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@Düsentriebin Die Leitra gibt es seit ca 44 Jahren.
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Woran machst du das fest? Die Velomobile sind doch seit dem Quest immer sicherer geworden!aber ich bleibe bei meiner Aussage, daß bei der Entwicklung der Rennsemmeln (für mich nach Quest und Mango) u. a. die passive Sicherheit - je nach Entwickler unterschiedlich stark - Aspekten wie besserer Aerodynamik untergeordnet und erst aufgrund entsprechender Praxisberichte angegangen wurden.
Daran, daß die Sicherheit (und andere Aspekte, die für mich zur Alltagstauglichkeit gehören) erst nach und nach Einzug in manche Rennsemmeln gefunden hat bzw. findet.Woran machst du das fest?
Problem ist eher das ursprünglich ungedämpfte Hinterrad - mit Dämpfer läuft sie deutlich ruhiger.dass der Gitterrorrahmen dafür steif genug ist.
Ach komm, entspann Dich. Hier geht es nicht um Stabilität im Hochgeschwindigkeitsbereich (das ist zwar ebenfall wichtig, aber schlicht ein anderes Thema), sondern darum, wie man möglichst schnell aus der Kiste rauskommt, wenn sie umkippt. Und da ist Dein DF vermutlich grottig schlecht, ebenso das Snoek, doch das A7 ist schon deutlich besser. Aber keines kommt an die Milane ran. zu den neuen Modellen von Dir kann ich schlicht nix sagen. Meine Bedenken zu den Luken sind ja bekannt: wenn Jens das hinbekommt, sollten es alle hinbekommen.Das ist nunmal deine Meinung, ich akzeptiere Dich. Du wirst viel Danke bekommen. Aber lässt man nicht anderen seine Meinung. Du kennst Dich halt nicht aus, beschäftigst Dich nicht mit dem Thema. Hast Du auch wie ich Erfahrung mit ihr? Schon mal 60-130
Kmh. mit einer Leitra gefahren?
Du schreibst plötzlich richtig manche. Du weißt, dass Jens bei dem Oldie Milan von Anfang an auf Sicherheitsaspekte geachtet hat (die große Luke gehört auch dazu).rst nach und nach Einzug in manche Rennsemmeln gefunden hat bzw. findet.
Die ca 10cm "toter Raum" zwischen hinterem Radkasten und Heckende sind von Jens und Eggert beim Milan als "Knautschzone" bei Auffahrunfällen konzipiert. Wie ich leider schon zwei mal feststellen durfte, funktioniert diese "Knautschzone" des Milan bei Auffahrunfällen wirklich gut!...dass Jens bei dem Oldie Milan von Anfang an auf Sicherheitsaspekte geachtet hat (die große Luke gehört auch dazu).
Jo, und dann ist die Standardanzeige in Grad, Minuten, Sekunden und zwei Nachkommastellen. Das wissen ungefähr 3% McGuyver Fans und Pfadfinder wie man das ausspricht. Dann liesst du also 12 bis 16 Ziffern vor nach jeweils zwei Ziffern die Untereinheit, inklusive Missverständnis, Genuschel wegen eingeschlagenen Zähnen und geschätzten Ziffern weil Brille liegt leider im Fussraum. Zum Ablesen musst du das Telefon vom Ohr nehmen und auf Lautsprecher schalten was die Verständlichkeit weiter erschwert und im Fall von Hintergrundgeräuschen verunmöglicht.Da würd ich dann sagen, dann
das mal herauszufinden.
, Harald
Wer in der Leiba ertrinkt, muss vom Sturz ohnächtig sein oder sehr tief im Wasser liegen. Meine alte kommt dieses Jahr zurück an den See und mein Vater hat Ersatzscheiben für die Haube vorrätig, da könnte man ein Demo-Video drehen. Für Wartungen am Fahrwerk wurde die schon öfter auf den Kopf gedreht, macht ihr nichts aus.Und wenn Du glaubst, dass Du aus Deiner Leitra wirklich einfach herauskommst, wenn Du mit der kopfüber irgendwo hängst, dann machst Du Dir genauso etwas vor wie ich es täte, wenn ich das vom GoOne mit Haube oder der Leiba erzählen würde.
Was bei der Leitra ja nicht anders war. Für die hier in Tettnang (früher Modell) musste mein Kollege die Blattfedern für eingestellte Rollradien von Thomas Seide kaufen, CGR konnte damit nicht dienen. Erst dann war sicheres Bremsen bei Geschwindigkeiten über 40 km/h möglich. Wegen des kurzen Radstandes bleibt der neue Besitzer aus Sicherheitsgründen immer noch unter 40 km/h, ist ihm zu gefährlich mit dem Fahrwerk.Daran, daß die Sicherheit (und andere Aspekte, die für mich zur Alltagstauglichkeit gehören) erst nach und nach Einzug in manche Rennsemmeln gefunden hat bzw. findet.
Bei der Konzeption des jeweiligen Modelle waren sie einfach nicht so wichtig wie z. B. erreichbare Geschwindigkeit.
Das habe ich damals mehrfach in meiner 7 Jährigen Tätigkeit bei der Feuerwehr von Kollegen erlebt."Voll gesoffen" zum Einsatz
Das waren zwei von mehreren Gründe, warum ich die Feuerwehr damals verlassen habe. Ich bin jetzt schon lange nicht mehr für die Feuerwehr tätig.Die derzeitige Situation ist eher, das man als Freiwilliger im Rettungs- und Löschwesen ob seines kostenlosen Einsatzes für Mitmenschen in Not belächelt und an der Einsatzstelle nicht selten beschimpft oder gar körperlich angegangen wird.
Das kann man leider nicht vergleichen: "Demo unter Laborbedingungen und darauf eingestellt" vs. "man liegt plötzlich ohne Vorwarnung kopfüber in einem Graben, das Wasser und die Panik steigen und weiß nicht mehr was oben und unten ist". Das ist auch hier wieder die Analogie zum Kajak: 100x die Rettungsrolle im Schwimmbad und im Freiwasser geübt, aber nachdem einen die Brandung einmal im Vollwaschgang rumgewirbelt hat zieht man die Rettungsdecke und steigt aus, weil man nicht mehr mit der erlernten Rettungsrolle hoch kommt.Wer in der Leiba ertrinkt, muss vom Sturz ohnächtig sein oder sehr tief im Wasser liegen. Meine alte kommt dieses Jahr zurück an den See und mein Vater hat Ersatzscheiben für die Haube vorrätig, da könnte man ein Demo-Video drehen. Für Wartungen am Fahrwerk wurde die schon öfter auf den Kopf gedreht, macht ihr nichts aus.
Sehe ich auch so, die Wahrscheinlichkeit dass man Kopfüber in einem Graben mit Wasser landet ist viel geringer als zB. das Umkippen von VM, und das reichtZum Thema "besser aus dem VM rauskommen aufgrund mehr Platz etc.": Die Diskussion erinnert mich an einen Bekannten, der immer im Auto ohne Gurt fuhr nachdem im Nachbarort jemand im Auto nach einem Unfall verbrannt ist weil der Gurt nicht mehr aufging.
Meinen Hinweis, wieviel zig-Tausend (Millionen!?) Menschen durch den Gurt gerettet wurden, hat er ignoriert.
Dasselbe sehe ich gerade in der Diskussion - die Abstrahierung eines Einzelschicksals auf Allgemeingültigkeit. Ein (zu) großes VM hat immer den Nachteil, dass man im Fall eines Crashs mehr Energie aufnimmt, bevor man durch Hülle oder Einbauten aprupt gebremst wird. Ausserdem geringere Stabilität/Steifigkeit bei gleicher Bauart/Materialeinsatz. Deshalb sind z.B. die Monocoque-Cockpits der Formel 1 Autos so winzig und passgenau.
Auf der "Kontra"-Seite kauft man sich damit leider ein, schlechter herauszukommen. Ist, wie immer, eine Abwägenssache. Prio 1 wird aber immer die Crashsicherheit haben müssen, da man auch aus dem größten VM nicht rauskommt wenn man bewußtlos oder schwer verletzt ist.
Was meinst du da konkret? Es gab eine Entwicklung seit dem Quest, höhere Kopfhutze, bessere Materialien, Rückhalt für die Schultern. Aber nur weil etwas besser wird heisst das doch nicht dass es bisher ignoriert wurde.Daran, daß die Sicherheit (und andere Aspekte, die für mich zur Alltagstauglichkeit gehören) erst nach und nach Einzug in manche Rennsemmeln gefunden hat bzw. findet.
Die ist aber doch auch immer besser geworden!Bei der Konzeption des jeweiligen Modelle waren sie einfach nicht so wichtig wie z. B. erreichbare Geschwindigkeit.
Sagt doch auch niemand.Aber nur weil etwas besser wird heisst das doch nicht dass es bisher ignoriert wurde.
Ja, und das ist auch gut so.Auch da wird dazu gelernt.
Zu teuer, zu schwer, zu langsam.Es ist nicht umsonst, dass (fast) keiner mehr in die Richtung Trike mit Verkleidung (Leitra) geht.
Ja, wird aber nicht stark beworben (wie die Leitra Avancee).Steintrikes interceptor, gibt es denn noch?
Und wie lange hat es gedauert, bis das bei allen VM so gemacht wurde?WAW war vermutlich der erste, die gerundete Süllrand hatte:
können ruhig eng sein, da hier die Helfer im Falle eines Crash praktisch sofort zur Stelle sind, um den Fahrer zu bergen.Monocoque-Cockpits der Formel 1 Autos
Du kennst die Leiba nicht. Ich hab mit 1.88m da drin im Fahren die Oberbekleidung gewechselt.Das kann man leider nicht vergleichen: "Demo unter Laborbedingungen und darauf eingestellt" vs. "man liegt plötzlich ohne Vorwarnung kopfüber in einem Graben, das Wasser und die Panik steigen und weiß nicht mehr was oben und unten ist".
Passt, hast das richtige VM dafür ausgesucht.Meine Absicht war es nächstes Jahr ein Milan zu kaufen aber seit dieses Gespräch über Gräben aufgekommen ist sehe ich meine Gegend mit völlig anderen Augen.
Naja, Du vertraust der Werbebroschüre von CGR blind. Das ist genauso sinnvoll wie Daniels Aussagen blind zu vertrauen.Aber manche VM-Konstrukteure haben nun mal erst andere Prioritäten gehabt, CGR definitiv nicht.
Warum mir Worte in den Mund legen, die ich nicht geschrieben habe?
Wenn man davon absieht, daß ich einige Jahre ein Leitra-Trike hatte und und gerade eine Leitra Sport hinter mir steht und ich als Konstrukteur das eine oder andere Detail durchaus beurteilen kann, hast Du rechtDu vertraust der Werbebroschüre von CGR blind.
... damit muss man leben, wenn man aus einer Einzelfrage (wie komme ich im Graben aus dem VM) eine generelle Sicherheitsfrage extrapoliert.Und wenn jetzt Leute aus der m. E. irrationalen Angst, man könnte mit dem VM leicht kopfüber in einem wassergefüllten Graben landen, vom VM-Kauf Abstand nehmen, ist hier etwas gründlich schiefgelaufen.