt anpassen. Dann kann jeder seine Körpermaße eingeben und hat nen individuellen Zuschnitt. Dann kann man gemeinsam sein eigenes Faw bauen. Oder das Modell. Ich hab hauchdünne Aludruckvorlagen, die eignen sich super für 1:10 Modellbau. Dann eins in 1:2 für die Kinder und danach das eigene Faw. Heureka
Gruß Krischan
Gruß Krischan
- Beiträge
- 11.369
Das ist keine Spinnerei, das ist blitzsauber! Die Silhouette wirkt tatsächlich harmonischer.
Der längere Radstand ergäbe keine höhere Kippanfälligkeit, so lange der Schwerpunkt so nahe wie möglich im Mittelpunkt des Dreiecks der Radaufstandpunkte bleibt. Wenn das Hinterrad weiter nach hinten wandert, könnte es Probleme mit der Traktion geben, die habe ich schon bei 3*20 Zoll erlebt.
Dass SRAM die Dual Drive nicht mehr produziert, ist ein mittelprächtiger Schock. Weißt Du warum?
Eine Alternative zum großen Hinterrad wären große Kettenblätter von TA. Es gibt sie in allen möglichen und unmöglichen Zähnezahlen. Ich hatte selber welche an meinem ersten Radonneur und staunte immer wieder, wie lange die hielten. Der höhere Preis gegenüber normalen Kettenblättern rechnet sich also.
Der längere Radstand ergäbe keine höhere Kippanfälligkeit, so lange der Schwerpunkt so nahe wie möglich im Mittelpunkt des Dreiecks der Radaufstandpunkte bleibt. Wenn das Hinterrad weiter nach hinten wandert, könnte es Probleme mit der Traktion geben, die habe ich schon bei 3*20 Zoll erlebt.
Dass SRAM die Dual Drive nicht mehr produziert, ist ein mittelprächtiger Schock. Weißt Du warum?
Eine Alternative zum großen Hinterrad wären große Kettenblätter von TA. Es gibt sie in allen möglichen und unmöglichen Zähnezahlen. Ich hatte selber welche an meinem ersten Radonneur und staunte immer wieder, wie lange die hielten. Der höhere Preis gegenüber normalen Kettenblättern rechnet sich also.
Zuletzt bearbeitet:
- Beiträge
- 865
Kannst Du das? Ich wüsste nicht, wie man in einem CAD-Programm derartig komplexe Blechgeschichten macht. Und ich habe in der Richtung schon einiges probiert (als Dilettant, wohlgemerkt, nicht als Profi).
Ja, aber das ist eben das Problem. Mein AWX hat den Quest-Radstand, aber beim Quest sitzt man weiter vorne. Glaube ich zumindest...
Das bereitet mir auf jeden Fall noch Kopfschmerzen. Was bringt's, wenn die Kiste dann nur im Schritttempo durch die Kurven gehen kann.
Edit:
Vielleicht hast Du Recht.
Zuletzt bearbeitet:
- Beiträge
- 850
Also ich würde mich gerne mit dazugesellen, aber da ich Alublech nicht mag...
Allein das ist ja schon viel für ein Wochenende.
Auch in Sachen Falttechnik gibt es eigentlich auch geniale Hilfe vor Ort
http://www.kristinawissling.com/Imprint.html
Aber Pappe auch nicht. Wir wäre es, wenn ich großzügig mit einem Haufen PP-Platten anrolle? Weit ist es ja nicht. Ich persönlich wäre schon glücklich, wenn für mich eine halbwegs gescheite Trikeverkleidung bei herumkäme. Also mit dem Cuttermesser stelle ich mir das viel angenehmer vor, als die Bleche Stück für Stück enger zu sägen, bis sie passen. Wollte für die Formen eigentlich einen Beamer zur Hilfe nehmen...
Allein das ist ja schon viel für ein Wochenende.
Auch in Sachen Falttechnik gibt es eigentlich auch geniale Hilfe vor Ort
http://www.kristinawissling.com/Imprint.html
- Beiträge
- 865
Damit würde ich eher das hier bauen.
- Beiträge
- 1.886
Hallo Troubadix
( OT on ) Kleiner Tipp, nimm 'n Eierbecher mit Gummichen! Sah vor Jahren bei den Black Föss ( für mich ) genial aus ( OT off )
MfG Roland
- Beiträge
- 11.695
Ähm, nein. Aber zerren und ziehen geht schon mit Buchstaben in Wordart. Gibts hier im Forum vll jmd, der das kann?
Ich bin ja auch Textiler, ganz weit weg von einer Hosenschnittveränderung ist es ja nicht.
Ich frage mich, wie die Auswirkung auf die Aerodynamik ist. Wenn die Schultern breiter werden, kann das gleiche Maß vorne draufgelegt werden, ohne die Tropfenform zu stören.
Aber hinten muss es dann länger werden oder breiter am Heckspiegel.
Gruß Krischan
- Beiträge
- 11.695
Dieter @hein ein hat die Bilder der selbstlaminierten Nase geschickt:
Fidi hat mit Trennmittel eine Negativform einer vorhandenen Nose erstellt und sich eine Kopie angefertigt.
Wer kennt den A2-Besitzer mit dem "Knickkonus" von der Oliebollentocht '16? Seid Ihr einverstanden, wenn wir - natürlich jeder privat für sich auf eigene Rechnung - diese für das Aeroeder E1 verwenden?
Gruß Krischan
Fidi hat mit Trennmittel eine Negativform einer vorhandenen Nose erstellt und sich eine Kopie angefertigt.
Wer kennt den A2-Besitzer mit dem "Knickkonus" von der Oliebollentocht '16? Seid Ihr einverstanden, wenn wir - natürlich jeder privat für sich auf eigene Rechnung
- diese für das Aeroeder E1 verwenden?Gruß Krischan
Zuletzt bearbeitet:
- Beiträge
- 865
Hallo Krischan,
Helfen würde uns so ein virtuelles FAW nur, wenn die Software die Einzelbleche mit hoher Genauigkeit modellieren, diese in physikalisch korrekter Weise biegen und falzen und dann auch wieder abwickeln und als Einzelbleche auf Papier ausspucken könnte.
Die einzige mir bekannte Software, die in diese Richtung geht, ist Pepakura. Aber die ist für geklebte Papiermodelle gedacht und nicht für vernietete Bleche. Ich bezweifle, dass man damit korrekte Bleche bekäme und die Einarbeitung und das Modelling würde wohl auch Wochen bis Monate dauern (für mich zumindest).
Wenn jemand eine bessere 3D-Software-Lösung für unser FAW kennt (und damit arbeitet!), immer her damit.
Ein FAW liegt aerodynamisch ungefähr auf dem Niveau eines Touren-Tiefliegers. Wenn es nun im letzten Drittel etwas breiter wird und das Heck länger, wird sich daran wohl nichts dramatisch ändern.
Ich schätze, das Hochheck hat noch negative Auswirkungen (und ein Versatile-Dach sowieso), aber was soll's.
Für mich geht es darum ein Velomobil zu bekommen, in das ich reinpasse, das einigermaßen vor Wetter schützt (und ja, ich weiß, dass ich trotzdem nass werde, ich bin schon VM gefahren) und das ich bezahlen kann. Das wird aerodynamisch keine Rennsemmel auf Milan-SL-Niveau.
Aber auch hier wieder: Wenn jemand aerodynamisch Ahnung und Erfahrung hat und für das FAW zündende Ideen zur aerodynamischen Verbesserung beitragen möchte, wäre das toll.
Da kommen hier im Forum aber nur eine handvoll Leute in Frage und die interessieren sich eher nicht für so eine alte Blechbüchse. Oder hätte @DanielDüsentrieb vielleicht Zeit und Lust, das FAW mal aerodynamisch durchzuarbeiten? Würde mir persönlich aber sowieso nix bringen, weil die Kiste dann noch kleiner als das Original ausfiele.
Grüße,
Thomas
Die Frage ist eher wozu.
Helfen würde uns so ein virtuelles FAW nur, wenn die Software die Einzelbleche mit hoher Genauigkeit modellieren, diese in physikalisch korrekter Weise biegen und falzen und dann auch wieder abwickeln und als Einzelbleche auf Papier ausspucken könnte.
Die einzige mir bekannte Software, die in diese Richtung geht, ist Pepakura. Aber die ist für geklebte Papiermodelle gedacht und nicht für vernietete Bleche. Ich bezweifle, dass man damit korrekte Bleche bekäme und die Einarbeitung und das Modelling würde wohl auch Wochen bis Monate dauern (für mich zumindest).
Wenn jemand eine bessere 3D-Software-Lösung für unser FAW kennt (und damit arbeitet!), immer her damit.
Das frage ich mich nur sehr am Rande.
Ein FAW liegt aerodynamisch ungefähr auf dem Niveau eines Touren-Tiefliegers. Wenn es nun im letzten Drittel etwas breiter wird und das Heck länger, wird sich daran wohl nichts dramatisch ändern.
Ich schätze, das Hochheck hat noch negative Auswirkungen (und ein Versatile-Dach sowieso), aber was soll's.
Für mich geht es darum ein Velomobil zu bekommen, in das ich reinpasse, das einigermaßen vor Wetter schützt (und ja, ich weiß, dass ich trotzdem nass werde, ich bin schon VM gefahren) und das ich bezahlen kann. Das wird aerodynamisch keine Rennsemmel auf Milan-SL-Niveau.
Aber auch hier wieder: Wenn jemand aerodynamisch Ahnung und Erfahrung hat und für das FAW zündende Ideen zur aerodynamischen Verbesserung beitragen möchte, wäre das toll.
Da kommen hier im Forum aber nur eine handvoll Leute in Frage und die interessieren sich eher nicht für so eine alte Blechbüchse. Oder hätte @DanielDüsentrieb vielleicht Zeit und Lust, das FAW mal aerodynamisch durchzuarbeiten? Würde mir persönlich aber sowieso nix bringen, weil die Kiste dann noch kleiner als das Original ausfiele.
Grüße,
Thomas
- Beiträge
- 11.695
Wenn Pepakura das kann... Man braucht an die Kartonvorlagen die (Naht-)Nietzugaben anfügen und hätte die Schablonen für die Alutafeln.
@bzzt- ich habe hier schon mal nach grundlegenden Infos zur Aerodynamik gesucht, aber nix gscheites gefunden... Ich bin kein guter Sucher (aber ein guter Finder). Weißt Du was?
Gruß Krischan
@bzzt- ich habe hier schon mal nach grundlegenden Infos zur Aerodynamik gesucht, aber nix gscheites gefunden... Ich bin kein guter Sucher (aber ein guter Finder). Weißt Du was?
Gruß Krischan
- Beiträge
- 865
Dann mach mal.
Das ist richtig viel Arbeit.Weiß natürlich nicht, was für Dich gescheit ist. Aber eine normale Forumssuche gibt schon mal einen Schwunf Themen.
Ansonsten musst Du eben durch die ganzen Threads über die schnellen Velomobile durch. Ist eine Menge Lesestoff, da gibt es keinen einfachen Weg.
Grüße,
Thomas
- Beiträge
- 11.369
Mit Pepakura habe ich schon ein paar Modelle gebaut, das Programm ist meines Erlebens für unsere Zwecke ungeeignet:
Es zerlegt Rundungen in lauter kleine Facetten, die zwar am Ende ungefähr die Form ergeben, aber bestimmt nicht zur Ermittlung einer Abwicklung taugen. Ich glaube, Pepakura wurde ursprünglich entwickelt, um Figuren aus Computerspielen in Karton zu bringen.
Ich sehe das eher so: Robustes Grundmodell aus Karton in einem Maßstab von 1:10 aufwärts, samt der Spanten deren genauer späterer Position. Dann kann darüber Karton gezogen werden, in der Größe müsste 200 Gramm / Quadratmeter ganz gut taugen. Davon lässt sich die spätere Form abgreifen, allerdings mit Toleranzzuschlag.
Das Schneiden der Bleche mit der Stichsäge wird eine laute Sache, also unbedingt gute Ohrenschützer mitbringen. Gerade Linien vielleicht mit der Flex.
Es zerlegt Rundungen in lauter kleine Facetten, die zwar am Ende ungefähr die Form ergeben, aber bestimmt nicht zur Ermittlung einer Abwicklung taugen. Ich glaube, Pepakura wurde ursprünglich entwickelt, um Figuren aus Computerspielen in Karton zu bringen.
Ich sehe das eher so: Robustes Grundmodell aus Karton in einem Maßstab von 1:10 aufwärts, samt der Spanten deren genauer späterer Position. Dann kann darüber Karton gezogen werden, in der Größe müsste 200 Gramm / Quadratmeter ganz gut taugen. Davon lässt sich die spätere Form abgreifen, allerdings mit Toleranzzuschlag.
Das Schneiden der Bleche mit der Stichsäge wird eine laute Sache, also unbedingt gute Ohrenschützer mitbringen. Gerade Linien vielleicht mit der Flex.
- Beiträge
- 11.695
@Troubadix- das hört sich doch gut an, esrt Modelle und dann Realität. @begreifen hat uns seine Blechschere angeboten, die sollte schon mal deutlich leiser als die Stichsäge sein Ich habe eine feine Hebelblechschere, mit der man recht ordentlich schneiden kann, außerdem diverse Handscheren. Ganz ohne Stichsäge gehts auch nicht, drei "Mickeymäuse" bring ich mit.
@bzzt- von graphischer Arbeit am Rechner hab ich keine Ahnung, es sieht halt immer so easy aus, wenn man animierte Modelle sieht... Oft ist man von Hand viel schneller.
Gruß Krischan
Ich habe eine feine Hebelblechschere, mit der man recht ordentlich schneiden kann, außerdem diverse Handscheren. Ganz ohne Stichsäge gehts auch nicht, drei "Mickeymäuse" bring ich mit.@bzzt- von graphischer Arbeit am Rechner hab ich keine Ahnung, es sieht halt immer so easy aus, wenn man animierte Modelle sieht... Oft ist man von Hand viel schneller.
Gruß Krischan
- Beiträge
- 1.427
Jungs, es macht richtig Spaß hier zu lesen. Ihr wart ja echt aktiv.
Ich muß glatt ein paar Seiten vorher einsteigen...
Andere Karosserieanpassungen wären bei mir eher im Bereich der Anpassung an meine Körpergröße begründet. Im Schulterbereich wünschte ich mir um ca. einen Zentimeter höher gesetzte Dreiecksprofile. Alternativ einen entsprechend tiefer gebauten Sitz. Ebenfalls würde ich mir hinter dem Kopf mehr Platz wünschen; hatte schon überlegt, das Blech um die Kofferraumöffnung etwas nach hinten zu neigen. Habe es aber u.a. wegen des Verstile-Verdecks noch nicht gemacht.
Rund um meine Füsse habe ich mit Schuhgröße 43 und 152mm Kurbeln auch etwas Luft; eine Verkleinerung des FAW in diesem Bereich würde aber nur Sinn machen, wenn sich das in der Gesamtlinie positiv bemerkbar machen würde.
Das alles sieht aber sicherlich bei anderen wieder anders aus und wir sollten die Priorität auf einen für alle gut passenden Entwurf legen. Wobei sicherlich, s.o., individuelle Anpassungen während der Bauphase durch entsprechende Zuschnittveränderungen machbar wären.
. Ich sage aber jetzt nicht, das ich mein vor etwa zwei Jahren gekauftes WIG-Gerät wegen des Hausbaus noch nicht wirklich ausgepackt und den Umgang damit erlernt habe ;-). Aber es ist immerhin vorhanden, Flex, Metallbandsäge und anderes Zeug auch. Mein altes Liegerad hatte ich schutzgasgeschweißt und das Jahr ist noch jung...
Ok, ich gebe zu: Das hört sich nach ganz großer Baustelle an. Aber zumindest ernsthaft drüber nachdenken sollten wir. Oder sehe ich das mit der fehlenden Steifigkeit im FAW zu eng?
Andererseits ist die originale Lösung definitiv leichter und dicht. Ich bin mir auch nicht sicher, das die gesamte Heckblechgeschichte nicht doch zur Versteifung der Karosserie beiträgt. Es sieht zwar zunächst so aus, als wenn es sich nur um einen angenieteten Kofferraum mit etwas Hinterradverkleidung handeln würde. Gleichzeitig aber bildet diese dreieckige Kiste mit gewölbtem Dach aber auch ein versteifendes Profil für den hinteren Cockpitspant. Tendeziell würde ich wohl die Beladung wie gehabt vorziehen. Aber auch hier gilt wieder: individuelle Lösungen sind kein Hexenwerk und sind ggfs. auch ohne allzuviel Mehraufwand mit zu planen. Ich plane und baue gerne an der Kofferraumvariante mit, entscheide mich dann aber vielleicht doch dafür, bei meiner Version das Loch woanders zu schneiden.
Boh ey, ich bin jetzt aber mal ganz tief beeindruckt! Zunächst einmal von deinen Fähigkeiten, Ideen grafisch darstellen zu können! Da geht mir leider jedes Talent für ab, weswegen meine Baupläne meist nur in meinem Kopf gespeichert sind. Manche Sachen versuche ich mir auch mal per Skizze vor Augen zu führen, aber die kann dann wohl auch nur ich richtig interpretieren.
Und dann malst Du noch ein richtiges schönes FAW auf, das auch ich mir für mich gut vorstellen kann. Auch wenn mir ein gutes Dutzend Zentimeter bis zu den 195cm fehlen. Ok, das 559er Hinterrad habe ich bisher nicht ernsthaft in Betracht gezogen, andererseits bin ich aber auch für gute Argumente offen.
Ob die Umsetzung klappt? Sicher sagen kann das hier wohl noch keiner, aber ein gemeinsames Ziel ist vielleicht gemeinsam auch leichter zu realisieren?
Soweit mal von hier,
beste Grüße! Holger
Ich muß glatt ein paar Seiten vorher einsteigen...
Eine der Grundsatzfragen beim Schwingenbau: Soll die Kleinserie auch für das Nachrüsten bereits bestehender FAW genutzt werden? Dann müsste man aber wohl doch evtl. bestehende Toleranzen bei der Schwingenaufnahme berücksichtigen. Siehe mein Hinweis auf die Lagerung.
Dieser Bereich wäre auch für mich verbesserungswürdig. Zumindest bei mir ist da links und rechts neben den Ohren reichlich Blech im Wind. Die Kopfhutze aktueller VM ist dagegen kaum breiter als der Kopf des Fahrers. Wenn man dann allerdings den Kofferraumbereich nicht radikal umgestaltet ist eine aerodynamische Verbesserung hier wohl gleichbedeutend mit Verlust an Stauraum. Eine grundsätzliche Frage, die prinzipiell aber auch individuell angepasst gelöst werden könnte.
Für mich persönlich: Kleinere oder gar keine Fußöffnung. Kleinere Cockpitöffnung, vorderer Cockpitspant darf gerne etwas weiter nach hinten wandern, evtl. auch leicht tiefer gelegt. Konsequent wäre auch eine untere Verkleidung des Hinterradkastens.
Andere Karosserieanpassungen wären bei mir eher im Bereich der Anpassung an meine Körpergröße begründet. Im Schulterbereich wünschte ich mir um ca. einen Zentimeter höher gesetzte Dreiecksprofile. Alternativ einen entsprechend tiefer gebauten Sitz. Ebenfalls würde ich mir hinter dem Kopf mehr Platz wünschen; hatte schon überlegt, das Blech um die Kofferraumöffnung etwas nach hinten zu neigen. Habe es aber u.a. wegen des Verstile-Verdecks noch nicht gemacht.
Rund um meine Füsse habe ich mit Schuhgröße 43 und 152mm Kurbeln auch etwas Luft; eine Verkleinerung des FAW in diesem Bereich würde aber nur Sinn machen, wenn sich das in der Gesamtlinie positiv bemerkbar machen würde.
Das alles sieht aber sicherlich bei anderen wieder anders aus und wir sollten die Priorität auf einen für alle gut passenden Entwurf legen. Wobei sicherlich, s.o., individuelle Anpassungen während der Bauphase durch entsprechende Zuschnittveränderungen machbar wären.
Eine Handvoll Clecos inkl. Zange habe ich.
Gefällt mir
. Ich sage aber jetzt nicht, das ich mein vor etwa zwei Jahren gekauftes WIG-Gerät wegen des Hausbaus noch nicht wirklich ausgepackt und den Umgang damit erlernt habe ;-). Aber es ist immerhin vorhanden, Flex, Metallbandsäge und anderes Zeug auch. Mein altes Liegerad hatte ich schutzgasgeschweißt und das Jahr ist noch jung...Du meinst sicherlich zwei Vierkantrohre, oder? Grundsätzlich eine gute Idee, wenn auch zum Preis einer Gewichtserhöhung. Andererseits ist der doppelte Boden Teil des Bereichs, in dem ich den meisten rein technischen Verbesserungsbedarf sehe: der komplette Antriebsstrang des FAW erscheint mir eher weich (im Sinne von steifer=effizienter). Ursächlich dafür ist m.E. u.a. die weiche Anbindung des Mastes an die Karosserie im Bereich dieses Querblechs vor dem Sitz. Vielleicht fällt uns da in Verbindung mit den Vierkantrohren noch eine bessere Lösung ein. Auch die Umlenkrolle dürfte gerne steifer befestigt werden. Und zu guter Letzt gesellt sich dann auch noch die Sitzaufnahme dazu. Wobei hier schnell die Frage auftaucht, ob wir den originalen Sitz nachbauen oder doch besser auf ein fertiges Serienprodukt zurückgreifen wollen?
Ok, ich gebe zu: Das hört sich nach ganz großer Baustelle an. Aber zumindest ernsthaft drüber nachdenken sollten wir. Oder sehe ich das mit der fehlenden Steifigkeit im FAW zu eng?
Mir persönlich gefällt die Form der originalen Nase ja, aber ich kann mir auch gut andere Nasen vorstellen. Was ich aber definitiv nicht mehr brauche ist diese Montage per Gummiwulstprofil und Gewindestange. Dann lieber die Bleche noch etwas mehr über den Spant nach vorne überstehen lassen und eine Sicke blechnern, die dann direkt unter die Nase geht. Das wäre ohne große Kante, ließe sich verschrauben und gut ist.
Das ist großartig! Und auch einen CAD-Kundigen an Bord zu haben ist klasse!
Das macht mich neugierig!
Ja, kam mir auch schön öfter in den Sinn. Vor allem, weil ich meinen ramponierten und mehrmals geflickten Originalsitz nicht ganz so einfach vorschieben kann.
Andererseits ist die originale Lösung definitiv leichter und dicht. Ich bin mir auch nicht sicher, das die gesamte Heckblechgeschichte nicht doch zur Versteifung der Karosserie beiträgt. Es sieht zwar zunächst so aus, als wenn es sich nur um einen angenieteten Kofferraum mit etwas Hinterradverkleidung handeln würde. Gleichzeitig aber bildet diese dreieckige Kiste mit gewölbtem Dach aber auch ein versteifendes Profil für den hinteren Cockpitspant. Tendeziell würde ich wohl die Beladung wie gehabt vorziehen. Aber auch hier gilt wieder: individuelle Lösungen sind kein Hexenwerk und sind ggfs. auch ohne allzuviel Mehraufwand mit zu planen. Ich plane und baue gerne an der Kofferraumvariante mit, entscheide mich dann aber vielleicht doch dafür, bei meiner Version das Loch woanders zu schneiden.
Und ich habe die Beste von allen ganz lieb angeschaut und sie nähte mir aus leuchtorangem Softshell anhand der originalen Persenning eine neue. Die nächste Version würde ich aber etwas anders gestalten wollen. Der Fiberglasstab stört doch beim Verstauen, die hinteren Gummibändsel nebst der viel zu üppigen Flatterecken sind mindestens unschön.
hier meine Alleweder-Spinnereien.
Ob das bei mir dieses oder nächstes Jahr mit der Umsetzung klappt, kann ich nicht sagen.
...
Da mir ein Standard-FAW zu kurz und in den Schultern zu schmal ist, ist diese Version auf Quest-Länge gewachsen (2,85 m). Sowohl der Mittelteil als auch das Heck würden verlängert.
Ein 559er Hinterrad hätte ich auch gerne, ...
...
Ich finde, dass die Silhouette deutlich harmonischer wirkt, als beim alten FAW.
Die Skizzen sind in Inkscape gemacht und einigermaßen korrekt skaliert. Auch der Hampelmann hat meine Länge (1,95 m). ...
Boh ey, ich bin jetzt aber mal ganz tief beeindruckt! Zunächst einmal von deinen Fähigkeiten, Ideen grafisch darstellen zu können! Da geht mir leider jedes Talent für ab, weswegen meine Baupläne meist nur in meinem Kopf gespeichert sind. Manche Sachen versuche ich mir auch mal per Skizze vor Augen zu führen, aber die kann dann wohl auch nur ich richtig interpretieren.
Und dann malst Du noch ein richtiges schönes FAW auf, das auch ich mir für mich gut vorstellen kann. Auch wenn mir ein gutes Dutzend Zentimeter bis zu den 195cm fehlen. Ok, das 559er Hinterrad habe ich bisher nicht ernsthaft in Betracht gezogen, andererseits bin ich aber auch für gute Argumente offen.
Ob die Umsetzung klappt? Sicher sagen kann das hier wohl noch keiner, aber ein gemeinsames Ziel ist vielleicht gemeinsam auch leichter zu realisieren?
Soweit mal von hier,
beste Grüße! Holger
- Beiträge
- 304
Hallo liebe FAW-Freunde,
heute habe ich endlich die Jungfernfahrt mit meinem FAW genießen können. Es gibt ein paar Dinge, die noch nicht optimal sind, z. B. Sitzhalterung, Sitz, Bremsgriff. Ich passe (gerade so) hinein und bin tatsächlich vorwärts gekommen.
Beim Workshop würde ich gern Verbesserungen und Ausbesserungsarbeiten umsetzen wollen. Den Bau eines neuen Fahrzeuges traue ich mir nicht zu. Zu einer Meufflhaubenlösung einschl. Regenschutz zum Verstauen werde ich mir Gedanken machen. Mal sehen, was mir im Alltagsbetrieb noch so einfällt.
Ich freue mich auf das Projekt
Christine
heute habe ich endlich die Jungfernfahrt mit meinem FAW genießen können. Es gibt ein paar Dinge, die noch nicht optimal sind, z. B. Sitzhalterung, Sitz, Bremsgriff. Ich passe (gerade so) hinein und bin tatsächlich vorwärts gekommen.
Beim Workshop würde ich gern Verbesserungen und Ausbesserungsarbeiten umsetzen wollen. Den Bau eines neuen Fahrzeuges traue ich mir nicht zu. Zu einer Meufflhaubenlösung einschl. Regenschutz zum Verstauen werde ich mir Gedanken machen. Mal sehen, was mir im Alltagsbetrieb noch so einfällt.
Ich freue mich auf das Projekt
Christine