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AW: Wölbstruktur als Verbesserung von Velomobilgehäusen?
Hallo funhouse,
was genau willst Du uns eigentlich mit Deinem Beitrag sagen?
Bei GfK/CfK läßt sich das ganz gut einstellen, bei Metall benötige ich die sog. Tailored Blanks, also die Bleche unterschiedlicher Dicke - sehr aufwendig in der Herstellung.
Daß Wölbstrukturen beim VM eher keinen Sinn machen, wurde hier auch schon vorher festgestellt, und die Wabenstruktur in Kunststoff einzubringen dürfte höchstens - wenn überhaupt - das Dröhnen etwas reduzieren - aber mit welchem Aufwand?
Trotzdem besteht die Möglichkeit, daß es Effekte gibt, an die wir nicht denken bzw. die wir uns nicht vorstellen können. Deshalb finde ich es gut, wenn hier Ideen angesprochen werden, auf die die "alten" Konstruktuere noch nicht gekommen sind!
Hallo funhouse,
was genau willst Du uns eigentlich mit Deinem Beitrag sagen?
Die Entwicklung geht immer vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen - anscheinend ist Miele hier beim Einfachen angekommen - prima!Die Herstellung ist sowas von simpel... aber erstmal geschützt.
Prima, siehe oben!Ist gut für die Wäsche. Spart einen Arbeitsschritt bei der Trommelherstellung! Die Löcher in der Trommel müssen nämlich nicht mehr entgratet und nach aussen gebogen werden.
Ist in diesem Fall auch nicht notwendig, also was soll's?Das spart aber kein Gewicht. Die Trommel ist auch nicht viel stabiler als vorher.
Bei Konservendosen sieht das schon wieder anders aus. Da bringt die Wabenstruktur mehr Festigkeit - man kann also die Materialstärke reduzieren. Spart Gewicht.
Wie Du oben geschrieben hast, kann man evt. die Wandstärke reduzieren, ergo gleich viel Material (bzw. sogar weniger, wie Dein Beispiel mit den Konservendosen zeigt).Für eine Wölbstruktur als aussenhaut, brauchst du mehr Material. Wieso? Zeichne mal einen Halbkreis auf ein Blatt. Das ist deine Mittellinie. Jetzt zeichne mal ne Schnittansicht der neuen Wölbstrukturverkleidung drüber. Gleicher Start und Endpunkt ist wohl selbstverständlich. und dann fahr mit so einem Landkartenmesssystem die Strecke ab. Die Wölbstruktur ist auf jedenfall länger. Somit wirst du immer mehr Material brauchen, um gleiche Wandstärke zu erhalten.
Das kommt darauf an, wie die Belastungen aussehen. Die ideale Verkleidung hat überall genau so viel Wandstärke wie nötig, nihct überall so viel, wie sie an der Stelle mit der größten Belastung benötigt.Ansonsten hast du immer dickere und dünnere Stellen in der Verkleidung. Und das ist sicherlich auch nicht gut für die Stabilität.
Bei GfK/CfK läßt sich das ganz gut einstellen, bei Metall benötige ich die sog. Tailored Blanks, also die Bleche unterschiedlicher Dicke - sehr aufwendig in der Herstellung.
Daß Wölbstrukturen beim VM eher keinen Sinn machen, wurde hier auch schon vorher festgestellt, und die Wabenstruktur in Kunststoff einzubringen dürfte höchstens - wenn überhaupt - das Dröhnen etwas reduzieren - aber mit welchem Aufwand?
Trotzdem besteht die Möglichkeit, daß es Effekte gibt, an die wir nicht denken bzw. die wir uns nicht vorstellen können. Deshalb finde ich es gut, wenn hier Ideen angesprochen werden, auf die die "alten" Konstruktuere noch nicht gekommen sind!
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