wie ein Volks-VM gebaut sein muss

Wie kriegt man Leute dazu, mit dem ÖPNV in die Stadt zu fahren, die sich auch bequem den Aufenthalt im teuren Parkhaus leisten können?
Moin tomate,

z. B. durch kostenlose Benutzung für jeden, die wiederum steuerfinanziert ist.;)
Ein Velomobil ist groß, nimmt also auch abgestellt viel mehr Platz weg als ein normales Fahrrad, der erstmal geschaffen werden muß.
Ich könnte mir VM-Parkhäuser nach dem Paternoster-Prinzip vorstellen. Der Platzbedarf für ein VM ist etwa ein Drittel von einem Auto.
Infrastruktur für Velomobile gibt's schon, das sind die Straßen, auf denen auch Autos fahren. Nur muß ich jetzt zusammen mit den anderen Autos im Stau stehen, während ich mit einem anderen Fahrrad einfach dran vorbeifahren kann. Warum ist das Velomobil dann attraktiver als ein Fahrrad? Warum ist es dann attraktiver als ein Auto?
Gelegentlich mal Stadtverkehr mit dem VM ist ok. Aber täglich?o_O
Die Infrastruktur heißt übrigens "Fahrbahn".;)
Diese Erfahrung haben schon einige VM-Fahrer gemacht.
Übrigens: Daß Du keinen Wocheneinkauf machen mußt, liegt an der Infrastruktur und Stadtplanung.
Stimmt. Zwei Supermärkte sind wenige Schritte entfernt. Dafür hole ich das VM nicht raus.

Gruß
Felix
 
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Billiger geht es dann nicht mehr.
Doch… wenn man es maschinenproduzierbar konstruiert.
Verbundkunststoffe haben aber bisher nicht mal die Autokonzerne billig zu produzieren geschafft (im tragenden Bereich)
Billiger wird es also erstmal nicht
 
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o_ODas Volk-VM muß her, mit gesetzlich geregelten Preis.
Der wievielte Thread zu dem Thema ist das jetzt?
Alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem :X3:

Ich erinnere nur kurz an das Projekt bei dem jemandem das GoOne3 billig produzieren wollte.
Er wollte 10 Vorbestellungen. Preis, wenn ich nicht recht erinnere 3000€, also weniger als die Hälfte der zur der Zeit üblichen Preise.
Niemand von denen der laut nach dem „Volks-VM“ gerufen hat, hat bestellt. Insgesamt sind, glaube ich, 2 Bestellungen eingegangen.

In Wirklichkeit wollten wohl alle das aktuell beste VM für 2000€o_O … oder hatten einfach zuviel Zeit zum posten
 
Ach … dann wäre da noch das Messerschmidt Kabinenroller Projekt, das es erstaunlich weit geschafft hat … weiß jemand was dazu?
 
Ich nutze seit Jahrzehnten das Fahrrad. Für gefühlt 90% meiner Bewegungsaufgaben das beste Gefährt
 
z. B. durch kostenlose Benutzung für jeden, die wiederum steuerfinanziert ist.;)
Ich bin ja gern mit Bus und Bahn unterwegs, außer vielleicht zu den Zeiten, wo mal wieder ein gesamter Kindergarten zwecks Ausflug einsteigt. Aber ich fürchte, Du unterschätzt Leute mit Geld und Autos. Denen ist das einfach egal, wenn der Parkplatz mehr Geld kostet als die Anreise per ÖPNV. Ob der ÖPNV jetzt Geld kostet oder gratis ist, ist unerheblich, denn die Fahrt mit dem Auto kann man sich sowieso leisten (man denkt also nicht darüber nach, welche Kosten das jetzt erzeugt), vielleicht beschwert man sich dann noch über die unmöglichen Parkplatzpreise. Unerwünschtes Verhalten muß nicht teuer werden, sondern unbequem. Wenn ich eine halbe Stunde in der Stadt rumfahren muß, um einen Parkplatz zu finden, dann nehme ich lieber den ÖPNV (oder ein Taxi).
Ich könnte mir VM-Parkhäuser nach dem Paternoster-Prinzip vorstellen. Der Platzbedarf für ein VM ist etwa ein Drittel von einem Auto.
Der Platzbedarf eines Velomobils ist aktuell so groß, daß man es kaum ordentlich abstellen kann. Das liegt aber auch daran, daß die meisten Modelle so empfindlich sind. Abstellmöglichkeiten gäbe es potentiell genügend, ein wirkliches Platzproblem haben wir diesbezüglich natürlich nicht.
Gelegentlich mal Stadtverkehr mit dem VM ist ok. Aber täglich?o_O
Na wie jetzt, brauchen wir ein Fahrzeug, mit dem wir in der Stadt pendeln können oder nicht?
Die größte Auto-Last gibt's in den Städten, da müssen sie also zuerst weg. Aber ist ein Velomobil, so günstig es auch sein mag, da wirklich die Lösung?
Die Infrastruktur heißt übrigens "Fahrbahn".;)
Diese Erfahrung haben schon einige VM-Fahrer gemacht.
Wie gesagt, da hat man dann den Autoverkehr und ist selbst mit Velomobil wahrscheinlich einem klassischen Fahrrad mit entsprechend kreativem Fahrer unterlegen.

Aber für den Normalbürger muss die Lernkurve flach sein, das heißt: Einfach rein mit dem Gepäck. Fire and forget.
So ein Volks-VM möchte man sich auch nicht ans Bein binden, das soll auch mal ruhigen Gewissens ein paar Stunden wo abstellbar sein. Deshalb idealerweise so abschließbar, dass ein unbefugter ohne viel Aufwand nicht rankommt. Aber auch robust genug, um halbwegs sicher vor Vandalismus oder versehentlichem Vandalismus zu sein (Leute, die mit ihren Fingern gucken und dabei Spiegel abbrechen etc.)
Spaß und Coolness erwähnte ich bereits, ich finde, es sollte nicht wie ein verhindertes Auto aussehen, sondern klar und deutlich verkörpern: "Ich kann fahren, bin aber KEIN Auto. Aber ich bin cool. Ich mache Spaß. Und ich bin für ALLE zugänglich.
Und dann kommt noch die Infrastruktur. Beim Computerbeispiel war ein Merkmal des VC20, ohne das er nicht zum Volkscomputer geworden wäre, der Betrieb am normalen Fernseher, und der Grafikchip wurde so optimiert, dass das Bild auch noch auf sehr schlechten Geräten erkennbar war. Die Analogie herzu ist: Die deutsche Radinfrastruktur muss benutzbar sein. Nicht jeder wird mit dem Gedanken warm, auf der Fahrbahn zu fahren. Und dafür muss Glasscherben, Wurzeln, Schlaglöchern, Laub und engen Kurven Rechnung getragen werden. Der Wendekreis sollte möglichst klein gehalten, die Bodenfreiheit möglichst groß, das Fahrwerk robust und die Bereifung pannensicher sein.
Deine Punkte sind gut, nur: Es gibt schon Fahrzeuge, die sehr stark in die Richtung gehen. Ich war extrem kurz davor, mir ein E-Orca zu kaufen, leider kam, wie sich bei der Probefahrt herausstellte, der Motor nicht mit meiner hohen Kadenz zurecht und ohne Motor kann man das Gefährt hier definitiv nicht fahren. Aber das Gefährt ist schon ein echtes Erlebnis. Das fängt mit dem wirklich tollen Einstieg an, geht über die von innen verstellbaren Spiegel, die absolut durchdachte Kettenführung mit null Verdreckungspotential, die hervorragende Gepäckkapazität bis zu ordentlich angeordneten Bedienelementen mit Kontrolleuchten in den bekannten Autofarben. Mit Scheibenbremsen ist die Bremsleistung über alle Zweifel erhaben und der Wendekreis ist so klein, daß man sich auch gut irgendwo durchfädeln kann. Nun stellt sich die Frage, warum das Gefährt nicht populärer war. Das E-Orca ist meiner Ansicht nach das Velomobil, das die mit Abstand beste Verarbeitungsqualität aufweist. Da ist einfach nichts irgendwie schrecklich reingefummelt, sondern alles professionell entwickelt und gefertigt. Sitz- und Tretlagerverstellung gehen schnell. Es ist halt schwer und nicht besonders schnell, als Velomobil also irgendwie sinnlos.
 
Es ist halt schwer und nicht besonders schnell, als Velomobil also irgendwie sinnlos.
Genau das ist der Punkt! Kurz gesagt, ein schlechtes Auto (kaum Komfort, keine Heizung, keine Knautschzone, braucht fast den gleichen Stellplatz) Warum sollte man dafür das gleich ausgeben wie für ein kleines Auto?
Es sind nunmal die vielleicht 100W eines Durchschnittusers der begrenzende Faktor.
Gleicht man die aus ... ist es ein Auto ... meist ein Schlechtes
 
Die Nachteile vom VM sind nicht wegzudiskutieren.. das fängt schon an wo lässt Max Mustermann der ein VM gekauft hat sein VM reparieren? ( Viele machen Termine in den Werkstätten weil der Reifen platt ist ) wie bekommt Max Mustermann das VM in die mehrere 100 Km entfernte Werkstatt wenn sein Reifen platt ist ?
1. indem man Das VolksVM/VC so baut und vermarktet das auch 0815 Fahrradhändler interesse daran haben es zu verkaufen und zu reparieren,
2. indem man es als 20" 4Rad baut, wo man ein 20" Ersatzrad mitführen kann,
3. indem man die offen zugänglichen Räder, mit einer Imbusschraube tauschen kann,

Ich denke ein Volksvelomobil dürfte nicht teurer sein als ein gutes Alltags Up also so um 1000 bis maximal 1500 Euro und gebraucht ein Drittel bis etwa die Hälfte . Das ist halt leider völlig utopisch.
Geh einfach mal vom Material aus....was brauch man um ein Volksvelocar zu bauen?
- 2x Baumarktrad je 250,-€
- etwas Sperrholz und Plexiglas
- einen intelligenten Bauplan

okay, der Prototyp kostet mehr als deine 1000 bis 1500,-€ aber das Material für die Serie liegt schon darunter.


Doch… wenn man es maschinenproduzierbar konstruiert.
So eine Produktionsmaschiene kostet so viel, das du das Geld erst mal lange nicht wieder rein bekommst, abgesehen von dem Lehrgeld was da noch reingesteckt werden muss.

Billiger ist es, das zu nehmen was schon da ist und funktioniert, und dann schauen wie man Arbeitsabläufe effektiver macht.

So lange immer nur ein Mann alle Arbeitsschritte, für ein Velomobil nacheinander macht bis ein VM fertig ist, und dann erst beim nächsten anfängt, wird es ein exlusiver teurer Spaß bleiben. Vor allem wenn dieser eine Mann für jeden Arbeitschritt seinen Arbeitsplatz umrüsten muss, statt für jeden Arbeitsschritt einen separaten Arbeitsplatz und separates Werkzeug zu nutzen.

Ich erinnere nur kurz an das Projekt bei dem jemandem das GoOne3 billig produzieren wollte.
Er wollte 10 Vorbestellungen. Preis, wenn ich nicht recht erinnere 3000€, also weniger als die Hälfte der zur der Zeit üblichen Preise.
Niemand von denen der laut nach dem „Volks-VM“ gerufen hat, hat bestellt. Insgesamt sind, glaube ich, 2 Bestellungen eingegangen.
dann war es das falsche Produkt, wenn es nur 2 Leute haben wollten.
 
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dann war es das falsche Produkt, wenn es nur 2 Leute haben wollte.
Korrekt - und meine Hypothese (siehe weiter vorne die zugehörige Herleitung): Dieses Los wird jedes Rad, das den Anspruch "Volks-VM" hat, ereilen. Man darf eben nicht immer nur in logischen/technischen Gedankengängen hängen bleiben. Für so ein Fahrzeug kommen sehr viele banale Dinge ins Spiel. Statussymbol Auto, selbst die letzte Mistkarre, die man vor dem Schredder rettet und irgendwie über den TüV bringt, genießt bei 99% der Menschen ein um Welten höheres Ansehen als ein 15.000€ VM. Und natürlich die ganz wichtige Überlegung: "Sehe ich darin nicht aus wie ein Ökofreak?". Etc.
Die Fertigungsmethoden für eine kostenoptimierte Herstellung sind wesentlich leichter in den Griff zu bekommen als die Mauern im Hirn der potentiellen Käufer abzubauen.
Und, als Tipp: Missionieren hilft leider nicht, ganz im Gegenteil.
 
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Und, als Tipp: Missionieren hilft leider nicht, ganz im Gegenteil.
...dem schließe ich mich an,
denn Missionieren ist wohl das schlechteste Marketing, mit dem man seine Lebenszeit vertrödeln kann.

Ein Volksvelomobil sollte also einen möglichst geringen Sauerbieranteil haben.

Was müsste also ein Velomobil oder Velocar bieten und können, damit sich der Fahrradhändler @eisenherz
so einen Gefährten zulegt....seine Fahrmilie das toll findet und
er es deswegen auch gerne in seinem Geschäft präsentiert, verkauft und wartet ?
 
Statussymbol Auto, selbst die letzte Mistkarre, die man vor dem Schredder rettet und irgendwie über den TüV bringt, genießt bei 99% der Menschen ein um Welten höheres Ansehen als ein 15.000€ VM.
so extrem ist es bestimmt nicht. In der jüngeren Generation ist das Auto schon merklich durch andere Statussymbole ersetzt worden. (y)

Gruß
Felix

PS:
denn Missionieren ist wohl das schlechteste Marketing, mit dem man seine Lebenszeit vertrödeln kann.
stimmt, ist aber auch gar nicht nötig. Wenn ich Interesse merke, erkläre ich mein Fahrzeug ohne Drang jemanden zu überzeugen. Ob es was bewirkt ist mir egal. Aber steter Tropfen ...
 
so extrem ist es bestimmt nicht. In der jüngeren Generation ist das Auto schon merklich durch andere Statussymbole ersetzt worden. (y)
Echt? Wo/bei wem/mit was?
Wo ich persönlich eine Veränderung sehe ist bei (einigen) Jugendlichen, insbesondere in Städten. Die würden aber größtenteils kein VM fahren, das hilft im Auto-Irrsinn nicht wirklich.
Auf den Dörfern hat praktisch jeder ein Auto, ggf. als Familienkutsche, aber VM?

Was müsste also ein Velomobil oder Velocar bieten und können, damit sich der Fahrradhändler @eisenherz
so einen Gefährten zulegt....seine Fahrmilie das toll findet und
er es deswegen auch gerne in seinem Geschäft präsentiert, verkauft und wartet ?
Es muss sexy sein, nicht (nur) praktisch :D
99% der Rennradfahrer (für mich eine der besten Zielgruppen für zukünftige VM Kunden) könnten in ihrer Leistungsklasse ein 1.000€ Rad fahren und wären damit gut bedient. Die Räder ksoten aber oft ein Viel(vielviel...-)Faches weil sie eben sexy sind, nicht weil die Schaltung 1/1.000.000tel besser flutscht als die Vorige, und weil es ein Hobby ist.
 
Das VM wird kein Volksfahrzeug werden, ein entsprechendes Velocar schon eher. Einen Ferrari zum Fiat-500-Preis würden auch nicht viele kaufen, einen Passat zum Fiat-500-Preis dagegen schon.
 
"Ein Volks-WM muss meiner Meinung nach technisch einfach, robust und selbst wart- und reparierbar sein."
Das würde ich so NICHT unterschreiben.
Es gibt 58Mio KFZ in Deutschland. Die allermeisten können nicht mal die Räder wechseln oder eine Glühbirne tauschen. Das Maximum ist tanken. Aber selbst beim Ölwechsel ist die Kompetenz schon überschritten. Also warum muss dann ein "Volks VM" so gut wartbar sein? Besser wäre es, wenn mans einfach an jeder KFZ Werkstatt abgeben kann bei Schaden und der ADAC sich um Pannen kümmert.

Doch… wenn man es maschinenproduzierbar konstruiert.
Verbundkunststoffe haben aber bisher nicht mal die Autokonzerne billig zu produzieren geschafft (im tragenden Bereich)
Billiger wird es also erstmal nicht
Da zeigt BMW aber was anderes... Klar, Blech ist nochmal n gutes Stück billiger, aber der I3 ist nahezu komplett aus Carbon und Alu und noch erschwinglich.

PS. wenn ich sehe wie viele Motorräder der 20000€+ Klasse hier am Sonntag durch die Gegend eiern, scheint Geld nicht das Problem. Auch Praktikabilität nicht...
 
Echt? Wo/bei wem/mit was?
also ich hab ja nur 2 Neffen es haben zwar beide jetzt einen Führerschein der ältere schon lange aber sie interessieren sich nicht für Autos, weder als Eigenes noch als Stusssymbol Statussymbol, bei denen ist das Handy das dominierende Statussymbol. Also vom Regen in die Traufe :cry:

scheint Geld nicht das Problem.
die mit Geld, haben sich aber schon ausreichend eingedeckt....ich denke das bei Schmalhans mehr Potential schlummert, und das dem auch viel mehr damit geholfen werden kann, wenn er sein scheiß Auto endlich stehen lassen oder verkaufen kann.
 
....ich denke das bei Schmalhans mehr Potential schlummert, und das dem auch viel mehr damit geholfen werden kann, wenn er sein scheiß Auto endlich stehen lassen oder verkaufen kann.
Geholfen werden, sinnvoll, etc. - ja. Aber genau für "Schmalhans und Co." ist das Auto leider immer noch sehr oft das Allerheiligste, so eine ulkige Seifenkiste käme dem Offenbarungseid nahe.
Dann lieber am Essen, Kleidung, Kino etc. sparen um sich die Blechkiste leisten zu können, oder ein einfaches Up für 80€ aus Ebay-Kleinanzeigen.
 
"Ein Volks-WM muss meiner Meinung nach technisch einfach, robust und selbst wart- und reparierbar sein."
Das würde ich so NICHT unterschreiben.
Jup. Selbst für einfachste technische Arbeiten an Fahrrädern werden en gros Fahrradläden herangezogen. Die freuen sich allerdings herzlichst überrhaupt nicht, wenn da wer mit kühltruhengroßen Sonderkonstruktionen ankommt, selbst wenn sie die selbst verkaufen (Lastenradhändler). Platz kostet teuer.

KFZ-Werkstätten schon eher, aber ob die den Kulturrwandel (und ggf. kleinere Margen pro Fahrzeug?) mitmachen... Hinzu kommt das, was mir ein älterer Fahrradladeninhaber/mechaniker aus Ostsachsen mal sinngemäß gesagt hat: "Denen fehlt das Gefühl für die feine Fahrradtechnik."

Die dichte Serviceinfrastruktur ist imho die Voraussetzung für die Verbreitung, nicht zuletzt im Dienstwagen/gewerblichen Bereich. Das übliche Henne und Ei-Thema halt.
 
Ich habe seinerzeit die Einführung des Direktvertriebes im Fahrradgrosshandel (leider nur kurz) erlebt. Wenn die Qualität gut und konstant sichergestellt ist, kann das die Kosten erheblich senken, und wie viele auch hier kaufen heute ihre Teile im Netz? Theoretisch könnte ja nicht nur z. Bsp Canyon Räder direkt versenden, sondern auch Velomobilworld, Theoretisch halt.

Das Volksvelomobil, glaube ich, ist das Pedelec…
 
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