Wie komme ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit?

Stimmen den die technischen Begebenheiten an Deinem Rad? Hast Du "schnelle" Reifen dauf? Stimmt die Spur und der Luftdruck? Schon mal die Kette geölt? Wenn diese Voraussetzungen nicht stimmen, kommen solche Geschwindigkeiten oder eher Wiederstände auch zustande


Gruss Christian
Hallo Christian,
Nö, fahre mit M+ hatte aber auch schon Tryker probiert, waren (bei mir) auch nicht schneller.
Luftdruck ist eher komfortabel eingestellt. Voller Luftdruck ist nur härter, war ich aber nicht schneller mit.
Kette ist gefettet und läuft nicht durch Rohre.
Spur habe ich so gut eingestellt wie ging, kein Übermäßiger oder einseitiger Verschleiß feststellbar.

Das mit dem Rauchen ist so ne Sache - einer verträgt es, ein anderer weniger. Ich geniesse es, mit Fluppe im Schnabel zu radeln. Aber nicht am Berg...
Aber nur beim gemütlich dahinrollen, oder?


@Michael123
Danke für deine Antwort , habe ich ja geschrieben, das ich mit dem Gasgriff die Belastung einstelle. Mofafahren mache ich nicht (siehe meine Einträge Pedelecforum).
Mittlerweile habe ich festgestellt, das ich mit dem Stromverbrauch irgendwo im Mittelfeld liege, ist OK für mich. (Arbeitsweg Durchschnitt 8Wh/km)
Tja Kopfsache ist so eine Frage.......

VG Edgar
 
Hallo Christian,
Nö, fahre mit M+ hatte aber auch schon Tryker probiert, waren (bei mir) auch nicht schneller.
Luftdruck ist eher komfortabel eingestellt. Voller Luftdruck ist nur härter, war ich aber nicht schneller mit.
Kette ist gefettet und läuft nicht durch Rohre.
Spur habe ich so gut eingestellt wie ging, kein Übermäßiger oder einseitiger Verschleiß feststellbar.
Der M + mit komfortablem Luftdruck fährt sich, gelinde gesagt, komfortabel. Versuch doch mal nen anderen Reifen, ich fahre den Kojak. mit 8 bar. Der hat das gleiche Pannenschutzband wie der M+ und läuft deutlich besser.
Aber nur beim gemütlich dahinrollen, oder?
Klar, die Zeiten, wo ich mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren bin, sind lange rum. Trotzdem schaffe ich auch meine KM. Ich schaue halt, das die technischen Umstände stimmig sind (Reifen, Luftdruck etc) und radle dann damit gemütlich. So verbrauche ich wenig "Körner" und habe ne passable Geschwindigkeit. Ich versuche schon lange nicht mehr, besonders schnell zu fahren - ich fahre mein Genusstempo - sollen andere mich doch überholen, mir egal - mache mir hierüber weniger Gedanken - ich fahre einfach (bis auf vor ein paar Monaten in NL, wo mich ein Jogger überholte - da musste ich dann doch was zulegen an Tempo... Der hatte aber auch andere Radfahrer überholt).
Vielleicht ist es bei Dir auch die Summe der kleinen Schwierigkeiten, die langsam machen: rauchen -2 km/h, komfortabler M+ -2 Km/h, dazu das Wetter (Hitze)...
Einfach dranbleiben, das wird schon

Gruss Christian
 
.

Was das Rauchen angeht: man kann durchaus von einem Tag auf den anderen komplett damit aufhören. Bei mir ist das schon 'ne Weile her, war nicht einfach, hat aber funktioniert.

Anders gehts auch gar nicht auf lange Sicht, hab's vor 12 Jahren genauso gemacht.
 
Hallo,

Kommen wir erstmal zum Fahren selbst.
Ich strenge mich dabei an, fahre aber nicht auf der letzten Rille.

Man muss aber hin und wieder genau das machen. Es ist nicht wichtig, das man das die ganze Zeit macht, sondern nur, das man mal einen Ampelsprint hinlegt oder einfach mal für ein paar Minuten versucht, deutlich schneller zu fahren. So schafft man einen reiz, den der Körper braucht, um mehr Kondition aufzubauen.
Ihr sagt, das Training braucht mehrere Jahre Training, OK.
Bin jetzt, wie oben geschrieben im dritten Jahr, insgesamt sind das jetzt etwa 10.000 Km.
Sollte das noch zu wenig sein?

Übertraining?
Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber ich vermute dafür ist die Anstrengung zu gering.
Als ich noch körperlich schwer arbeitete, war meine tägliche Leistungsabgabe (gefühlt)höher und dann über 8-10 Stunden….

Das Problem ist hier, das man auch vieles Richtig machen muss. Also nicht völlig Platt ist. Und genau das ist ja bei dir der Fall. So weit darfst du niemals gehen. Ausser, es gibt gute gründe dafür, wie z.b. Intervall Training. Daher, wenn du dich so platt fährst, wundere dich nicht, das du dann an Leistung verlierst. Das ist dann normal und eine Schutzfunktion deines Körpers.

Und ja, Übertraining kann man immer bekommen, egal wie gut man ist. Jemand der erst gerade mit den Radfahren anfängt, kann so was schon nach 5-10 min. fahren am Tag bekommen. Daher, so was ist nie ausgeschlossen. Deine Beschreibung am Anfang deutet darauf hin, das du das erreicht hast.

Wichtig ist, nachdem der Körper unter Last gekommen ist, wird er sich erst mal Erholen müssen und das dauert einfach. Wenn man jetzt in dieser Phase wieder anfängt, eine zu grosse Last zu setzen, dann kommt es garantiert zum Übertraining. Deswegen auch der Ratschlag, alle 2 Tage zu fahren. Wenn du Feststellst, das du am 2 Tage deutlich schneller bist oder weniger Unterstützung brauchst, dann weisst du, das du es richtig machst.

Der Effekt nennt sich Superkompensation.

Ich rate dir mal an, den Wikipedia Artikel zu lesen. Das kann schon viel bringen, wenn man das berücksichtigt.

Da will ich jetzt mal den angesprochenen Pulsmesser nehmen um zu sehen „was da so Passiert“

Es gehört Erfahrung und viel Wissen dazu, so einen Pulsmesser richtig zu lesen. Daher, du musst schon eine Längere Zeit mit so was fahren, damit man lernt, so was richtig zu lesen und wichtig, das ist Individuell. Also keine Falschen vergleiche machen.

Wenn ich mir aber so Leute wie den liegenden Robert ansehe, die meines Wissens nach (fast) Täglich 80 km von Duisburg nach Düsseldorf zurück legen oder die Radreisenden mit täglich gut 100km am Tag mit Hm für mehrere Wochen mit nur ein paar Tagen Pause und die Berichte der ROAM, halte ich das für sehr fraglich.

So was macht man auch nicht einfach so, sondern mit Vorbereitungen und das wissen, wie viel man seinen Körper zumuten darf. Einfaches Beispiel. Kürzere Strecken kann ich mich austoben, weil es kaum Auswirkungen hat, aber wenn ich längere Strecken fahre, dann darf ich das nicht machen, weil ich dann die Strecke nicht zurück legen kann. Deswegen, vergleiche dich nicht mit anderen. Du bist da wo du bist und daraus kann man was machen. Du kannst dir als Ziel setzen, genau so gut zu werden, aber man muss eben auch eingestehen, das man sich erst mal nicht vergleichen soll.

Angefangen hab ich ja auch genauso, wie von euch angeraten, erst 1-2 mal die Woche, dann 3 mal, dann 2 Tage Pause 2 Tage seit diesem Jahr öfter 3 mal hintereinander usw.

Das sagt relativ wenig aus, ausser, das man regelmässig fährst.

Vielleicht werde ich aber auch die Vorschläge mal Umsetzen und mehr im Wohlfühlbereich fahren, also etwas langsamer, mehr Motor am Berg und es einfach ruhiger angehen lassen.
nur komme ich mir dabei genauso vor, wie es den Pedelecern immer vorgeworfen wird: „die tun ja nix da braucht man auch gar nicht Rad fahren“ und dann erst könnte ein gewisses Schämen bei mir eintreten. Bisher kann ich immer ruhigen Gewissens sagen: mir hilft der Motor nur…..
Nein, das ist was anderes. Diese Menschen wollen nicht besser werden oder sich anstrengen. Bei dir ist es was anderes.
 
Hallo Edgar,
nachdem hier ja schon die Möglichkeiten der Technischen Optimierung durch sind, vom Rauchen abgeraten und gesunde Ernährung empfohlen wurde,
würde ich zu einem Gesundheits Check raten. Der mindestens genauso wichtig wie der technische Zustand des Rades.

Sollte z.b. die Sauerstoff Versorgung im Blut nicht optimal funktionieren, kannst du trainieren wie ein blöder, kommst aber nicht weiter.

Gruß
Andreas
 
Wie @AndreasE schreibt. Was hast Du medizinisch schon prüfen lassen? Nicht zum hier ausbreiten, sondern als Frage zur Selbstbeantwortung und Klärung mit einem Arzt oder Heilpraktiker Deines Vertrauens - oder beiden.
Das Thema Leistung beschäftigt mich auch grundsätzlich, weil ich an natürlicher Leistungssteigerung IMMER interessiert bin. Das richtige Training ist das eine. Aber auch andere Faktoren müssen stimmen.

Viele Grüße,
Roland
 
Du Gwynfor, ich weiss zumindest, da ist so ein blaues Zeugs drin und ich habe damit keine Platten. Wie der Hersteller das nennt ist mir doch sowas von egal...
Und für die falsche Aussage, es sei das gleiche Pannenschutzband drin, muss ich mich hier entschuldigen.

Mein Problem ist ja auch einfach, dass ich nicht die Fahrleistung von liegendem Robert oder ähnlichen Vielfahrern habe. Mit meinen ca 10000 km kann man den Reifenmarkt ja auch nicht durchtesten, schliesslich will man den montierten Reifen ja auch runterfahren.
Gruss Christian
 
Moin
Also wenn ich das hier richtig verstanden habe bist du 48 und hast von den 48 Jahren 20 bis 25 Jahre wenig Sport gemacht und ungesund gelebt..
Das kann man nicht in wenigen Wochen/Monaten asgleichen.

Mal so als Anhaltspunkt zum Theme Umfangsteigerung: Man sagt nicht mehr als 10 bis 15% im Jahr die Jahreskilometer erhöhen. Das gilt auch für die Monatskilometer.
Fährst du z.B. im Monat 300Km und verkraftest das gut würde ich im nächsten Monat so 330 bis 340 Km angehen und im Monat darauf 370 Km +- im Monat darauf dann 400 Km usw. so bist du dann in einem Jahr so weit das du so 800 bis 1000 Km im Monat gut bewältigen kannst wenn alles gut läuft.
So habe ich es gemacht und habe gute Fortschritte erziehlt. Dir würde ich eher nur 10% Steigerung raten, weniger ist oft mehr und viel hilft nicht viel.

Wenn du merkst das die Form kommt erst dann würde ich über ein schnelleres Rad nachdenken. Ein schnelleres Rad bringt nur deutlich was wenn du die nötigen Watt treten kannst. Wenn du nur 80/90 Watt Dauerleistung hast bist du mit keinem Rad wirklich schnell.
 
... Wenn du nur 80/90 Watt Dauerleistung hast bist du mit keinem Rad wirklich schnell.

Bei 25 Zigaretten täglich und 50+ kannst von 70 Watt TL ausgehen. Trainieren bedeutet da schon, das du die auf 50 km durchhälst, dann wird da 70 Watt Dauertretleistung draus. Mit einem RR so um 20 kmh geht sogar das noch, aber mit einem Trike - keine Chance. Diese e-Gasgriffe lassen sich auch schlecht dosieren, ist ein Eiertanz, mal zuviel Schub, dann wieder zuwenig. Sich das so einzustellen, das man konstant seine 70 Watt reintritt, ist fast unmöglich. Und nur 3 Minuten mit, versehentlichen, 100 Watt machen sich sofort bemerkbar. Es fehlt an Kurzzeitreserve. Ich bin auch so ein Kandidat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 25 Zigaretten täglich und 50+ kannst von 70 Watt TL ausgehen. Trainieren bedeutet da schon, das du die auf 50 km durchhälst, dann wird da 70 Watt Dauertretleistung draus.
Erschreckende Zahlen. Für mich unvorstellbar, seinen Körper freiwillig so weit zu zerstören. Wenn ich absolut ausgelaugt bin, d.h. wenn nach 5-6h oder ca. 200km ohne Nahrung alle Zuckerreserven verbraucht sind, trete ich immer noch 120 Watt (allerdings: 0 Zigaretten, Sport seit 40 Jahren). Müde macht sowas auch nicht, nur hungrig. Sinnvoll sind solche Aktionen aber nicht. :whistle:
 
Vielen Dank für die weiterne Antworten/ Tipps/ Ratschläge.
Gesundheitsuntersuchung war bisher nur das normale mit dem jährlichen Check, bis auf BMI von knapp 32 ( Adipositas Grad 1) keine Besonderheiten, auch Belastungs EKG war OK. ( Werte weiß ich nicht mehr).
Aber eine Untersuchung auf Sportlicher Ebene wäre sicher mal angeraten.
Dann kann ich vielleicht auch was mit den WErten der Pulsuhr anfangen, wie von abcde angeraten.

Das macht mich jetzt etwas stutzig. Wenn Motor und Akku nur 6% des Fahrradgewichts ausmachen, wie schwer ist dann Dein Trike?
Gruß
Geli
Das weiß ich nicht genau, habe ich auch nie messen wollen um keinen Schock zu kriegen und nicht noch mehr Ausreden parat zu haben.
Ich habe mit Motor, Akku, Werkzeug, Luftpumpe, Nose, Regenzeug mal 25 Kg angenommen.
Gesamtgewicht = Trike + Motor+Fahrer+Gepäck?!?
Ja, 25+106+3= 134 Motor und Akku: ca. 8 Kg = 6%

Moin
Also wenn ich das hier richtig verstanden habe .....
Hast du

Das kann man nicht in wenigen Wochen/Monaten asgleichen.
Das dachte ich mir, sind ja auch schon 30 Monate ;) (oder erst?)

Mal so als Anhaltspunkt zum Theme Umfangsteigerung: Man sagt nicht mehr als 10 bis 15% im Jahr die Jahreskilometer erhöhen. Das gilt auch für die Monatskilometer.
na, dann war ich ja im ersten Jahr gut dabei 400% :whistle:
Mehr Zeit finde ich aber auch nicht zum Radfahren...... da kann ich höchstens noch die Einzelfahrten am Wochenende verlängern, brauche dann aber auch einen bis 2 Tage Pause und das Jahresergebnis ist wieder gleich.

Wenn du merkst das die Form kommt erst dann würde ich über ein schnelleres Rad nachdenken. Ein schnelleres Rad bringt nur deutlich was wenn du die nötigen Watt treten kannst. Wenn du nur 80/90 Watt Dauerleistung hast bist du mit keinem Rad wirklich schnell.
Ja, das konnte ich auch den Einträgen hier im Forum entnehmen. da git es genug vergleiche und die 5 km/h sind mir auch egal. erstmal will ich mit meinem Rad schneler werden. Es gaht ja aber auch nicht unbedingt darum schneller zu werden, sondern ich möchte einfach häufiger, speziell jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren können und dann Abends ganz normal meinen Tag verbringen können.

Bei 25 Zigaretten täglich und 50+ kannst von 70 Watt TL ausgehen.
Könnte ich ja mal bei einem Leistungstest überprüfen lassen, wird bestimmt schockierend ( erst Arzt)

Trainieren bedeutet da schon, das du die auf 50 km durchhälst,
Das geht, im Flachen, auch 70 oder 80, da kann ich also schon ein deutliche Steigerung feststellen ( am Anfang 30 km)
.Diese e-Gasgriffe lassen sich auch schlecht dosieren, ist ein Eiertanz, mal zuviel Schub, dann wieder zuwenig. Sich das so einzustellen, das man konstant seine 70 Watt reintritt, ist fast unmöglich. Und nur 3 Minuten mit, versehentlichen, 100 Watt machen sich sofort bemerkbar. Es fehlt an Kurzzeitreserve. Ich bin auch so ein Kandidat.
Stimmt, obwohl ich das Mittlerweile gut raus habe mit dem Gasgriff.
Und wenn ich es mal im relativ flachen versuche ( ca. 1X pro Woche), bei leichten Steigungen natürlich Geschwindigkeit halten, bin ich den Rest der Woche durch.
ab und an mache ich das auch mal incl. Motor an Steigungen.
Also Maxtraining ist auch dabei, wenn auch auf "meinem" Level.



Hallo,



Man muss aber hin und wieder genau das machen. Es ist nicht wichtig, das man das die ganze Zeit macht, sondern nur, das man mal einen Ampelsprint hinlegt oder einfach mal für ein paar Minuten versucht, deutlich schneller zu fahren. So schafft man einen reiz, den der Körper braucht, um mehr Kondition aufzubauen.
Siehe oben, mache ich immer wieder mal, so lange ich es schaffe. heute bin ich wieder gefahren, Tag 4 da ging das aber nicht mehr.....

Das Problem ist hier, das man auch vieles Richtig machen muss. Also nicht völlig Platt ist. Und genau das ist ja bei dir der Fall. So weit darfst du niemals gehen. Ausser, es gibt gute gründe dafür, wie z.b. Intervall Training. Daher, wenn du dich so platt fährst, wundere dich nicht, das du dann an Leistung verlierst. Das ist dann normal und eine Schutzfunktion deines Körpers.
Richtiges Training mache ich ja nicht. ich fordere mich halt nur hin und wieder auch, meist nach ein oder 2 Ruhetagen und platt bin ich ja nur Abends, am nächsten Morgen gehts ja wieder, bis zum max 3. Tag......
Leistung verlohren habe ich noch nicht, ich kann immer häufiger und immer öfter nacheinanderfahren über die 30 Monate,. auch die Einzeltouren werden immer länger, wenn ich mich am Sonntag zum Radeln verabschiede. Ich schaffe lediglich nicht jeden Tag zu fahren.

Und ja, Übertraining kann man immer bekommen, egal wie gut man ist. Jemand der erst gerade mit den Radfahren anfängt, kann so was schon nach 5-10 min. fahren am Tag bekommen. Daher, so was ist nie ausgeschlossen. Deine Beschreibung am Anfang deutet darauf hin, das du das erreicht hast.

Wichtig ist, nachdem der Körper unter Last gekommen ist, wird er sich erst mal Erholen müssen und das dauert einfach. .......Wenn du Feststellst, das du am 2 Tage deutlich schneller bist oder weniger Unterstützung brauchst, dann weisst du, das du es richtig machst.

Der Effekt nennt sich Superkompensation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Superkompensation

OK, das lese ich mal nach.
jedenfalls kann ich sagen, das ich an Tag 2 und 3 nicht mehr verbrauche und nicht langssamer bin, nur mehr angestrengt ( S0fa?=>meins)

Das sagt relativ wenig aus, ausser, das man regelmässig fährst..
na immerhin, ist doch schon was:rolleyes: und dazu strenge ich mich an und führe immer wieder starke Belastungen durch.

Jetzt vermute ich, so schlecht ist das alles gar nicht was ich mache.
Evtl. bin ich zu ungeduldig und es dauert einfach noch etwas.
Ärztliche Kontrolle, besser Essen (schwer) und genug Ruhepausen (+ mehr Schlafenszeit) dann sollte das was werden wen ich alle Einträge reümiere.
Sonst war ja nix, ne?
Ne sonst war nix!
Bestimmt nicht,
Hab nix vergessen........:whistle::rolleyes:

(nach meinem Post heute Mittag waren die Kippen leer, hab keine neuen geholt und gedacht dann lass ich es. erste Eskalation war als ich nach Hause kam, wer war wohl dran Schuld? - da muß ein für mich passende Lösung finden - anderes Forum :censored:)

VG Edgar
 
So, und nun etwas Offtopicmäßiges, was mich persönlich interessiert:

Hallo David,

eine Frage am Rande, ganz kurz und knapp:

Was würdest Du tun, wenn Du die Wahl hast, zwischen (nicht Radsporttechnisch, aber Sporttechnisch):

- ..nicht überlasten, dafür treten durch reduziertes Training verstärkt nicht auf anderen Wegen (ausser durch Medikamente in steigender Intensität und Häufigkeit) behebbare, andere Schmerzen/Krankheiten/Komplikationen auf (nach anfänglich 6-9 Tagen ohne Training, mittlerweile 0-2 Tagen ohne Training, obwohl Du wirklich gerne mal eine Pause einlegen würdest)?

- ..überlasten, die anderen Dinge treten nicht auf, dafür entsteht Demotivation, Probleme durch die Überlastung, usw. usf.?
Schwierige Frage. Überlastung von Sehnen und Gelenke würde ich auf jeden Fall vermeiden, sonst droht eine längere Pause. Eine Überlastung, die zu einer Schwächung des Immunsystems führt, ist auch sinnlos. Das setzt den Rahmen nach oben. Hast Du mal experimentiert, ob dir z.B. zwei kurze statt einer längeren Trainingseinheit besser tun (nicht unbedingt die gleiche Sportart)? Für Motivation, Ermüdungsgefühl und Infektanfälligkeit könnte das Vorteile haben. Hilft ganz leichtes und kurzes (20..40 min) Regenerationstraining an den Ruhetagen vielleicht, die negativen Auswirkungen der Ruhetage zu reduzieren?
 
Hallo David,

danke für Deine Antwort, fasse mich kurz, damit es nicht offtopic wird:

Sportart ist variabel (Kraftsport, sowohl als Maximaltraining als auch Ausdauertraining dosiert), wird variiert, um einzelne Überlastungen vorzubeugen und umfassend zu trainieren. Die Sätze habe ich von 30 Minuten brachial bis hin zu 6 Stunden ausdauermäßig variiert, bezüglich der Pausenprobleme null Unterschied.

Momentan sind es mehrere kürzere Sätze mit Pausen, da ich die Übungen variiere und zwischendrin etwas anderes tue, um Motivation zu erhalten (das hilft zumindest insofern, keine massive Unlust heranzuzüchten).

Das leichte Training an Ruhetagen ist eine Idee. Das werde ich ausprobieren. (y) Ist natürlich schwer, sich dazu zu motivieren, wenn der Kopf auf "Heute ist Pause" geschaltet hat, aber besser das, als morgens unter Anderem kaum mehr aufstehen zu können (nach Pausen, nicht nach dem Training.. seltsam).

Viele Grüße
Wolf
 
aber vielleicht ist es auch gar nicht der Fahrer sondern das Rad ist einfach ne lahme Gurke.

Dann ist man halt langsamer unterwegens, sollte aber nach der einen Stunde immer noch recht fitt. 2*1h pro Tag leichte Bewegung sollte eigentlich schaffbar sein. Aber nicht jeder Job ist als Regenerationsphase ausgelegt ;-)

Das Problem koennte zum Teil daran liegen, dass die Fahrten zur Arbeit die koerperlichen Maximalbelastungen sind. Arbeitet der Koerper an seiner Grenze. Wenn man gewohnt ist eimal die Woche eine 100+ Km Strecke ohne Pause und Motor zu fahren, kann man die 20Km schon als Regenerationspahse ansehen und sie locker kurbeln. Nur muss man erst mal etwas Zeit rein stecken, um erst einmal die 100Km fahren zu koennen.

Mein Arbeitsweg ist im Spaetsommer eindeutig am "kuerzesten", da die Trainingsfahrten bei mir ab dem Spaetherbst fast komplett entfallen und nur noch der Arbeitsweg uebrig bleibt.
 
Hallo Edgar,

rubbeln Deine M+ sich recht schnell ab oder hält das Profil lange durch?

Die 25 Kg mit Motor und Akku klingen übrigens zu gering geschätzt. Aber wurscht.. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Gesundheitsuntersuchung war bisher nur das normale mit dem jährlichen Check, bis auf BMI von knapp 32 ( Adipositas Grad 1)

Ich kenne jemanden, der schwerer war als das, als er mit dem Radfahren angefangen ist. Zusammen mit dem Rauchen reicht das meiner Erfahrung nach völlig als Erklärung dafür, warum Du nicht so recht von der Stelle kommst und eigentlich übermässig schnell erschöpft bist. Mit einem BMI von 28 bewegt mann sich schon deutlich zackiger und es reicht locker für 40 km jeden Tag.

(nach meinem Post heute Mittag waren die Kippen leer, hab keine neuen geholt und gedacht dann lass ich es. erste Eskalation war als ich nach Hause kam, wer war wohl dran Schuld? - da muß ein für mich passende Lösung finden - anderes Forum :censored:)

Mann oder Maus?
Himmel, Nikotinsucht ist eh fast nur im Kopf, nach drei Tagen ist man mit den körperlichen Entzugserscheinungen weitgehend durch. Und selbst die sind relativ harmlos: Man ist nur müde, unkonzentriert und etwas gereizt. Damit kommt die Umwelt für die kurze Zeit aber echt klar, ein einfaches: "Ich habe mit dem Rauchen aufgehört" sorgt für eine Menge Toleranz. Mir hat seinerzeit ein Freund gesagt: "Du rauchst schon so lange und so viel, Du kannst gar nicht mit dem Rauchen aufhören." - "Wie bitte???" - Ich wollte mir doch nicht von einer Droge sagen lassen, was ich kann und was nicht und habe das Rauchen direkt eingestellt.

Geh einfach raus, wenn es arg ist und dreh eine Runde um den Block oder mach eben fünf Kniebeugen oder so damit der Kreislauf hoch kommt. Das kommt dann auch gleich der Form auf dem Rad zugute. ;)
 
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